Poco C65 Test

Getestet von Manuel am
Updatezeitraum: 2+4?
Bewertung: 71%
Vorteile
  • hohe Bildwiederholungsfrequenz
  • kontrastreiches Display
  • echter Triple-Slot
  • 3,5mm Klinkenanschluss
  • sehr guter WLAN Empfang
  • saubere Verarbeitung
  • USB-C, 3,5mm Klinke & NFC
Nachteile
  • beschnittener Lieferumfang
  • relativ träge Bedienung
  • kurze Akkulaufzeit
Springe zu:
CPUMediatek Helio G85 - 2 x 2GHz + 6 x 1,8 GHz
RAM6 GB RAM, 8 GB RAM
Speicher128 GB, 256 GB
GPU Mali-G52 MC2 - 1000MHz
Display 1600 x 720, 6,7 Zoll 90Hz (IPS)
BetriebssystemMIUI - Android 13
Akkukapazität5000 mAh
Speicher erweiterbar Ja

Speichererweiterung
Hauptkamera50 MP + 2MP (dual)
Frontkamera8 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 66, 38, 40, 41
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht192 g
Maße168 x 78 x 8,1 mm
Antutu160510
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am27.12.2023

Im heutigen Test dreht sich alles um das Poco C65 und indirekt auch um das Redmi 13C. Das Poco C65 und das Redmi 13C sind nämlich eineiige Zwillinge, wie wir es schon zuvor im Xiaomi-Konzern erlebt haben. Dabei handelt es sich um ein Einsteigergerät mit mindestens 6GB RAM, 128GB Festspeicher und einem 6,74 Zoll großen IPS-Display mit 90 Hz Bildwiederholungsfrequenz. Die UVP liegt bei 169 €, wobei der Straßenpreis sich bereits den 120€ annähert. Poco Smartphones waren in der Vergangenheit für ihr gutes Preisleistungsverhältnis bekannt. Gilt das auch für das Poco C65? Im Test finden wir es heraus!

Lieferumfang des Poco C65

Schon am knallig gelben Karton ist wunderbar zu erkennen, dass sich im Inneren ein Poco-Smartphone befindet. Leider hält sich der Hersteller beim Lieferumfang zurück. Neben dem Smartphone ist nur ein 10W Ladegerät und ein USB-A zu USB-C-Kabel zu finden. Damit der Karton nicht ganz so leer ist, liegt noch der übliche Papierkram dabei. Eine Schutzhülle oder Displayschutzfolie für das Poco C65 muss zugekauft werden. Xiaomi war auch in diesem Preissegment bislang großzügiger mit Zubehör.

Verarbeitung und Design

Das Poco C65 wurde dem Trend angepasst und hat ein ziemlich eckiges Gehäuse mit Abmessungen von 168 x 78 x 8,1 Millimeter und einem Gewicht von 192 Gramm. Rundungen sucht ihr an diesem Smartphone vergebens und das Gefühl ist ohne Hülle ein wenig unangenehm. Wer ein aktuelles Xiaomi Redmi Note 12 in der Hand hatte, bekommt beim Poco C65 exakt das gleiche Gefühl. Das Smartphone selbst ist bis auf das Display komplett aus Kunststoff.

Die Verarbeitung ist tadellos, trotzdem fühlt und hört sich das Smartphone billig an. Jetzt denkt ihr bestimmt “hört” ? Der Kunststoff auf der Rückseite ist relativ dünn und verbiegt sich leicht. Leichtes Klopfen dagegen macht den Hohlraum dahinter hörbar. Ein wenig mehr Materialstärke und das Gefühl wäre ein anderes. Wir haben das blaue Gerät im Test, daneben sind noch Schwarz und Grün erhältlich, die Farbgebung und zahlreichen Schattierungen sind gut gelungen. Schade, dass Poco ein wenig der Mut verlassen hat, ich vermisse offen gesagt eine gelbe Variante, wie es sie etwa beim X5 Pro gibt.

Es erwartet euch definitiv ein großes Smartphone wie bei einem 6,74 Zoll großen Display zu vermuten. Die Displayränder sind angenehm schmal, mit 4 mm. Nur das Kinn fällt mit 7 mm ein wenig größer aus. Der Fingerabdruckscanner befindet sich auf der rechten Seite zusammen mit Laut/Leise Wippe. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Triple-Slot für zwei SIM-Karten und eine microSD Speicherkarte. An der Unterseite befindet sich der USB-C 2.0 Anschluss und der Mono-Lautsprecher. Spätestens auf der Rückseite wird euch klar, dass ihr ein Poco-Smartphone in den Händen hält. Der Firmenschriftzug ist nicht zu übersehen und stellt seit Langem ein Designelement von Poco dar. Daneben sind zwei Kameraelemente verbaut, die 1,5 mm aus dem Smartphone herausragen. Leider ist diese Fläche nicht matt und zieht Fingerabdrücke nur so an. Somit würde ich unbedingt zu einer Schutzhülle raten, besonders da der Kunststoff auch schnell zerkratzt.

Display des Poco C65

Mit 6,74 Zoll hat das Poco C65 ein überdurchschnittlich großes IPS-Display. In Kombination mit einer Auflösung von 1600 x 720 ergibt sich eine mäßige Pixeldichte von 260 Pixel pro Zoll. Trotzdem gefällt mir das Display des Poco C65 sehr. Zum einen liegt das an der Bildwiederholungsrate von bis zu 90 Hz und zum anderen am hohen Kontrast und guten Farbwiedergabe. Zusätzlich erlaubt Poco umfangreiche Anpassungen am Display im System.

 

Laut Hardwaredaten soll das Display sogar Dolby-Vision unterstützen. Man muss aber im gleichen Atemzug erwähnen, dass weder Disney+ noch Netflix dieses erkannten. Was aber erkannt wird, sind 10 Finger gleichzeitig und diese streichen recht geschmeidig über das Corning Gorilla Glas. Deshalb konnte mein Schlüssel in der Hosentasche dem Display nichts anhaben. Wie von MIUI gewohnt, erlaubt der Hersteller einen Dunkelmodus und einen speziellen Lesemodus mit reduzierten Blaulichtanteil.

Test Poco C65 12

minimale Lichthöfe

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Nach den ganzen positiven Aspekten gibt es doch zwei kleine Kritikpunkte am Display. Zum einen die doch geringe maximale Helligkeit von gemessenen 385 Lux und die minimalen Lichthöfe um die Notch herum. So kommt es bei der Nutzung im direkten Sonnenlicht zu erheblichen Einschränkungen. Die Konkurrenz hat teilweise bessere Werte zu bieten, besonders das Redmi Note 12 4G mit einem AMOLED Display.

Leistung

In diesem Bereich hat sich wenig getan beim Poco C65 und der Hersteller setzt schon wie beim Vorgänger auf den Helio G85 von Mediatek. Die CPU ist mittlerweile über 3 Jahre alt und wird noch in 12 nm gefertigt. Der Prozessor beherbergt 2 ARM Cortex-A75 Leistungskerne und 6 ARM Cortex zusammen mit einer Mali-G75MP2 GPU. Aus meiner Sicht hätte es gerne eine moderne CPU sein können, auch wenn wir uns im Einsteigerbereich befinden.

Zumindest der Arbeitsspeicher beträgt zeitgemäße 6 GB und die 128 GB Festspeicher sind völlig ok. Alternativ ist sogar eine Variante mit 8 GB RAM und 256 GB Festspeicher erhältlich. Bedauerlicherweise ist der Hauptspeicher relativ langsam, da es sich nur um eMMC 5.1 Speicher handelt. Zur Erweiterung des Speichers steht auch der Micro-SD-Slot zur Verfügung.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife Extreme)

Die Bedienung des Poco C65 fühlte sich ausreichend flüssig an, vielleicht ein wenig träge. Für die grundlegenden Dinge wie Mails checken, ein wenig Nachrichten lesen und Musik hören ist das Smartphone ausreichend, wenn man ein wenig Geduld mitbringt. Aufwändige Websites oder Animationen bringen das System dann aber an seine Grenzen. Einfache Spiele sind auch möglich und machen durch das große Display Spaß. Auch im Vergleich mit anderen Smartphones ist die Leistung gleichwertig. Da wir uns im Einsteigerbereich befinden, ist die Leistung des Poco C65 als gut zu bewerten.

Software

Wie zu erwarten gibt sich MIUI 14 die Ehre, das Poco C65 mit Leben zu erfüllen. Bei MIUI handelt es sich um eine von Xiaomi angepasste Version von Android. In diesem Fall ist es noch Android 13. Als Nachfolger wird gerade HyperOS ausgerollt und ich gehe davon aus, dass auch das Poco C65 berücksichtigt wird, da auch der Vorgänger in Form des C55 HyperOS erhalten soll. Aber eine offizielle Bestätigung seitens Xiaomi steht noch aus. Die einzige Poco-Besonderheit ist der installierte Poco-Launcher, ansonsten unterscheidet sich die Oberfläche nicht vom gewohnten Xiaomi-Umfeld. Das bedeutet auch, dass das System vollgeladen ist mit Bloatware. Zum Glück haben wir eine kleine Anleitung gebastelt, damit ihr diese unkompliziert loswerden könnt und nicht unnötig den Festspeicher belegt.

Der Sicherheitspatch ist zum Testzeitpunkt aktuell und beim Vorgänger gab es das Versprechen von 2 großen Android Updates und 4 Jahren Sicherheitsupdates. Das sollte also hier nicht anders sein. Erfreulicherweise ist im System Widevine Level 1 implementiert und auch Netflix erlaubt die Wiedergabe in HD-Qualität. Genauso gut gefallen hat mir der Fingerabdruckscanner, der meinen Daumen präzise erkannt hat. Nach einer kleinen Gedenksekunde war das Poco C65 entsperrt. Aber auch ein Face-Unlock über die Frontkamera ist vorhanden.

Kamera des Poco C65

Test Poco C65 10 e1702646296989

Xiaomi verbaut insgesamt drei Sensoren im Poco C65. Auf OIS oder sonstige Besonderheiten wird verzichtet, trotzdem sollte die Hauptkamera ganz passabel abliefern, bei diesen Spezifikationen. Der Samsung JN1 ist aus vielen anderen Tests bekannt. Warum Xiaomi einen Fake-Sensor ohne Funktion im zweiten Kamera-Modul verbaut, ist mir allerdings schleierhaft.

  • Hauptkamera: 50 Megapixel, Samsung Isocell JN1, f/1,8
  • Makrokamera: 2 Megapixel, GalaxyCore gc6133c, f/2,4
  • Frontkamera: 8 Megapixel, OmniVision ov8856, f/2,0

Tageslichtaufnahmen

Leider sind die Aufnahmen im grauen Dezember entstanden und die Sonne hat einen weiten Bogen um meinen Heimatort gemacht, aber trotzdem lassen sich gute Rückschlüsse ziehen. Xiaomi setzt auf das bewährte 4 zu 1 Pixelbinning, lässt aber auch Zugriff auf die vollen 50 Megapixel zu. Außer dass die Bilder in der Speichergröße wesentlich wachsen, ergibt sich kein wesentlicher Vorteil aus den 50 Megapixeln, deshalb habe ich auf ein Testbild verzichtet.

Als Erstes fällt der geringe Dynamikumfang der Hauptkamera auf, dagegen hilft der verbaute HDR-Modus nur bedingt. Der HDR-Modus hellt die Bilder aus und schärft die Farben ein Stück weit nach. Ungünstigerweise übertreibt es Xiaomi grundsätzlich mit den Farben und lässt den Backstein der Kirche ein wenig unrealistisch erscheinen. Loben möchte ich dagegen die Schärfe und die korrekte Fokussierung, beides keine Selbstverständlichkeit in der Einstiegsklasse.

Nachtaufnahmen

Die Nachtaufnahmen sind von zu dunklen Fotos gekennzeichnet. Die Software kämpft mit einem hohen ISO-Wert gegen an und deshalb ist das Rauschen unverkennbar. Ich hatte durch die große Blende von f1/8 gehofft, dass der Sensor mehr Details einfangen kann. Zur Ehrenrettung des Poco C65 möchte ich erwähnen, dass niemand in diesem Preisbereich erstklassige Nachtbilder erwartet.

Innenaufnahmen

Innenaufnahmen liegen dem Samsung JN1 dann wieder besser als Nachtaufnahmen. Auch künstliches Licht veränderte die Aufnahmen nur minimal. Die Schärfe und Fokussierung ist wieder gut. Nur das Problem mit den naturgetreuen Farben bleibt. Die Rosen waren in Natura nicht so knallig rot, sondern ein wenig gedeckt. Die Nachtaufnahmen ausgenommen sind die Ergebnisse der Hauptkamera für das Poco C65 angemessen.

Makrokamera

Die 2-Megapixel-Kamera ist ein nettes Gimmick und in diesem Preisbereich durchaus zulässig, aus meiner Sicht. Bei ausreichend Licht gelingen Fotos mit annehmbaren Farben und Kontrasten. Die Schärfe der Bilder passt auch und ich hatte offen gesagt weniger von dieser Kamera erwartet. Für den einen oder anderen Schnappschuss ist die Kamera zu gebrauchen.

Frontkamera

Aus meiner Sicht ist die Frontkamera solide, aber mehr auch nicht. Zumindest im Außenbereich am Tag sind die Aufnahmen ok. Es ist ein leichtes Rauschen feststellbar und die Dynamik der Bilder ist nur ausreichend. Die Farben werden korrekt wiedergegeben. Unter Kunstlicht hat der Sensor schon mehr zu kämpfen und Details gehen verloren. Zumindest die Fokussierung stimmt. In der Nacht werden die Bilder zu dunkel, es fehlt der Kamera einfach an Lichtempfindlichkeit. Für einen Schnappschuss sicherlich ausreichend, aber die Stärken der Frontkamera liegen am Tag.

Videos

Videoaufnahmen sind sowohl mit der Hauptkamera als auch der Frontkamera auf 1080p und 30 fps begrenzt. Die Leistung entspricht dem, was ich auch schon bei den einzelnen Sensoren geschrieben habe. Leider werden die Aufnahmen nicht stabilisiert.

Konnektivität und Kommunikation

Test Poco C65 1

Durch sein Kunststoffgehäuse kann das Poco C65 mit einer guten Empfangsstärke überzeugen und bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie mein Samsung Galaxy Z Flip 5, erreicht aber nicht das Niveau wie Outdoor-Smartphones oder etwa das getestete Ulefone Note 16 Pro. Dabei steht einem maximal 4G inklusive LTE Band 20 zur Verfügung, was im Einstiegssegment kein großer Nachteil ist.

 

VoLTE und VoWiFi wurden im System integriert. Damit war im Test eine gute Verständlichkeit, sowohl unterwegs als auch in meinen eigenen vier Wänden gegeben. Ungünstigerweise wurden Nebengeräusche nicht gefiltert, dort fehlt einfach ein zweites Mikrofon zur Geräuschunterdrückung. Trotzdem konnte mein Gegenüber meine Stimme klar verstehen. Die SAR-Werte des Poco C65 liegen bei 0,993 W/kg (Kopf) und 0,998 W/kg (Körper).

Verzichten müsst ihr auch auf den bei Xiaomi beliebten IR-Sender, dürft euch im Gegenzug aber über den 3,5 mm Klinkenanschluss freuen. Dieser Anschluss wird auch benötigt, um das verbaute FM-Radio nutzen zu können. Für die Audioausgabe steht ansonsten noch Bluetooth 5.3 und der Mono-Lautsprecher zur Verfügung. Der Lautsprecher ist eher dürftig und nicht wirklich laut. Beim Thema Bluetooth gibt sich das Poco C65 durchwachsen, denn nicht alle Geräte wurden verbunden, dafür war die Reichweite gut. Mit SBC und AAC ist das Minimum verbaut. Mit meinem Kopfhörer Bowie H1 Pro war keine Verbindung möglich, um einen eventuellen LHDC-Codec zu testen.

WiFi 5 stellt den üblichen Standard in dieser Preisklasse dar. Der Datendurchsatz zu meiner Fritz!Box war hervorragend und die Reichweite war überdurchschnittlich. Das Smartphone konnte meine 200 MBit Leitung ausreizen. Selbst an NFC hat Xiaomi beim Poco C65 gedacht und auch die sinnvollsten Sensoren verbaut.

  • Beschleunigungssensor
  • Näherungssensor
  • Helligkeitssensor
  • Kompass

Für die Navigation greift das Poco C65 auf GPS/Glonass/Galileo und Beidou zurück. Leider war der Empfang nicht so überzeugend. Es dauert ein paar Sekunden, bis das Smartphone außerhalb des Gebäudes seine Position bestimmt hatte. Wie bereits erwähnt, steht für die Fußgängernavigation ein verbauter Kompass zur Verfügung.

Insgesamt ist die Ausstattung trotz des günstigen Preises komplett. Alles Notwendige ist vorhanden und funktioniert. Damit kann das Poco C65 im Bereich Konnektivität definitiv punkten.

Akkulaufzeit des Poco C65

Im Poco C65 ist ein 5000 mAh großer Akku verbaut, der zumindest auf dem Papier für eine ordentliche Laufzeit sorgen sollte. Enttäuschenderweise macht die CPU dem Vorhaben ein Strich durch die Rechnung und erweist sich als ziemlich energiehungrig. Mit sparsamer Nutzung sind zwei Tage Laufzeit zu erreichen, aber nicht mehr.

Akkulaufzeit Einheit: Std
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Dieses schlägt sich auch im PC-Mark-Test nieder mit nur 9 Stunden 50 Minuten Laufzeit mit 60 Hz respektive 9:16 h Laufzeit bei 90 Hz Bildwiederholungsfrequenz. Aus meiner Sicht ergibt es keinen Sinn auf die 90 Hz zu verzichten. Auch die Wiedergabe von einer Stunde YouTube ist mit 8 % Akkuverlust pro Stunde nicht berauschend.

Zumindest beim Laden des Poco C65 wird man nicht enttäuscht. Das Smartphone kann mit maximal 18W geladen werden, sodass in 110 Minuten das C65 wieder bei 100 % steht. Für ein günstiges Einsteigersmartphone ist das ein guter Wert. Allerdings legt der Hersteller nur ein 10W Netzteil bei, damit erhöht sich Ladezeit deutlich.

Testergebnis

Getestet von
Manuel

Im Großen und Ganzen hat mich das Poco C65 im Test überzeugt. In Angesicht des Preises muss man als Kunde einfach Kompromisse eingehen und die Einschränkungen halten sich bei Poco C65 in Grenzen. Auch wenn die Noten es vielleicht nicht ausdrücken, ist das C65 im Preisbereich um die 120€ eine echte Empfehlung wert. Außer der etwas mageren Akkulaufzeit leistet sich dieses Smartphone keine gravierenden Schwächen. Die Hauptkamera ist solide, das Display mit 90 Hz umfangreich einstellbar. Zusätzlich unterstützt es Widevine Level 1 und die Speicherausstattung angemessen. Dazu gibt es voraussichtlich lange Updates von Xiaomi. Der härteste Konkurrent in Form eines Xiaomi Redmi Note 12 (Zum Test) kommt aus dem eigenen Haus. Deshalb muss der Preis signifikant unter dem der eigenen Konkurrenz liegen. Wer ein solides, großes und günstiges Smartphone sucht, wird mit dem Poco C65 definitiv glücklich.


Gesamtwertung
71%
Design und Verarbeitung
70 %
Display
80 %
Leistung und System
60 %
Kamera
65 %
Konnektivität
80 %
Akku
70 %

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Kommentare

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Bonnie
Mitglied
Mitglied
Bonnie(@bonnie)
16 Stunden her

sag mal ,hat schon jemand Hyper OS drauf – und hat sich hier die accuzeit verbessert ?

Rolfi
Mitglied
Mitglied
Rolfi(@rolfi)
3 Monate her

Bei nem Note 12 für 120€, macht es keinen Sinn.

Letzte Änderung 3 Monate her von Rolfi
Frank
Gast
Frank (@guest_103673)
3 Monate her

Anregung für eine Umfrage bei chinahandys.net
Hallo an das Team,
vielleicht interessiert es Euch auch, wie wichtig ein vorhandener (3,5 mm) Klinkenanschluss bei der Neuerwerbung und Entscheidung eines Smartphones ausschlaggebend ist?
Ihr könntet eine Umfrage mit genau dieser Frage stellen und sogar eventuell die Gewichtung ab 2024 anpassen oder belassen.
New age new knowledge.
Viele Grüße
Frank

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
3 Monate her
Antwort an  Frank

Servus Frank, danke für die Anregung. So eine Umfrage nach Vorlieben wäre tatsächlich mal wieder angebracht. Bei der letzten Umfrage im Januar 2021 waren es wirklich noch 46% (bei über 5000 Stimmen), die einen 3,5mm Kopfhöreranschluss wollten. Auf unsere Gewichtung hat das im Übrigen keinen Einfluss. Ob du das Teil brauchst, ist eine individuelle Sache. Ich etwa habe keinerlei Einsatzzweck für das Teil :). Und selbst wenn, ein solider Adapter kostet nicht mal 2€. Also uns ist völlig klar, dass vielen das Teil “wichtig” erscheint, aber es wird auch ziemlich sicher verschwinden. Man schränkt sich jetzt schon stark ein, bei… Weiterlesen »

Wackelohr
Mitglied
Mitglied
Wackelohr(@wackelohr)
3 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Hallo,
kleine Nachfrage:
Der Klinkenanschluß ist die eine Sache, aber- spielt der DAC keine Rolle? Bei vielen Playern (z. B. Fiio) stammt der hohe Preis vom verbauten DAC.
Liefert ein billiges Smartphone mit Klinkenanschluß nicht fast automatisch Müll?
Gruß Georg

Letzte Änderung 3 Monate her von Wackelohr
Wackelohr
Mitglied
Mitglied
Wackelohr(@wackelohr)
3 Monate her
Antwort an  Manuel

Hallo, Manuel!
Danke für die ausführliche Antwort.
Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr mit viel Freude und Gesundheit.
Gruß Georg
P. S. Ich wünsche mir eine Wiedergabe mit niedrigem Klirrfaktor.

Jan
Gast
Jan (@guest_103688)
3 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Leider gibt es bei den Mobilen DAB➕️ Radios (gerade bei den die Bluetooth fähig sind) auch immer wenigere Exemplare die nen 3,5 mm Klinkenstecker Anschluss haben, stattdessen nur einen Aux in. Die Bluetooth Funktion dient jedoch nur zum Empfangen der Bluetooth Signale z. B. vom📱und nicht zum Senden, so das man an diesen überhaupt noch nicht mal auch nur irgendwelche 🎧 verwenden kann, selbst ein Bluetooth Transmitter zum Senden lässt sich mitunter nicht mal mehr verwenden. Warum DAB➕️ über Bluetooth 🎧 ?🤔 Zum einen gerade wenn man keinen 4G/5G Empfang hat ist DAB➕️ nicht nur meistens verfügbar sondern auch noch… Weiterlesen »

Wackelohr
Mitglied
Mitglied
Wackelohr(@wackelohr)
3 Monate her
Antwort an  Jan

Hallo,
Kann es sein, daß DAB+ ein tot geborenes Kind ist und mit dem Ausbau von Mobilfunknetzen Internet-Radio die Zukunft ist?
Gruß Georg

Jan
Gast
Jan (@guest_103691)
3 Monate her
Antwort an  Wackelohr

Wie kommst du zu der Annahme? Gerade wenn man z. B. auf den zahlreichen Rad und Wanderwegen unterwegs ist, als auch in Funk Löchern (die es leider immer noch gibt) hat man mit DAB➕️ deutlich bessere Chancen auf Empfang. Zudem ist es nicht Zeit versetzt in der Live Übertragung. Desweiteren musste ich schon leider des öfteren feststelln das insbesondere zur Mittagspausen Zeit (selbst in der Stadt) der Internet Radio Empfang regelmäßig zusammen bricht, z. B. auf der Arbeit wo mitunter das Radio den ganzen Arbeittag lang läuft. Über DAB➕️ hingegen passiert selbst das nicht mal ansatzweise. Das Radio (kann über… Weiterlesen »

Wackelohr
Mitglied
Mitglied
Wackelohr(@wackelohr)
3 Monate her
Antwort an  Jan

Und ich bilde mir ein, gelesen zu haben, daß aus diesem Grunde Bundesländer wie NRW den Ausbau von DAB+ nicht mehr unterstützen bzw. forcieren.
Irre ich mich?
Gruß Georg 

Jürgen
Gast
Jürgen (@guest_103693)
3 Monate her
Antwort an  Jan

Das ist Wasser auf meine Mühlen! Wo bleiben die DAB+-fähigen Smartphones? Mir ist nur ein uraltes von LG bekannt, das war vermutlich noch DAB.

Jürgen
Gast
Jürgen (@guest_103694)
3 Monate her
Antwort an  Frank

Mir ist der3,5 mm-Anschluss sehr wichtig. Einfach weil ich ein Head-Set habe, das für meine Ohren gut klingt ohne mit Equalizern den Frequenzgang zurechtzubiegen, was teilweise auch noch von Apps ignoriert wird. Höchststrafe sind dann 5 Apps bei denen jede einen eigenen EQ hat. Einmal habe ich mich auf ein Smartphone ohne 3,5 mm eingelassen und das wurde hart bestraft. Weder Headsets mit USB-Anschluss noch mein geliebtes 3,5 mm mit Adapter konnten klanglich mithalten und es war bei recht geringen Lautstärken Schluss, hatte sogar einen zweiten Adapter mit DAC gekauft. Das vom Hersteller beworbene FM-Radio (er hat auch eine entsprechende… Weiterlesen »

Sam
Gast
Sam (@guest_102752)
5 Monate her

Es dürfte sich eher an die ältere Kundschaft richten. Also die welche meist viele Apps im Hintergrund offen hat dafür aber kaum wirklich Aufwendige Apps nutzt. Es hat 8GB RAM und 256 GB Speicher plus die Option mSD. Da mag die CPU etwas lahm sein aber dank des sehr großen RAM dürfte es nicht ruckeln. Ich habe es mal aus Spaß bestellt und werde mal schauen was so damit geht.

Harry
Gast
Harry (@guest_102602)
5 Monate her

Hi , Eure Test berücksichtigen den Arbeitsspeicher zu wenig. Schneller Prozessor ist nutzlos wenn man nur 4 Gb Ram hat wie beim Xiaomi Redmi Note 12 4G. 6GB ist Pflicht. in anderen Ländern weiß man das.

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