Cubot X50 Test

Getestet von Leonardo S. am
Updatezeitraum: CUBOT_X50_B061C_V05_20210605
Bewertung: 77%
Vorteile
  • tolles Full-HD Display
  • gute Leistung und großer Speicher
  • viele Sensoren + NFC
  • sauberes und optimiertes Stock-Android 11
  • beeindruckende Akkulaufzeit
  • gute Fotos bei Tageslicht mit dem Hauptsensor
  • Benachrichtigungs-LED
Nachteile
  • durchwachsene Aufnahmen bei Nacht und mit UWW
  • Makrokamera nur Gimmick
  • kein 3,5mm Anschluss
  • Widevine L3
  • kratzeranfälliger Plastikrahmen
  • langsame Ladegeschwindigkeit
Springe zu:
CPUMediatek Helio P60 - 4 x 2,0GHz + 4 x 2,0Ghz
RAM8 GB RAM
Speicher128 GB
GPUARM Mali-G72 - 800MHz
Display 2400 x 1080, 6,7 Zoll, Auflösung, Größe 60Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 11
Akkukapazität4500 mAh
Speicher erweiterbar Hybrid

Hybrid
Hauptkamera64 MP + 16MP (dual) + 5MP (triple)
Frontkamera32 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 66
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht217 g
Maße171 x 75 x 9 mm
Antutu204447
Benachrichtigungs-LEDJa
Hersteller
Getestet am07.09.2021

Cubot veröffentlicht endlich mal wieder ein stinknormales Smartphone und bringt mit dem X50 ein solides Gerät auf den Markt, das edle Optik mit Mittelklasse-Technik kombinieren soll. Die technischen Daten lassen mit einem 6,67 Zoll Display, Full-HD-Auflösung, Helio P60 Prozessor, 8 GB RAM, 128 GB Speicher und 64MP Samsung S5KGW1 Hauptsensor darauf schließen, dass es sich beim Cubot X50 um ein Mittelklasse-Smartphone mit gehobenerer Ausstattung handelt. Doch kann sich der neue Zuwachs auch in der umkämpften Kategorie der günstigen Smartphones behaupten? Wir haben es für euch herausgefunden.

Verarbeitung und Design

Cubot X50 Hand 2

Aufgrund seines großen Displays und den daraus resultierenden Abmessungen von 171 x 75 x 9 Millimeter, ist es schwierig, das Cubot X50 mit einer Hand zu bedienen. Der Rand um das Display, der am unteren Ende etwas breiter ausfällt, ist jedoch erfreulich schmal, sodass das Gerät zumindest nicht unnötig groß ist. Gewichtsmäßig ist das Cubot X50 mit 217 Gramm eher schwer als leicht.

Cubot X50 Design Vorne Hinten 2Beim Design folgt Cubot mit dem X50 dem Standard der Branche: zwei Glasplatten auf der Vorder- und Rückseite, die durch die einen Kunststoff-Rahmen verbunden werden. Auf der Rückseite setzt der chinesische Hersteller dabei auf ein mattiertes Glas, das wahlweise dunkelgrün oder schwarz ist. Vorteil der matten Rückseiten ist, dass das Gerät deutlich griffiger ist und Fingerabdrücke kaum sichtbar sind. Kratzresistent ist die Oberfläche zudem auch. In das Glas eingelassen ist oben links die Quad-Kamera samt LED-Blitzlicht.

Cubot X50 Design Verarbeitung 2

Zu den Rändern hin geht das leicht abgerundete Glas sowohl vorne als auch hinten sanft in einen silbernen Plastikrahmen über, der glänzend beschichtet ist. Aufgrund der Materialwahl ist der Rahmen ein kleiner Dämpfer. Außerdem ist die Beschichtung deutlich kratzanfälliger als Metall. Immerhin: sowohl die Lautstärkewippe auf der linken Seite als auch der Powerbutton und der Fingerabdrucksensor auf der rechten Seite sind wiederum aus dunkelgrauem Metall gefertigt. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich der USB-C-Anschluss, der Monolautsprecher und das Mikrofon.

Cubot X50 Hand 1Die Vorderseite dominiert das große Display, das von kratzresistentem Glas überzogen ist. Selbst Sand und Steine konnten während des Tests keine Kratzer hinterlassen. Im oberen Bereich des Displays ist mittig eine Punch-Hole Notch eingelassen, welche die Selfiekamera beherbergt. Im oberen Displayrand befindet sich außerdem noch die Hörmuschel und eine Benachrichtigungs-LED.

In Summe ist das Cubot X50 ein solide verarbeitetes Smartphone, das aus größtenteils hochwertigen Materialien gefertigt wird. Negativ fällt zwar der Plastikrahmen auf. In Anbetracht der präzisen Zusammensetzung der einzelnen Elemente und netten Extras wie dem matten Glas auf der Rückseite und der Benachrichtigungs-LED ist dies aber verkraftbar. Zudem gibt es Metall nur fast nie in dieser Preisklasse. Der seitlich angebrachte Fingerabdrucksensor funktioniert zügig und zuverlässig und sämtliche Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt.

Lieferumfang des Cubot X50

Lieferumfang Cubot X50 2

Das Cubot X50 wird Cubot-typisch in einem schwarz-goldenen Karton ausgeliefert, der neben dem Gerät selbst noch folgendes Zubehör enthält:

  • 1x USB-A Netzteil mit max. 10W Ladeleistung
  • 1x USB-C zu USB-A Kabel
  • 1x USB-C Headset
  • 1x SIM-Nadel
  • 1x Silikonschutzhülle

Da das X50 keinen 3,5mm-Anschluss besitzt, ist das passende Headset eine erfreuliche Beigabe. Ein Adapter auf 3,5mm ist leider nicht enthalten, aber ansonsten geht der Lieferumfang des Smartphones in Ordnung. Notwendiges Zubehör liegt bei und für den rudimentären Schutz sorgt die durchsichtige Schutzhülle, die während des Testzeitraums das Gerät gut schützen konnte.

Display

Cubot X50 Display Test 5

Mit einer Displaydiagonale von 6,67 Zoll bietet das Cubot X50 bei einem Seitenverhältnis von 20:9 viel Platz für Inhalte. Da das IPS-Display zudem mit 2400 x 1080 Pixel auflöst, sehen Bilder und Schriften dank einer Pixeldichte von 394 Pixel pro Zoll auch angenehm scharf aus. Leider lässt sich die hohe Auflösung mit Netflix und anderen pay-to-watch Anbietern nicht auskosten, da bei Widevine Level 3 bei SD-Auflösung Schluss ist. Dies gilt natürlich nicht für kostenlose Streaming-Anbieter wie YouTube.

Die Anzeige weiß ansonsten mit kräftigen und natürlichen Farben zu überzeugen, die sich auch aus verschiedenen Blickwinkeln nicht verändern. Auch die Schwarzwerte sind auffällig gut für ein IPS-Display, wenngleich OLED-Displays in diesem Punkt naturbedingt besser abschneiden. Nutzt man das X50 auch bei direkter Sonneneinstrahlung auf dem Displayglas, sind Inhalte dank der ordentlichen Maximalhelligkeit (610 Lux) trotzdem weiterhin gut sichtbar. Befehle werden zudem dank gut funktionierenden Touchscreens, der bis zu fünf Finger gleichzeitig erkennt, sehr zuverlässig verarbeitet.

Leistung des Cubot X50

Das Cubot X50 wird von einem Helio P60 Prozessor angetrieben, der aus dem Hause Mediatek stammt. Der Octa-Core wurde bereits 2018 vorgestellt und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Da der SoC zwar ursprünglich für die obere Mittelklasse angedacht war, ist das Cubot zum aktuellen Preis untermotorisiert.

Die Leistung, die der Helio P60 aus seinen vier ARM Cortex-A73 Performance-Kernen und seinen vier ARM Cortex-A53 Stromspar-Kernen mit maximal 2 GHz pro Kern rausholt, ist trotzdem beachtlich. In Kombination mit der ARM Mali-G72MP3 GPU laufen auf dem X50 selbst aufwendigere Spiele wie PUBG Mobile mit niedriger Detailstufe. Alltägliche Aufgaben wie Mails, YouTube und Messenger sind erst recht keine Herausforderung für das Gerät.

cubot x50 screenshot 11Für ausgedehntes Multitasking stehen außerdem 8 GB RAM zur Verfügung, die mit einer Geschwindigkeit von 5,5 GB/s durchschnittlich schnell sind. Für Daten und Dateien sind 128 GB Massenspeicher mit an Bord. Mit einer Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit von 233 MB/s bzw. 200 MB/s ist auch das üppige Speichermodul durchschnittlich schnell unterwegs. Wem die Speichergröße nicht genügen sollte, der kann mithilfe einer Micro-SD Karte den Massenspeicher noch erweitern. Dann muss man aber auf die Dual-SIM Funktionalität verzichten.

Unter dem Strich verrichtet der Helio P60 im Cubot X50 ordentliche Arbeit. Alltägliche Aufgaben lassen sich mit dem Smartphone ohne Ruckler oder lange Wartezeiten erledigen. Auch im Vergleich mit den meisten Smartphonemodellen, die für rund 150€ vertrieben werden, kann sich das X50 mit seiner Leistung sehen lassen. Nur dem Helio G95 aus dem Realme 8 muss es sich mit einem Abstand von 150.000 Punkten in Antutu deutlich geschlagen geben. Mit dem Redmi Note 10 oder dem Poco M3 liegt es aber in den Benchmarks ungefähr gleichauf. Das zeigt, wie entscheidend die Preisentwicklung des X50 dafür sein wird, wie empfehlenswert das Gerät ist – aber dazu im Fazit mehr.

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
3D Mark (Slingshot)

Software des Cubot X50

Das Cubot X50 läuft mit aktuellem Android 11 und den ebenso frischen Sicherheitsupdates vom 5. Juni 2021. Vom chinesischen Hersteller sind wir es gewohnt, dass das System meist gut auf die Hardware der Geräte angepasst ist und auch beim X50 bestätigt sich der Eindruck erneut.

Das unveränderte Stock-Android inklusive sämtlicher Google-Dienste fliegt nur so vor sich hin. Ich bin selten so beeindruckt von einem kleineren Hersteller gewesen. Apps öffnen sich zügig, Ruckler treten nahezu nie auf und Animationen sind stets butterweich. Auf weitere Ergänzungen des Systems verzichtet Cubot zwar, aber während des Testzeitraums hat mir nichts gefehlt. Android bietet in meinen Augen in der 11. Version bereits standardmäßig alle Funktionen an, die ich bei einem Smartphone systemseitig benötige.

Kamera

Cubot X50 KamerasDas Cubot X50 besitzt in Summe fünf Kameras, wobei eine der vier rückseitig angebrachten Linsen nur eine Attrappe ist. Die Hauptkamera basiert auf einem 64 Megapixel S5KGW1 Samsung-Sensor, der von einer Ultraweitwinkelkamera mit 16 Megapixel und einer Makrokamera mit 5 Megapixeln flankiert wird. Hinter der Linse der Selfiekamera verbirgt sich wiederum ein 32 Megapixel Sensor.

Hauptkamera

Den Samsung GW1 Sensor konnten wir bereits in mehreren Smartphones verschiedener Hersteller antreffen. Die Resultate haben uns gezeigt, dass die implementierte Software des Smartphones erheblich dazu beiträgt, wie die Aufnahmen ausfallen. Auch beim Cubot X50 bestätigt sich dieser Eindruck.

Bei gutem Tageslicht entstehen ansprechende Fotos, die farblich auf der wärmeren Seite angesiedelt sind. Details werden durch die künstliche Nachschärfung zwar etwas verschluckt, der Detailgrad ist aber trotzdem noch akzeptabel. Für ein Smartphone eines kleinen Herstellers sind die Resultate auf jeden Fall beachtlich. Negativ fällt jedoch auf, dass das Cubot X50 mit Szenerien zu kämpfen hat, die eine große Dynamik aufweisen. So sind unter anderem Aufnahmen von Häuserschluchten im Bereich des Himmels häufig überbelichtet. Abhilfe schafft hier das manuelle Einstellen der Belichtung.

Bei Nacht nimmt die Performance der Kamera des X50 wie gewohnt ab. Die Bilder besitzen weniger Details und es kommt zu sichtbarem Bildrauschen. Der optionale Nachtmodus besitzt keinen effektiven Mehrwert und kann daher auch nichts daran ändern. Fairerweise muss ich aber trotzdem betonen, dass ich in derselben Preisregion schon Smartphones getestet habe, die in diesem Punkt deutlich schlechter abschneiden. Insbesondere wenn der Sensor noch etwas Licht aus künstlichen Lichtquellen einfangen kann, entstehen gute Schnappschüsse. Für mehr taugen die Nachtaufnahmen des X50 aber trotzdem nicht.

Ultraweitwinkelkamera

Die Ultraweitwinkelkamera löst mit 16 Megapixeln auf und hat ein Blickfeld von ca. 125°. Im Vergleich zur Hauptkamera sind die Fotos noch wärmer abgestimmt, sodass die Farbkomposition in meinen Augen zu unnatürlich ist. Außerdem fehlt es den Aufnahmen an Details, sobald man sie auf einem großen Bildschirm betrachtet. Werden die Fotos hingegen nur auf dem Display des Smartphones oder auf Social Media verwendet, fällt dieser Punkt – ebenso wie die typische Unschärfe zu den Rändern hin – nicht weiter ins Gewicht. Die Dynamik der Aufnahmen weiß wiederum zu überzeugen.

Makrokamera

Aufgrund der geringen Auflösung von 5 Megapixeln, ist die Makrokamera des X50 eher ein Gimmick als eine ernstzunehmende Kamera. Es fehlt schlichtweg an Details, wobei die Farbgebung der Aufnahmen akzeptabel ist. Während des Tests habe ich mich dabei ertappt, dass ich beim Fotografieren von nahen Objekten lieber die Hauptkamera verwendet habe. Deren Qualität ist der Makrokamera schlichtweg haushoch überlegen.

Portraits und Selfies

Selbstverständlich hat das X50 auch einen Porträtmodus, der ein künstliches Bokeh – also einen unscharfen Hintergrund – via Software ermöglicht. Der Modus ist sowohl für Personen als auch Gegenstände anwendbar, wobei die Software bei Letzterem nicht immer zuverlässig den Hintergrund unscharf stellt. Sobald die Erkennung aber funktioniert, sind die Kanten um das Objekt oder die Person meist klar und präzise. Einzelne Haare werden jedoch häufig fälschlicherweise als Hintergrund erkannt, sodass ein unscharfer Rand um den Kopf entsteht. Der Porträtmodus funktioniert sowohl mit der Haupt- als auch der Selfiekamera.

Für Selfies und Videotelefonie ist in der Punch-Hole-Notch ein 32 Megapixel Sensor eingelassen. Damit geschossene Selbstportraits sind ebenfalls farblich warm abgestimmt und fangen die Dynamik der Szene meist gut ein. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass der Detailgrad für 32 Megapixel eher gering ausfällt und einzelne Details verloren gehen. Für Social Media oder Videotelefonie ist dies aber verkraftbar.

Videos

Videos nimmt das X50 nur mit der Haupt- und der Selfiekamera auf. Die maximale Auflösung ist dabei Full-HD (1920×1080) bzw. HD (1280×720) bei stets 30 Bildern pro Sekunde. Leider ist sowohl keine Bildstabilisierung vorhanden, sodass es bei unruhigen Kameraschwenks schnell zu Wacklern kommen kann. Ansonsten sind die Videos aber farblich gut abgestimmt und es kommt zu keinen Framedrops. Auch die Automatik überzeugt mit schneller Nachfokussieren und Anpassung an die Lichtbedingungen.

Konnektivität und Sensoren

cubot x50 screenshot 3Das Cubot X50 bietet eine breite Palette an Sensoren, die neben den Standards für Beschleunigung, Licht und Annäherung auch ein Gyroskop und einen E-Kompass umfasst. Dank Letzterem ist in Kombination mit dem gut funktionierendem GPS-Modul (GPS/A-GPS/Beidou/Glonass) auch die Navigation zu Fuß kein Problem. Ein weiteres Highlight ist der NFC-Chip, der unter anderem Nearby Share und Google Pay ermöglicht.

Die Kommunikation erfolgt mit dem Cubot X50 wahlweise über Dual-Band a/b/g/n-Wlan oder 4G-LTE inklusive Band 20. 5G sucht man zwar vergebens, in meinen Augen bedeutet das in Deutschland aber derzeit noch keinen Verzicht. Bluetooth ist in Version 4.2 auch mit an Bord.

 

  • 2G: GSM: 850/900/1800/1900MHz
  • 3G: UMTS:  1/2/4/5/8
  • 4G: LTE: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A+B

Cubot X50 SIm Netz EmpfangDie Konnektivitätsstandards, die das Cubot X50 anbietet, funktionierten im Test allesamt hervorragend. Die Empfangsleistungen waren durchgängig auf einem guten Niveau. Als waschechtes China Handy gibt es beim X50 natürlich auch die Möglichkeit, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu verwenden. Da es sich aber um einen Hybridslot handelt, fällt dann die Möglichkeit der Speichererweiterung mithilfe einer Micro-SD Karte weg. Schade!

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Akkulaufzeit des Cubot X50

cubot x50 screenshot 8Cubot hat dem X50 einen 4.500 mAh Akku spendiert, der dem Smartphone zu einer beeindruckend langen Akkulaufzeit verhilft. 13,5 Stunden im PCMark Batterie-Benchmark sind umso beeindruckender, wenn man beachtet, dass ein Full-HD Display und ein betagterer Prozessor mit Strom versorgt werden müssen. Im Alltag bedeutet dies, dass das X50 auch bei intensiverer Benutzung mal 2,5 Tage durchhalten kann. Zwei Tage bei starker Benutzung sind auf jeden Fall drin.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Sobald der Stromspeicher leer ist, kann der Akku mit dem beigelegten 10W-Netzteil wieder aufgeladen werden. Von 0 auf 100% geht es dabei in 1 Stunde und 40 Minuten. In Zukunft könnte Cubot sich mal überlegen, an der Ladegeschwindigkeit ihrer Smartphones anzusetzen. 10 Watt sind doch etwas mager in einer Zeit, in der selbst in der Mittelklasse manche Smartphones mit 30 Watt geladen werden.

Testergebnis

Getestet von
Leonardo S.

Das Cubot X50 hat es nicht einfach. Dabei ist das Smartphone ein hervorragendes Gesamtpaket mit tollem Display, guter Performance, starker Akkulaufzeit und vielen Sensoren. Kleine Details wie das matte Glas auf der Rückseite oder die Benachrichtigungs-LED sind zudem weitere Pluspunkte für mich. Doch die Konkurrenz schläft nicht und mit Geräten wie dem Realme 8 und dem Redmi Note 10 sind bereits enorm starke Smartphones auf dem Markt, die rund 150€ kosten und an ein paar Stellen einfach einen Tick besser sind als das Modell von Cubot. Stand jetzt liegt der Preis des Cubot X50 bei rund 180-200€ und das ist deutlich zu hoch angesetzt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei den Modellen von Realme, Redmi oder Poco einfach besser.

Das heißt aber nicht, dass das X50 keine Zukunft hat. Sollte sich der Preis nämlich weiter Richtung 130€-Grenze oder weniger bewegen, dann sehe ich großes Potenzial für das Gerät. Das Poco M3 nämlich, der aktuelle Platzhirsch im Preisbereich um die 110€, ist in meinen Augen zwar eine Alternative aber nicht zwingend besser. Hier kommt es dann auf die eigenen Präferenzen an und gegebenenfalls ist das X50 dann sogar die bessere Wahl.


Gesamtwertung
77%
Design und Verarbeitung
80 %
Display
80 %
Leistung und System
70 %
Kamera
70 %
Konnektivität
80 %
Akku
80 %

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Tuncay40
Gast
Tuncay (@guest_80783)
2 Jahre her

Naja für den Preis bekommt man einen Poco X3 Pro der nahezu in allen Belangen besser ist. Ich würde sogar soweit gehen und sagen das selbst ein Poco M3 besser aufgestellt ist (größerer Akku, schnellere Ladezeiten, ähnlich guter Prozessor, bessere bzw. regelmäßige Updates, Klinkenanschluss, Widevine…) für knapp 90 Euro kann man es sich eventuell zu kaufen, aber für 180€ :))) niemals

Andy
Gast
Andy (@guest_98450)
9 Monate her
Antwort an  Tuncay

grauenhaft schlechtes Audio bei Videoaufnahme. Hatte noch nie ein Gerät mit so schlechtem Sound bei Videoaufnahmen 🤬🤬🤬

Jens
Gast
Jens (@guest_78537)
2 Jahre her

Hallo, alles sehr interessant was von Cubot kommt,nur leider haben sie eine unterirdische Updatepolitik, nicht mal Sicherheitsupdates gibt es, deswegen kommt Cubot für mich nicht mehr in Frage ?

Angelus
Gast
Angelus (@guest_77770)
2 Jahre her

Klingt mindestens interessant.

  • FHD
  • 8 GB RAM

Das sind schon tolle Spezifikationen.
Allerdings erinnert mich das an das unselige Ulefone Note 11, das ebenfalls 8 GB RAM mitbrachte und dessen Displaydarstellung nach 15 Minuten (!) des Gebrauchs kaputt war. Ich behalte das neue Cubot mal im Auge…

York
Mitglied
Mitglied
York(@york)
2 Jahre her

Ich bin mit meinem Cubot X20 Pro sehr zufrieden; sowohl von der Leistung als auch Qualität. vor allem unter dem Aspekt, dass ich es in Spanien für wesentlich weniger Geld als sonstwo habe erstehen können. NFC war das Einzige, was mir wirklich fehlte beim X20 Pro; dies bietet das X50 nun. Display ist auch etwas größer und es gibt ein aktuelles Android 11. Könnte daher mein nächstes Phone werden, wenn der Preis wirklich um die ca. € 150 liegen wird (die € 260 bei AliExpress würde ich jedoch nicht investieren). Der P60 bringt für mich immer noch ausreichend Leistung (ich… Weiterlesen »

Gast1
Gast
Gast1 (@guest_77834)
2 Jahre her
Antwort an  York

Hallo York!danke für deine echt tolle Bewertung!Und auch ein großer Dank an die Redaktion für deren, stets tollen Bewertungen, Ankündigen und Tests! Bin selbst ein Fan von „Chinahandys“, da es mir auch zu wider ist, Unsummen für Markennamen zu zahlen!Auch aus dem Grund bin ich auch ein Fan von Cubot und kann nur sagen,dass ich mit meinen bisherigen Smartphones der Marke – top zufrieden war! Habe das Cubot X20pro auch jetzt gerade auf meinem Radar, da ich ein neues benötige…aber mich macht im Jahr 2021 das Android 9 leider skeptisch???(da auch meine Frage an die Redaktion-was sagt ihr dazu?) An… Weiterlesen »

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
2 Jahre her
Antwort an  Gast1

Hallo und vielen Dank für dein freundliches Feedback. Wenn Du mich fragst, würde ich den Test zum Cubot X50 abwarten. Liebe Grüße

York
Mitglied
Mitglied
York(@york)
2 Jahre her
Antwort an  Joscha

Hallo Joscha. Danke. Den Test werde ich auf jeden Fall abwarten. Liebe Grüße

Jens A.
Gast
Jens A. (@guest_79511)
2 Jahre her
Antwort an  Joscha

Weiß man schon wann der Test kommt?

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
2 Jahre her
Antwort an  Jens A.

Das wird noch 2 Wochen dauern. Es gab leider Verzögerungen bei der Lieferung!

Jens A.
Gast
Jens A. (@guest_79517)
2 Jahre her
Antwort an  Joscha

Vielen Dank für die Antwort.

York
Mitglied
Mitglied
York(@york)
2 Jahre her
Antwort an  Gast1

Hallo Gast1. Danke. Nun zur Frage: Ich habe das C30 bisher nicht in der Hand gehabt; habe mir aber gerade den Test dazu hier auf Chinahandy (https://www.chinahandys.net/cubot-c30-testbericht/) durchgelesen und mir auch die Website von Cubot dazu angeschaut. Im Grunde sagt der Test alles (Dank an Michael – ich hoffe, der Vorname geht in Ordnung); 87% Bewertung ist ein gutes Stück besser als beim X20 Pro. NFC ist auch an Bord (fehlt mir sehr beim X20 Pro) und was für mich immer besonders wichtig ist, Glasvorder- und Rückseite, dazwischen Metallrahmen; also eine wirklich hochwertige Verarbeitung (auch gemäß Test. 8GB RAM und… Weiterlesen »

Steinlaus
Gast
Steinlaus (@guest_77741)
2 Jahre her

Ganz so extrem dünn werden die Ränder sicher nicht, aber schon Oukitel hat mit dem C21 gezeigt, dass kleine Hersteller ein Display/Body-Verhältnis liefern können, das nicht mal die Großen schaffen.

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