CPU | Mediatek Dimensity 700 - 2 x 2,2 GHz + 6 x 2 GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Mali-G57 |
Display | 2400 x 1080, 6,4 Zoll 60Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | - Android 11 |
Akkukapazität | 6000 mAh |
Speicher erweiterbar |
Hybrid
Hybrid |
Hauptkamera | 64 MP + 20MP (dual) + 8MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
LTE | Ja - 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 296 g |
Maße | 170,5 x 81,5 x 14,7 mm |
Antutu | 363404 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Doogee |
Getestet am | 17.03.2022 |
Inhaltsverzeichnis
Doogee möchte mit dem V20 den Markt für Outdoor-Smartphones aufmischen. Um sich von der breiten Masse abzuheben, kommt das Doogee V20 mit drei Besonderheiten daher: Ein AMOLED-Display, ein rückseitiges Display und eine Infrarot-Kamera. Dazu gibt es solide Hardware und einen attraktiven Preis. Wir waren schon vor Release des Smartphones sehr gespannt auf das Gerät, denn AMOLED-Technik vermissen wir bereits lange schmerzlich in Outdoor-Handys. Ob das Doogee V20 im Alltag überzeugen kann, erfahrt ihr im Testbericht.
Design und Verarbeitung
Auch wenn das Doogee V20 einige herausstechende Merkmale besitzt, bleibt man beim Design bei Altbewährtem. So ist das Gehäuse mit dem typischen gummierten Bumper umgeben, der von den beiden metallenen Seitenleisten unterbrochen wird. Die Abmessungen des V20 betragen 170,5 x 81,5 x 14,7 Millimeter bzw. 15,5 mm am Kameramodul und das Gewicht beträgt 296 Gramm. Auch die typischen Zertifizierungen IP68, IP69K und MIL-STD-810G besitzt das Doogee V20. Stürze hat das Smartphone im Test problemlos weggesteckt und auch das 30-minütige Wasserbad hatte keinerlei Auswirkungen.
Die Rückseite des Smartphones besteht aus Kunststoff und ist mit einer gummierten Schicht überzogen, sodass das Gerät nicht aus der Hand rutschen kann. Das Kameramodul/Rückdisplay ragt minimal aus dem Gehäuse hervor und ist mit einer schützenden Lippe umgeben.
Auf der Vorderseite ist das Display von einer leicht erhöhten Gummilippe umgeben. Die fällt aber so niedrig aus, dass das von Werk aus angebrachte Panzerglas bündig abschließt und somit Stürzen schutzlos ausgeliefert ist. Beim ersten Sturztest ist der Displayschutz direkt an der Ecke gebrochen. Über dem Display sind wie üblich die Hörmuschel, Sensoren und die Frontkamera untergebracht. Eine Benachrichtigungs-LED ist ebenfalls vorhanden. Benachrichtigungen lassen die LED blau leuchten, der Akkustand wird über ein rotes oder grünes Leuchten (beim Laden) angegeben.
Auf der rechten Seite des Doogee befinden sich der Powerbutton und die Lautstärke-Buttons. Der Powerbutton ist gleichzeitig auch ein Fingerabdrucksensor. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der SIM-Schacht und der Sonderbutton. Die Buttons sitzen fest im Gehäuse und haben einen festen Druckpunkt.
An der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss, der mit einer Gummiabdeckung vor Staub und Wasser geschützt ist. Einen Kopfhörer-Anschluss spendiert Doogee dem V20 nicht. Auch der Lautsprecher ist an der Unterseite untergebracht. Der Klang ist etwas blechern und nicht besonders gut, allerdings übersteuert das V20 auch nicht.
Insgesamt ist die Verarbeitung des Doogee V20 ausgezeichnet und die vorhandene Benachrichtigungs-LED positiv. Leider gibt es dafür keinen Kopfhörer-Anschluss und auch keinen Adapter beim Zubehör. Auch die Schutzlippe auf der Vorderseite ist meiner Meinung nach viel zu niedrig und führt schnell zu Beschädigungen des Schutzglases, wenn das Smartphone herunterfällt. Hier könnte der Verschleiß von Panzergläsern zu groß werden, sodass man besser darauf verzichtet.
Lieferumfang des Doogee V20
Mit im Paket ist folgendes Zubehör:
- Netzteil
- USB-C auf USB-C Kabel
- SIM-Tool
- OTG-Kabel
- Schutzfolie
Display des Doogee V20
Das Doogee V20 verfügt über ein 6,43 Zoll Display mit einer Full-HD (2400 x 1080 Pixel) Auflösung. Mit 409 Bildpunkten pro Zoll ist die Schärfe des Displays optimal. Normalerweise kommen bei Outdoor-Smartphones IPS-Panel zum Einsatz, Doogee setzt hier erstmals auf ein AMOLED Display. Die maximale Helligkeit ist mit 1010 Lux ausgezeichnet. Für den Outdoor-Einsatz ist dies natürlich ein immenser Vorteil, denn die Lesbarkeit unter Sonnenlicht ist besser als bei jedem Smartphone mit IPS-Display. Der Helligkeitsvergleich mit der Konkurrenz zeigt, wie das Doogee V20 hier den anderen Rugged-Phones gnadenlos davonzieht:
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxDas Touchpanel verarbeitet bis zu 10 Berührungspunkte gleichzeitig und arbeitet genau und flott. Die Farbwiedergabe ist im Allgemeinen kräftig und nicht übertrieben. Eine einfache Anpassung der Farbwiedergabe ist ebenfalls möglich. Für den Schutz des Displays wird Corning Gorilla Glas angegeben, allerdings verschweigt Doogee die Version des eingesetzten Glases.
Insgesamt macht das Doogee V20 beim Hauptdisplay eine gute Figur. Die gute Helligkeit und Farbwiedergabe sind ein echter Vorteil für ein Outdoor-Gerät und garantieren auch bei hellem Sonnenschein eine gute Ablesbarkeit.
Rückseitiges Display
Auf der Rückseite kommt ein zweites Display zum Einsatz, das 1,05 Zoll misst. Zur Auflösung gibt Doogee keine Auskunft, es lassen sich allerdings einzelne Pixel erkennen. Das Display hat kein Always-On und lässt sich entweder durch Herumdrehen des Smartphones oder durch Antippen aktivieren. Das Aufwachen des Displays beim Herumdrehen wird allerdings deaktiviert, sobald die Akkuladung unter 30% fällt, um Strom zu sparen.
Das hintere Display kann die Uhrzeit, Datum und Akkuladung anzeigen, die Medienwiedergabe steuern und Anrufe annehmen oder ablehnen. Zudem lässt sich in den Einstellungen auch das Design anpassen. Leider fehlt dem Display eine essenzielle Funktion: Das Anzeigen von Benachrichtigungen. Wohingegen auf der Vorderseite die Benachrichtigungs-LED einen Hinweis auf eine neue Nachricht geben kann, gibt es auf der Rückseite keine Möglichkeit, dies über das Display abzubilden.
Ein Display auf der Rückseite eines Outdoor-Smartphones ist tatsächlich mal etwas Neues, die Einsatzmöglichkeiten aber aktuell stark beschränkt. Dass Benachrichtigungen nicht vorgesehen sind, ist für mein Empfinden auch verschenktes Potenzial. Ich konnte dem rückseitigen Display im Alltag nicht viel abgewinnen. Andere Nutzer mögen das aber anders sehen.
Leistung
Im Doogee werkelt ein Dimensity 700, der zum Mittelklasse-Segment der Mediatek-Serie zählt. Der SoC verfügt über 2 Cortex-A76 Kerne, die mit maximal 2,2 GHz und 6 Cortex-A55 Kerne, die mit maximal 2 GHz takten. Der Chip wird im modernen 7 Nanometer Verfahren hergestellt und ist erst seit 2021 auf dem Markt. Für ein Outdoor-Smartphone kommt hier also erstaunlich aktuelle Hardware zum Einsatz.
Unterstützt wird der Dimensity 700 von 8GB RAM, die mit 25,8 GB/s flott unterwegs sind. Der interne UFS 2.2 Speicher hat 256 GB und ist mit einer Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 631 bzw. 220 MB/s durchschnittlich schnell. Der Speicher ist zusätzlich mit einer Micro-SD Karte erweiterbar, dann muss man aber auf die Dual-SIM Funktion verzichten.
Der Dimensity 700 schafft einen guten Spagat zwischen Leistung und Energieeffizienz. Er ist für moderates Gaming zu gebrauchen und sorgt dank 7nm Verfahren für eine starke Akkulaufzeit. Es handelt sich aber hier definitiv nicht um einen auf Gaming ausgelegten SoC und High-End Titel können nicht auf höchster Auflösung gezockt werden. Davon abgesehen läuft das System aber zügig und wird auch gehobenen Ansprüchen gerecht. Das Doogee V20 ist ein Smartphone, das man problemlos als Hauptgerät verwenden kann.
System
Auf dem Doogee V20 kommt ein weitestgehend unberührtes Android 11 zum Einsatz. Ob ihr einen App-Drawer nutzen wollt, bleibt euch überlassen. Unter dem Menüpunkt „intelligente Unterstützung“ wurden alle bekannten Funktionen integriert. So lassen sich beispielsweise 3-Finger Screenshots aufnehmen, die Kamera schnell öffnen, Funktionen auf den Fingerabdrucksensor legen, intelligentes Annehmen aktivieren usw. Ein Double-Tap-to-Wake ist nicht mit an Bord, dafür lässt sich das Display automatisch beim Anheben aktivieren. So lässt sich auch die integrierte Gesichtserkennung problemlos nutzen, ohne den Powerbutton drücken zu müssen. Der Face-Unlock funktioniert gut.
Natürlich ist auch beim Doogee V20 eine SOS-Funktion vorhanden. Ausgelöst wird der SOS Call über den Sonderbutton, auf den sich die Funktion legen lässt. Generell lässt sich der Sonderbutton für Einzelklick, Doppelklick und gedrückt halten konfigurieren.
Das Doogee kommt ohne unnötige vorinstallierte Apps, und auch Adware wurde keine gefunden. Natürlich unterstützt das V20 nur Widevine L3, also kein Full-HD Streaming über Netflix und Co. Insgesamt gibt es am System nichts zu bemängeln, alles funktioniert einwandfrei. Im Testzeitraum bekam das Gerät drei kleinere Updates für Bugfixes, wobei mir auch kein Bug davor aufgefallen ist. Aber hier wird sich scheinbar noch um ein paar Probleme gekümmert. Erfahrungsgemäß sollte man aber trotzdem kein Update auf Android 12 erwarten.
Kamera des Doogee V20
Das Kamera-Setup des Doogee setzt sich wie folgt zusammen: 64MP Hauptsensor und 20MP Infrarotsensor und 8MP Ultraweitwinkelkamera.
Die Hauptkamera
Die Hauptkamera nutzt einen nicht näher benannten Sensor mit f/1.8 Blende. Die Bilder wurden abwechselnd normal, mit aktivierter AI und mit aktiviertem HDR geschossen. Im normalen Modus werden Bilder relativ gut, wirken aber etwas ungesättigt. Bei den Details macht sich hier schon die Automatik bemerkbar, weshalb beim näher ran zoomen alles wirkt, als hätte man es mit einem Filter versehen. Im AI-Modus werden Bilder deutlich wärmer und die Farben stärker betont, aber nicht so, dass es übertrieben wirkt. Zusätzlich wirken die Aufnahmen nachgeschärft, weshalb sich manche Details deutlich abheben. Zweige oder Steinstrukturen werden somit stärker betont. Im HDR Modus fallen die Farben je nach Motiv deutlich unnatürlicher aus. Meistens allerdings sind sie nur minimal stärker betont als im AI Modus. Bei der Aufnahme der Schlucht allerdings wirkt alles sehr künstlich. Der Nachschärfungseffekt ist hier aber noch mal um einiges stärker als im AI Modus und wirkt teilweise übertrieben. Zu guter Letzt gibt es noch den UHD Modus, der interpolierte Aufnahmen mit 108 MP schießt. Im direkten Vergleich zu den Standardaufnahmen wirken die UHD Aufnahmen minimal blasser.
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- UHD
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- UHD
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- AI
- HDR
- AI
- HDR
Einen krassen Unterschied zwischen 64 und 108 MP Aufnahmen gibt es allerdings nicht. Es werden hier nicht nennenswert mehr Details herausgeholt.
- 64 MP | 108 MP
- 64 MP | 108 MP
- 64 MP | 108 MP
Ultraweitwinkelkamera
Die Ultraweitwinkelkamera löst mit 8MP auf und nutzt den Samsung S5K4H7 Sensor. Die Aufnahmen werden leider nicht ästhetisch. Störend sind hier primär der starke Rotstich und die Probleme mit der Unschärfe, die sich nicht nur am Rand abspielt, sondern trotz Fokus auch in der Mitte vorkommen kann.
Infrarot-Kamera
Für die Infrarot-Kamera setzt Doogee auf den Sony IMX350 mit einer f/1.8 Blende. Dieser Sensor fand auch schon Einsatz im Doogee S96 Pro und im kürzlich getesteten Oukitel WP16. Bei letzterem konnten die Aufnahmen nicht überzeugen. Das schaut beim Doogee wieder besser aus. Hier können auch in absoluter Dunkelheit Bilder aufgenommen werden. Dafür gibt es aber keine Möglichkeit, den Fokus manuell zu steuern.
- Nachtmodus
- mit Blitz
- Infrarot
Die Selfie-Kamera
Die Selfie-Kamera (Samsung S5K3P9SP) löst mit 16MP auf und verfügt über eine f/2.0 Blende. Die Bilder werden was Details, Schärfe und Farben angeht gut. Auch der Portrait-Modus funktioniert und hat mich immer sauber vom Hintergrund getrennt.
Insgesamt ist die Kamera des Doogee V20 für den Outdoor-Smartphone-Sektor gut. Mit der Hauptkamera können brauchbare Fotos geschossen werden und der AI Modus bringt bei der Farbabstimmung noch mal einen kleinen Vorteil. Die Ultraweitwinkelkamera ist hingegen nahezu unbrauchbar. Dafür funktioniert die Infrarot-Kamera hervorragend und kann auch in absoluter Dunkelheit Bilder schießen.
Konnektivität und Kommunikation
Das Doogee V20 unterstützt Dual-5G und kommt auch mit allen nötigen 4G Frequenzen, die für einen Gebrauch in Deutschland notwendig sind. Folgende Frequenzen stehen dabei zur Verfügung:
- 5G NR: N1/3/5/7/8/20/28/38/40/41/77/78/79
- 4G FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A/28B/66
- 4G TDD: B34/38/39/40/41
Leider verfügt das Smartphone nur über einen Hybrid-Slot, wodurch kein Dual-SIM Betrieb möglich ist, wenn man den Speicher erweitern möchte.
Im Testzeitraum war der Empfang immer gut und es kam zu keinen Abbrüchen. Die Sprachqualität war relativ gut, aber von einem leichten Rauschen begleitet. Ankommende Gespräche waren aber klar und deutlich.
Neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Annäherungssensor) verfügt das Doogee V20 auch über einen E-Kompass und einen Gyroskop. Das GPS funktioniert auf ein paar Meter genau und konnte sowohl bei der Navigation im Auto als auch zu Fuß überzeugen. Hier gibt es keine Kritikpunkte. Der Fingerabdrucksensor ist in den Powerbutton integriert. Der Sensor funktioniert immer gut und entsperrte das Gerät innerhalb 1 Sekunde in 10 von 10 Versuchen.
Im Bereich Bluetooth und Wi-Fi setzt das V20 auf WiFi 5 und Bluetooth 5.1. Sowohl beim WLAN als auch beim Bluetooth gab es keinerlei Probleme. Zusätzlich verfügt das Doogee auch über NFC und unterstützt auch Google Pay.
Trotz fehlendem Kopfhörer-Anschluss soll das Doogee V20 auch über ein FM-Radio verfügen. Tatsächlich funktioniert mit einem USB-C auf Klinke-Adapter der Radioempfang problemlos, allerdings war immer ein gewisses Grundrauschen präsent. Insgesamt macht das V20 in dieser Rubrik eine gute Figur und gibt keinerlei Anlass für Beanstandungen.
Akkulaufzeit des Doogee V20
Im V20 sorgt ein 6000 mAh Akku für genügend Power. Im Benchmark hielt das Smartphone bei 200 Lux ganze 16h und 12 Minuten durch. Unter normalen Bedingungen kommt man locker 2-3 Tage mit einer Ladung über die Runden. Der Akku kann mit 33W schnellgeladen werden, wenn man über das Netzteil lädt oder mit bis zu 15W über Qi Wireless Charging. Beim Schnellladen braucht man knapp über 2 Stunden. Auch in puncto Akku macht das Doogee V20 also alles richtig.
Testergebnis
Insgesamt ist das Doogee V20 ein ausgezeichnetes Outdoor-Smartphone geworden. Das rückseitige Display ist eine nette Idee, für die mir allerdings der Alltagsnutzen fehlt, insbesondere weil man keine Benachrichtigungen angezeigt bekommt. Klare Abstriche muss man wie fast immer in diesem Segment bei der Hauptkamera machen, die aber im Vergleich zur Konkurrenz gut ist und im Alltag auch gute Schnappschüsse liefert. Einen enormen Vorteil gegenüber anderen Outdoor-Smartphones hat das Doogee V20 bei der Lesbarkeit im Sonnenlicht. Dank AMOLED-Technik erreicht das Smartphone hier Spitzenwerte. Zudem liefert das Doogee auch im Bereich Leistung, Konnektivität und Akku voll ab. Wir können insgesamt eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Die Alternative zum Doogee V20 ist das günstigere Hotwav Cyber 7, wobei man dort auf das AMOLED-Display verzichten muss. Der Preis für das Doogee V20 von 500€ bei Amazon ist völlig überzogen. Mehr als 300€ sollte das Gerät nicht kosten und ab 250€ ist das Outdoor-Gerät ein echtes Schnäppchen.
Insgesamt verdient sich das Doogee V20 also den ersten Platz unserer Outdoor-Smartphone-Bestenliste. Wenn ihr euch nach Alternativen umschauen wollt, dann hilft euch unser Outdoor-Smartphone-Finder weiter.
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Hallo,
bietet DOOGEE auch einen Support/Service an?
Ich habe das Probem, dass ich Verknüpfungen nicht vom Bildschirm entfernen kann.
Gruß Marcus
Ich habe ein Problem mit dem V20 hab es erst gekauft, bin bei drillisch und bekomme im Ausland 0 Empfang ist dass eine Einstellungssache?
Hey, Du musst einfach Roaming aktivieren! Die Option ist im Standard deaktiviert. Erst wenn Roaming aktiviert ist, wählt sich dein Smartphone in “fremde” Netze ein. Allerdings solltest Du darauf achten, die Funktion nur im EU-Ausland (nicht Schweiz!!) aktiviert lassen. Wenn du mal die EU verlässt, schalte Roaming auf jeden Fall wieder aus.
Anschluss an PC?
Hi, wie schliese ich das Smartphone an den PC an? mDafür brauche ich ja noch einen Adapter!? 🙁
Servus Marcus, einfach mit dem USB-C auf USB-A Kabel. Dann nach der Verbindung die Datenübertragung am Smartphone aktivieren.
Beste Grüße
Jonas
Und genau das ist leider nicht dabei! 🙁
Trotzdem danke für die Hilfe.
Gruß Marcus
Und gleich noch eine Frage: Kann man beim rückseitigen Display deaktivieren, dass es sich beim Umdrehen des Smartphones aktiviert? Also dass man nur noch durch Drauftappen etwas sieht. Und kann man es auch ganz deaktivieren? Danke
“Und gleich noch eine Frage: Kann man beim rückseitigen Display deaktivieren, dass es sich beim Umdrehen des Smartphones aktiviert?” – Ja, das ist eine Einstellung, das siehst du auch auf dem Screenshot im Abschnitt Display.
“Und kann man es auch ganz deaktivieren?” – Ja, das ist die erste Option auf dem Screenshot, die deaktiviert das Display.
Vielen Dank! Dann hätte ich eigentlich nur noch eine Frage: Wo kaufen? :i Die 500 Euro von Amazon sind hart, aber von bangood hört man eher Schlechtes, wenn’s doch zur Reklamation kommt. Nun höre ich, dass Smartphones derzeit einfach generell teurer sind. Kann man den Amazon-Preis zahlen, ohne sich zum Clown zu machen, oder hast du vll noch eine Alternative parat? Besten dank!
Nochmal kurz zum ‘Abbrechen’: Was ist da beim Herunterfallen direkt abgebrochen? Das klingt nach KO-Kriterium, trotzdem gebt ihr eine Top-Werung. Vll verstehe ich da etwas falsch, hoffe auf Antwort, denn bis auf den Satz in eurer Einleitung wäre das Doogee ein Kandidat für mich. Danke!
Von Werk aus ist eine Schutzfolie auf dem Display aufgeklebt, diese schließt mit der Vorderseite nahezu bündig ab, sodass die schützende Lippe rund um das Display keine Wirkung hat. Deshalb ist die Schutzfolie direkt gebrochen am Rand nach dem ersten Sturz. Ohne oder mit niedrigerer Folie ist das ganze kein Problem
Falls das jemand zur gerne und öfter zur Navigation nutzen möchte, sollte man sich das genau überlegen. Die Helligkeit ist bombastisch. Doch AMOLED neigt dazu, die Bedienelemente ins Display “einzubrennen”, insbesondere bei entsprechender Helligkeit. So auch hier, habe meines wieder verkauft, hatte nach wenigen Tagen erste Anzeichen dafür. Nicht schön und bevors schlimmer wird und man das Teil dann nicht mehr nutzen mag oder verkauft bekommt, musste es weg. Schade.
Guten Morgen,
ich möchte auch das FM Radio nutzen, welche Ohrhörer mit Antenne kommen da zum Einsatz?
Viele Grüße Rolf
aufgrund des Tests habe ich mit für 300 das V20 bestellt und erhalten. Ist mir bereits runtergefallen und habe einen kleinen Riss abbekommen oder ist das die Schutzhülle ??
Sonst alles ok aber ich brauche Hilfe für Fotos ausdrucken via Bluetooth auf eine z. B Kodakmaschine. Foto auswählen, in Teilen gehen, in Bluetooth Gerät auswählen, verbinden
und dann passiert nichts. Was mache ich falsch ? Kann mir einer helfen ..? Danke TC
Nicht ganz richtig! Das ERSTE MilSTD810G Outddoor Rugged Phone mit herausragendem AMOLED Display kam Juni 2018 (Android 8.1) von Blackview auf den Markt und hieß: BV 9600 Pro. Das war in Sachen Hard- und Software Zusammenspiel nicht zu toppen und bis auf 5G und 128 GB internspeicher bei 6GB RAM konnte das seinerzeit 400 € Teil in den meisten Disziplinen dem V20 noch den Rang ablaufen. Gefunden hatte ich das BV 9600 Pro als einzigen Treffer auf strikte Datenblatt Vorgaben – rein vom funktionalen Aufbau, Hardwareumfang, Ausstattung, Hardwaretasten, Abmessungen, Gewicht etc. sind sich BV 9600 Pro und Doogee V20 irre… Weiterlesen »
Nachtrag: Die unzureichende Tel Kontakte App lässt sich gut durch die kostenlose
/ werbefreie App “Contacts” ablösen und als Standard App einstellen. (Blaue Kachel mit weißem Personensymbol, Anbieter Google Commerce Ltd. – erschienen am 07.05.2021 in Version 1.0).
Die schließt nicht nur die Lücken der zu spartanisch geratenen V20 Werks App sondern ist auch was Adressen anbelangt 1a über “Magic Earth” ansteuerbar – die kostenlose Navi App mit prallstem Funktionsumfang, weltweitem kostenlos abspeicherbaren Kartenangebot und regelmässigen Kartenupdates.
Mit ein wenig selber Hand anlegen lässt sich aus dem V20 noch viel mehr rauskitzeln – denn die flott laufende Hardwarebasis ist hervortrragend.
Nachtrag II: Das o.g. potentielle Problem der Panzerfolienanfälligkeit im Falle von Eckstürzen lässt sich von vornherein einfach für um 12 € via exakt passender transparenter Schutzhülle lösen die das Design nicht nur nicht zerstört sondern aufwertet weil die Bumper dezent darin verschwinden, das sonstige Design aber gut sichtbar bleibt und die Screenränder umlaufend geschützt sind – bei obendrein (geringfügig überstehender) Sicherheitsreserve an den Rändern. Auch die Rückseite bekommt so zusätzliche Schutzreserven bei Cams und Minidisplay. Mir ist das V20 schon in unterschiedlichsten “Landepositionen” runtergefallen, auch hauptdisplayseitig zuerst über die Ecken auf Hartböden. Dank o.g. Transparenthülle: Zustand auch der Folie nachher:… Weiterlesen »
Wirklich schade um das rear-Display, das ich eigentlich als große “Benachrichtigungs-LED” angenommen hatte. Was hat es für einen Nutzen, wenn ich es erst antippen muss, um es zu aktivieren? Dann kann ich gleich das Handy einschalten.
Abgesehen davon liegt das Smartphone, wie ihr schreibt, offensichtlich auf der Bildschirmoberfläche auf wenn ich es umgekehrt ablege, von daher passt das mit dem hinteren Display nicht wirklich zusammen.
Vielleicht/hoffentlich werden diese Dinge bei einem V30 behoben, aber so sind das für mich knock-out Kriterien.
Da sieht man mal wieder, dass kabelloses Laden eigentlich kein Luxus sein muß.
Leider bekommen meist nur höherpreisige Geräte diese Funktion spendiert.
Servus Harald,
da hast du natürlich Recht, aber die Industrie sieht das ganz anders. Selbst Ladepads in Autos sind teilweise aufpreispflichtig und bei normalen Smartphones (hier ist es ja ein Ourdoor-Smartphone) wirst du das Feature leider nur bei kostspieligen Geräten finden. Irgendwas müssen die 1000€ Smartphones ja bieten. Und wenn du ohnehin einen BWM, Mercedes oder Audi mit Ladepad fährst, dann machen die 1000€ dir wohl auch nichts mehr aus.
Liebe Grüße
Jonas
Ja leider nur bei den 1000 euro geräten. Bis auf das mi12 pro das es ja unter 600 gibt und mit 67 watt wirless charging.nur für deutschen markt echt mau….
meinte das m11pro…sorry
Ein Doggee-Smartphone mit 92%. Das muss man erstmal realisieren … 🙂
Bei dem Hersteller dürften wohl gerade die Sektkorken knallen! Aber scheint auch ein rundum gutes Gerät zu sein, und sogar die Kamera ist gefällig. Schön scharfe Bilder selbst auf Entfernung. Nicht schlecht!
Welchen USB-C auf Klinke-Adapter habt ihr im Test verwendet, mit dem das FM-Radio funktionierte?
Und bitte welcher USB-C Typ ist überhaupt verbaut 2.0 oder gar 3.0?
Leider ist kein USB 3.0 verbaut.
Ich hab den UGREEN USB-C Klinke Adapter genommen, den findet man bequem auf Amazon.
Da muss ich nochmal nachfragen: Mit oder ohne DAC-Chip? Ein ganz einfacher ohne Chip sowie ein entsprechender USB-Kopfhörer ermöglichen am S97Pri keinen FM-Empfang und klingen auch bescheiden.
Der UGREEN Usb C-Klinke Adapter hat einen DAC-Chip lt. Amazon-Beschreibung und kostet knapp 14,00.- Eur.
Ich habe tatsächlich den Adapter ohne DAC-Chip, von daher könnte man davon ausgehen, dass das V20 einen integriert hat.
Leider funktioniert es mit meinem UGREEN Adapter nicht. Das Telefon verlangt immer nach einem Kopfhörer als Antenne. Mache ich was falsch?
Wenn ich eine MP3 abspiele kommt Sound aus dem Hörer somit scheint er zu funktionieren. Kann ich bitte den genauen Typ erfahren mit dem es geht?
Im Voraus besten Dank.