Realme 9 Pro 5G Test

Getestet von Leonardo S. am
Updatezeitraum: RMX3472_11_A.32
Bewertung: 78%
Vorteile
  • hervorragende Akkulaufzeit
  • gute Hauptkamera
  • schickes Design
  • Android 12 und Realme UI 3.0
  • 120 Hz Display
Nachteile
  • nur IPS, kein AMOLED
  • maximal 1080p Videos
  • UWW- und Makro-Kamera durchwachsen bis schlecht
  • lange Ladezeit
  • Konkurrenz bietet mehr Leistung
Springe zu:
CPUSnapdragon 695 - 2 x 2,2 GHz + 6 x 1,7 GHz
RAM8 GB RAM
Speicher128 GB
GPUAdreno 619
Display 2412 x 1080, 6,6 Zoll, Auflösung, Größe 120Hz (IPS)
BetriebssystemRealme UI - Android 12
Akkukapazität5000 mAh
Speicher erweiterbar Hybrid

Hybrid
Hauptkamera64 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera16 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41
5G1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 66, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht200 g
Maße164,3 x 75,6 x 8,5 mm
Antutu399456
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am08.03.2022

Realme legt seine erfolgreiche Mittelklasse-Serie neu auf. Nach der 8er-Serie folgen jetzt die Realme 9 Modelle. Erik hat bereits das günstigste Modell der Reihe, das 9i, für euch unter die Lupe genommen. Dieses Jahr gibt es darüber hinaus gleich zwei Pro-Modelle, das Realme 9 Pro und Realme 9 Pro+. Ein non-Pro Modell ist zumindest derzeit nicht Teil des Line-Ups. Bereits vor der Veröffentlichung wurde viel über die zwei Smartphones gesprochen und wie sich jetzt herausstellt, standen dabei hauptsächlich die technischen Spezifikationen des 9 Pro+ Modell im Mittelpunkt. Doch auch beim normalen Pro-Modell hat sich im Vergleich zum Vorjahresmodell einiges getan. Unter anderem soll die Kameraqualität mithilfe des neuen 64 Megapixel Kamerasensor verbessert worden sein und mit dem Snapdragon 695 gibt es endlich ein Prozessor-Upgrade inklusive 5G. Außerdem ist ein Display mit flüssiger 120Hz Bildwiederholrate mit an Bord, wenngleich Realme nicht mehr auf AMOLED-Panel wie beim Realme 8 und 8 Pro setzt. Stattdessen wird jetzt „nur“ noch ein günstigeres IPS-Panel verbaut.

Wir haben uns für euch in den letzten Wochen angeschaut, ob das Realme 9 Pro seinem derzeitigen Preis von rund 300€ gerecht wird und ob die Neuauflage die richtige Antwort auf das neue Redmi Note 11 Pro (5G) von Xiaomi ist. Messen muss sich das Realme 9 Pro darüber hinaus aber auch mit den anderen Platzhirschen der Mittelklasse, wie dem OnePlus Nord 2 oder dem Samsung Galaxy A52s. Außerdem steuert Poco mit dem neuen X4 Pro auch ein weiteres Vergleichsmodell bei und Realme selbst bietet mit dem GT Master Edition und dem GT Neo 2 bereits zwei starke Mittelklasse-Smartphones an.

Lieferumfang des Realme 9 Pro

Realme 9 Pro Lieferumfang

Wie von Realme bereits gewohnt, wird das Realme 9 Pro in einem knallgelben Karton ausgeliefert, der neben dem Smartphone noch folgendes Zubehör enthält:

  • 33W-Netzteil
  • USB-A zu USB-C Kabel
  • SIM-Nadel
  • Durchsichtiges Silikoncase

Außerdem ist von Werk aus eine Plastikschutzfolie auf dem Display angebracht. In Summe liegt dem Smartphone somit alles bei, um es direkt in Betrieb nehmen zu können. Die Dreingabe einer Schutzhülle und -folie ist wie immer erfreulich.

Design und Verarbeitung

Realme 9 Pro Hand Test 2

Realme setzt mit der neuen 9er-Serie im Design neue Akzente. Das Realme 9 Pro ähnelt dem Realme GT Neo 2 sehr und erinnert gleichzeitig auch ein wenig an die aktuelle Designlinie von OnePlus. Zur Erinnerung: Realme ist ein Tochterunternehmen von Oppo, seines Zeichens Teil der BBK Gruppe – ebenso wie OnePlus.

Im Vergleich zur neuen Redmi Note Reihe und den neuen Poco Geräten, die eher auf ein kantiges Design setzen, behält Realme die zu den Rändern abgerundete Rückseite bei. Dadurch schmiegt sich das Smartphone angenehm in die Hand, auch wenn sich die Abmessungen von 164,3 x 75,6 x 8,5 Millimeter trotzdem in der Hosentasche bemerkbar machen. Für ein Smartphone mit einem 6,6 Zoll Display ist das Realme 9 Pro aber noch verhältnismäßig kompakt und mit 200 Gramm durchschnittlich schwer.

realme9pro farben

Realme 9 Pro Vorder Rueckseite 2Sowohl das Realme 9 Pro als auch das 9 Pro+ werden beide in den Farbvarianten „Sunrise Blue“, „Aurora Green“ und „Midnight Black“ angeboten. „Aurora Green“ und „Midnight Black“ sind die eher unspektakulären Optionen: Es handelt sich um ein glänzendes Dunkelgrün mit Glitzereffekt oder um ein glänzendes Schwarz. Bei „Sunrise Blue“ wird die Sache jedoch spannender. Das helle Blau mit Glitzereffekt reagiert nämlich auf Sonneneinstrahlung und die glänzende Plastikrückseite wechselt daraufhin ihre Farbe in ein leichtes Rot-Rose. Nicht unbedingt eine bahnbrechende Innovation, aber ein nettes optisches Gimmick.

Realme 9 Pro Verarbeitung 1Hat man seinen Blick von den Farbspielereien einmal abgewandt, fällt auf der Rückseite noch das 3mm herausstehende Kameramodul auf. In diesem sind drei Linsen und ein Single-LED-Blitz eingelassen. Durch die herausstehende Konstruktion wackelt das Smartphone auf einer ebenen Fläche bei Eingaben deutlich. Mit der mitgelieferten Schutzhülle lässt sich das Problem aber beheben. Die Nutzung der Hülle ist sowieso ratsam, da das glänzende Plastik erfahrungsgemäß deutlich sensibler als Glas ist und somit schnell zerkratzt. Die Glasrückseiten des Redmi Note 11 Pro oder OnePlus Nord 2 finde ich daher besser. Sie fühlen sich zudem auch hochwertiger an.

Zum Mittelklasse-Standard ist hingegen der Rahmen aus Plastik geworden. Beim Realme 9 Pro versucht der Hersteller zwar durch eine mattierte Oberfläche den Eindruck zu erwecken, dass es sich um Aluminium handelt, dem ist aber nicht so. Trotzdem liegt der Rahmen gut in der Hand und die Rückseite geht fließend in diesen über. Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass das viele Kunststoff eben kein Premiumgefühl wie bei Highend-Smartphones aufkommen lässt. Das Realme 8 Pro aus dem vergangenen Jahr setzte beim Rahmen und der Rückseite bereits auch „nur“ auf Plastik.

Realme 9 Pro Verarbeitung 5In den Rahmen eingelassen ist an der Unterseite der USB-C 2.0 Anschluss, der Monolautsprecher, ein Mikrofon und ein 3,5mm Klinkenanschluss. Links am Gerät befindet sich die Lautstärkewippe und der SIM-Slot. Auf der rechten Seite ist der Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor untergebracht. Dieser erkannte innerhalb des Testzeitraums meinen Finger in 9 von 10 Fällen zuverlässig und schnell. Außerdem lässt sich das Smartphone auch mithilfe der gut funktionierenden Gesichtserkennung entsperren.

Realme 9 Pro Hand Test 1Die Vorderseite des Realme 9 Pro dominiert das 6,6 Zoll große Display, das von schlanken 2mm Rändern umgeben ist. Nur am Kinn wächst bauartbedingt der Rand auf 5mm an. Unterbrochen wird die Anzeige von einer Punch-Hole Notch. Um den Ausschnitt herum lassen sich keine Lichthöfe oder Schattierungen erkennen. Das Displayglas wird von Realme nicht wie beim Realme 9 Pro+ (hier kommt Gorilla Glas 5 zum Einsatz) näher spezifiziert, bewies sich im Test aber als ausreichend kratzresistent. Zu den Rändern hin ist die Glasfläche leicht abgerundet, sodass der Übergang zum Rahmen weicher ist und sich Wischgesten ausgehend von der Kante des Gerätes angenehm anfühlen.

Wie in der Mittelklasse heutzutage üblich, besteht das Realme 9 Pro weitestgehend aus Kunststoff. Premium-Features wie die Glasrückseite oder Gorilla Glas 5 auf der Vorderseite gibt es nur beim 9 Pro+. Trotzdem ist das 9 Pro ein hervorragend verarbeitetes Smartphone. Die Spaltmaße sind gleichmäßig und es knarzt oder wackelt nichts. Eine Glasrückseite für etwas High-End-Gefühl – wie beim Redmi Note 11 Pro oder Poco X4 Pro – hätte dem Gerät aber sicher gutgestanden. Vielleicht tröstet ja den einen oder anderen die lichtsensitive Farbe „Sunrise Blue“ darüber hinweg.

Display des Realme 9 Pro

Realme 9 Pro Design 1

Realme 9 Pro Screenshot 18

Dank Widevine L1 ist HD-Streaming möglich

Das Realme 8 und das Realme 8 Pro hatten beide ein AMOLED-Display. Damals haben wir die satten Farben und den AMOLED-typischen Schwarzwert des Panels gelobt, die niedrige Standardfrequenz von 60 Hz passte aber bereits 2021 nicht mehr zu einem Mittelklasse-Smartphone. Beim Realme 9 Pro ist jetzt alles neu. Statt des hochwertigeren AMOLED-Displays gibt es jetzt nur noch ein IPS-Panel, dafür aber 120 Hz. So sehr ich von der flüssigen Bildrate begeistert bin, finde ich es trotzdem unpassend in diesem Preisbereich auf IPS zu setzen. Dabei stören weniger die Charakteristika der Anzeige selbst – dazu gleich mehr – sondern der Fakt, dass nahezu die gesamte Konkurrenz ein AMOLED-Display mit einer höheren Bildfrequenz bietet. Das Redmi Note 11 Pro zum Beispiel setzt auf AMOLED und 120 Hz ebenso wie das Poco X4 Pro oder das Redmi Note 11 Pro 5G. Beim OnePlus Nord 2 (CE) gibt es auch AMOLED und immerhin 90Hz. Noch unverständlicher erscheint die Entscheidung, wenn man die anderen Realme-Modelle betrachtet. Das Einsteigermodell Realme 8i hatte zum Beispiel bereits letztes Jahr ein IPS-Display mit 120Hz und die Modelle GT Master Edition und GT Neo 2 bieten beide AMOLED in Verbindung mit 120Hz.

Ansonsten lässt das Display des Realme 9 Pro aber nichts groß zu wünschen übrig. Die Auflösung von 2412 x 1080 Bildpunkten resultiert in einer Pixeldichte von 400 Pixel pro Zoll und somit sind Schriften und Bilder gestochen scharf. Die Farben sind kräftig, das Bild dynamisch und auch aus verschiedenen Blickwinkeln bleibt die Darstellung konstant. Die Schwarzwerte sind für ein IPS-Display auch überzeugend, wenngleich AMOLED-Displays selbstverständlich eine deutlich bessere Dynamik bieten. HDR10 und HDR HLG werden unterstützt und für hochauflösendes Streaming ist das 9 Pro auch Widevine L1 zertifiziert.

Realme 9 Pro Display Test

In Sachen Displayhelligkeit ist das Realme 9 Pro leider nicht überzeugend. Bei manueller Einstellung konnten wir eine maximale Helligkeit von 535 Lux messen. Übernimmt die Automatik das Ruder, sind 646 Lux möglich.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Die Werte reichen zwar geradeso aus, um auch im Freien bei Sonneneinstrahlung das Smartphone zu nutzen, von den 1000 Lux und mehr der Konkurrenzmodelle sind sie aber weit entfernt. Immerhin lässt sich die Helligkeit bis auf augenfreundliche 2 Lux reduzieren. Der Touchscreen des Realme 9 Pro arbeitet außerdem mit einer Frequenz von 240 Hz und erkennt Toucheingaben sehr zuverlässig und schnell. Unterschieden werden dabei bis zu zehn Finger gleichzeitig.

Das Display des Realme 9 Pro wird seinem Preisschild schlichtweg nicht gerecht. Eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hz ist zwar jetzt endlich an Bord, dafür weicht das AMOLED-Display aus dem Vorgänger aber einem günstigeren IPS-Display. Zudem steht die maximale Helligkeit im Schatten der Vergleichsgeräte. Kurz gesagt: bei der Konkurrenz gibt es einfach mehr Display für das Geld.

Leistung

Im Realme 9 Pro kommt der brandneue Snapdragon 695 Prozessor von Qualcomm zum Einsatz, der von TSMC im 6nm Verfahren hergestellt wird. Der Octa-Core besitzt zwei leistungsstarke Kyro 660 Gold Kerne mit einer maximalen Taktfrequenz von 2,2 GHz und sechs stromsparende Kyro 660 Silver Kernen mit einer maximalen Taktfrequenz von 1,7 GHz. Für grafisch anspruchsvolle Aufgaben ist eine Adreno 619 GPU mit an Bord. Der Chip kommt ebenso im Redmi Note 11 Pro 5G und dem neuen Poco X4 Pro zum Einsatz.

In Antutu erreicht der Snapdragon 695 im Realme 9 Pro knapp 400.000 Punkte. Das sind zwar 50.000 Punkte mehr als beim Realme 8 Pro mit dem Snapdragon 720G, einige Konkurrenzgeräte beweisen in den Benchmarks aber ein deutliches Mehr an Leistung.

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
3D Mark (Slingshot)

Das Realme 9 Pro ist deshalb aber keine lahme Krücke. Bei alltäglichen Aufgaben kommen keine Ruckler oder auffälligen Ladezeiten vor und auch aufwendige Spiele lassen sich spielen. Bei Geräten wie dem Poco F3 oder dem Realme GT Master Edition gibt es aber deutlich mehr Leistungsreserven für die Zukunft und bei sehr intensiven Spielen müssen beim Realme 9 Pro gegebenenfalls die Details etwas heruntergeschraubt werden.

Das Realme 9 Pro ist mit 128 GB Massenspeicher und wahlweise 6 oder 8 GB RAM erhältlich. Die Farbvariante „Sunrise Blue“ gibt es jedoch nur mit 8 GB RAM. Leider sind die beiden Speichermodule trotz UFS 2.2 beim Massenspeicher ziemlich langsam unterwegs. Der RAM bringt es nur auf 7,7 GB/s und der interne Speicher ist mit einer Leserate von 509 MB/s und einer Schreibrate von 207 MB/s auch nicht besonders schnell. Erweitern lässt sich der Speicher via Micro-SD Karte. Da das Realme 9 Pro aber nur einen Hybrid-Slot hat, muss man dann auf die Dual-SIM Funktionalität verzichten.

Software des Realme 9 Pro

Auf dem Realme 9 Pro läuft das aktuelle Android 12 mit dem neuen Realme UI 3.0 Überzug und den Android-Sicherheitsupdates vom 5. Februar 2022. Optisch ist im Vergleich zu Realme UI 2.0 nicht viel verändert worden. Die Oberfläche ist bunt und lässt sich vielseitig personalisieren. Funktional ist dank Android 12 das Privatsphäre-Dashboard hinzugekommen. In diesem werden die verschiedenen Berechtigungen, die man Apps erteilt hat, gebündelt angezeigt. Ansonsten bringt Android 12 nicht viele neue Funktionen mit sich und die wesentlichen optischen Veränderungen sind nur bei reinem Android ersichtlich. Falls ihr euch noch etwas mehr zu Android 12 informieren möchtet, empfehle ich euch diesen Artikel von Jonas.

Weiterhin sind auch die speziellen Features von Realme UI mit von der Partie. So kann man etwa Apps als flexible Fenster auf der Oberfläche platzieren. In meinen Augen ein sehr hilfreiches Multitasking-Feature. Zusätzlich gibt es auch die intelligente Seitenleiste, die sinnvolle Funktionen per Wischgeste am Rand zur Verfügung stellt. Abschließend sind auch verschiedene Gesten verfügbar und es besteht die Möglichkeit durch das System entweder über On-Screen-Tasten oder Wischgesten zu navigieren. Ein Always-On-Display gibt es aufgrund des IPS-Displays leider nicht.

Auf dem Realme 9 Pro läuft das neue System flott und ohne Aussetzer. Wie erwartet, hat Realme hier wieder gute Arbeit geleistet. Selbstredend sind auch sämtliche Google-Dienste inklusive Google Play Store verfügbar. Ein paar zusätzliche Apps wie TikTok sind außerdem auch bereits vorinstalliert, diese lassen sich aber problemlos deinstallieren. Der funktionale Zuwachs hält sich bei Realme UI 3.0 somit unterm Strich in Grenzen. Das liegt aber auch maßgeblich daran, dass Android 12 nicht wirklich viele neue Funktionen mit sich gebracht hat. Ich persönlich finde Realme UI sehr gelungen und wer bereits die Version 2.0 kennengelernt hat, sollte sich auf Anhieb in Version 3.0 zurechtfinden.

Kamera

Realme 9 Pro Kamera Test

Leider gibt Realme, im Gegensatz zum Realme 9 Pro+ wenig Informationen zu den Kamerasensoren des Realme 9 Pro bekannt. Genaue Bezeichnungen können wir daher im Folgenden nicht nennen. Was sich sagen lässt, ist aber, dass es sich bei der Primärkamera um einen 64 Megapixel Sensor handelt, der eine Linsenöffnung von f/1.79 besitzt. Flankiert wird dieser von einer Ultraweitwinkelkamera mit 8 Megapixel, die einen Sichtwinkel von 119° und eine Linsenöffnung von f/2.2 hat. Außerdem gibt es auch einen 2 Megapixel Makrosensor mit einer f/2.4 Linsenöffnung. Gut möglich, dass es sich bei diesem Setup um die gleichen Kameras wie denen vom Realme GT Master Edition und dem GT Neo 2 handelt. Die Frontkamera mit 16 Megapixel und einer Öffnung von f/2.05 ist uns hingegen noch nicht bei Realme untergekommen.

Hauptkamera

Bei guten Lichtbedingungen sind Bilder, die mit dem Realme 9 Pro aufgenommen werden, farblich auf der kräftigeren Seite angesiedelt. Realme-typisch sind die Bilder auch ohne AI-Modus warm abgestimmt und bilden somit nicht realitätsgetreu die Szenerie ab. Das muss aber je nach Geschmack nichts Schlechtes heißen. Die Bilder wirken dadurch nämlich sehr lebendig und finden somit sicherlich ihre Fans. Der Detailgrad der Aufnahmen ist sehr zufriedenstellend und auch der Dynamikumfang ist meist ausreichend. Bei extremeren Gefällen zwischen Hell und Dunkel kommt es aber schon mal zu über- oder unterbelichteten Bereichen.

Bei schlechteren Lichtbedingungen lohnt es sich, den Nachtmodus zu aktivieren. Dieser erhellt die Bilder deutlich und ermöglicht auch Aufnahmen bei starker Dunkelheit. Auch hier verleiht die Software den Bildern eine gewisse Lebendigkeit. Dadurch wirken die Bilder sehr gesättigt und aufgrund der starken Kontraste etwas unnatürlich. Der Detailgrad nimmt zudem im Vergleich zu den Aufnahmen bei Tageslicht deutlich ab und ein leichtes Bildrauschen legt sich über die Fotos.

Als nettes Gimmick verpasst Realme dem 9 Pro außerdem die Möglichkeit, Fotos mit einer langen Besichtigungszeit aufzunehmen. Die Zeit lässt sich manuell zwischen 0,5 Sekunden bis 12 Sekunden und unendlich einstellen. Unendlich bedeutet in diesem Kontext, dass manuell die Belichtungszeit unterbrochen wird. Damit ihr nicht allzu lang überlegt, welche Verschlusszeit wohl die richtige wäre, hinterlegt Realme auch gleich vier Einstellungen im Kameramenü, die auf verschieden Szenarien wie fließenden Verkehr zugeschnitten sind. Dadurch lassen sich spannende Effekte erzeugen, wie man am Beispiel des fließenden Wassers sehen kann. Dafür ist es aber notwendig, das Smartphone gut zu stabilisieren, da ansonsten die Bilder schnell unscharf werden.

Ultraweitwinkelkamera

Die Ultraweitwinkel-Kamera des Realme 9 Pro ist qualitativ deutlich unter der Hauptkamera angesiedelt. Die geringere Auflösung macht sich im niedrigeren Detailgrad deutlich bemerkbar und Flächen verlieren an Struktur. Die Farben sind auch bei der UWW-Kamera kräftiger ausgeprägt, sodass auch hier nicht von natürlicher Farbwiedergabe die Rede sein kann. Für ein Smartphone unter 300€ geht die Qualität unterm Strich noch in Ordnung, man sollte aber keine Hochglanzbilder erwarten.

Makrokamera

Wie von Realme leider gewohnt, ist auch beim Realme 9 Pro die obligatorische 2 Megapixel Makrokamera mit an Bord. Es ist einfach unverständlich, wieso der Hersteller sich noch die Mühe macht, diese Linse zu verbauen. Es lohnt sich nämlich in jedem Fall immer die Hauptkamera zu benutzen, auch wenn es um nahe Objekte geht. Die Bilder der Makrokamera sind schlichtweg unscharfer und farbloser Pixelbrei ohne jegliche Dynamik. Das lässt sich leider nicht anders sagen.

Selfies und Portraits

Bilder mit der Frontkamera sind bei guten Lichtbedingungen farbstark und ausreichend detailreich. Auch die Dynamik kann sich sehen lassen und nur selten kommt es zu über- oder unterbelichteten Bereichen. Ebenso überzeugend sind die Portraitaufnahmen, bei denen mithilfe der Software der Hintergrund unscharf abgebildet wird, um somit ein Bokeh zu generieren. Die Erkennung des Objekts erfolgt beim Realme 9 Pro sehr zuverlässig und genau. Die Portraits sind eher warm abgestimmt und verleihen somit Personen einen angenehmen Hautton.

Videos

Im Gegensatz zum Vorgänger oder den anderen Konkurrenzgeräten, ermöglicht das Realme 9 Pro nicht, 4K-Videos aufzunehmen. Stattdessen ist sowohl bei der Haupt-, Front- und UWW-Kamera bereits bei 1080p Schluss. 60 fps gibt es nur bei der Haupt- und UWW-Kamera und ist auch nur bei in Kombination mit der 720p-Auflösung auswählbar. Der gut funktionierende Ultra-Bildstabilisator ist hingegen nur bei 1080p und 30 fps aktivierbar, lässt sich dann aber immerhin sowohl mit der Haupt- als auch der UWW-Kamera nutzen.

1080p als höchste Videoauflösung ist 2022 für ein 300€ Smartphone nicht mehr zeitgemäß. Mindestens 4K bei 30 fps hätten drin sein müssen. Immerhin funktioniert die Bildstabilisierung recht gut und auch in den restlichen Aspekten wissen die Aufnahmen zu überzeugen. Der Autofokus reagiert während der Aufnahme stets schnell und die Bewegtaufnahmen sind farblich wie auch dynamisch meist ansprechend. Nur die geringe Auflösung und die niedrige Bildrate stören. Unter dieser niedrigen Auflösung leiden letztendlich auch das Redmi Note 11 Pro 5G und das Poco X4 Pro. Hier limitiert leider der Prozessor.

Zwischenfazit Kamera

Die Kamera-Performance des Realme 9 Pro ist gut, allerdings in keiner Hinsicht erwähnenswert. Wenn Ihr Euch dafür interessiert, wie sich das Realme 9 Pro im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, haben wir einen Kameravergleich mit dem Realme 9 Pro Plus und dem Redmi Note 11S.

Konnektivität

Das Realme 9 Pro und 9 Pro+ sind beides 5G-Smartphones. An Netzfrequenzen stehen im Detail folgende zur Verfügung:

  • 5G NR: n1/n3/n5/n7/n8/n20/n28/n66/n38/n40/n41/n77/n78
  • 4G LTE FDD: B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B12/B13/B17/B18/B19/B20/B26/B28/B66
  • 4G TD-LTE: B38/B39/B40/B41

Unter anderem findet sich hier auch das für Deutschland relevante LTE-Band 20 wieder. Die Empfangsqualität war während des Testzeitraums sowohl im 4G- als auch im 5G-Netz stets ausgezeichnet. Die Gesprächsqualität kann sich ebenso sehen lassen. An weiteren Konnektivitätsstandards bietet das 9 Pro auch WiFi 5 und Bluetooth 5.1. Beide Funkstandards funktionierten im Test zuverlässig und bewiesen gute Sende- und Empfangsleistungen.

Realme 9 Pro Screenshot 16An Sensoren bietet das Realme 9 Pro neben den Standards für Beschleunigung, Licht und Annäherung auch ein Gyroskop und einen E-Kompass. In Kombination mit dem schnellen und präzisen GPS-Modul, das die Dienste GPS, A-GPS, GLONASS und BDS unterstützt, lässt sich somit auch zu Fuß navigieren. Wer zudem gerne mit seinem Smartphone zahlt, kann sich über den verbauten NFC-Chip freuen. Dieser lässt sich auch in Verbindung mit Google Pay benutzen.

Leider gibt es beim Realme 9 Pro keine Stereo-Lautsprecher. Diese sind dem Pro+ Modell vorbehalten oder finden sich sonst bei der Konkurrenz wie dem Redmi Note 11 Pro, dem OnePlus Nord 2 oder auch dem Realme GT Neo 2. Stattdessen wird der Klang nur durch einen Lautsprecher an der Unterseite generiert. Der Klang ist aber trotzdem recht gut, wenngleich er etwas mitten betont ist. Für einen Podcast oder für Soundeffekte beim Spielen reicht das völlig aus. Für ausgedehnteren Musikgenuss lohnt es sich aber, Kopfhörer zu verwenden.

Akkulaufzeit des Realme 9 Pro

Mit 5.000 mAh ist der Akku des Realme 9 Pro im Vergleich zu dem des Vorgängers um 500 mAh angewachsen. Zudem scheint der Snapdragon 695 ziemlich effizient zu sein, die Laufleistung ist nämlich hervorragend. Im PCMark-Batteriebenchmark erreicht das 9 Pro 16,5 Stunden bei 60 Hz Displayfrequenz und 16 Stunden bei 120 Hz. Entsprechend schaltet die Automatik also auf 60Hz herunter im Benchmark und auch im Alltag.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Realme 9 Pro Screenshot 17Im Alltag kam ich mit einer Akkuladung und einer aktiven Nutzung von um die 5 Stunden pro Tag ohne Probleme zwei Tage aus. Geladen wird mit der hauseigenen DartCharge Technologie, die beim Realme 9 Pro maximal 33 Watt liefert. Ein Rückschritt zum Vorgänger, der noch mit 50 Watt Ladeleistung aufwarten konnte. Entsprechend dauert die Ladung von 0 auf 100% mit einer Stunde und 15 Minuten ganze 30 Minuten mehr als beim 8 Pro. Dass das Realme 9 Pro+ sogar bis zu 65 Watt Ladeleistung unterstützt, dürfte der Unterschied dort noch deutlicher ausfallen. Das Realme GT Master Edition setzt ebenso auf 65 Watt und benötigt damit aufgrund des kleineren 4.300 mAh nur 32 Minuten für eine komplette Ladung. Das Redmi Note 11 Pro mit 67 Watt und 5160 mAh Akku genehmigt sich 45 Minuten für eine vollständige Ladung.

Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Testergebnis

Getestet von
Leonardo S.

Die Realme 9-Serie kann bisher nicht so wirklich überzeugen. Dabei ist das Realme 9 Pro ein grundsolides Smartphone. Die Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger sind jedoch nicht sehr umfassend und im Vergleich zur Konkurrenz muss sich das 9 Pro in vielen Aspekten geschlagen geben. Wer bereits ein Realme 9 Pro besitzt, braucht die Entscheidung deshalb nicht zu bereuen, da es sich um ein solides Smartphone handelt. Wer jedoch vor einer Neuanschaffung steht, dem rate ich lieber andere Gerät in die engere Auswahl zu nehmen. Dabei kann man auch bei Realme bleiben.

Die Modelle Realme GT Master Edition und Realme GT Neo 2 sind hervorragende Smartphones. Weitere spannender Alternativen sind auch das Redmi Note 11 Pro 5G oder das neue Poco X4 Pro. Der Preis-Leistungskiller namens Poco F3 darf natürlich auch nicht fehlen. Bei all den genannten Modellen erhält man ohne Ausnahme ein besseres Display, bessere Leistung und teilweise auch eine hochwertigere Verarbeitung als beim Realme 9 Pro. Bei Kamera und Akku erhält man weitestgehend vergleichbare Technik.

Letztendlich ist eine Kaufempfehlung für das Realme 9 Pro wie immer eine Frage des Preises. In der Preisklasse um 300€ ist das Smartphone definitiv fehl am Platz. Besser würde es dem Realme 9 Pro stehen, wenn das Smartphone für etwa mehr als 200€ über die Ladentheke gehen würde. Sollte der Preis unter die 200€ Marke fallen, dann könnt ihr bedenkenlos zuschlagen.


Gesamtwertung
78%
Design und Verarbeitung
80 %
Display
70 %
Leistung und System
70 %
Kamera
75 %
Konnektivität
85 %
Akku
90 %

Preisvergleich

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Elli
Gast
Elli (@guest_85969)
2 Jahre her

Ich habe ein Redmi 9S. Nach zurücksetzen auf Werkseinstellung kann ich meine APPs nicht mehr verschieben. Kann mir jemand helfen?

Partyhai
Gast
Partyhai (@guest_85949)
2 Jahre her

Eure Eindrücke decken sich absolut mit meinen,ich hatte versehentlich euren Test etwas vorgegriffen soll nicht wieder vorkommen,versprochen!Nicht falsch verstehen das 9pro ist wirklich kein schlechtes Handy aber für den Preis vermisse ich so einiges wie zb induktives Laden,der Rückschritt auf IPS-Display kommt bei mir nicht gut an,langsameres Laden,die immer noch verbaute aber völligst überflüssige Makrokamera sind Dinge die dieses Handy für mich kein WOW-Effekt hervorrufen.Der Preis ist in meinen Augen für das gebotene zu hoch,da gibt es Alternativen im eigenen Haus denn ich habe nach langer Suche verursacht durch den Zusammenbruch von Huawei endlich einen Hersteller finden können der mir… Weiterlesen »

Shorty
Gast
Shorty (@guest_85967)
2 Jahre her
Antwort an  Partyhai

Realme ist ansich kein neuer Hersteller, sondern bereits seit 2016 aktiv (damals noch direkt unter oppo), seit 2018 nun auch auf den EU Markt. Realme hat und hatte schon immer sehr gute Geräte, die wirklich extrem gut zum Preis sind, man muss halt die richtigen Geräte erwischen und auch vor Kauf sich informieren. Das Realme 5pro und 7pro waren absolute Preiskracher mit einer spitzen Ausstattung, das Realme 8 4G ist es weiterhin. Auch ist das 9pro+ wieder ein sehr gutes Gerät, man muss nur immer die Angebote abwarten. Modelle mit extrem schlechten Preis-Leistung Verhältnis (wie jetzt das 9pro) gab es… Weiterlesen »

Partyhai
Gast
Partyhai (@guest_85994)
2 Jahre her
Antwort an  Shorty

Sorry aber bis vor ca 6Monaten war mir die Marke Realme völligst unbekannt,Oppo da hatte ich vor ungefähr 2 Jahren das erste mal was von gehört.Bitte mich nicht falsch verstehen,das 9pro ist ja wirklich kein schlechtes Handy nur irgendwo rechtfertigt das gebotene nicht den Preis,ich glaube bei einer grossen Elektrokette(keine Namen)wird das Gerät für 339 Euro angeboten,da ist im eigenen Haus für geringe Zuzahlung ein Neo2 zu bekommen was in eurem Test(ich bin jedesmal begeistert wie ausführlich und mit welcher Hingabe ihr die Geräte auf Herz und Nieren prüft)wesentlich besser abschneidet.Für mich als Konsument ist entscheidend wie sich ein Hersteller… Weiterlesen »

Shorty
Gast
Shorty (@guest_86009)
2 Jahre her
Antwort an  Partyhai

Ich Versuche mal nach meinen Erfahrungen eine aktuelle Kaufberatung:

Aktuell für März 2022:

Bestes Preis-Leistung Verhältnis:
Realme 8 4G(6/128)

Gutes Gesamtpaket:
Realme 9pro plus
Realme GT
Realme GT Master Edition

Nicht kaufen weil enttäuschend und zu teuer für die gebotene Ausstattung:
7 5G, 8 5G, 9i, 9pro, 8i

Das beste Realme, ist das:
7pro
Allerdings könnte der Support dieses Jahr auslaufen.

Ob die neuen gerade gestarteten Serien (z.b.GT 2 / GT Neo 3) gut sind, dazu liegen noch zu wenige Erfahrung vor.

Shorty
Gast
Shorty (@guest_85945)
2 Jahre her

9pro lohnt nicht. Empfehle 9pro+. Habe das 9pro+ und dieses Smartphone ist sein Geld wert. Der Rest der gesamten 9er Reihe ist viel zu teuer und eine Verschlechterung zum Vorgänger. Beim 9pro+ warten bis es wieder im Angebot ist (ca. 370€ für 256GB). Wenn im Angebot, meist dann bei Amazon, alza, Galaxus, Mediamarkt, Saturn.

Zagros
Gast
Zagros (@guest_85943)
2 Jahre her

Super ein Gerät auf poco x3 niveau aber fur fast das doppelte.
Bin auf den Test des + Version gespannt.

RutenRudi
Gast
RutenRudi (@guest_85942)
2 Jahre her

Dieser Tage stürze ich mich förmlich auf jeden neuen Test, den ihr veröffentlicht, darauf hoffend dass es “das Eine” wird. Leider eine Totgeburt. Schade drum.

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