Huawei P50 Pro Test

Getestet von Joscha am
Updatezeitraum: Harmony OS 2.0.0.215
Bewertung: 88%
Vorteile
  • exzellente Kamera
  • edle Verarbeitung
  • Deutsche Sprache auch bei China-Version
  • gute Systemperformance
  • gute Akkulaufzeit
Nachteile
  • keine Google Play Services
  • teuer
  • Streaming-Apps wie Netflix nur in SD-Qualität
  • kein 5G
  • wenige Bluetooth-Codecs
  • EU-Version immer noch mit EMUI
Springe zu:
CPUSnapdragon 888 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz
RAM8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher128 GB, 256 GB, 512 GB
GPUAdreno 660 - 840MHz
Display 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemEMUI
Akkukapazität4360 mAh
Speicher erweiterbar Ja

Speichererweiterung
Hauptkamera50 MP + 64MP (dual) + 13MP (triple)
Frontkamera13 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 38, 39, 40, 41
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht198 g
Maße158,8 x 72,8 x 8,5 mm
Antutu732393
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am25.10.2021

Bereits im Juli 2021 brachte der angeschlagene Großkonzern das Huawei P50 Pro in China auf den Markt. Ein halbes Jahr später ist das Smartphone nun auch bei uns in Deutschland verfügbar. Wir haben das Huawei P50 Pro bereits als Import-Gerät getestet und es auch zahlreichen Kamera-Vergleichen unterzogen. Im folgenden Test findet Ihr alles zu dem Fotowunder Huawei P50 Pro heraus!

Das US-Embargo macht Huawei immer noch schwer zu schaffen: Der Konzern konnte das Smartphone zum Release nicht einmal in ausreichender Stückzahl produzieren, um die Nachfrage in China halbwegs zu decken. Vermutlich hat es deshalb auch so lange gedauert, bis das Huawei P50 Pro in Deutschland erschienen ist. Zudem muss das Smartphone auf 5G Empfang und Google-Apps verzichten. Dafür hat Huawei sich wieder einmal das Ziel gesetzt, bei der Kamera die Messlatte ein Stück höher zu legen. Laut den Kamera-Spezialisten von DxOMark ist dies Huawei auch gelungen: Das P50 Pro erobert in der Kamera-Bestenliste der Kollegen prompt den ersten Platz mit knappem Vorsprung vor dem Xiaomi Mi 11 Ultra.

Update: Inzwischen ist es uns gelungen, native Google Apps auf die China-Version des Huawei P50 Pro zu installieren. Auch die EU-Version haben wir inzwischen mit dem Google Playstore ausgestattet. Dafür ist aber ein Rebranding notwendig.

Huawei p50 pro test

Doch ist dies Grund genug, das Huawei P50 Pro zu kaufen? Und wie schlägt sich das Smartphone im Vergleich zur Konkurrenz? Diesen Fragen gehen wir in unserem ausführlichen Test nach.

Design und Verarbeitung

Huawei p50 pro test review 2

Dass der Kamera des Huawei P50 Pro eine besondere Wichtigkeit zukommt, ist bereits optisch zu erkennen. Die Rückseite des Smartphones ist von zwei großen kreisrunden Kamera-Modulen geprägt, in denen die vier Sensoren untergebracht sind. Das Kamera-Modul steht 2 Millimeter aus der Rückseite heraus und sorgt dafür, dass das Smartphone auf flachen Unterlagen leicht kippelt. Dafür verleihen die beiden Kamera-Module dem Huawei P50 Pro aber auch eine außergewöhnliche Optik, die in ihrer Besonderheit schon fast mit dem Xiaomi Mi 11 Ultra konkurrieren kann.

Huawei P50 Pro Farben

Das Huawei P50 Pro kommt in China in fünf Farben auf den Markt: Schwarz, Gold, Weiß, Rosa und einer bläulichen Version mit Spiegeleffekten. In Deutschland hat man leider nur die Wahl zwischen Gold und Schwarz.

Huawei p50 pro review

Das Gehäuse besteht aus Glas und Metall, wobei die Rückseite und Vorderseite fließend in den Rahmen übergehen. In der Hand fühlt sich das Smartphone ausgesprochen edel und hochwertig an. Hierzu trägt auch das stark abgerundete Curved-Display bei, das lediglich von einem 1,5 Millimeter breiten Rahmen links und rechts umgeben ist. Die Selfiekamera ist oben in der Mitte angebracht und misst nur 5 Millimeter im Durchmesser. Unter dem Display befindet sich ein Fingerabdruck-Sensor. Der Scanner hat einen recht kleinen Bereich, aber die Erkennungsrate ist ausgezeichnet. Die Geschwindigkeit beim Entsperren ist durchschnittlich. Alternativ steht zum Unlock natürlich auch Gesichtsentsperrung über die Frontkamera zur Verfügung.

Die Maße der Smartphones betragen 158,8 x 72,8 x 8,5 Millimeter bei einem Gewicht von 198 Gramm. Damit ist das Huawei P50 Pro ein durchschnittlich großes Flagship-Smartphone. Eine einhändige Bedienung ist zumindest eingeschränkt möglich, was aktuell nicht für viele Flagships gilt.

An Anschlüssen bietet das Huawei P50 Pro einen USB-C-Anschluss mit 3.1 Standard. Ein Kopfhörer-Anschluss ist nicht vorhanden. In den SIM-Slot können zwei Nano-SIM Karten oder eine Nano-SIM Karte und eine Speicherkarte in Huaweis Nano-Memory Format eingesetzt werden. Wie auch der Vorgänger ist das Huawei P50 Pro gegen Wasser und Staub geschützt nach IP68 Standard.

Huawei p50 pro caseIm Lieferumfang des chinesischen Huawei P50 Pro befindet sich weder ein USB-C Kabel noch ein Ladegerät. In Deutschland hingegeben bekommt man beides dazu. Egal, ob man das P50 Pro importiert oder hierzulande kauft: Es gibt immer eine Silikon-Schutzhülle.

Wer auf die Schnellladefunktion des P50 Pro zurückgreifen möchte und das Smartphone aus China importiert, sollte sich gleich ein entsprechendes Netzteil auf Aliexpress mitbestellen.

Display des Huawei P50 Pro

Huawei p50 pro display

Das Display des Huawei P50 Pro misst 6,6 Zoll und ist damit durchschnittlich groß für ein aktuelles Flagship-Smartphone. Natürlich kommt ein OLED-Panel zum Einsatz, das dem P50 Pro perfekte Kontraste beschert. Das Display hat eine Auflösung von 2700 x 1228 Pixel. Die Bildpunktdichte liegt bei 449 Pixel pro Zoll, was in einem vollkommen scharfen Bild resultiert. Die Auflösung wird intelligent an die Inhalte angepasst und auf HD (2025 x 921 Pixel) gesenkt, wenn mehr Pixel nicht zu einer besseren Darstellung beitragen.

Zusätzlich zu einem OLED-Panel mit hoher Auflösung gibt es beim Huawei P50 Pro natürlich auch eine gesteigerte Bildwiederholungsrate von 120Hz. Im Vergleich mit gewöhnlichen 60Hz werden Inhalte also doppelt so oft aktualisiert, was die Systemanimationen geschmeidiger wirken lässt. Auch hier gibt es die Möglichkeit, dauerhaft 120Hz oder 60Hz festzulegen oder das System die Anpassung der Bildrate übernehmen zu lassen. Wie gut die automatische Regulierung im System funktioniert, konnten wir leider nicht testen, da eine Anzeige der Hertz in HarmonyOS nicht möglich ist.

Die Helligkeit des Displays erreicht bis zu 1420 Lux. Somit ist es problemlos möglich, das Smartphone auch im Freien abzulesen.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Das Display ist zudem HDR-kompatibel und kann entsprechende Videos wiedergeben. Ausnahme stellt hier lediglich HDR Dolby dar. Allerdings gibt es keine Widevine Zertifizierung, sodass Netflix, Disney+ und auch Amazon Prime Video nur in niedriger SD-Aulösung wiedergeben werden können. Hier haben wir also die erste Einschränkung, die durch das US-Handelsembargo begründet ist.

Die Farbwiedergabe ist in der Standard-Einstellung angenehm natürlich. Auch hier nimmt Huawei eine intelligente Anpassung an die Inhalte vor und richtet die Farben je nach Inhalt am sRGB oder P3 Farbraum aus. Alternativ steht der Modul lebhaft, der eine knackige aber unrealitische Darstellung ermöglicht. Die Farbtemperatur kann in beiden Modi stufenlos angepasst werden. Zudem gibt es natürlich einen Dark-Mode, einen Lesemodus sowie einen Anti-Flimmer Modus für sensible Personen. Zur Anzeige von Benachrichtigungen kann eine Always-On Funktion aktiviert werden, für die Huawei auch verschiedene Layouts parat hat. Das AOD kann immer, zeitlich geplant oder bei Berührung und Anschauen aktiviert werden. Auch hier fügt Huawei dem Android Standard-Repertoire ein nettes Extra-Feature hinzu, denn das Aktivieren der Anzeige beim Richten des Blickes auf das Handydisplay funktioniert in der Praxis tatsächlich. Gleichzeitig fragen wir uns, ob die Frontkamera für diese Funktion im Hintergrund dauerhaft aktiviert bleibt. Etwas gruselig ist das schon. Datenschutz-sensible Nutzer sollten daher die AOD-Anzeige besser manuell auf bestimmte Tageszeiten festlegen.

Das Huawei P50 Pro hat ein astreines OLED Display mit 120Hz, starker Helligkeit und minimalen Displayrändern. Der einzige Kritikpunkt ist die fehlende Widevine L1 Zertifizierung, die das HD-Streaming von Netflix, Disney+ und Prime-Video verhindert.

Leistung

Das Huawei P50 Pro gibt es in China in zwei Versionen mit Kirin 9000 oder Snapdragon 888 4G. Letzterer ist eine Sonderanfertigung des normalen Snapdragon 888 ohne 5G Empfang. Beide Prozessoren bringen keine 5G Unterstützung mit, da dies aufgrund des US-Embargos nicht möglich gewesen ist. Die Prozessoren haben folgende Architektur:

Kirin 9000: 8 Kerne: 1 x Cortex-A77 mit 3,13 GHz + 3 x Cortex-A77 mit 2,54 GHz + 4 x Cortex-A55 mit 2,05 GHz, Mali-G78 GPU, 5 Nanometer

Snapdragon 888 4G: 8 Kerne: 1 x Cortex-X1 mit 2,84 GHz + 3 x Cortex-A78 mit 2,42 GHz + 4 x Cortex-A55 mit 1,8 GHz, Adreno 660 GPU, 5 Nanometer

In Europa erscheint das Huawei P50 Pro nur mit Snapdragon 888 4G Prozessor. Letztendlich handelt es sich bei beiden Prozessoren um aktuelle High-End Chips mit neuster Technik. Die Leistungsunterschiede sollten also nicht allzu groß ausfallen. In den Benchmarks schlägt sich unser Huawei P50 Pro aus China mit Kirin Chip folgendermaßen:

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
3D Mark (Wildlife)

Der Unterschied zu einem Snapdragon 888 im Antutu Benachmark liegt also bei etwa 10%, was in diesem Leistungsbereich keinen relevanten Unterschied darstellt. In der alltäglichen Nutzung legt das Huawei P40 Pro stets eine hohe Geschwindigkeit an den Tag. Wartezeiten in Apps gibt es kaum und auch anspruchsvolle Spiele lassen sich problemlos mit dem Kirin 9000 zocken. Ansonsten sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Kirin 9000 wie alle aktuellen 5 Nanometer Chips unter Volllast Hitzeprobleme entwickelt. Im 3DMark Stresstest erwärmt sich das Smartphone zwar nur auf 39°C, allerdings bricht die Grafikleistung auf 62% ein. Zudem zeigt der Prozessor unter Dauerlast signifikantes CPU Throtteling. Das ist kein Ergebnis, mit dem man sich rühmen könnte. Zocker sind hier mit dem Snapdragon 888 4G vermutlich besser beraten.

An Speicher gibt es in China 8GB RAM mit 128 GB, 256 GB oder 512 GB Speicher oder 12/512GB. In Europa hingegeben gibt es nur eine Version mit 8GB RAM und 256GB Speicher. Bei den Speicherchips handelt es sich wahrscheinlich um den neusten UFS 3.1 Standard. Der Hersteller gibt dies zwar nicht an, aber die Lese- und Schreibgeschwindigkeit ist mit 1800MB/s (Lesen) bzw. 1200MB/s (Schreiben) enorm hoch. Der RAM erreicht hingegen eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 21GB/s.

Das Huawei P50 Pro hat, egal ob mit Kirin oder Snapdragon Chip, einen leistungsfähigen Top-Prozessor an Board. Ein Snapdragon 8 Gen 1 bringt zwar noch etwas mehr Leistung, aber davon spürt man in der alltäglichen Nutzung eigentlich nichts.

System

Huawei hat sich in China inzwischen von Android verabschiedet und setzt auf den neuen P50 Smartphones das hauseigene Harmony OS System ein. In Europa hingegen wird das Smartphone weiterhin mit der EMUI 12 Oberfläche ausgeliefert.

Auf die Google Dienste muss man bei der China-Version inzwischen nicht mehr verzichten. Wir haben für das chinesische P50 Pro eine Anleitung zur Installation der Google Apps erstellt. Anders sieht das leider bei der Globalen Version des P50 Pro aus. Die einzige Nutzungsmöglichkeit besteht in Sandbox-Applications wie G-Space oder VMOS. Mit diesen Anwendungen lässt sich ein virtuelles System in Form einer App starten, in dem dann ungehindert Google Apps und der Playstore verwendet werden können. Die in der Sandbox-App installierten Apps bleiben aber in der Sandbox und können nicht mit dem Rest des HarmonyOS Systems interagieren (z.B. zur Synchronisierung der Google Kontakte).

Ansonsten lassen sich aber alle Android-Apps sowohl auf HarmonyOS als auch auf EMUI installieren, solange diese keine Google Dienste zum Funktionieren benötigen. Hierzu kann man auf apk-Dateien, alternative App-Stores wie Aptoide oder Huaweis AppGallery zurückgreifen.

Wir haben jedoch eine noch einfachere Lösung gefunden: Mit dieser Anleitung könnt Ihr den Aurora Store auf das Huawei P50 Pro installieren und Push-Benachrichtigungen über Google Firebase aktivieren. Auf diese Weise lassen sich gleich zwei Probleme auf einmal lösen: Erstens zeigen alle Apps wieder normale Push-Benachrichtigungen an, und zweitens kann man alle Apps direkt aus dem Google Playstore herunterladen und auf dem Tablet installieren. Die einzige Einschränkung bleibt dann das Fehlen der Google Play Services. Zwar kann man YouTube über die bekannte (und unglaublich gute) YouTube Vanced App wieder auf das Huawei P50 Pro holen, aber andere Dienste wie Gmail oder Google Kalender bleiben unbrauchbar. In der Regel lässt sich jedoch ein Ersatz finden, z. B. die Outlook-App, mit der man auch auf sein Gmail-Konto zugreifen kann.

Ansonsten bietet Harmony OS einen sehr großen Funktionsumfang, wie wir ihn schon von EMUI kennen. Wir haben hier absolut nichts vermisst, weder hinsichtlich des App-Managements, den Design-Einstellungen oder Einstellungsmöglichkeiten für das Always-On Display oder den Datenschutz. Harmony OS ist letztendlich ein ausgereiftes System, das auf der alten EMUI-Oberfläche basiert und diese leicht verbessert. Zudem bietet der Aurora Store eine bequeme und sichere Alternativlösung für die Installation der gewünschten Software. All das ist nicht ideal, aber man kann gut damit leben, wenn man nicht zu tief im Google-Ökosystem festsitzt.

Das chinesische HarmonyOS hat Deutsch direkt als Systemsprache vorinstalliert. Chinesische Spam-Apps gibt es, allerdings lassen sich die meisten davon deinstallieren. Bei den wenigen nicht löschbaren Apps sollte man die Berechtigung zum Anzeigen von Benachrichtigungen entfernen. Danach fallen die Apps eigentlich nicht mehr störend auf.

Wer zur EU-Version des Huawei P50 Pro greift, hat natürlich keine chinesischen Apps vorinstalliert. Dafür ist die Benutzeroberfläche aber etwas älter als HarmonyOS. Wir hätten uns gewünscht, dass Huawei auch in Deutschland endlich HarmonyOS an den Start bringt. Die Google Services wird man so oder so nicht auf das P50 Pro bekommen. 

Kamera des Huawei P50 Pro

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Das Huawei P50 Pro will bei der Kamera (wie immer) neue Standards setzen. Bei der Entwicklung der Software kam Huawei erneut Leica zu Hilfe. Insgesamt befinden sich folgende Sensoren in dem Smartphone:

  • Hauptkamera: 50 MP, f/1.8, 23mm, 1/1.28″, 1.22µm, PDAF, Laser AF, OIS
  • Periskop: 64 MP, f/3.5, 90mm, PDAF, OIS, 3,5x optischer Zoom
  • Ultraweitwinkel: 13 MP, f/2.2, 13mm
  • Schwarz-Weiß: 40 MP, f/1.6, 23mm
  • Selfie: 13 MP, f/2.4

Wenig überraschend ist, dass Huawei eine 50 Megapixel Hauptkamera einsetzt, die von einem Laser-Autofokus und OIS unterstützt wird. Hierbei handelt es sich vermutlich um den gleichen Sensor, den auch das Mate 40 Pro verbaut hat. Ebenfalls wenig Spektakuläres zeigt die Ultraweitwinkel-Kamera. Beim Huawei P40 Pro hatte diese noch 40MP, nun sind es nur noch 13 Megapixel im P50 Pro. Dies muss allerdings nicht bedeuten, dass die Bildqualität schlechter ist. Spannend sind allerdings die Zoom-Kamera und der Schwarz-Weiß Sensor. Für Aufnahmen aus weiter Entfernung bietet das P50 Pro eine Periskop-Linse mit einem 64 Megapixel Pixel-Binning Sensor. Dieser hat einen 3,5-fachen Zoom-Faktor. Im Vergleich zu anderen Flagships ist dies ein relativ niedriger Vergrößerungsgrad, wobei hier gilt, dass mehr Zoom kein besserer Zoom ist. Digital kann mit dem Sensor übrigens bis zu 100-facher Vergrößerung gezoomt werden, wobei die Kamera natürlich auf ein OIS-System zurückgreift.

Eine Schwarz-Weiß Kamera haben wir letztendlich schon länger nicht mehr in Flagships der bekannten Marken gesehen. In dem Huawei P50 Pro wurde der Monochrom-Sensor allerdings nicht für native Schwarz-Weiß Aufnahmen integriert, sondern zur Verbesserung der Detailwiedergabe und zur Rauschreduktion bei schwachem Licht. Zudem liefert der Sensor Informationen für die Tiefenanalyse bei Porträt-Aufnahmen. Das alles klingt ziemlich neuartig und spannend. Schauen wir uns also die Ergebnisse an!

Wir haben das Huawei P50 Pro übrigens zahlreichen Kameravergleichen mit den besten Smartphones unterzogen. Jedes einzelne Duell hat das Huawei P50 Pro unserer Meinung nach gewonnen!

Tageslichtaufnahmen

Das Huawei P50 Pro schießt hervorragende Aufnahmen bei Tageslicht. Die Bilder haben angenehm natürliche Farben. Der Weißabgleich ist nahezu immer optimal und verhindert effektiv unerwünschte Farbstiche in den Aufnahmen. Eine hohe Dynamik kann dem Huawei P50 Pro ebenfalls zugeschrieben werden. Bei der Kantenglättung geht Huawei ebenfalls sehr vorsichtig ans Werk, wodurch kleine Details nicht weggebügelt werden. Die Dynamik der Aufnahmen ist ausgezeichnet und starkes Gegenlicht wird meist gut in die Aufnahmen integriert, ohne zu einer Überbelichtung zu führen. Der Autofokus macht seinen Job ebenfalls exzellent. In keiner unserer Testaufnahmen wurde der Fokus falsch oder zu langsam gesetzt.

Nachtaufnahmen

Das Huawei P50 Pro produziert ausgezeichnete Nachtaufnahmen, die sich selbst vor einigen DSLM-Kameras nicht verstecken müssen. Hervorragend gelingt Huawei insbesondere die Rauschunterdrückung, woran vermutlich der Schwarz-Weiß Sensor beteiligt ist. Solange noch etwas Licht vorhanden ist, muss man schon sehr weit in die Bilder hineinzoomen, um Rauschen wahrzunehmen. Auch die Farbdarstellung ist überraschend: Selbst in dunklen Szenen gelingt es dem Huawei P50 Pro häufig, die Farben von Häusern, Pflanzen oder Kopfsteinpflaster natürlich wirken zu lassen. Gut möglich, dass auch hier der Schwarz-Weiß Sensor unterstützend tätig ist. Auffällig ist jedenfalls, dass die akkurate Farbdarstellung bei Verwendung des Nachtmodus zugunsten stärkerer Kontraste aufgegeben wird und auch das ISO-Rauschen stärker hervortritt.

Insgesamt eignet sich der Nightmode daher eher für Szenen mit sehr wenig Licht, in denen man mit dem bloßen Auge nicht mehr viel erkennt. Bei Nachtaufnahmen mit genügend Umgebungslicht gefallen uns die Ergebnisse des normalen Automatik-Modus besser als die Bilder mit künstlicher Langzeitbelichtung. Dies ist in der Praxis von Vorteil, da die Bilder schneller aufgenommen werden und dank des optischen Bildstabilisators auch fast nie verruckeln.

Ultraweitwinkel

Im Vergleich zum Vorgänger, dem P40 Pro, gibt es beim P50 Pro ein Megapixel-Downgrade. In unserem Test bestätigt sich aber, dass die niedrigere Auflösung keinen Qualitätsverlust bedeuten muss. Die Aufnahmen haben ein einwandfreies Maß an Detailliertheit, das anderen High-End Smartphones in nichts nachsteht. Ein typisches Maß an Verzerrung ist an den Rändern vorhanden, allerdings sind die Aufnahmen bis zum Rand hin scharf und ausreichend detailliert. Die Farbdarstellung ist angenehm natürlich und der Weißabgleich gelingt zuverlässig. Auch die Dynamik der Aufnahmen ist ausgezeichnet.

Bei Nacht kann die 20 Megapixel UWW-Kamera nicht so glänzen wie am Tag. Die Aufnahmen zeigen ein sichtbares Rauschen und sind etwas verwaschen. Brauchbare Schnappschüsse bekommt man zwar mit etwas Mühe auch bei Nacht hin, aber wirklich ästhetisch werden die Aufnahmen nicht. Überraschenderweise zeigt der Night-Mode mit Langzeitbelichtung eine sichtbare Verbesserung des Kontrastes und eine Reduktion des Rauschens. Der Night-Mode wirkt sich also deutlich besser auf die Qualität der UWW-Kamera aus, als auf die Qualität der Hauptkamera. Wir deuten dies als Hinweis, dass der Schwarz-Weiß Sensor bei der Hauptkamera die Nachtaufnahmen unterstützt.

Zoom

3,5X Zoom

10X Zoom

Das Huawei P50 Pro nimmt Fotos mit einem 3,5-fachen optischen Zoom auf. Im Vergleich zum Huawei P40 Pro (5-fach) ist der Zoom-Faktor also niedriger. Dafür hat Huawei nun einen hochauflösenden 64 Megapixel-Sensor verbaut. Die Qualität der Zoom-Aufnahmen ist exzellent. Eine hervorragende Dynamik, natürliche Farbdarstellung und viele Details kennzeichnen die Fotos. In der Praxis kann mit dem Smartphone digital auf bis zu 10-fach vergrößert werden, ohne dass die Aufnahmen zu Pixelmatsch verkommen.

Bei Nacht sind die Aufnahmen der Zoom-Kamera weniger spektakulär. Trotz der OIS-Stabilisierung kommt es gelegentlich zu verwackelten Aufnahmen und die Farbwiedergabe ist unnatürlich. Immerhin schafft es das P50 Pro aber, ferne Objekte bei Nacht mit mehr Details festzuhalten als das menschliche Auge sehen kann. Einen ästhetischen Mehrwert kann man den Aufnahmen aber nicht zuschreiben.

Mit der Makro-Kamera lassen sich auch Tele-Zoom Aufnahmen machen. Die Ergebnisse sind teilweise einwandfrei, teilweise aber auch nicht. Generell sehen wir in diesem Feature keinen allzu großen Mehrwert.

Portraits

Das Huawei P50 Pro eignet sich hervorragend zum Aufnehmen von Portraits. Die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund gelingt ausgezeichnet, auch bei komplexen Motiven. Zudem ist die Farbdarstellung natürlich und die Aufnahmen wirken kontrastreich und ausdrucksstark. Eine zu helle Darstellung von Hauttönen wie bei vielen anderen chinesischen Smartphones ist nicht vorhanden. Das P50 Pro nimmt schlichtweg exzellente Portraits mit natürlich wirkendem Bokeh auf.

Selfies

Auch bei den Selfies gibt es auf dem Papier ein Downgrade im Vergleich zum Vorgänger P40 Pro. Statt einem 32 Megapixel Sensor mit Autofokus kommt nun ein 13 Megapixel-Sensor mit festem Fokus zum Einsatz. Dass Huawei den Autofokus eingespart hat, ist unserer Meinung nach schade. Trotz dessen sind die Aufnahmen in der Regel scharf und weisen fast genauso viele Details auf wie beim P40 Pro. Die Farbdarstellung des Huawei P50 Pro bei Selfies ist sehr natürlich. Hauttöne werden weder zu warm noch zu blass dargestellt. Die Dynamik der Aufnahmen ist gut. Ein Ausbrennen des Himmels im Hintergrund kommt auch mit schwierigen Lichtbedingungen fast nie vor.

Videos mit dem Huawei P50 Pro

Das Huawei P50 Pro eignet sich hervorragend zum Aufnehmen von Videos. Alle vier Kameras liefern eine natürliche Farbdarstellung und werden gut stabilisiert. Die Videos über die Hauptkamera haben dennoch die Nase vorn. Die Farbdarstellung ist am angenehmsten und die Dynamik astrein. Ein leichtes Rauschen lässt sich allerdings feststellen, das auf den Fotos nicht wahrzunehmen ist. Über die Ultraweitwinkel- und Zoom-Kamera kann man ebenfalls schöne Videos aufnehmen, die gut stabilisiert sind und viele Details aufweisen. Die Dynamik der Aufnahmen ist allerdings nicht ganz zu gut wie bei der Hauptkamera und der Kontrast etwas zu niedrig. Aufnahmen mit Zoom gelingen mit einer bis zu 10-fachen Vergrößerung mit annehmbarer Qualität. Ein Wechseln zwischen den Kamera-Linsen während der Aufnahme ist möglich. Lediglich bei 4K/60FPS Aufnahmen kann man nicht während der Aufnahme zur UWW-Kamera wechseln, sondern muss das Video vorher pausieren. Die Selfie-Kamera bietet eine exzellente Qualität mit natürlichen Farben, guter Schärfe und einer ausgezeichneten Menge an Details. Zudem bietet das Huawei P50 Pro drei verschiedene Zoom-Stufen für Selfie-Videos, was die Flexibilität beim Aufnehmen deutlich steigert. Auch die Frontkamera kann in 4K-Auflösung mit 60FPS aufzeichnen.

Zwischenfazit Kamera

Die Fotos über die Hauptkamera und Selfie-Kamera sind bei Tag und bei Nacht schlichtweg exzellent und spielen in der allerersten Liga. Auch die Ultraweitwinkel- und Zoomkamera liefern optimale Ergebnisse. Zudem ist das Huawei P50 Pro ein richtiger Alleskönner beim Aufnehmen von Videos. In unserem Kamera-Test leistet sich das Smartphone in keiner Kategorie eine Blöße, wenn man von der inkonsistenten Qualität der Ultraweitwinkel- und Zoom-Kamera bei Nacht absieht.

Konnektivität

Huawei p50 pro simslot

Aufgrund des Konfliktes mit der US-Regierung muss Huawei bei seinen neuen Flagships auf den 5G Standard verzichten. Für deutsche Kunden ist dies kein allzu großer Verzicht, da 5G hierzulande kaum einen großen Mehrwert bringt (insbesondere bei o2 & Vodafone). Für den Heimatmarkt in China ist der Verzicht auf 5G allerdings ein großer Minus-Punkt, da die chinesischen Megastädte den neuen Mobilfunkstandard bereits flächendeckend nutzen und auch benötigen. LTE-Empfang ist auf dem Huawei P50 Pro natürlich vorhanden. Folgende LTE-Bänder werden unterstützt:

China-Version:

  • FDD: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/12/17/18/19/20/26/28
  • TD: 34/38/39/40/41

EU-Version:

  • FDD: 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 7 / 8 / 12 / 17 / 18 / 19 / 20 / 26 / 28 / 32 / 66
  • TD: 34 / 38 / 39 / 40 / 41

Die Netzfrequenzen sind sowohl in der China- als auch in der EU-Version geeignet für einen weltweiten Einsatz und auch das deutsche Netz wird mit allen wichtigen Bändern abgedeckt. Wichtig zu beachten ist, dass es in Deutschland eine Single-SIM Version und eine Dual-SIM Version gibt. In China gibt es nur Dual-SIM. Der Netzempfang des Huawei P50 Pro war in unserem Test etwa so stark wie bei anderen Flagships. VoLTE und VoWifi zum Telefonieren werden ebenfalls unterstützt und Gespräche haben beidseitig eine hervorragende Qualität.

Zur drahtlosen Verbindung gibt es Dual-Band Wifi 6 und Bluetooth 5.2. An Bluetooth Audio-Codecs gibt es SBC, AAC und LDAC, jedoch kein aptX. Bei der Auswahl an Bluetooth-Kopfhörern ist man daher etwas eingeschränkter als bei anderen Android-Smartphones, Auch ist ein NFC-Chip vorhanden, der jedoch wegen der fehlenden Google Dienste nicht für Google Pay verwendet werden kann. An Sensoren gibt es neben den Standard für Näherung, Helligkeit, Beschleunigung noch einen E-Kompass, Gyroskop, Barometer, Infrarot-Sender und einen Hall-Sensor. Die Standortbestimmung erfolgt über GPS, Glonass, Beidou, Galileo, QZSS und NavIC Satteliten, allerdings ohne Dual-GPS Unterstützung. Für die Wiedergabe von Sounds hat das Huawei P50 Pro ein Stereo-Speaker Setup, das aus einem Lautsprecher auf der Unterseite und der Ohrmuschel besteht. Der Klang der Speaker ist gut, aber nicht außergewöhnlich. Beim Anhören von Musik ist ein Hauch von Bass wahrnehmbar und auch Verzerrung tritt nicht störend auf. Im direkten Vergleich mit dem iPhone 13 Pro Max fehlt es Huawei aber sowohl bei den Höhen als auch bei den Tiefen für eine ausgezeichnete Bewertung.

Akkulaufzeit

Der Huawei P50 Pro hat einen 4360mAh Akku. Für ein Smartphone dieser Größe ist das ein durchschnittlicher Wert. Der Verbrauch bei der Nutzung von Social-Media Apps und dem Browser liegt bei geringen 8% pro Stunde. Den gleichen Verbrauch weist das Huawei bei YouTube Videos über die Vanced-App auf. Bei Gaming steigt der Verbraucht natürlich signifikant, aber auch hier büßt das Huawei P50 Pro nur etwa 15% Akku pro Stunde ein. Insgesamt kann das Smartphone problemlos über zwei Tage mit 7 Stunden aktiver Nutzungszeit verwendet werden. Vor anderen High-End Smartphones muss sich das Huawei P50 Pro auch in diesem Punkt nicht verstecken.

Akkulaufzeit Einheit: Std

An dieser Stelle gilt es aber anzumerken, dass die Version mit Snapdragon 888 4G Prozessor vermutlich etwas andere Werte erzielt.

Aufgeladen wird das Huawei P50 Pro per Kabel mit 66 Watt und per Wireless-Charging mit 50 Watt. Mit dem Supercharge Ladegerät hat man 10 Minuten bereits wieder 30 Prozent im Akku. Nach weniger als 25 Minuten hat man die 50% Marke geknackt. Nach 45 Minuten hat man 80% im Akku und nach exakt einer Stunde ist der Akku vollständig geladen. Ein angemessenes Ergebnis, das nur noch von den 120W-fähigen Geräten wie dem Xiaomi 11T Pro oder dem Vivo IQOO 8 Pro deutlich überboten wird. Die maximale Ladegeschwindigkeit über Wireless-Charging konnten wir leider mangels eines Testgerätes nicht testen. Wer kostengünstig ein ausreichend schnelles Wireless-Charging sucht, sollte sich das Exemplar von Xiaomi anschauen.

Testergebnis

Getestet von
Joscha

Das Huawei P50 Pro durchläuft unseren Test-Parkour mit sehr guten Resultaten in den meisten Kategorien. Das Smartphone ist hervorragend verarbeitet und fühlt sich in der Hand sehr edel an. Zur Anzeige kommt ein hochauflösendes und flüssiges 120Hz AMOLED Display zum Einsatz, das auch mit einer guten Helligkeit glänzen kann. In puncto System und Performance muss man sich keine Sorgen um mangelnde Leistung machen. Google-Unterstützung werden wir aber wahrscheinlich nie auf dem P50 Pro sehen. Abstriche hinnehmen muss man zudem bei der Konnektivität: Der Verzicht auf 5G-Empfang ist in Deutschland zwar kein Beinbruch, für ein High-End Smartphone ist 5G aber trotzdem ein Teil der Pflichtausstattung. Zudem ist die Auswahl an Bluetooth-Codecs eingeschränkt und auch Google Pay kann nicht verwendet werden. Diese Kritikpunkte möchte das Huawei P50 Pro durch eine exzellente Kamera kompensieren. Und auch in der Praxis müssen wir eingestehen, dass die Aufnahmen des P50 Pro wohl die besten sind, die wir bisher gesehen haben.

Lohnt es sich also, trotz der fehlenden Google Dienste ein Huawei P50 Pro zu kaufen? Diese Frage müssen wir für die meisten Nutzer leider verneinen: Da das Xiaomi Mi 11 Ultra günstiger aus China importiert werden kann, bekommt man für weniger Geld ein vergleichbares Kamera-Smartphone mit Google und 5G-Unterstützung. Somit dürfte Xiaomi für die meisten Nutzer deutlich attraktiver sein. Allerdings möchten wir dem Huawei P50 Pro auch nicht seine Daseinsberechtigung absprechen: Wer ein hohes Budget für sein neues Smartphone hat und die fehlenden Google-Services vielleicht sogar begrüßt, der bekommt mit dem Huawei P50 Pro das wahrscheinlich beste Kamera-Flagship und wird von dem fehlenden 5G-Empfang zumindest in Deutschland noch keine großen Nachteile erwarten müssen. Leider dürfte die Zielgruppe für ein solches Smartphone relativ klein sein.

Schließlich noch ein Absatz zur China- und EU-Version. Das Huawei P50 Pro kann rund 250€ günstiger aus China importiert werden. Dafür muss man im Reparaturfall größere Aufwände hinnehmen und hat ein paar chinesische Apps vorinstalliert. Allerdings bietet die China-Version mit HarmonyOS auch das aktuellere System. Die EU-Version hingegen ist teurer und hat die bessere Garantie, dafür aber immer noch das alte EMUI System. Wer das Huawei P50 Pro nun aus China importieren möchte, dem können wir den Einkauf bei Tradingshenzhen empfehlen. Der Onlineshop hat einen deutschen Kundenservice und übernimmt alle Einfuhrkosten beim Versand nach Deutschland.


Gesamtwertung
88%
Design und Verarbeitung
100 %
Display
90 %
Leistung und System
70 %
Kamera
100 %
Konnektivität
80 %
Akku
90 %

Preisvergleich

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Zarko
Gast
Zarko (@guest_92900)
1 Jahr her

Hallo
Ihr solltet auch die Europäische Version testen weil es da riesige Unterschiede in der Leistung gibt.
Schaut euch das Bild an.
LG

00.jpg
Zarko
Gast
Zarko (@guest_92904)
1 Jahr her
Antwort an  Joscha

Joscha,
Man kann es ergänzen es sind schließlich verschiedenen Prozessoren drin.
Vielen Dank für deine Reaktion.
Die Kamera scheint mir aber bei dem China Version besser zu sein.
LG

Balatasar79
Gast
Balatasar79 (@guest_85368)
2 Jahre her

Ich versuche ohne die Datenkrake Google zu leben und musste bislang immer aufwändig Custom ROMs installieren, die dann wieder nur kurz oder garnicht mit Updates versorgt werden. Für mich ist “ohne Google Services” ganz klar als Kaufargument zu werten. Ich denke viele Nutzer würden von Google abspringen, wenn man solche Geräte einfach kaufen kann. F-Droid und ein paar APKs, damit komme ich sehr gut aus. Für Online Banking gibt es ohnehin genügend Gründe die gegen das Smartphone sprechen – dafür gibt es kleine Handliche TAN Generatoren Huaweii sollte “ohne Google” mehr bewerben. Was habt ihr denn für Anwendungen die ihr… Weiterlesen »

Daniel_Becket
Gast
Daniel_Becket (@guest_85338)
2 Jahre her

Schöner und informativer Testbericht. Tolle Foto-Beispiele und 4k Video. Kompliment! Ich nehme an, dass das Bildformat 16:9 weiterhin nicht zur Auswahl steht. Wer es dennoch ohne GOOGLE haben möchte, soll doch noch zuwarten. Denn viele wissen nämlich gar nicht was sie da genau einkaufen und 3 Monate nach dem Verkaufsstart findet man diese Geräte wieder stark reduziert auf den Online-Verkaufsplattformen im Angebot. Es ist einfach in Internet-Foren zu behaupten, man käme ohne Google ganz gut zurecht. Wenn dem im Endeffekt so gewesen wäre, wären die Verkaufszahlen 2021 von HUAWEI nicht so desaströs herausgekommen. Mir persönlich gingen bei meinem Mate 40… Weiterlesen »

Rantanplan
Gast
Rantanplan (@guest_82651)
2 Jahre her

Guter Test – wusste gar nicht dass ihr aus meiner Heimatstadt seid 🙂

dist0erbed
Gast
dist0erbed (@guest_82515)
2 Jahre her

Huawei hat sich inzwischen von Android verabschiedet

Finde ich ein bisschen missverständlich. Technisch gesehen ist HarmonyOS ein Fork von Android und nutzt für Smartphones und Tablets den gleichen Linux-Kernel wie Android auch. Dementsprechend könnte man hier eher sagen, dass sich Huawei vom “Google entwickelten Android” verabschiedet hat.

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