Fitnessarmband

Ein Fitnessarmband oder Fitnesstracker dient dazu, sportliche Aktivitäten und gesundheitliche Daten aufzuzeichnen und auszuwerten. Insbesondere bei Ausdauersportlern sind Fitnessarmbänder sehr beliebt, da sie einen einfachen Überblick über die sportliche Leistung und Fortschritte geben. Im Vergleich mit Smartwatches haben Fitnessarmbänder weniger Funktionen, sind dafür aber auch kompakter und widerstandsfähiger. Zu den gängigen Funktionen eines Fitnesstrackers gehören: Schrittzähler (Pedometer), Pulsmesser (Herzschlagfrequenz), Stoppuhr und Schlaftracker. Allerdings gibt es auch spezielle Modelle mit Funktionen wie einem Barometer oder EEG. Auch das Abspielen von Musik mit Bluetooth-Kopfhörern wird von manchen Modellen unterstützt.

Einen einfachen Fitnesstracker sollte man nicht mit einer Smartwatch verwechseln. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Fitnessarmbands ein. Anschließend findest du eine Liste der aktuellen Fitnessbänder im Test.

Design und Display

Prinzipiell wäre es auch möglich, die meisten Smartwatches als Fitnessarmband zu verwenden. Allerdings legt man beim Sport doch Wert auf ein kompaktes Gerät, das einen nicht beim Sporttreiben behindert. Hier fallen die meisten Smartwatches durch. Vorteile haben stattdessen Fitnessarmbänder oder Fitnessuhren wie das Xiaomi Mi Band 4 oder sonstige kompakte Geräte von Garmin, Fitbit oder Samsung.

Mittlerweile haben die meisten Fitnessbänder Displays. Hier kommt es natürlich inbesondere auf die Displaytechnik an. Prinzipiell haben Fitnessbänder mit OLED-Display einen klaren Vorteil: Das Display ist nicht nur kontrastreichen, sondern braucht auch weniger Energie. Außerdem ist es bei einem OLED-Display möglich, die Uhrzeit oder die Stoppuhr dauerhaft darzustellen. Dies können Fitnesstracker mit IPS-Display nicht, da sonst der Energieverbrauch zu hoch wäre. Allerdings muss es nicht unbedingt ein Fitnesstracker mit Display sein. Das Xiaomi Mi Band 1S war zum Beispiel lange Zeit ein absoluter Topseller und ließ sich nur über die Xiaomi Mi Fit App auslesen.

Funktionen und Apps

Da Fitnessarmbänder aus Kompaktheitsgründen nur über ein kleines Display verfügen, ist die App-Anbindung besonders wichtig zum Auslesen der Tracking Daten. In der App werden die Ergebnisse der verschiedenen Aktivitäten zusammengefasst und grafisch dargestellt. So kann man sich über die individuellen Fortschritte übersichtlich informieren. Prinzipiell haben die verschiedenen Hersteller wie Garmin, Xiaomi oder Samsung jeweils ihre eigenen Apps, die allesamt einen ähnlichen Funktionsumfang bieten. Alternativ kann man häufig auch die Daten des Fitnesstracker an Apps von Drittanbietern wie Google Fit oder Runtastic weitergeben.

Vor dem Kauf sollte man sich zudem informieren, ob das entsprechende Fitnessarmband Tracking-Modi für die eigenen Sportarten bereithält. Wer sein Fitnessband zum Beispiel zum Schwimmen benutzen möchte, kann nicht zu einem Band greifen, das nur fürs Laufen konzipiert wurde. Unter den unterstützten Sportarten befinden sich je nach Modell Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Rad fahren, Schwimmen, Crosstrainer-Training, Kraftsport & Fitness, Badminton, Fußball, Tennis, Ski-Fahren, Klettern, Wandern, Trail-Lauf, Triathlon, Crosstrainer, Ruderergometer und Freies Training.

Wer eine eher exotische Sportart betreibt, sollte eventuell mal bei Huawei nachschauen. Die Smartwatches und Fitnessarmbänder unterstützten über 80 Sportarten. Mit dabei sind u.a. Krafttraining, Spinning, Stepper, Air Walker, HIIT, Aerobic, Gruppentraining, Yoga, CrossFit, Pilates, Funktionelles Training, Körperliches Training, Taekwondo, Boxen, Freies Sparing, Karate, Fechten, Bauchtanz uvm. Die Auswahl ist wirklich einzigartig und lässt kaum Wünsche offen.

Weitere Features

Wenngleich die wichtigsten Eigenschaften im Display, der Kompaktheit und dem Sport-Tracking liegen, bieten einige Fitnessuhren noch deutlich mehr Funktionen. So ist es mit vielen Fitnesstrackern zum Beispiel möglich, Benachrichtigungen vom Smartphone einzublenden. Hier gibt es dann solche Bänder, die nur mit einem Icon über eine entsprechende Nachricht (z.B. Whatsapp) informieren, bei anderen wiederum kann man die Nachricht sogar auf dem Display lesen. Für manche Nutzer ist es zudem eine relevante Funktion, über ihr Fitnessarmband Musik auf den Kopfhörern abzuspielen. Gerade mit komplett kabelfreien TWS Kopfhörern ist diese Kombination sehr beliebt, da man das Smartphone zuhause lassen kann und weder ein weiteres Gerät, noch irgendwelche Kabel beim Sport stören. Ebenfalls bieten zahlreiche Fitnessarmbänder eine Überwachung der Schlafphasen anhand der Bewegung, eine intelligente Weckfunktion, einen herkömmlichen Wecker, eine Smartphone-Finden Funktion und natürlich Vibrationsalarm bei Anrufen.

Im Folgenden findet ihr unsere aktuellen Tests zu Fitnessarmbändern und Fitnesstrackern aus China:

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Vor etwa 1,5 Jahren hatte ich das Honor Band 5 am Arm, das damals als Konkurrent des beliebten Mi Band 4 von Xiaomi erschienen ist. Während Xiaomi...

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