OnePlus 8 Testbericht

Getestet von Max Drechsel am
Updatezeitraum: Oxygen-OS 10.5.7.IN21BA - Android 10
Bewertung: 90%
Vorteile
  • super Display Full HD 90 Hz
  • Leistung & Performance immens
  • gute Kamera mit Sony IMX 586
  • & gute Ultraweitwinkel Kamera
  • sehr leicht
  • gute Akkulaufzeit bei 90 Hz
Nachteile
  • Mondpreis in Deutschland
  • im Vergleich zum OP 7T ein Downgrade
Springe zu:
CPUSnapdragon 865 - 1 x 2,84GHz + 3 x 2,42GHz + 4 x 1,8GHz
RAM8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher128 GB, 256 GB
GPUAdreno 650 - 587MHz
Display 2400 x 1080, 6,5 Zoll 90Hz (AMOLED)
BetriebssystemOxygenOS - Android 10
Akkukapazität4300 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera48 MP + 16MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera16 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66, 38, 40, 41
5G1, 3, 7, 28, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht180 g
Maße160,2 x 72,9 x 8 mm
Antutu641619
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am26.06.2020

Vom Geheimtipp zum Mainstream. Der Werdegang von OnePlus ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Der Aufstieg ist für die Chinesen ein Grund zum Feiern, allerdings trifft das OnePlus 8 Pro nicht jedermanns Geschmack. Klar überzeugt es im allgemeinen Test, aber bei einer UVP von 900€ kann man einfach nicht mehr von einem Flagship-Killer sprechen.

Wer nicht so viel für sein neues Handy ausgeben will, hat aber immer noch die Möglichkeit, zum OnePlus 8 zu greifen – ohne Pro. Ob man mit der Standardvariante für gut 500 € nach wie vor ein top Smartphone in den Händen hält, erfahrt ihr im Test. Bald erscheinen übrigens auch die ersten Mittelklasse Smartphones von Oneplus!

OnePlus 8 , OnePlus 7T und OnePlus 7 im Vergleich:

OnePlus 8

OnePlus 8 vorgestellt 1

OnePlus 7T

OnePlus 7T blau

OnePlus 7

OnePlus 7 Test

Display: 6,55 Zoll, 90Hz, 20:9, 2400 x 1080 Pixel, AMOLED, 401 PPI 6,55 Zoll, 90 Hz, 20:9, 2400 x 1080 Pixel, AMOLED, 401 PPI 6,41 Zoll, 60Hz, 19,5:9, 2340 x 1080 Pixel, AMOLED, 402PPI
Maße: 160,2 x 72,9 x 8,0 mm, 180g 160,9 x 74,4 x 8,1 mm, 190g 157,7 × 74,8 × 8,2 mm, 182g
Prozessor: Snapdragon 865, Adreno 650, UFS 3.0, DDR4 RAM Snapdragon 855 Plus, Adreno 640, UFS 3.0, DDR4 RAM Snapdragon 855, Adreno 640, UFS 3.0, DDR4 RAM
Kamera: Sony IMX586, 48MP, f/1.75, 1.6 µm, OIS + EIS

 

Ultraweitwinkel: 16MP, f/2.2, 116°

 

Makro: 2MP, f/2.4

Sony IMX586, 48MP, f/1.6, 1.6 µm, OIS + EIS

 

Ultraweitwinkel: 16MP, f/2.2, 117°

Telephoto: 12MP, f/2.2, 1.0 µm, 2x optischer Zoom

Sony IMX586, 48MP, f/1.7, 1.6 µm, OIS + EIS

 

Bokeh: 5MP, f/2.4

 

Frontkamera: Sony IMX471, 16 MP, f/2.0, 1.0 µm, fixer Fokus Sony IMX471, 16 MP, f/2.0, 1.0 µm, fixer Fokus Sony IMX471, 16 MP, f/2.0, 1.0 µm, fixer Fokus
Akku: 4300mAh, Warp Charge 30T – 30 Watt 3800mAh, Warp Charge 30T – 30 Watt 3700mAh, Warp Charge 20 – 20 Watt
Preis & Speicher: 8/128GB – 699€

12/256GB – 799€

8/128GB – 499€ 399€ – kaum noch erhältlich

Design und Verarbeitung

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160,2 x 72,9 x 8 mm misst das Gehäuse des OnePlus 8. Verpackt wird das Smartphone in 180 Gramm Aluminium und Glas. Für das Display kommt wie üblich AMOLED Technik zum Einsatz, beim OnePlus 8 misst dieses 6,55 Zoll.

Das OnePlus 8 sieht dem großen Bruder auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Die Unterschiede sind erst auf der Rückseite sichtbar. Beim 8er ist alles etwas kleiner, dafür aber auch leichter. Sogar leichter als die komplette vorherige Generation. Trotzdem liegt es gut in der Hand. Tatsächlich war es mal wieder erfrischend, ein eher leichtes Handy in der Hand zu halten, nachdem die aktuellen Flaggschiffe allesamt um die 200 Gramm wiegen.

Unsere Farbwahl fiel beim OnePlus 8 auf „Onyx Black“, was auch für die Pro-Version verfügbar ist. „Glacial Green“ ist ebenfalls für beide Modelle wählbar. Statt „Ultra Marine Blue“ gibt es beim 8er „Interstellar Glow“, das wie ein Regenbogen leuchtet, aber noch vertretbar ist. „Onyx Black“ und „Interstellar Glow“ sind wie beim Pro glatt, „Glacial Green“ hingegen hat die „AG-Oberfläche“ welche schon im Test des 8 Pro für eine gutes, sich weich anfühlendes Handling sorgte.

OnePlus 8 Testbericht Farben

Auch beim Rahmen wird die Farbpalette und deren Ausrichtung fortgeführt. So fühlt sich die seidenmatt-lackierte Rückseite genauso an wie der Aluminiumrahmen. Übergänge sind zwar spürbar, optisch aber kaum auszumachen.

Die schwarzen Displayränder hat OnePlus noch nicht komplett entfernen können. Am oberen Rand sind es noch 2,5 mm bis zum Rahmen, an den abgerundeten Seiten sind es ebenfalls 2 mm, die frontal aber nicht sichtbar sind. Das Kinn fällt mit 3 mm ebenso groß (oder klein) aus wie beim Pro Modell. Top Werte auch beim normalen OnePlus 8.

OnePlus verbaut traditionsgemäß einen Alert-Slider, der sich in die drei Positionen Lautlos, Vibration und Klingeln verschieben lässt. Direkt darunter liegt der Powerbutton, beides findet man an der rechten Seite. An der oberen Kante befindet sich das zweite Mikrofon, sonst nichts. Links ertastet man die Lautstärkewippe. Fast schon etwas gedrängt wirkt die Unterseite. USB Type-C Port (3.1 Gen. 1), Dual-SIM-Karten-Slot, der Lautsprecherausgang, sowie das Mikrofon werden hier untergebracht. Auf den 3,5mm Kopfhöreranschluss verzichtet Oneplus leider. Dafür gibt es einen “Daumen hoch” für den 3.1 USB Anschluss.

Auf der Rückseite sieht es viel aufgeräumter aus, als beim Pro-Modell. Die Dreifaltigkeit der Kamerasensoren (Haupt, Makro, Ultraweitwinkel) bleibt bestehen, allerdings muss man beim OnePlus 8 nun auf die Telefoto Linse verzichten.

Auch beim kleinen Bruder steht das Kamerasetup 2 mm heraus. Es schließt jedoch mit der beiliegenden Hülle plan ab. Unterhalb der Kamera bekommt man einen zweifarbigen LED-Blitz und darunter wiederum das neue OnePlus Logo. Damit man auch ganz sicher erkennt, von wem das Smartphone stammt, ist der Schriftzug am unteren Ende nochmals eingraviert.

Durch die etwas kleineren Maße und das nicht zu vernachlässigende geringere Gewicht liegt das OnePlus 8 bestens in der Hand. Zwar kommt man auch beim OnePlus 8 nicht an den oberen Bildschirmrand, doch es fühlt sich alles etwas näher an als beim Pro-Modell. Die Silikonhülle lässt zwar die samtige Berührung der Rückseite verschwinden, ergänzt das Smartphone insgesamt aber ganz ausgezeichnet.

Bei der Verwendung der Materialien braucht man sich keine Sorgen machen. OnePlus hat sich auch beim Non-Pro-Modell nicht lumpen lassen. 3D Glass gibt es somit auf Vorder- und Rückseite, Spaltmaße sind quasi nicht vorhanden und andere Verarbeitungsmängel gibt es wohl spätestens seit dem OnePlus 3 nicht mehr.

Lieferumfang des OnePlus 8

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Anscheinend ist bei OnePlus länger gleich besser. Gegenüber den alten Schachteln stapelt man über 6 cm höher. Es muss diesmal aber auch viel Krimskrams in die Verpackung. Zudem kehrt man wieder zu seiner Ursprungsfarbe zurück, rot. Sieht schick aus und fällt auf.

-OnePlus 8
-Warp Charge 30 Netzteil
-Warp Charge Type-C Kabel (114 cm, USB 2.0)
-Quickstart Guide
-Begrüßungsschreiben
-Sicherheitshinweise und Garantiekarte
-verschiedene Sticker
-Silikonschutzhülle (Rahmen verstärkt, rahmen Matt, Schriftzug)
-Schutzfolie (bereits aufgetragen)
-SIM-Nadel

Dazu kommen wieder zahlreiche Hüllen, die man separat auf der OnePlus Website erwerben kann. Auch bei Aliexpress findet man natürlich Unmengen an Hüllen und Folien für das Gerät. 

Display

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Während das OnePlus 8 Pro sogar auf 120 Hertz Bildwiederholrate setzt, muss man sich auf dem OnePlus 8 mit 90 Hz begnügen. Im Vergleich ist zwar durchaus noch ein Unterschied erkennbar, aber auch so merkt man schon einen großen Unterschied zu normalen 60Hz Smartphones.

Diese 90 Hertz werden wie beim Oneplus 8 über ein Fluid AMOLED Display von Samsung realisiert. Nimmt man die abgerundeten Ecken hinzu, kommt man auf eine Bildschirmdiagonale von 6,55 Zoll, ohne die Ecken bleiben noch 6,34 Zoll. Weiterhin setzt OnePlus beim 8 auf ein Full HD+ Display. Soll heißen es kommen 2400 x 1080 Pixel bei einem 20:9 Verhältnis zum Einsatz. Gestochen scharf für jedermann und trotzdem noch verhältnismäßig stromsparend.

Gut ist auch beim Standardmodell die Blickwinkelstabilität, insbesondere die gekrümmten Seitenränder bleiben Farbstabil und verfärben den Bereich bei frontaler Betrachtung nicht. Für den Schutz kommt selbstverständlich Corning Gorilla Glas zum Einsatz. Unter diesem ist die neue Selfie-Kamera als Punch-Hole-Notch eingesetzt, die 3,84 mm misst. Das Display um die Kamera zeigt keine Verfärbungen. Wie üblich ist die Notch ausblendbar, wodurch der obere Rand des Displays dauerhaft schwarz geschaltet wird. Der nutzbare Bereich auf dem Display wird dadurch etwas kürzer und die Uhrzeit sowie Benachrichtigungen und Icons wandern direkt neben die Kamera statt darüber.

OnePlus 8 Testbericht 90HZ

Über den Kontrast braucht man nicht viele Worte verlieren, der ist bei AMOLED perfekt und die Farben sehr kräftig. Zusätzlich kann auch das OnePlus 8 auf HDR10+ und Widevine L1 zugreifen, was richtig hochwertiges Bildmaterial zulässt. OnePlus ermöglicht die persönliche Abstimmung bei der Farbgebung des Displays. “Lebendig“, “natürlich” und “erweitert” sind als Vorauswahl verfügbar. Zusätzlich kann man seinen Farbraum nach sRBG, Display P3 oder via warm-kalt Schieberegler anpassen.

In bestimmten Situationen lässt sich das Display auch noch weiter anpassen. Bei Nacht oder zum Lesen lassen sich die gleichnamigen Effekte hinzuschalten. Für Videos ist zudem noch die Option „Lebendiger Farbeffekt Pro“ auswählbar, sowie die „Komforttönung“, welche die Bildschirmfarben in Echtzeit an das Umgebungslicht anpasst oder Videos etwas aufbereitet.

Manuell kann man das Display auf 783 cd/m2 hochregeln, das reicht im Normalfall schon für kräftigen Sonnenschein aus. Im Automatikmodus erreicht es sogar 939 cd/m2 und die Software kann diese, nach Aussage von OnePlus, in 4096 kleinen Abstufungen regeln.

Natürlich lässt sich auch ein Dark Mode aktivieren, der wirklich so gut wie alle Menüs in tiefes Schwarz einfärbt, durch den Kontrast die Lesbarkeit erhöht und durch das AMOLED Display den Akku schont.

Erwähnen sollte man auch, dass selbst bei 90 Hz bereits die Toucheingaben gefühlt noch etwas knackiger angenommen, die Verzögerung noch weiter reduziert wird. 120 Hz setzen hier nochmal einen drauf, sind aber wie bereits erwähnt dem Pro Modell vorbehalten. Dadurch entfällt auch der MEMC Algorithmus, welcher versucht normale Videos in 120 FPS Varianten umzuwandeln.

Auch das OnePlus 8 kann Echtzeit Untertitel erstellen, das Ergebnis unterscheidet sich aber nicht vom Pro und ist eher als „ganz nett“ als mit “gut” zu beschreiben.

Ebenfalls noch als Work-in-Progress zu bezeichnen ist das nicht vorhandene Always-On-Display, welches nach wie vor als Sometimes-On-Display geführt wird. Anzeigen wie Uhrzeit, Icons und Push-Nachrichten erscheinen erst, wenn man das Handy in die Hand nimmt oder antippt. Mir persönlich gefällt diese Lösung eigentlich ganz gut, viele mögen aber ein dauerhaftes Always-On lieber. Eine Benachrichtigungs-LED gibt es natürlich nicht.

Bedienen kann man das OnePlus 8 über gute alte On-Screen-Buttons oder die mittlerweile ebenso etablierten Navigationsgesten. Beide Einstellungen lassen sich gut bedienen und etwas personalisieren. Die Wischgesten unterscheiden sich aber von den Vorgängern. Statt von unten nach oben zu wischen, um eine Ebene zurückzugehen, wird nun vom Rand in die Mitte gewischt. Dies ist wie es aussieht eine Google Vorgabe, kann aber durchaus mit einigen Apps in Konflikt stehen, die auf die gleiche Steuerung setzen. Ich kam mit dem Wischen von unten besser zu Recht und finde es schade, dass OnePlus keine Option integriert hat, um zwischen diesen beiden Modi zu wechseln.

Anscheinend geht es mehreren Usern so, wodurch sich bereits eine APP (Gesture Navigation) von XDA etabliert hat, die das OnePlus Profil überschreibt, die alte Steuerung zurückbringt und diese auch noch viel detaillierter anpassbar macht als jemals zuvor. Natürlich auch auf andere Smartphones anwendbar.

Leistung & System

OnePlus 8 Testbericht CPU

Einige Anpassungen finden sich im Vergleich zum OnePlus 8 Pro auch bei der leistungsbestimmenden Hardware. Keine Abstriche hinnehmen muss man beim Prozessor. Auch hier wird ein Snapdragon 865 Prozessor verbaut. Das derzeit schnellste Pferd im Stall für Android.

Ausgeführt als Octa-Core taktet er mit dem Prime Core auf bis zu 2,84 GHz. Auf drei Kernen wird ein Leistungscluster etabliert, welches mit 2,42 GHz taktet und für die seichten Aufgaben gibt es noch ein Energiesparcluster mit 1,8 GHz. Als Grafikeinheit kommt eine Adreno 650 zum Einsatz, deren Takt bei 587 MHz liegt. Gefertigt wird das Ganze in 7 nm und wäre auch fit für DX12.

Beide Smartphones setzen auf UFS 3.0 Speicher, welcher die Datenablage auf rasante 1680 MB/s Lese- und 686 MB Schreibrate beschleunigt, bis hierher gibt es keinen Unterschied zum Pro, selbst die Speicherbestückung bleibt mit 128 oder 256 GB gleich.

Für den Arbeitsspeicher setzt man jedoch auf LPDDR4X statt LPDDR5. Immerhin ist dieser auch als 8 oder 12 GB Variante erhältlich. Ein guter Batzen mehr als man derzeit braucht. Wer jetzt denkt, LPDDR4X Speicher wäre langsamer als LPDDR5, der irrt. Mit 17570 MB/s also 17,5 GB/s liegt er punktgenau auf dem gleichen Niveau, verbraucht aber wohl etwas mehr Energie, wirklich bemerkbar macht sich das im Alltag und selbst in den meisten Spielen nicht.

Überhaupt, auch das OnePlus 8 ist für alle Aufgaben bestens gewappnet und wird es auch noch eine ganze Weile bleiben. 90 Hz und am besten 90 FPS sollten zu keiner Zeit außer Reichweite sein, selbst in aufwendigeren 3D Spielen nicht. Schön zu sehen an den 575.00 Punkten die der SD865 in Antutu Benchmark erreicht. Der reale Unterschied zum direkten Vorgänger 855+ ist dabei zu vernachlässigen, auch wenn die Zahlen viel höher ausfallen.

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
3D Mark (Slingshot)

Beim Gaming wurde das Handy durchaus warm, bis zu 40° konnten gemessen werden. Den Prozessor ließ das ziemlich kalt, denn dieser limitierte seine Leistung auch bei diesen Temperaturen nicht.

System – Oxygen OS

Für viele immer noch das Hauptargument zu OnePlus zu greifen – OxygenOS. Denn auch wenn der Preis weiter nach oben klettert, die Hardware sich weiter angleicht und selbst die Features sich annähern, das hauseigene Betriebssystem ist nach wie vor ein cooler Kompromiss aus Stock-Android und Extra-Features. Unter anderem natürlich durch die Unterstützung einer lebendigen Community und dem freizügigen Umgang mit dem Bootloader UNLOCK.

OxygenOS orientiert sich sehr stark an Googles reinem Android, was definitiv nicht schlecht ist, kommt jedoch mit einem weit größerem Funktionsumfang daher. Hardware und Software werden gut aufeinander abgestimmt und da die Produktpalette nicht so groß ist, kann man sich für die einzelnen Modelle auch mehr Zeit für den Feinschliff nehmen. Das OnePlus 8 hat innerhalb des Testzeitraums bereits ein größeres Update erhalten und läuft auf Version 10.5.7.IN21BA mit dem Sicherheitspatch vom 1. Mai 2020. Vorausschauend dürfte das Update auf Android 11 und eventuell sogar 12 drin sein.

In OxygenOS findet man sich in der Regel sehr schnell zurecht. Wer von einem Smartphone ohne App Drawer kommt, kann diesen beispielsweise auch wieder deaktivieren und auf eine Ordnersortierung zurückgreifen. Erste Custom ROMs gibt es jetzt schon. Für alle anderen finden sich die Einstellungen an den gewohnten Plätzen.

Kamera

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Zwar wird das OnePlus 8 nicht mit dem High End Setup des Pro Modells ausgestattet – der Sprung kann sich dennoch sehen lassen. Zumindest vom OnePlus 7 aus. Wer das OnePlus 7T zur Hand nimmt, erkennt einige Parallelen. Beide Smartphones setzen beim Hauptsensor auf einen Sony IMX586 der maximal 48 Megapixel stemmt. An der Pixelgröße ändert sich mit 0,8 µm nichts es bleibt auch bei 1,6 µm in 12 Megapixeln. Bei beiden Geräten vorhanden ist ein EIS (Elektronische Bildstabilisierung) und OIS (Optische Bildstabilisierung). Der einzige wirkliche Unterschied liegt für die Hauptkamera bei der Blende. Beim OnePlus 8 wird eine f/1.75 Blende verbaut, beim OnePlut 7T kommt noch die f/1.6 Variante zum Einsatz. Theoretisch macht das OP 7T also etwas bessere Bilder im Dunkeln.OnePlus 8 Testbericht Cam

Es gibt jedoch noch zwei weitere Kameras. Geblieben ist das 16 Megapixel Ultraweitwinkel-Objektiv mit f/2.2 Blende, das beim OnePlus 8 1° weniger einfängt und damit bei einem 116° Blickfeld landet. Das Teleobjektiv des OnePlus 7T weicht jedoch einer Makro-Linse. Diese hat lediglich 2 Megapixel bei einer f/2.4 Blende. Die Pixelgröße wird mit 1,75 µm angegeben.

Beim Autofokus setzt OnePlus auf einen Autofokus (PDAF mit CAF). Optischer Zoom wird nicht unterstützt, natürlich aber ein normaler Digital-Zoom.

Für Videoaufnahmen stehen einige mögliche Optionen zur Auswahl. In 4K sind Videos bei 30 und 60 FPS möglich, das Gleiche gilt für Full HD. Zeitlupenaufnahmen sind in Full HD bei 240 FPS oder in HD bei 480 FPS aufnehmbar. Beim Zeitraffer ist man auf 30 FPS limitiert, kann aber zwischen 1080p und 4K wechseln. Anschließend lassen sich die Aufnahmen im integrierten Videoeditor bearbeiten, der zumindest einfache Funktionen bereitstellt.

OnePlus 8 Testbericht cam 2

Mittlerweile bieten Smartphones eine riesige Fülle an möglichen Einstellungen für das perfekte Foto. So lässt sich schon bei Videos zwischen 16:9 und seit neustem dem CINEscope Seitenverhältnis wählen, wodurch oben und unten schwarze Balken entstehen.

Mehr Funktionen bietet aber die normale Kamera. HDR ist natürlich mit von der Partie, ebenso wie ein Portrait-Modus. Das OnePlus 8 bietet aber auch einen Extra Makro Modus, Nachtaufnahmen, natürlich Panoramaaufnahmen, kann die Bilder mit einer AI-Szenenerkennung nachbearbeiten lassen und das alles wird im RAW-Format verfügbar gemacht. Im Prinzip also das, was man von der Pro-Version kennt, gerade wenn man vorher aber ein älteres Smartphone hatte, wird man von der Auswahl fast schon erschlagen.

Primär-Kamera

Bei Tageslicht macht das OnePlus 8 hervorragende Fotos, die anderen Flagships in kaum etwas nachsehen. Detailliert, lebendige Farben und ein sehr guter Dynamikumfang sind vorhanden.

Makro

Für die Makro Aufnahmen, kommt der Primäre-Sensor mit einem aufbereiteten Digitalzoom zum Einsatz. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und überzeugen insbesondere bei guten Lichtverhältnissen, sind aber dennoch an den Rändern immer etwas unscharf.

Weitwinkel-Kamera

Man kann gut den vergößerten Bildausschnitt wahrnehmen. Allerdings nimmt auch die Schärfe etwas ab. Insgesamt sind die Aufnahmen gut, aber nicht außergewöhnlich.

Bokeh Aufnahmen

Die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund gelingt dem OnePlus 8 ziemlich gut. Es lassen sich vereinzelt leichte Fehler am Rand von Objekten erkennen, aber nur wenn man ganz genau hinschaut.

Nachtaufnahmen

Die Nachtaufnahmen sind okay, aber mehr auch nicht. Die Bilder haben einen leichten Gelbstich und zeigen etwas mehr Rauschen als bei der Konkurrenz.


Auch die Frontkamera ist schon vom OnePlus 7T Pro bekannt. Bei diesem noch als Pop-Up-Kamera ausgeführt, bekommt man mit dem OnePlus 8 eine Punch-Hole-Notch in der oberen linken Ecke des Displays. Verbaut wird nach wie vor ein Sony IMX 471 mit 16 Megapixeln (1 µm). Die Blende ändert sich aber wieder leicht, von f/2.0 auf f/2.45. Videos werden hier nur in Full HD mit 30 FPS aufgezeichnet. Als Stabilisierung kommt ein EIS zum Einsatz, der seine Arbeit sehr gut macht.

Selfie-Kamera

Selfies gelingen mit dem OnePlus 8 recht gut, könnten aber noch eine Spur detaillierter sein. Eine Tiefenunschärfe wird teilweise automatisch hinzugefügt, kann aber auch forciert werden.

Die Unterschiede zum OnePlus 8 Pro sind nicht gigantisch und fallen hauptsächlich bei schlechten Lichtverhältnissen ins Gewicht. Nachtmodus und allgemeine Bildschärfe sind beim OnePlus 8 Pro in diesen Szenarien einfach besser. Dies heißt aber nicht, dass das OnePlus 8 schlechte Fotos schießt. Viel mehr bewegt man sich ziemlich punktgenau auf den schon sehr guten Ergebnissen des OnePlus 7T / OP 7T Pro.

Konnektivität und Kommunikation

Hier gibt es keine großen Unterschiede zum teureren Pro Modell. Beide Geräte unterstützen 5G, auch wenn man davon in Deutschland noch nicht viel hat. Beide decken alle wichtigen LTE Frequenzen ab und beide führen einen gutes GPS ins Feld.

Frequenzen EU-Version:

LTE-FDD : B1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66
LTE-TDD : B34, 38, 39, 40, 41, 42, 46
MIMO : LTE: B1, 3, 7, 38, 40, 41
5G NSA : n1, n3, n7, n28, n78 NR: n1, n3, n7, n78
5G SA : n78

Bei den Netzfrequenzen fehlen der China-Version folgende Bänder:

LTE Band: 13, 25, 28, 32, 66, 42, 46
5G Band: n7, n28

LTE Band 28 wird in Deutschland zwar eingesetzt, aber nur sehr selten. Eine wirkliche Einschränkung stellt dies nicht da. Das 5G Band n28 soll in Deutschland eingesetzt werden, wie wichtig das Band sein wird, ist aber noch nicht abschließend zu beurteilen. Da man den Vorteil von 5G ohnehin nicht überbewerten sollte, kann auch auch die China-Version problemlos in Deutschland genutzt werden. Die Software beim Kauf über die typischen Import-Shops wie Tradingshenzhen oder CECT-Shop ist die selbe wie bei der EU-Version, inklusive Playstore und deutscher Sprache.

Beim Telefonieren nehmen sich beide Modelle nichts. Die Lautstärke ist auch beim 8er sehr gut, das Gespräch klar verständlich und Störgeräusche werden zuverlässig gefiltert. VoLTE / VoWiFi sind möglich und in den Einstellungen an- und abschaltbar.

Beim W-LAN kommt auch das OnePlus 8 in den Genuss von WiFi 6 / ax-Standard im 2,4 und 5 GHz Netz. Die Verbindung ist über zwei Stockwerke stabil, zumindest im 2,4 GHz Netz und die Übertragungsraten immer noch ordentlich. Bluetooth wird nach Version 5.1 angeboten, welche alle hochauflösenden Codecs unterstützt (aptX, aptX HD, LDAC und AAC) die Ausnahme bildet LHDC. Selbstverständlich ist auch NFC an Bord und funktioniert einwandfrei.

Der verbaute GPS-Chip erkennt GPS, GLONASS, Galileo, Beidou und A-GPS Satelliten. Die Navigation war zu jedem Zeitpunkt einwandfrei und kam ohne Stocken oder Ungenauigkeiten, bereits nach 5 Sekunden auf 2-3 Meter. Ebenfalls verbaut ist ein elektronischer Kompass, ein Sensor für die Beschleunigung, das Umgebungslicht, ein Gyroskop und ein Näherungssensor.

Wenn es mal wieder etwas mehr vibriert, dann liegt das wohl an den zwei Vibrationsmotoren, die es vom OnePlus 7T Pro auch ins OnePlus 8 geschafft haben. Das OnePlus 8 Pro hat zum ersten Mal ein IP-Zertifikat für die Wasserdichtigkeit erhalten. Wasserfest waren die Smartphones schon vorher, das haben mehrere Teardowns gezeigt. Nun ist es aber offiziell. Dieser Status bleibt dem Pro-Modell vorbehalten.

Audio

Hier gibt es kaum Überraschungen zum direkten Vorgänger und größeren Modell. Verbaut ist ein Dual-Speaker-Setup (Stereo), welches den unteren und den Ohrlautsprecher nutzt. Die Qualität ist auf einem guten Niveau. Wer will, kann voll aufdrehen, denn es bleibt bis zur maximalen Lautstärke einwandfrei klar ohne zu Übersteuern. Die Lautstärke reicht auch, wenn man das Smartphone in die Runde hält, oder mal ein Video präsentiert. Nach eigenem Gusto kann man außerdem die Audiosettings wählen. Dolby Atmos lässt sich in drei Stiele aufteilen (Musik, Film, Dynamisch), wobei man das System auch automatisch entscheiden lassen kann.

Biometische Entpserrung

Alles, was in dieser Rubrik über das OnePlus 8 Pro gesagt wurde, trifft auch auf das OnePlus 8 zu. Zur Verfügung stehen ein Fingerabdruck-Sensor unter dem Display sowie die Punch-Hole-Kamera für Face-Unlock.

Face Unlock wird nur gestartet, wenn man sich auf dem Sperrbildschirm befindet. Über das „Somtimes-On-Display“ ist nur der Fingerabdruck-Sensor verfügbar. Dieser nimmt sich zum OnePlus 8 Pro nichts und entsperrt das Smartphone in unter einer halben Sekunde. Damit setzt es sich quasi meilenweit vor die erste Ausbaustufe im OnePlus 6T und ist als rasend schnell zu bezeichnen. Face-Unlock funktioniert bei Benutzung ebenfalls tadellos, ich für meinen Teil hab den Sperr-Bildschirm dafür aber nie zu Gesicht bekommen. – interessant ist übrigens, dass man damals noch mit grünem Licht als perfekt für den Fingerabdruck geworben hat, mittlerweile wird der Finger aber wieder weiß angeleuchtet.

Akkuleistung

Hier hat das OnePlus 8 tatsächlich die Nase vor dem großen Bruder. Zwar benötigen der High-End Prozessor, 5G und auch der LPDDR4X Speicher eine ordentliche Energiemenge, dafür wird das Display nicht so hoch aufgelöst, „nur“ mit 90 Hertz angesteuert und leuchtet auch nicht ganz so hell. Der Akku ist mit 4300 mAh zwar auch etwas kleiner, doch scheint das im Vergleich nicht viel auszumachen.

Bei viel Nutzung, also gerade in den ersten Tagen waren über acht Stunden drin. 90 Hz ist dabei zu jeder Zeit aktiviert gewesen. Beim YouTube schauen kommt man mit ca. 6 % für eine Stunde Streaming aus.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Wie auch fürs OnePlus 8 Pro gibt es mehrere Akkutests zu absolvieren. Mit dem OnePlus 8 ist aber lediglich der Wechsel von 90 auf 60 Hz interessant. Bei 200 cd/m2 kommt das OnePlus 8 mit 90 Hz auf 12 Stunden und 45 Minuten und mit 60 Hz auf doch um einiges bessere 14 Stunden. Auf das Feature verzichten für die etwas bessere Laufzeit würde ich allerdings nicht.

Geladen wird über das beiliegende Warp Charge T30 Netzteil, die Spezifikationen sind identisch zur Pro-Version. Die Ladung geht lediglich ein paar Minuten schneller, weil der Akku kleiner ist. Von 0 auf 50 kommt man so in den beworbenen 22 Minuten. Von 35 % aus auf 90 % dauert es 25 Minuten und von 0 auf 100 kommt man in insgesamt 45 Minuten.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Das Wireless Charging, welches eine große Neuerung beim Pro Modell darstellt, entfällt beim normalen OnePlus 8 leider ersatzlos. Bleibt die Frage, warum man die Wattzahl der Schnellade Technik nicht erweitert hat, nicht dass es zwingend noch viel schneller gehen müsste.

Testergebnis

Getestet von
Max Drechsel

Mit dem OnePlus 8 bekommt man quasi das OnePlus 7T, mit 5G Empfang und einem neuen Prozessor. Die Ganzen wirklich interessanten und “krassen” Neuerungen hat sich OnePlus für Pro-Version aufgehoben. Aber macht dies das OnePlus 8 zu einem schlechten Handy? Grundsätzlich nicht. Man erhält auch das schicke Design des Pro-Modells und selbst die Haptik der Geräte ist nahezu identisch.

Etwas vermisst im Vergleich zum 8 Pro habe ich eigentlich nur das Wireless Charging, gerade fürs Auto ist das ganz schick. Wer nun auf die Kamera schielt, den kann ich entwarnen. Zwar macht das OnePlus 8 Pro die besseren Bilder, aber tagsüber bei viel Licht gibt es nahezu keine Unterschiede. Eingespart wurde dafür deutlich bei der Ultraweitwinkel-Kamera und der Zoom-Funktion, die bei dem OnePlus 8 komplett entfällt. Wer gut auf ein paar Gimmicks verzichten kann, ist mit dem OnePlus 8 (ohne Pro) theoretisch gut aufgehoben. Ansonsten empfiehlt sich auch ein Blick auf das Poco F2 Pro, wenn man eine bessere Kamera möchte und dafür auch auf das 90Hz Display verzichten kann.

Eigentlich wäre das OnePlus 8 ein guter Kompromiss, aber da es bereits ein Oneplus 7T gibt, ist es einfach zu vernachlässigen im Line-Up.  Das Oneplus 7T bekommt man für 400€ und das Gerät ist dem Oneplus 8 keineswegs unterlegen. Man verzichtet auf 5G und den topaktuellen SD865, dafür spart man im Gegenzug 100€ und bekommt sogar noch einen Telefotosensor und eine größere Blende bei der Hauptkamera mit dazu.


Gesamtwertung
90%
Design und Verarbeitung
100 %
Display
95 %
Leistung und System
100 %
Kamera
70 %
Konnektivität
95 %
Akku
80 %

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Marcel
Gast
Marcel (@guest_67292)
3 Jahre her

Moin Moin, ich bräuchte einmal bitte einen Rat von euch. Und zwar schien dieses Wochenende das Wochenende der Handy Knaller Angebote zu sein. Bestellt sind nun 2 Smartphones, wo von ich jedoch nur eins behalten werde. Bestellt wurde zuerst das Xiaomi Mi 10 8/128GB für 454€ bei Saturn und kurz darauf das Oneplus 8 8/128GB für 438€ bei Amazon. Bei beiden handelt es sich um die für den deutschen Markt bestimmten “Global Versions”. Jetzt ist die Frage welches ist besser …? Mir sind folgende Vorteile der jeweiligen Geräte bekannt: Mi10: IR Blaster, größerer Akku OP8: leichter und schmaler, USB 3.0… Weiterlesen »

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
3 Jahre her
Antwort an  Marcel

Also… Die Kamera ist unserer Meinung nach beim Xiaomi Mi 10 deutlich überlegen. Auch die Akkulaufzeit sollte besser bei Xiaomi sein. Der “verbesserten” 90Hz Anzeige würde ich nicht sonderlich viel Beachtung schenken, davon merkst du in der Praxis nichts. Aber wenn du dir beide Handys bestellt hast, dann berichte uns doch gerne mal von deinen eigenen Erfahrungen. Du kannst die Geräte ja in Ruhe ausprobieren. Liebe Grüße

Marcel
Gast
Marcel (@guest_67300)
3 Jahre her
Antwort an  Joscha

Danke für die schnelle Antwort. Ich schätze beide Handys auspacken und testen wird schwierig, da ich ja wie gesagt bei einem Handy das Widerrufsrecht nutzen werde, und da muss sich die Ware im Auslieferungszustand befinden. Oder habe ich etwa mein Leben lang das Widerrufsrecht falsch verstanden?
Liebe Grüße

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
3 Jahre her
Antwort an  Marcel

Also wir geben hier keine verbindlichen Rechtsauskünfte. Aber du darfst das Gerät natürlich in Betrieb nehmen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise. Das geht sogar so weit, dass man bestellte Möbel aufbauen darf und dann wieder abbauen und zurückschicken. Nach deinem Verständnis hätte das Widerrufsrecht im Onlineshopping gar keinen Sinn oder Zweck. Das Smartphone darfst du aber natürlich nicht verkratzen oder beschädigen :).

Beste Grüße

Jonas

Marc
Gast
Marc (@guest_65873)
3 Jahre her

Auf AliExpress gibt’s das OP8 gerade um 495€.
Ich überlege schon länger, ob ich das OP 7T Pro oder das OP8 kaufen soll, aber ich denke bei diesem Preis kann man nicht viel falsch machen, oder?
Zur Auswahl stand auch ein Poco F2 Pro, allerdings stören mich da die 60 Hz und das MIUI sowie die bislang fehlenden Custom ROMs.
Da kann ich die etwas schlechtere Kamera vernachlässigen, außerdem gibt’s ja noch die Gcam.

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
3 Jahre her
Antwort an  Marc

ich denke, bei diesem Angebot kannst du guten Gewissens zugreifen. Wir veröffentlichen in den nächsten Tagen auch einen Kamera Vergleich zwischen dem poco und dem oneplus. Welten liegen nicht zwischen den beiden Kameras

IgorB
Gast
Igor (@guest_65280)
3 Jahre her

Jetzt fällt nur noch der Kamera Vergleich zwischen dem OP 7T und dem Poco F2 Pro.

Ralf
Gast
Ralf (@guest_65199)
3 Jahre her

Wäre toll wenn man das https://dontkillmyapp.com/ auch in den Testberichten einbeziehen würde. Denn leider sind wirklich viele Smartphone zu Dumbphones mutiert, weil zugunsten der Akkulaufzeit die Hersteller ein absolut aggressiven Appkiller in ihre Systeme integrieren.
Sprich Smartphone auspacken einrichten, seine Apps installieren und nichts funktioniert wie es soll, ohne zuvor an 5 unterschiedlichen Stellen in den Einstellungen seine Apps vor den Killer zu schützen.

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
3 Jahre her
Antwort an  Ralf

Naja… Per se ist es unserer Meinung nach eine gute Sache, wenn das System unwichtige Apps davon abhält, im Hintergrund ständig zu arbeiten und Daten zu verbrauchen. Mir persönlich wäre es da lieber, wenn das System öfter mal den Riegel vorschriebt, solange ich den Prozess manuell freigeben kann. Die meisten Hersteller bieten hierfür einfache Einstellungsmöglichkeiten. Wenn man also bei einer App nicht alle Benachrichtigungen empfängt, wählt man aus, dass die App im Hintergrund nicht beendet werden soll. Ist doch nicht so schlimm.

Lakim
Gast
Lakim (@guest_65184)
3 Jahre her

Bester Test was ich über das OP8 bis jetzt gelesen hab ?

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
3 Jahre her
Antwort an  Lakim

Max ist halt einfach eine Maschine 😉

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