Oppo Find N3 im Test

Getestet von Jonas Schlag am
Updatezeitraum: 4 + 5 Jahre
Bewertung: 91%
Vorteile
  • tolles Cover- und Hauptdisplay
  • nicht unhandlicher als ein klassisches Smartphone
  • bestes Kamerasetup der Foldable Welt
  • exzellente Haupt + Zoomkamera
  • herausragendes Multitasking mit bis zu 3 Apps
Nachteile
  • chinesisches System
  • Probleme mit Benachrichtigungen
  • kein kabelloses Laden
Springe zu:
CPUSnapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz
RAM12 GB RAM, 16 GB RAM
Speicher1 TB, 512 GB
GPUAdreno 740
Display 2484 x 1116, 6,3 Zoll 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemColorOS - Android 13
Akkukapazität4805 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera48 MP + 48MP (dual) + 64MP (triple)
Frontkamera32 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41
5G1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht245 g
Maße153,4 x 73,3 x 11,9 mm
Antutu1258636
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am17.12.2023

Mit dem Oppo Find N3 Flip haben wir gerade ein wirklich starkes Foldable im Test gehabt. Nun stellt Oppo dem Flip ein Fold an die Seite – ein großes Foldable also. Dabei hat das Oppo Find N3 mit dem OnePlus Open ein Zwillingsgerät. Während Oppo sich auf den chinesischen Markt konzentriert, ist das OnePlus Open für den internationalen Markt gedacht. Nach Deutschland kommen leider beide Geräte nicht offiziell, denn OnePlus hat sich aufgrund eines Patentstreits aus Deutschland zurückgezogen. Technisch gesehen sind OnePlus Open und Oppo Find N3 identisch.

Oppo Find N3 Titelbild
Oppo Find N3
Samsung Galaxy Z Fold 5 Test Beitragsbild
Samsung Galaxy Z Fold 5
Xiaomi Mix Fold 3 Test Opener 4
Xiaomi Mix Fold 3
Größe 153,4 x 73,3 x 11,9mm 154,9 x 67,1 x 13,4mm 161,2 x 73,5 x 10,9mm
Gewicht 245g 253g 255g
CPU Snapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz Snapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz Snapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz
RAM 12 GB RAM, 16 GB RAM 12 GB RAM 16 GB RAM
Speicher erweiterbar Nein Nein Nein
Display 2484 x 1116, 6,3 Zoll 120Hz (AMOLED) 2316 x 904, 6,2 Zoll 120Hz (AMOLED) 2520 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED)
Betriebssystem Android 13, ColorOS Android 13, One UI Android 13, MIUI
Akku 4805 mAh (67 Watt) 4400 mAh (25 Watt)
kabelloses Laden
4800 mAh (67 Watt)
kabelloses Laden
Kameras 48 MP + 48MP (dual) + 64MP (triple) 50 MP + 12MP (dual) + 10MP (triple) 50 MP + 12MP (dual) + 10MP (triple)
Frontkamera 32 MP 10 MP 20 MP
Anschlüsse USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID
Empfang 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n3, n5, n8, n28, n38, n40, n41, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 26, 34, 38, 39, 40, 41
Zum Testbericht Zum Testbericht

Das OnePlus Open (Ankündigung) lässt sich in der Global Version leider nur problemlos nach Österreich oder andere Nachbarländer bestellen. Unser Testgerät stammt vom Importshop Tradingshenzhen und muss mit chinesischer Software genutzt werden. Dafür ist das Oppo Find N3 aber auch etwas günstiger erhältlich. 

Design und Verarbeitung

Das Oppo Find N2 kam noch mit einem kleinen 5,5 Zoll Frontscreen daher, das ändert sich mit dem N3 nun. Statt bewusst auf einen kleineren Fußabdruck zu setzten, nimmt Oppo nun eher den Xiaomi Weg und will auf der Vorderseite des Find N3 ein möglichst “normales” Smartphone-Erlebnis bieten. Damit wachsen dann auch die Dimensionen auf die eines modernen Smartphones an. 153,4 x 73,3 x 11,7 Millimeter misst das Find N3, aufgeklappt sind es dann 153,4 x 143,1 x 5,9 Millimeter. Damit ist das Find N3 im gefalteten Zustand ganze 2,9 Millimeter dünner als sein direkter Vorgänger. Zum Vergleich, ein Xiaomi Mix Fold 3 (zum Test) schafft es auf gerade mal 11 Millimeter Stärke. Dafür ist das Find N3 mit seinen 245 Gramm etwas leichter als das Mix Fold 3 und nur geringfügig schwerer als klassische, große Smartphones.

Oppo Find N3 Farben

Verfügbar ist das Find N3 in China in Rot, Schwarz und einem blassen Grünton. Rot und Schwarz setzen auf eine Rückseite aus veganem Leder, die anderen beiden Farben auf Glas. Wir haben das Smartphone in Grün im Test. Auf Werbematerial wurde hauptsächlich die goldene Version gezeigt, die sieht für mich offen gesagt nicht besonders gut aus. In dezentem Grün gefällt mir das Smartphone nun deutlich besser.

Der Kamerahügel des Oppo Find N3 ist kreisrund und mittig angebracht und misst gigantische 54mm im Durchmesser. Mit einer Höhe von rund 5 Millimeter ist die Behausung der drei Kameras mit das Größte, was wir bisher so von Smartphones kennen. Dabei ist die Positionierung klug gewählt, hat man das Foldable normal in der Hand, ruht der Kamerahügel auf dem Zeigefinger. Fühlt sich natürlich und irgendwie sicher an. Ich persönlich fand das Design des Find N2 toll und war auf Bildern wirklich abgeschreckt vom neuen Find N3 Design. Inzwischen finde ich aber auch das Find N3 echt schön, auch wenn der Kamerahügel schon sehr dominant ist.

Oppo Find N3 Kamerahuegel 1

Den Powerbutton und die Lautstärkewippe platziert Oppo auf der rechten Seite des Geräts. Im Powerbutton integriert ist der Fingerabdrucksensor, der exzellente Arbeit leistet. Zuverlässig und schnell entsperrt er das Foldable. Auf der linken Seite (im zugeklappten Zustand dann quasi vor der Lautstärkewippe) sitzt ein Schalter zum Wechseln des Lautstärkeprofils. Kennen wir von vielen OnePlus-Smartphones und nach ein paar Wochen mit ihm, fragt man sich wirklich, warum nicht jedes Handy so einen Schalter hat.

Zum Lieferumfang gehört neben dem Handy selbst eine zweigeteilte Schutzhülle, ein USB A auf USB-C Ladekabel, das 67 Watt Super-VOOC Netzteil, etwas Papierkram und die SIM-Nadel.

Displays des Oppo Find N3

Oppo folgt mit dem Oppo Find N3 also einem anderen Ansatz als noch mit dem N2. Das Frontdisplay wächst deutlich an und soll mehr wie ein normales Smartphone wirken. Ich war eigentlich Fan des N2 mit kleinem Frontscreen, das sich dann zu einem kleinen Tablet aufklappen ließ. Besonders, weil man das Gerät dann direkt in Landscape Ausrichtung in der Hand hielt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Entfaltet hat man nun einen fast quadratischen Bildschirm in der Hand, wie man es von fast allen anderen großen Foldables kennt.

Äußeres Display

Aus dem 5,5-Zoll-Display des N2 werden nun 6,31 Zoll. Aus 18:9 wird 20:9. Damit ist das äußere Display tatsächlich spürbar näher dran an Smartphones, wie wir sie heute gewohnt sind. Es braucht keinerlei Eingewöhnungszeit, um mit dem Find N3 klarzukommen, durch die geschrumpfte Dicke des Geräts und das größere Display könnte man meinen ein klassisches Smartphone in der Hand zu halten. Und zwar eins mit tollem Display! Über die 6,31 Zoll Bildschirmdiagonale verteilen sich 2484 x 1116 Pixel, ergibt eine Pixeldichte von 431 Pixeln pro Zoll. Die Bildwiederholungsrate kann dank LTPO flüssig zwischen 10 und 120Hz geregelt werden. Dazu kommt 1440Hz PWM Dimming und eine Touch-sample rate von 240Hz. Natürlich setzt der Screen auf AMOLED Technologie für echte Schwarztöne. Bei der Helligkeit setzt das Gerät mit 1100 Lux keine neuen Maßstäbe, wird aber hell genug, als dass man sich darum auch bei Sonnenlicht keine Sorgen machen muss.

Oppo Find N3 Benutzung 1

Insgesamt ein tolles Display, das jedem anderen klassischen Smartphone auch gut zu Gesicht stehen würde. Vor allem fühlt sich das Foldable in der Benutzung einfach an, wie jedes andere Smartphone auch. Und ist es nicht genau das, was wir von einem Foldable wollen? Ein Handy wie jedes andere, dass dann aber auch noch als kleines Tablet dienen kann. Genau das liefert das Oppo Find N3.

Inneres Display des Oppo Find N3

Entfaltet ihr das Oppo Find N3 erwartet euch ein 7,82 Zoll großes Display. Die Faltzone ist super gelöst und stellt in Benutzung schlicht kein Problem dar. Mit etwas Mühe kann man sie erfühlen, aber sowohl haptisch als auch optisch ist sie im Alltag einfach irrelevant.

Oppo Find N3 Benutzung 2

Ansonsten bietet das innere Display alles, was man brauchen könnte. Mit seinen 2440 x 2268 Pixel kommt es auf eine Pixeldichte von 426 Pixeln pro Zoll, was ein perfekt scharfes Bild ergibt. Auch hier kommt ein AMOLED Panel zum Einsatz. Die Bildwiederholungsfrequenz kann dank LTPO frei zwischen 1 und 120Hz verändert werden. PWM mit 1440Hz ist mit an Bord, die Touch Sampling Rate liegt bei 240Hz.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Bei der Helligkeit legt man mit 1580 Lux gute Werte auf, das Panel kann problemlos auch bei Sonnenschein abgelesen werden. Verglichen zum Find N2 liefert das N3 ein anderes ausgerichtetes Display. Im aufgeklappten Zustand haltet ihr das Gerät nicht mehr im Landscape Mode in der Hand, sondern hochkant. Das ist tatsächlich für Multitasking praktisch, da viele Apps auf hochkant Benutzung ausgelegt sind und so gut zwei Apps nebeneinander genutzt werden können. Weniger praktisch ist das beim Gaming, wo das Gerät öfter gedreht werden muss und dann durch den großen Kamerahügel unhandlich in der Hand liegt.

Anzeigeeinstellungen

Das Oppo Find N3 verfügt über alle bekannten und beliebten Anzeigeeinstellungen. Die Bildwiederholungsrate kann auf 120 oder 60Hz festgesetzt werden oder ihr vertraut auf Oppos Automatikmodus. Ein Lesemodus und ein Darkmode stehen natürlich beide zur Verfügung. Ein AOD kann aktiviert und umfangreich eingestellt werden. Die Farbwiedergabe kann nach unterschiedlichen Presets eingestellt oder die Farbtemperatur manuell nachjustiert werden.

Leistung und System

Angetrieben wird das Oppo Find N3 vom Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2. Inzwischen gibts eine dritte Version des Flaggschiffprozessors, die zweite Version liefert aber weiterhin reichlich Leistung. Unterstützt von einer Adreno 740 GPU kam es im Testzeitraum nie zu irgendwelchen Leistungsprobleme. Ihr fliegt durch das System und auch mit anspruchsvollen Games zwingt ihr das Gerät keineswegs in die Knie. Untermauert wird das von soliden Benchmark-Ergebnissen.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife Extreme)

Unterstützt wird der Snapdragon 8 Gen 2 von 12 oder 16 Gigabyte LPDDR5x Arbeitsspeicher. Damit sind auch anspruchsvolle Multitasking Settings kein Problem für das Find N3. An Systemspeicher liefert Oppo das Find N3 mit 512 oder 1024 Gigabyte im UFS 4.0 Standard aus, massig Speicher also für all eure Daten. Installationen sind in sekundenschnelle abgeschlossen.

Oppo Find N3 BelastungstestIn der Praxis müsst ihr euch um die Leistung des Oppo Find N3 keinerlei Sorgen machen. Auch nach einer geschlagenen Stunde 3D Games verrichtet das Foldable seine Dienste ohne jegliche Anzeichen von schwindender Puste. Etwas warm wird die Rückseite, mehr aber nicht. Bei unseren synthetischen Belastungstests sieht das leider etwas anders aus. Der grafisch intensive Wildlife Extreme Stresstest ist in zwei Anläufen einfach abgebrochen, ein weiteres Mal kam die Meldung, das Gerät würde überhitzen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir eigentlich wenig bedenkliche 39,6°C auf der Rückseite des Find N3 gemessen. Im CPU-lastigen Throttle Test hält das Find N3 80% seiner maximalen Leistung. Nicht überragend, aber durchaus noch ein ausreichendes Ergebnis.

System des Oppo Find N3

Mit ColorOS läuft ein farbenfrohes, eindeutig chinesisches System auf unserem aus China importiertem Oppo Find N3. Vorinstalliert sind einige Apps von Oppo, auf diese angewiesen seid ihr aber nicht. Dank einschaltbarem App-Drawer könnt ihr die auch einfach vom Homescreen entfernen. Deutsch als Systemsprache steht nicht zur Verfügung, ihr müsst mit Englisch klarkommen.

Oppo entscheidet sich für den inzwischen üblichen Weg der App-Anordnung bei Foldables. Auf dem großen Bildschirm werden einfach zwei Seiten nebeneinander angezeigt. Ein eigenes App-Layout nur für den Hauptbildschirm könnt ihr nicht einstellen. Habe ich aber auch zu keinem Zeitpunkt vermisst.

Der Playstore ist nicht vorinstalliert. Das könnt ihr per .apk erledigen. Ist der Playstore einmal heruntergeladen, könnt ihr darüber auch alle anderen Apps installieren. Die einzige Ausnahme davon ist Chrome. Hier wollte der Playstore irgendwie nicht. Über eine .apk ist aber auch das einfach zu lösen. Probleme gab es auf dem Find N3 mit den Benachrichtigungen. Die kommen bei vielen Apps einfach nicht an. Whatsapp war kein Problem, E-Mails aber zum Beispiel schon. Selbst wenn ihr die Apps im Hintergrund geöffnet lasst, kommen Benachrichtigungen teilweise einfach nicht durch. Eine weitere Auffälligkeit ist das Fehlen von Nearby Share, dem AirDrop-Äquivalent von Android. Den Google Discover Feed könnt ihr ebenfalls nicht einstellen. Bekannte Probleme betreffen auch Android Auto, was ihr nicht zum Laufen bekommt. Wie ihr euer Smartphone am besten einrichtet und auch alle Apps auf Deutsch nutzen könnt, erfahrt ihr hier in unserer Anleitung.

Den SafteyNet Check besteht das Oppo Find N3, außerdem wird Widevine L1 für das Streaming von bezahlpflichtigen HD Inhalten unterstützt.

Multitasking

Seit jeher mag ich das Multitasking auf den Oppo Find N Geräten. Mit zwei Fingern von oben nach unten über das Display gestrichen und schon wird die App geteilt und daneben kann eine neue geöffnet werden! Das Multitasking mit zwei Apps hat auch schon auf dem Find N2 gut geklappt, das Find N3 überträgt das nun auf drei Anwendungen, die geschickt nebeneinander angeordnet werden. Dabei kann jede App durch kurze Berührung in den Vordergrund gerückt werden. Die anderen Apps werden dann nur am Rande angezeigt. Mehrere Apps können auch als Gruppe abgespeichert und dann schnell geöffnet werden. Außerdem können inzwischen auch zwei Apps übereinander, nicht mehr nur nebeneinander angeordnet, geöffnet werden.

Herz des Multitaskings ist die Taskleiste, die auf Wunsch am unteren Rand des Hauptbildschirms angezeigt werden kann. Ehrlicherweise ist diese Pflicht, wenn man viel mit Multitasking arbeiten will, denn sie ist mit Abstand der beste Weg, um schnell zwischen Apps zu wechseln oder Apps parallel zu öffnen. Um das noch mal klar zu formulieren: Oppo liefert ein erstklassiges Multitasking für Foldables. Fühlt sich einfach natürlich und zu jeder Zeit super flüssig an und das mit mehr als nur zwei Apps!

Kamera des Oppo Find N3

Oppo Find N3 Kamerahuegel

Das Oppo Find N3 Flip (zum Test) konnte uns mit seinem Kamera Setup wirklich vom Hocker hauen. Wir sind also gespannt, ob das Oppo Find N3 da noch mal einen drauf setzen kann. Immerhin ist in den großen Foldables deutlich mehr Platz für Kamerahardware und der Kamerahügel des Find N3 ist ja auch schier gigantisch. Die Hoffnung ist also, dass hinter viel Schein auch viel Sein steckt. Schauen wir mal auf die verbaute Hardware:

  • Hauptkamera: 48 MP, (Sony LYT808), f/1.7, 24mm, 1/1.43″, Autofokus, OIS
  • Portrait: 64 MP, (Omnivision OV64B40), f/2.6, 70mm, 1/2″, 3x Zoom, Autofokus, OIS
  • Ultraweitwinkel: 48 MP, (Sony IMX581), f/2.2, 14mm, 1/2″, 114˚, Autofokus, Makroaufnahmen
  • Selfie außen: 32 MP, (Omnivision OV32C), f/2.4, 22mm, 1/3.14″
  • Selfie innen: 32 MP, (Omnivision OV32C), f/2.4, 20mm, 1/4″

An dem Setup fallen zwei Dinge auf. Zunächst einmal setzt Oppo auf einen Omnivision Sensor für die Periskop/Portraitkamera. Im Flip kam hingegen ein Sony Sensor zum Einsatz. Dazu gibts den neuen LYT808 von Sony für die Hauptkamera. Der debütiert im Oppo Find N3 / OnePlus Open. Hardwareseitig wird er als Sony IMX888 erkannt und tatsächlich setzten beide Chips auf den gleichen geschichteten Aufbau. Aber genug zur Theorie, schauen wir mal auf die Bilder, die das Oppo Find N3 schießt.

Farbabgleich

Oppo hat die drei Kameras des Find N3 richtig gut aufeinander abgestimmt. Die farblichen Unterschiede zwischen den Sensoren sind minimal. Einzig, das Himmelblau könnte minimal konstanter sein, das ist aber meckern auf sehr hohem Niveau. Insgesamt passen die Farben ausgezeichnet zueinander!

Hauptkamera Tageslicht

Der neue Sony Sensor im Oppo Find N3 liefert tolle Ergebnisse ab. Tageslichtaufnahmen gelingen mit vielen Details und sind super abgestimmt. Licht wird sehr natürlich wirkend verarbeitet und auch die Farben können überzeugen. Es wird definitiv nachgeschärft und nachgefärbt, das geschieht allerdings sehr kohärent und damit auf eine gute Art und Weise. Kein Bild wirkt künstlich oder fällt aus der Reihe. Hier leistet Oppos Software Team ganze Arbeit! Das Gleiche gilt für den wirklich großen dynamischen Umfang und den stimmigen Weißabgleich. Der LYT808 hat dennoch ein Problem: Nahaufnahmen mit großem Fokusbereich. Schaut euch mal die letzten beiden Aufnahmen an. Der Fokusbereich ist relativ klein, danach gehen die Aufnahmen schnell in ein Bokeh über. Das kann super sein, in der vorletzten Aufnahme finde ich das beispielsweise sehr gelungen, ist aber auch nicht immer gewünscht. In meinem Test zum Creality K1 3D Drucker hatte ich so immer wieder Probleme den ganzen Drucker abzulichten. Als Beispiel dafür das letzte Bild der Bilderstrecke oben. Dennoch, die Kamera des Oppo Find N3 liefert richtig ab und sortiert sich auf Flaggschiff-Level ein.

Bei Nacht kann die Kamera immer noch überzeugen. Die Lichtaufnahme ist hoch und auch in sehr dunklen Situationen holt das Find N3 noch super viel aus den Motiven heraus. Die Darstellung des Himmels überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie. Pechschwarz, wenn es wirklich dunkel ist, ansonsten sind Mond, Sterne und Wolken zu erkennen und das ganz ohne rauschen. Einziges Problem ist, dass die Hauptkamera immer mal wieder leichte Probleme beim Stabilisieren hat und teilweise Objekte verwackeln.

Insgesamt liefert Oppo hier erstaunlich es ab. Die Hauptkamera gehört mit zu dem Besten, was wir dieses Jahr bei Smartphonekameras gesehen haben. Vergleich man das mit den Aufnahmen des Vorgängers, liegt das Find N3 schon bei Tageslichtaufnahmen, aber vor allem bei Nacht meilenweit vorn.

Ultraweitwinkelaufnahmen

Mit einem Blickfeld von 114° sind die Weitwinkel-Fotografien mit dem Oppo Find N3 Pro nicht die aller weitwinkligsten. Dafür gelingen sie aber sehr ansehnlich und mit nur minimalem Schärfeverlust zum Rand hin. Insgesamt ist die Schärfe und Detailwiedergabe etwas geringer als die der Hauptkamera, das fällt aber erst am PC Monitor auf und dann erst, wenn man aktiv drauf achtet. Die Farben sind insgesamt eher auf der kühlen Seite, wirken in der allermeisten Fällen aber erneut gut aufeinander abgestimmt.

Durch ihren Autofokus ist die UWW auch für Makroaufnahmen geeignet. Diese gelingen tatsächlich hervorragend, mit toller Farbwiedergabe, herausragender Detailgenauigkeit und natürlichem Bokeh. Man macht nun wirklich nicht alle Tage Makroaufnahmen, wenn es dann aber mal so weit ist, gelingen mit der Find N3 tolle Bilder!

Zur Nacht wird die UWW ganz eindeutig zur Achillesferse des Oppo Find N3. Die Bilder sind immer noch gut, aber nicht mehr auf Top-Niveau der anderen beiden Kamerasensoren. Die Schärfe ist deutlich geringer als bei der Hauptkamera, immer wieder treten Lensflares auf und immer mal wieder rauschen Himmel. Die Farbgebung bleibt aber auch hier super ansehnlich. Schön kräftig, ohne unnatürlich zu wirken.

Zoom Aufnahmen

Für Zoom Aufnahmen nutzt das Find N3 maßgeblich die Zoomkamera. Nur bei sehr wenig Licht fällt das Foldable auf die Dienste der Hauptkamera zurück, das ist aber wirklich nur selten passiert. Für die 2X Aufnahmen wird aber natürlich die Hauptkamera verwendet – logisch, die Zoomkamera kommt ja mit einem optischen 3X Zoom daher.

Wie schon das Oppo Find N3 Flip, ist auch das Oppo Find N3 eine super Wahl für Aufnahmen mit Zoomstufe. Die Telefotokamera liefert Aufnahmen, über die andere Hauptkameras glücklich wären. Der Detailgehalt ist super, bis zu einer Zoomstufe von 10X sehen die Bilder selbst auf dem PC noch scharf aus. Die Farben sind erneut toll abgestimmt, nichts wirkt künstlich. In einigen Fällen sind die Aufnahmen mit der Zoomkamera sichtbar detailgetreuer als die Zoomaufnahmen der Hauptkamera, insgesamt können aber beide Kamera mit tollen Zoomaufnahmen brillieren!

Bei Nacht zeigen die Hauptkamera und die Zoomkamera dann doch recht unterschiedliche Charakteristika. Deshalb sind die 2X und die 3X Aufnahmen schnell voneinander zu unterscheiden. Bei den 2X Aufnahmen fängt die Hauptkamera sichtbar mehr Licht ein und neigt zu wärmeren Aufnahmen, als es die Telefotokamera tut. Das ist aber gar nicht unbedingt positiv. Dafür sind die Bilder der Telefotokamera schärfer, detaillierter und passen mit ihrer kühleren Bildsprache einfach besser zur Nacht (finde ich). Insgesamt schießt die Zoomkamera einfach tolle Bilder. Von Rauschen oder Überblenden keine Spur, die Farben wirken einfach stimmig und Himmel werden schön schwarz. Top-Nachtaufnahmen!

Portrait

In diesem Abschnitt wollen wir uns auf die rückwärtigen Kameras des Find N3 konzentrieren. Zu den Selfies mit den dezidierten Selfiecams kommen wir dann im nächsten Abschnitt. Denn ein Vorteil der Foldables ist ja, dass man relativ einfach auch die rückwärtigen Kameras für die Eigenfotografie nutzen kann. Dafür zeigt die Kameraapp in der Ecke einen kleinen Reiter an, über den das innere Display ausgeschaltet und das äußere Display eingeschaltet wird. Somit kann das Find N3 dann einfach gedreht werden und ihr könnt die Hauptkamera für Selfies nutzen – kennen wir so von allen großen Fold-Smartphones.

Wir kommen gar nicht mehr aus dem Loben raus, denn ja, auch die Portraitaufnahmen gelingen auf höchstem Niveau. Die Abgrenzung zwischen Vorder- und Hintergrund ist gut, teilweise sogar herausragend gut. Mit “Verschönerung” hält sich das Foldable auf Wunsch komplett zurück, dann werden Hauttöne realitätsnah abgelichtet. Portraits können mit 1x, 2x, 3x Zoom aufgenommen werden. Alle Zoomstufen sollen bestimmt Kameras des Partners Hasselblad imitieren, wirkliche Unterschiede stellen wir aber nicht fest.

Ein erneutes Lob an Oppo. Die Portraitaufnahmen sind einfach gut. Kaum ein Portrait misslingt mal, die Software arbeitet schnell und zuverlässig und so entstehen einfach gut aussehende Portraitaufnahmen, egal ob mit 1x, 2x oder 3x Zoom.

Selfie

Die Selfiekameras des Oppo Find N3 verrichten gute Arbeit. Den Hauptzweck der beiden Kameras sehe ich in der Videotelefonie, dafür sind beide definitiv stark genug. Videos können in bis zu 4K/30fps aufgenommen werden. Für das Aufnehmen von Selfies würde ich immer die rückwärtigen Kameras empfehlen, wenn man sich schon ein Foldable zulegt und das obendrein so gute Kameras hat. Nutzt ihr doch mal eine der beiden Frontkameras, könnt ihr mit gut abgestimmten Selfies rechnen. Schärfe und Detailreichtum sind hoch und selbst die Verschönerungsmodi verrichten gute Arbeit. Der dynamische Umfang könnte etwas höher sein und leider hat der Portraitmodus in Kombination mit der inneren Frontkamera bei uns regelmäßig nur Totalausfälle erzeugt.

Video

Videos nimmt das Oppo Find N3 in bis zu 4K mit 60 Bildern in der Sekunde auf. Das gilt für alle rückwärtigen Kameras, ein Wechsel zwischen diesen während des Filmens ist aber leider nicht möglich. Das ändert sich bei 4K mit 30fps. Hier kann flüssig zwischen allen drei Sensoren gewechselt werden. Stabilisiert werden auch alle Sensoren und auch das bei bis zu 4K/60fps, allerdings sichtbar schlechter als das bei 4K/30fps oder 1080P/60fps der Fall ist. In diesen beiden Einstellungen gelingen schöne Aufnahmen mit gut abgestimmter Farbgebung und guter Stabilisierung. Auf Top-Niveau ist man hier aber nicht. Dafür sind zu viele Artefakte sichtbar und es fehlt der Kamerawechsel bei 4K/60fps.

Zwischenfazit Kamera

Machen wir es kurz: Das Kamera Setup des Oppo Find N3 ist das beste, was es aktuell auf dem Foldablemarkt gibt. Das Find N3 ist aktuell allen anderen Faltsmartphones eine Nasenlänge voraus. Ob Tag oder Nacht, Portraitmodus, UWW oder Zoom, man nährt sich gefährlich nah den “echten” Kameraflaggschiffen an. Mit allem, was nicht wirklich Kameraspeerspitze der einzelnen Hersteller ist, kann es das Find N3 aufnehmen. Schön, dass Oppo Foldables endlich bei den richtigen Kameraflaggschiffen einreiht.

Konnektivität und Kommunikation

Oppo Find N3 SIM

Das Oppo Find N3 unterstützt dual SIM mit zwei Nano-SIM-Karten. Dabei unterstützt auch die chinesische Version des Find N3 das in Deutschland wichtige LTE Band 20. 5G ist natürlich auch mit an Bord. Insgesamt werden folgende Frequenzbänder unterstützt.

  • 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78, n79
  • 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 34, 38, 39, 40, 41

Der Empfang ist dabei leider etwas unterdurchschnittlich. Mit meinem Vodafone Vertrag habe ich mich immer mal wieder gewundert, wieso ich kein Netz habe. VoWifi und VoLTE sind mit an Bord. Dazu wird der neuste WiFi-Standard 7 unterstützt, Bluetooth 5.3 ist mit an Bord und NFC natürlich auch. Alles verrichtet seinen Dienst super zuverlässig. Die Verbindungsprobleme, die ich mit dem Bluetooth des Find N3 Flip hatte, sind hier nicht aufgetreten. An Bluetooth Codes werden unter anderem aptX HD, LDHC und LDAC unterstützt. Die WLAN-Anbindung war alle Zeit stabil und konnte auch zwei Räume weiter noch die volle Bandbreite abrufen. Entsperrt werden kann das Gerät über den Fingerabdrucksensor im Powerbutton, der jederzeit super Arbeit verrichtet, oder per Face Unlock über die Frontkameras.

An Sensoren findet ihr im Oppo Find N3 Näherung, Beschleunigung, Umgebungslicht, Kompass, Gyroskop, Hall und einen Infrarotsender. Sound gibt das Foldable über drei Lautsprecher wieder. Zwei sind an der Oberseite des Geräts und einer an der Unterseite. In Landscape Ausrichtung sitzt so jeweils ein Lautsprecher rechts und links. Der dritte Lautsprecher ist die Hörmuschel und deutlich leiser als die anderen beiden Speaker. Insgesamt ist der Sound hervorragend. Die Lautstärke lässt sich für so ein großes Gerät angemessen hochdrehen, der Sound ist mit klaren Höhen, einigen Bässen und sauberen Stimmen gut abgestimmt.

Akkulaufzeit des Oppo Find N3

Das Oppo Find N3 setzt auf einen 4805mAh großen Akku, was etwas kleiner ist als die für die meisten Smartphones üblichen 5000mAh. In der Foldable Welt ist man damit allerdings oben mit dabei. In unserem Benchmarktest (mit 120Hz – Automatik) schneidet das Oppo Find N3 dann mittelmäßig ab. Mit 13 Stunden auf dem Coverscreen liegt man etwas hinter der Konkurrenz von Xiaomi und deutlich hinter Samsung. In der Praxis bin ich immer gut durch den Tag gekommen. Das bedeutete im Testzeitraum meist 3,5 bis 4,5 Stunden mit eingeschaltetem Display und einer verbleibenden Akkuladung von 30-40%.

Akkulaufzeit Einheit: Std

Das macht das Gerät auch für echte Viel-Nutzer mit 6-7 Stunden Zeit vor dem Handy noch zu einer Option, allerdings vielleicht nicht zur allerbesten Wahl. Normalnutzer müssen sich über den Verlauf eines Tages keine Sorgen machen und sollten eher auf 1,5 Tage kommen, bevor das Gerät wieder an die Steckdose muss. Eine Stunde Gaming auf dem großen Display verbraucht rund 20% Akku. Generell braucht das große Display mehr Energie, was sich auch mit einem schlechteren Ergebnis im Benchmark zeigt. Hier schneidet das Find N3 im Vergleich zu Z Fold 5 und Mix Fold 3 ebenfalls etwas bis deutlich schlechter ab.

Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Bei der Ladegeschwindigkeit reiht sich das Oppo Find N3 im Top-Segment unter den Foldables ein. Sprich, nicht gerade langsam, aber auch weit weg von aktuellen nicht faltbaren Spitzenreitern. Mit 67 Watt liefert man keine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger und liefert die gleiche Ladeleistung, wie die Konkurrenz von Xiaomi – und damit mehr als das doppelte, was das Samsung Galaxy Z Fold 5 schafft. Negativ sei hier noch erwähnt, dass das Find N3 mit dem universellen Ladestandard PowerDelivery auf gerade mal 18 Watt Ladeleistung kommt. Für schnelles Laden seid ihr also auf Oppos SuperVooc Netzteile angewiesen.

Testergebnis

Getestet von
Jonas Schlag

Das Oppo Find N3 in Punkten zu bewerten, kann nicht die ganze Wahrheit aussagen. Gehen wir mal einige Punkte durch: Ist das Display des Oppo Find N3 eine 10/10? Nein, dafür müsste es heller sein. Ist die Leistung eine 10/10? Nein, dafür müsst der Prozessor neuer und schneller sein. Ist die Kamera eine 10/10? Nein, dafür sind die neusten Kameraflaggschiffe einfach ein Stück zu stark.

Ist das Oppo Find N3 die beste Kombination aus Handy, Tablet und Kamera, die man gerade bekommen kann? Ja, ja, das ist es. Das Samsung Z Fold 5 kann mit seinem 23:9 Display, 25 Watt Laden und kann mit schlechteren sekundären Kameras nicht mithalten. Das Huawei Mate X3 scheidet ohne Google Support recht schnell aus. Bleibt als echter Konkurrent das Xiaomi Mix Fold 3. Das verzichtet aber auf Band 20 und kann dem Find N3 in Hinblick auf Fotoqualität vor allem bei Nacht nicht das Wasser reichen. Wer für sein Foldable keinen Stylus Support braucht, findet im Oppo Find N3 das aktuell am besten abgestimmte große Foldable. Am ehesten könnte das für 2024 angekündigte Honor Magic V2 noch mithalten.

Die Leistung des Oppo Find N3 ist auf dem Level aktueller Flaggschiffe, dabei ist das Smartphone kein Klotz. Die Abmessungen sind kaum höher als die eines aktuellen Flaggschiffes und in der Praxis fühlt sich das Smartphone nicht unpraktischer an als ein klassisches Smartphone. Die Vorteile des großen Displays weiß Oppo dabei gut auszuspielen. Multitasking läuft super natürlich, Videos schauen, Fotos zeigen, Gaming. Für viele Aufgaben macht das große Display einfach Spaß. Das gepaart mit einer richtig starken Kamera, die sich auch vor den Kameraboliden der nicht faltbaren Welt nicht verstecken muss – richtig stark Oppo!

Zum Schluss sei noch einmal darauf hingewiesen, dass das Oppo Find N3 dem OnePlus Open entspricht. Ja okay, bis auf die minimal unterschiedlichen Frequenzbänder und die 16/512GB Speicherkonfiguration, aber ansonsten, 1:1. Hiermit habt ihr also auch unser Review zum OnePlus Open gelesen 😁 und könnt euch das etwa in Österreich einfach offiziell kaufen.


Gesamtwertung
91%
Design und Verarbeitung
100 %
Display
90 %
Leistung und System
90 %
Kamera
90 %
Konnektivität
95 %
Akku
80 %

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kajos
Gast
kajos (@guest_101582)
6 Monate her

Exakt meine Meinung! Kann diesen nun schon jahrelangen Trend zum “Fernbedienungsdesign” von Smartphones nicht nachvollziehen:( Gern wird pauschal gesagt, dass solche Trends entstehen, weil der Markt, also der Kunde es so wünscht. Dem muss ich mittlerweile massiv widersprechen, nicht bloß in dieser Angelegenheit. Das beruht wohl eher auf einem “Herdeninstinkt” von Herstellern, wg. mangelnder Courage zur eigenen Entscheidung. Anders lassen sich derartige Alternativlosigkeiten am Markt wohl kaum begründen. Echt gaanz bitter!! (Ich persönlich empfinde bei Smartphones ein Seitenverhältnis von sogar 16:10 als ideal, wie es z.B. das Galaxy Note1 (N7000) hatte, was nebenbei damals in Tests allgemein, gerade wg des… Weiterlesen »

User23451-SDR.Q
Gast
User23451-SDR.Q (@guest_102274)
5 Monate her
Antwort an  kajos

Kann nur beipflichten. Habe ein Oppo Find N2, anfangs wegen der Software-Macken (ab Kauf China-Version) gehasst, nun aber sehr schätzen gelernt, der Form-Faktor ist genial. Auf einem Samsung Fold 5 dagegen fühlt sich das Tippen an, wie auf einem alten iPhone 6. Das heisst schlicht “durchgefallen”, bei dem Gewicht und Preis muss der häufig genutzte Frontscreen schon was bieten! Immerhin wird das Oppo Find N3 scheints nicht schmaler als das Find N2. Was aktuell aber mit gutem Formfaktor übrig bleibt, ist einzig noch das Pixel Fold von Google. In Version 2 könnte das vielleicht interessant werden! (Die jetzige Version ist… Weiterlesen »

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