Motorola Edge 50 Fusion vorgestellt – Fortschritt Fehlanzeige
Inhaltsverzeichnis
Aus Neo wird wieder Fusion. Das Motorola Edge 50 Fusion ist im Sortiment das günstigste Modell der gehobenen Serie, aber geht keine Kompromisse beim Design und Display ein. Zum Einsatz kommen ein curved OLED-Panel mit 144 Hertz, der Snapdragon 7s Gen 2 Prozessor und ein 5000mAh Akku, der mit 68 Watt geladen wird.
Zu einer UVP von 350€ löst das Edge 50 Fusion das Edge 40 Neo (zum Test) ab, das eine ähnliche Ausstattung bot. In der Edge-Reihe 2024 folgen darüber erst zum doppelten Preis das Moto Edge 50 Pro für 700€ und für 1000€ das Flagship in Form des Edge 50 Ultra.
Motorola Edge 50 Ultra |
Motorola Edge 50 Pro |
Motorola Edge 50 Fusion |
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Größe | 161 x 72,3 x 8,6mm | 161,2 x 72,4 x 8,2mm | 161,9 x 73,1 x 7,9mm |
Gewicht | 197g | 184g | 174.9g |
CPU | Snapdragon 8s Gen 3 - 1 x 3,3GHz + 4 x 2,8Ghz + 3 x 2,0GHz | Snapdragon 7 Gen 3 - 1 x 2,63 GHz + 3 x 2,4GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 7s Gen 2 - 4 x 2,4 GHz + 4 x 1,95 GHz |
RAM | 16 GB RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 12 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | - |
Display | 2712 x 1220, 6,7 Zoll 144Hz (AMOLED) | 2712 x 1220, 6,8 Zoll 144Hz (AMOLED) | 2400 x 1080, 6,7 Zoll 144Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 14 | Android 14 | Android 14 |
Akku |
4500 mAh (125 Watt)
kabelloses Laden |
4600 mAh (125 Watt)
kabelloses Laden |
5000 mAh (68 Watt) |
Kameras | 50 MP + 50MP (dual) + 64MP (triple) | 50 MP + 13MP (dual) + 10MP (triple) | 50 MP + 13MP (dual) |
Frontkamera | 50 MP | 50 MP | 32 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n75, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 5, 7, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 38, 40, 41 |
Zur Ankündigung | Zur Ankündigung |
Design & Display
Die gesamte Edge 50 Serie zeichnet sich durch die edel anmutende Optik aus. Das günstigste Edge 50 Fusion macht da keine Ausnahme und kommt in drei schicken Farben: Rot und Hellblau mit Kunstleder-Rückseite oder matt in Dunkelblau. Dazu sind Rahmen und Rückseite schön abgerundet, wie auch das curved AMOLED. Das Motorola Edge 50 Fusion misst 161,9 x 73,1 x 7,9 Millimeter und wiegt 174,9 Gramm. Gegen Wasser und Staub ist das Mittelklasse-Smartphone nach IP68 geschützt. Am Rahmen liegen unten der SIM-Slot und der USB-C 2.0 Anschluss. Der untere Hauptlautsprecher und der obere Ohrlautsprecher erzeugen Stereo-Sound, der Dolby Atmos unterstützt.
Das Curved Display ist definitiv eines der Highlights des Edge 50 Fusion. Das OLED-Panel misst 6,7 Zoll in der Diagonale und löst mit 2400 x 1080 Pixel auf (395 Pixel pro Zoll). Das Display bietet eine flüssige Wiederholrate von 144 Hertz, wird bis zu 1600 Lux hell und unterstützt den 10-Bit Farbraum. Geschützt wird die Front durch Gorilla Glas 5.
Hardware & System des Motorola Edge 50 Fusion
Mit dem Snapdragon 7s Gen 2 hat das Motorola Edge 50 Fusion einen modernen und soliden Mittelklasse-Prozessor unter der Haube. Der Octa-Core wird in 4 Nanometer gefertigt und arbeitet mit 4 x 2,4GHz Cortex A78 Kernen und weiteren 4 x 1,95GHz Cortex A55 zusammen mit einer Adreno 710 GPU. Wir binden euch hier die Benchmarkergebnisse des Redmi Note 13 Pro 5G (zum Test) mit Snapdragon 7s Gen 2 Prozessor im Vergleich zur Konkurrenz und dem Vorgänger ein:
Antutu (v9)Das Edge 50 Fusion kommt mit 12GB LPDDR4x Arbeits- und 256GB UFS 2.2 Systemspeicher. Ausgeliefert wird es mit Android 14. Darüber liegt die umbenannte „HelloUI“ mit ein paar zusätzlichen Funktionen.
Kamera & Ausstattung
Motorola verbaut vorn und hinten Pixel-Binning-Sensoren zusammen mit einer 13MP (f2.2) Ultraweitwinkelkamera mit einem Aufnahmebereich von 120°. Bei der Hauptkamera soll es sich um den Sony LYT-700C Sensor handeln. Im Produktdatenblatt nur als „LYTIA“-Sensor betitelt. Dieser löst mit 50MP auf und bietet 1,0 µm große einzelne Pixel. Stabilisiert wird sie mit einem OIS. Die Frontkamera kombiniert 32MP (f/2.45) zu 8MP mit Pixel-Binning.
Der SIM-Slot nimmt eine Nano-SIM-Karte auf, aber es kann eine eSIM eingerichtet werden für die Dual-SIM-Nutzung. Mit dem Snapdragon 7s Gen 2 funkt das Moto Edge 50 Fusion ins 4G / LTE und 5G Netz und unterstützt die wichtigsten Mobilfunkfrequenzen. Zu den Konnektivitätsstandards zählen WiFi 5, Bluetooth 5.2, NFC und die Standortbestimmung über GPS / A-GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou und QZSS. Biometrisch entsperrt wird über den optischen Fingerabdrucksensor im Display oder Face-Unlock. Wie schon beim Vorgänger ist der Akku 5000mAh groß und wird über USB-C mit bis zu 68 Watt flott wieder aufgeladen.
Unsere Einschätzung zum Motorola Edge 50 Fusion
Das größte Problem des Motorola Edge 50 Fusion ist dessen Vorgänger. Im Vergleich zum Moto Edge 40 Neo, hat sich das neue Modell quasi nicht weiterentwickelt. Der Snapdragon 7s Gen 2 ist nicht schneller als der Dimensity 7030 des Vorgängers, ein Curved OLED mit 144 Hertz bot das auch schon, ebenso wie den 5000mAh Akku mit 68 Watt Schnellladung. Möglicherweise wurde die 50MP Hauptkamera durch den Sony LYT-700C Sensor verbessert.
Immerhin ist der Preis des neuen Edge 50 Fusion um 50€ (UVP) gesunken. Sollte es in den nächsten Wochen noch unter die 300€-Marke fallen, wäre es ein solides Mittelklasse-Smartphone, das es mit einem Redmi Note 13 Pro+ (zum Test) aufnehmen könnte.
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Die Frage, die sich mir für den Test stellt: Funktioniert damit Ready for? Oder gibts das hier gar nicht?
Hat die UWW AF? Wäre x-mal besser als 8+2MP aus dem Hause Xaomi.
Servus, ja, hat einen Fokus. Zumindest hatte der Vorgänger das auch schon und das Setup sollte gleich sein. Die UWW war leider gar nicht gut, aber ggf. hat Motorola ja was an der Software gemacht. Wir sind gespannt und werden das Gerät auch testen.
beste Grüße
Jonas
Auf den Test bin ich auch mal gespannt.
ehrlichgesagt ist das eines der wenigen neuen Geräte der letzten Zeit bei dem ich Interesse hätte. Ich brauch kein Supersmartphone sonder solide Mittelklasse zu einem vernünftigen Preis. Und wenn es das Gerät dann in ein paar Wochen als Kundenrückläufer für 250€ gibt dann kann es gut sein dass ich zuschlage.
wo findet man Kundenrückläufer?
Auf vielen Seiten gibt es das .
Schnappshop bei Mindfactory zum Beispiel oder warehouse deals bei amazon.
Da hätte gerne auch ein dimensity 8300 sein können, aber nein, natürlich nutzen sie ältere Chipsatz/gerefreshte ältere chipsatz(wie bei 70xx/80xx)
Oh gott, nein bitte nicht! Ich mache einen sehr grossen Bogen um alle MediaTek-Geräte. MediaTek hält es auch im Jahr 2024 nicht für nötig, den Source Code zu veröffentlichen. Sprich: Gerät ist nach Ende der Update-Zeit einfach nur noch ein unsicherer Haufen.
Ganz ehrlich das Motorola ist in einer Preisklasse angesiedelt wo es Xiaomi den Rang ablaufen könnte.
Das saubere und schnelle Android mit Gimmicks wie schütteln zum einschalten der Taschenlampe, ist mir eine Millionen mal lieber als die Xiaomi Software.
Ich sehe hier nur usb 2.0 ala klaren Nachteil.
Ein Kameravergleich wäre sicherlich auch interessant.
Genau das angeführte Beispiel finde ich schrecklich. Das mit dem Schütteln funktioniert nicht zuverlässig. Ich bevorzuge hier definitiv das Doppel-Power-Drücken von Xiaomi.
Mag sein, ich hatte jedoch nie probleme mit dem schütteln.
Ansonsten ist das saubere und schnelle Android von Motorola auch deutlich besser.