Samsung Galaxy A25 5G Test

Getestet von Lennart Moog am
Updatezeitraum: 4 + 5 Jahre
Bewertung: 82%
Vorteile
  • grundsätzlich gutes AMOLED-Display
  • gute Hauptkamera
  • zuverlässiger und schneller Fingerabdrucksensor
  • vollwertiges AOD
  • Hybrid-Slot (Speicher erweiterbar) + 3,5mm Klinke
Nachteile
  • geringe Displayhelligkeit im Vergleich
  • Performance kann nicht mithalten
  • schwache UWW-Kamera
  • nur 25 Watt-Laden
  • kein Lieferumfang
  • keine stabilisierten 4K-Aufnahmen
Springe zu:
CPUExynos 1280 - 2 x 2,4GHz + 4 x 2 GHz
RAM6 GB RAM
Speicher128 GB
GPUMali-G68 MP4
Display 2340 x 1080, 6,5 Zoll 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemOne UI - Android 14
Akkukapazität5000 mAh
Speicher erweiterbar Hybrid

Hybrid
Hauptkamera50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera13 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 20, 26, 28, 32, 66, 38, 40, 41
5G1, 3, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht197 g
Maße161 x 76,5 x 8,3 mm
Antutu439073
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am26.01.2024

Samsung ist eines der größten Technologie-Unternehmen der Welt. Besonders bekannt ist der Hersteller für seine Galaxy-Smartphones der S-Reihe. Während diese Reihe aber vor allem das höherpreisige Segment bedient, bietet Samsung unter der A-Reihe auch günstigere Geräte. Heute muss sich das Samsung Galaxy A25 5G unserem Test stellen. Ob das Smartphone mit Exynos 1280, 5000 mAh großem Akku und 50-Megapixel-Hauptkamera für unter 300 Euro überzeugen kann, erfahrt ihr hier.

Design & Verarbeitung

Galaxy A25 Design 5

Das Design des Galaxy A25 wirkt nicht sonderlich frisch: Dicke Bildschirmränder, mit Frontkamera in einer U-Notch und ein Plastikgehäuse. So viel im Schnelldurchgang. Schaut man sich das Gerät genauer an, fällt auf der rechten Seite eine komische Eigenheit auf. Von oben nach unten finden wir hier die Lautstärkewippe und darunter den in den Rahmen eingelassenen Powerbutton mit integriertem Fingerabdruck-Sensor. So weit, so normal – unnormal ist aber, dass diese Buttons in einer Erhebung sitzen, die aus dem Rahmen heraussteht. Wieso genau man sich dazu entschieden hat, kann wohl nur spekuliert werden. Dass man es aus Platzgründen getan hat, ist eher unwahrscheinlich. Denn mit Abmessungen von 161 x 76,5 x 8,3 Millimeter ist das Gerät nicht gerade klein. Das Gewicht liegt bei 197 Gramm. Auf der linken Seite finden wir den Einschub für zwei SIM-Karten oder eine SIM in Verbindung mit einer Micro-SD-Karte. Der Speicher ist also erweiterbar.

Auf der Unterseite befinden sich ein Klinkenanschluss, ein erstes Mikrofon, der USB-C (2.0)-Anschluss und einer von zwei Lautsprechern. Der zweite Lautsprecher sitzt in der Hörermuschel im oberen Displayrand. Die Oberseite wird lediglich von einem weiteren Mikrofon geziert. Auf der Rückseite sitzen drei einzelne Kameralinsen – ähnlich, wie wir es auch aus der S-Reihe des vergangenen Jahres kennen. Neben einem Kamerablitz bietet die Rückseite Platz für ein dezentes Samsung-Logo und die in der EU vorgeschrieben Entsorgungshinweise und CE-Zertifizierung. Die Plastikrückseite unseres Testgerätes ist in einem Dunkelblau mit sehr dezenter Kleinkarierung gehalten – dadurch soll das Gerät schimmernd wirken. Außerdem stehen die Farbe Hellblau und Gelb zur Verfügung.

Verarbeitung des Samsung Galaxy A25 5G

Die Verarbeitung des Galaxy A25 ist gut. So macht das Gerät einen soliden und robusten Eindruck. Auch wenn Samsung beim Gehäuse lediglich Kunststoff verbaut, wirkt das Gerät hochwertig. Für geplante 250 Euro darf man das aber auch erwarten. Auch scharfe oder unangenehme Kanten gibt es glücklicherweise nicht. Zu kritisieren sind lediglich das auf der Vorderseite insgesamt etwas „altbackene“ Design und die unverständliche Verbreiterung des Rahmens auf der rechten Seite.

Lieferumfang

Galaxy A25 Lieferumfang 2

Wo wir schon bei Kritik sind … Der Lieferumfang des Galaxy A25 fällt leider sehr spärlich aus. Von den teureren Geräten vieler Hersteller kennen wir bereits, dass man auf ein Ladegerät im Lieferumfang verzichtet. Jetzt muss man aber auch bei Samsungs Mittelklasse auf das Netzteil verzichten. Ebenso schade ist, dass man keine Hülle geboten bekommt. Für 250 Euro finden sich lediglich das Smartphone selbst, ein USB-C auf USB-C Ladekabel, die SIM-Nadel und ein Quick-Start-Guide in der Box wieder.

Display des Samsung Galaxy A25 5G

Kommen wir zum Display – und damit zu etwas Positiven. Es misst 6,5 Zoll und löst mit 2340 x 1080 Pixel bei einer Full-HD+-Auflösung auf und bietet eine 120 Hertz Bildwiederholungsrate. Obwohl der Fingerabdrucksensor, der nicht unter dem Display sitzt, zuerst etwas anderes vermuten lässt, haben wir es dennoch mit einem AMOLED-Display zu tun. Samsung ist dafür bekannt, einer der besten Displayhersteller auf dem Markt zu sein. Dem wird der Hersteller auch in diesem Gerät absolut gerecht. Die Farbdarstellung und Kontraste sind hervorragend.

Schade ist, dass Samsung lediglich einen 120 Hertz oder 60 Hertz-Modus anbietet. Eine adaptive Anpassung gibt es nicht – auch kann nicht intelligent zwischen 120 und 60 Hertz gewechselt werden. Dafür gibt es aber ein vollwertiges Always-On-Display mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. Diese reichen von verschiedenen Uhrenstilen, über individuelle Farben bis hin zu individuellen Stickern oder Bildern – lediglich Xiaomi bietet noch etwas mehr Anpassungsmöglichkeiten. Allerdings unterstützen kaum günstige Xiaomi Smartphones ein vollwertiges AOD, das dauerhaft aufleuchten kann! Wo Samsung aber in einer ähnlichen Liga wie Xiaomi spielt, ist die Farbanpassung des Displays. Hier können auch voreingestellte Farbprofile verwendet werden. Wer die Farben noch weiter anpassen möchte, kann aber auch den Weißabgleich in fünf verschiedenen Stufen zwischen Kühl und Warm anpassen. Zudem kann die Farbgebung an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

Dank Widevine L1-Zertifizierung und HDR10 kann man die Vorzüge des Displays auch bei Streaminginhalten von Netflix, Amazon Prime und Co. genießen. Zurückstecken muss das Display aber leider bei der Helligkeit. Samsung gibt den Maximalwert mit 1000 Lux an. Im manuellen Modus kommt das Gerät auf 720 Lux – im automatischen Modus sind es sogar fast 1030 Lux. Somit übertrumpft das Gerät den angegebenen Wert geringfügig. Ein guter Wert ist es aber dennoch nicht unbedingt. Ein Redmi Note 12 Pro 5G (zum Test) aus dem letzten Jahr bietet hier deutlich mehr und kostet mittlerweile weniger. Im Freien dürften Inhalte auch im Sommer dennoch problemlos ablesbar sein.

Leistung

Unter der Haube werkelt ein Exynos 1280, der von Samsung selbst in 5 Nanometer gefertigt wird. Er integriert zwei ARM Cortex-A78 Performance Kerne mit bis zu 2,4 GHz und sechs ARM-Cortex A55 Stromsparkerne mit bis zu 2 GHz. Hinzu kommt eine Mali-G68 MP4 GPU. Den Prozessor kennen wir bereits aus dem Galaxy A53 – das war Mitte 2022 aber zu einem deutlich höheren Preis zu haben. Damals konnte der Prozessor in unserem Test nicht sonderlich überzeugen, da der Vorgänger noch auf eine Snapdragon CPU setzte. Naheliegend, dass der Prozessor aber etwas mehr als ein Jahr später noch genügend Power für die Mittelklasse liefern kann.

Antutu (v9)
Antutu (v10)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife Extreme)

In den Benchmarks macht sich deutlich, dass sich der Prozessor ähnlich schlägt wie noch im A53. Der CPU wird von sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Massenspeicher unterstützt. Insgesamt macht sich aber auch deutlich, dass das Galaxy A25 nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Ein Redmi Note 12 Pro 5G aus dem vergangenen Jahr liefert mehr Leistung. Ein gerade auf den Markt gekommenes Poco X6 Pro (zum Test) kostet aktuell kaum mehr, zerreißt das Galaxy aber geradezu in der Luft. Der Speicher erreicht mit 530 MB/s Lese- und 500 MB/s Schreibgeschwindigkeit nur geringe Werte. Auch hier ist die Konkurrenz deutlich schneller unterwegs.

Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A25 nicht schlecht – im Vergleich zur Konkurrenz aber einfach zu schwach. Werft uns an dieser Stelle gern erneut vor, dass wir Xiaomi bevorzugen – in der Mittelklasse führt derzeit aber leider kein Weg am chinesischen Hersteller vorbei. Sowohl die Redmi-Smartphones als auch Pocos X-Reihe bieten einfach verrückt gute Hardware zu noch verrückteren Preisen. Samsung könnte hier mithalten, wenn man sich nicht mit veralteten Prozessoren selbst im Wege stehen würde.

System

Als System kommt Samsungs hauseigene Benutzeroberfläche OneUI in Version 6.0. Die Basis liefert Android 14. Der Sicherheitspatch wird natürlich stets aktuell gehalten. Das System lief im Test stabil und ohne auffällige Ruckler oder „Denkpausen“. Bei den Updates verspricht Samsung vier Jahre Software-Updates und fünf Jahre Sicherheitsupdates. Somit ist das Gerät bestens für die Zukunft gerüstet. Die Leistung wird für die nächsten 5 Jahre aber eher nicht ausreichen.

Kamera des Samsung Galaxy A25 5G

Galaxy A25 Design 3

Bei den Kameras setzt Samsung auf ein Triple-Setup auf der Rückseite. Dieses besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera, 8 Megapixel UWW-Kamera und einer 2 Megapixel Makrolinse. Letztere grenzt an eine Frechheit. Wieso man in einem Gerät mit einer UVP von 320 Euro auf eine 2 Megapixel-Linse setzt, ist mir unbegreiflich. Viel erwarten sollte man hiervon nicht. Genaue Sensorenbezeichnungen liefert der Hersteller nicht – die Sensoren im Überblick:

  • Hauptkamera: 50 Megapixel, f/1.8, Autofokus, OIS
  • UWW-Kamera: 8 Megapixel, f/2.2
  • Makrokamera: 2 Megapixel, f/2.4
  • Frontkamera: 13 Megapixel, f/2.2

Hauptkamera

Bei der Hauptkamera kann das Samsung Galaxy A25 durch knackige Farben überzeugen. Samsung ist generell für seine kräftigen Farben bekannt. Im Vergleich zu Google entsprechen die Farben zwar weniger der Realität, dafür sind sie intensiver und Fotos sehen spektakulärer aus. Das Galaxy A25 nutzt den 50-Megapixel-Sensor voll aus und macht schöne Fotos bei Tageslicht. Dynamikumfang und Details sind hervorragend. Etwas mehr hätte ich hier jedoch in Hinblick auf die Schärfe erwartet, denn leider können die Ergebnisse hier nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten. Zweifelsohne macht die Hauptkamera aber einen guten Job und liefert schöne Fotos.

Bei Nacht ändert sich daran wenig. Hier sorgt der Nachtmodus für angenehm helle Fotos, die ebenfalls eine gute Farbdarstellung bieten. Auch bei wenig Licht sind die Fotos schön anzusehen. Die Probleme bei der Schärfe verstärken sich bei schlechten Lichtverhältnissen aber drastisch. Die Ergebnisse sind einfach zu unscharf.

Ultraweitwinkelkamera

Die UWW-Kamera macht ebenfalls schöne Fotos. Auch hier kommen die Samsung-typischen Farben zum Tragen. Der Dynamikumfang stimmt – die Schärfe enttäuscht hier aber. Das fällt auf dem Smartphone-Display schon auf, verschlimmert sich aber nochmals deutlich, sobald man sich die Ergebnisse auf einem größeren Bildschirm anschaut. Während der 50-Megapixel-Sensor bei der Hauptkamera richtig abliefert, ist die 8 Megapixel UWW-Kamera einfach deutlich unterlegen.

Makrokamera

Same Procedure as every Mittelklasse-Smartphone: Noch immer setzen große Hersteller auf Makrosensoren mit 2 Megapixel. Vermutlich hat man diese einst billig eingekauft und muss sie jetzt loswerden. Zum Nachteil aller, denn die Ergebnisse enttäuschen einfach. Jegliche Smartphone-Hersteller würden sich selbst und vor allem den Kunden einen riesigen Gefallen tun, wenn sie endlich auf die 2 Megapixel-Linsen verzichten würden – das gilt sowohl für Samsung als auch Xiaomi! Stattdessen sollte man lieber auf einen besseren UWW-Sensor setzen, dem man notfalls eine Makro-Funktion spendiert.

Frontkamera

Die 13 Megapixel-Linse auf der Vorderseite macht einen guten Job. Die Aufnahmen besitzen eine angenehme Schärfe und auch der Dynamikumfang kann überzeugen. Farben werden auch hier schön dargestellt. Gelegentlich hat das Gerät aber einen Drang zur Überschärfung.

Videoaufnahmen

Bei Videoaufnahmen spielt Samsung mit seinen S-Geräten ganz oben mit und auch im Galaxy A25 kann man hier seine Stärken ausspielen. Im Full-HD Modus bei 30 Bildern pro Sekunde ist es sogar möglich, zwischen der UWW-Kamera und der Hauptkamera zu wechseln. Full-HD bei 60 und 4K bei 30 Bildern sind dann lediglich mit der Hauptkamera möglich. Bei Full-HD 30 FPS kommt aber auch eine Bildstabilisierung (EIS) bei der Hauptkamera zum Einsatz. Die Frontkamera unterstützt Aufnahmen bei maximal Full-HD bei 30 Bildern pro Sekunde.

Konnektivität und Kommunikation

In Sachen Konnektivität lässt das Samsung Galaxy A25 5G wenige Wünsche offen. Wie der Name schon verrät, unterstützt das Gerät auch das Surfen im 5G-Standard. Die Frequenzen im 4G und 5G-Netz sind:

  • 4G (LTE): 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 20, 26, 28, 32, 66, 38, 40, 41
  • 5G: n1, n3, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n77, n78

Somit sind alle wichtigen Frequenzen abgedeckt. Leider muss man aber bei der WLAN-Verbindung leichte Abstriche machen. Das Gerät unterstützt nämlich lediglich WiFi 5. Die Bluetooth 5.3 Version geht hingegen als ausreichend aktuell durch. Sowohl die WLAN-Verbindung als auch die Bluetooth-Verbindung waren aber stets gut. Zur Verfügung stehen die Bluetooth-Codecs SBC, AAC, aptX, LDAC und ASHA. Die SAR-Werte des Smartphones gibt Samsung mit 0,56 W/Kg (Kopf) und 1,19 W/Kg (Körper) an. VoLTE und VoWiFi sind zudem auch verfügbar. Die Gesprächsqualität war stets gut – ebenfalls die Empfangsqualität. NFC ist auch verbaut.

Die Standortbestimmung über GPS, Glonass, Beidou, Galileo und QZSS geschieht innerhalb weniger Sekunden auf 3 Meter genau. Ansonsten verfügt das Galaxy über die Standardsensoren Beschleunigungs-, Näherungs- und Helligkeitssensor, sowie natürlich auch Gyroskop und Kompass. Bedauerlicherweise verfügt das Gerät nur über einen USB 2.0 Anschluss und zudem muss man auf das DeX-Feature verzichten. Die Stereo-Lautsprecher machen einen guten Job. Sie werden angenehm laut, beginnen bei knapp 75 Prozent aber auch blechern zu klingen. Lob muss auch für den Fingerabdruck-Sensor ausgesprochen werden. Dieser funktionierte im Test stets zuverlässig. Zu Fehleingaben kam es praktisch nie. Wer zudem eine Gesichtsentsperrung nutzen möchte, wird hier ebenfalls nicht enttäuscht, denn auch die funktioniert zuverlässig und schnell – ist jedoch weniger sicher als die Entsperrung mit dem Finger. Obwohl man auf einen Kopfhöreranschluss zurückgreifen kann, muss auf ein UKW-Radio verzichtet werden.

Akkulaufzeit des Samsung Galaxy A25 5G

Die Akkulaufzeit ist in der Mittelklasse typischerweise höher als bei teureren Smartphones. Das liegt vor allem an stromsparenderen Prozessoren. Auch beim Galaxy A25 macht sich das bemerkbar und so ist die Akkulaufzeit gut. Im Alltag kam ich locker durch einen Tag – teils auch durch zwei. Oftmals muss aber spätestens am Nachmittag des zweiten Tages nachgeladen werden.

Akkulaufzeit Einheit: Std
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Aufgeladen wird der 5000 mAh große Akku mit maximal 25 Watt – das Ladegerät liegt aber nicht bei. Besonders bei der Ladegeschwindigkeit lässt sich Samsung von der Konkurrenz aber abhängen. Während bei Xiaomi und Co. im Preisbereich um 300 Euro bereits mehr als 60 Watt-Laden Standard sind, hängt man bei Samsung noch immer bei etwas mehr als 1,5 Stunden Ladezeit.

Testergebnis

Getestet von
Lennart Moog

Samsung versucht, den Anschluss an Xiaomi nicht zu verlieren. Das macht man mit einem exzellenten AMOLED-Display, welches aber in Sachen Helligkeit gegenüber der Konkurrenz zurückstecken muss. Auch der Prozessor ist potent, muss im direkten Vergleich mit dem Poco X6 Pro aber deutlich zurückstecken. Dasselbe Spiel führt sich bei Kamera und Akku fort. Hinzu kommt das Design, welches nicht gerade hochwertig wirkt.

Insgesamt haben wir es also mit einem guten Gesamtpaket zu tun, welches sich aber in geradezu allen Punkten vor der Konkurrenz in Acht nehmen muss. Besonders das Redmi Note 13 Pro 5G (zum Test) macht das Galaxy in jeder Hinsicht das Leben schwer und dürfte auch die bessere Wahl sein, wenn ihr derzeit auf der Suche nach einem neuen Smartphone seid. Achtet hierbei aber unbedingt auf unsere Preisempfehlung. Das Poco X6 Pro (Zum Test) hingegen hat schon einen super Preis erreicht. Das Poco F5 (zum Test) erhaltet ihr derzeit aber auch schon für etwas mehr als 300 Euro und ist ebenfalls eine deutlich bessere Wahl als das Galaxy A25. Und wenn es ein Samsung sein soll, dann ist das Galaxy A54 5G (Zum Test) für knapp 300€ oder A34 5G (Zum Test) auch stets die bessere Wahl.


Gesamtwertung
82%
Design und Verarbeitung
80 %
Display
85 %
Leistung und System
80 %
Kamera
70 %
Konnektivität
85 %
Akku
90 %

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ThomasTomTom
Gast
Tom (@guest_105850)
1 Monat her

Ich habe mir das A25 gekauft und bin super zufrieden. Warum? Ich komme gerade von dem von Euch immer so hoch gelobten Xiaomi. Ich habe das Xiaomi 11T. Die Update Versorgung von Xiaomi für solch ein teures (ich habe 650 Euronen bezahlt) und noch recht junges Gerät ist absolut lächerlich. Selbst mein 3 Jahre altes Oppo bekommt häufiger und schneller Sicherheitupdates. Wenn man Bank und alles über das Smartphone benutzt ist dies sehr viel wichtiger als dieses Antutu Dingsvergleich was im realen Leben sehr viel weniger ins Gewicht fällt als die Sicherheit. Meine Meinung. Von daher Oppo oder Samsung. Nie… Weiterlesen »

User
Gast
User (@guest_104805)
2 Monate her

Für 300 Euro solch eine Hardware-Ausstattung ist eine Frechheit. Ähnliche oder gar bessere Ausstattungen bekommt man bei der Konkurrenz schon unter 200 EUR. Hier sieht man mal wieder, dass man den Name “Samsung” teuer mitbezahlt. Auch die Kamera-Bewertung hier finde ich ziemlich überbewertet…. Die Bilder haben einen schlechten Kontrast, sind teilweise sehr rotstichig und sobald man nur etwas reinzoomt erkennt man nur verwaschene, unscharfe Details. Dies ist wohl eine Schnappschuss-Kamera aber keine, die durch super Fotos besticht …. Das ist nicht nur meine Meinung – auch Testberichte anderer renomieter Testseiten bestätigt das ganz deutlich. Selbst DXOMark bestätigt das mit “nur”… Weiterlesen »

MSSaar
Gast
MSSaar (@guest_104799)
2 Monate her

Irgendwie übersehe ich die Speichertransferraten. Ist das A25 auch ein Exemplar, bei dem der Exynos den (UFS 2.x?) Speicher ausbremst?

Lu_D
Mitglied
Mitglied
Lu D(@lu_d)
2 Monate her

Sorry Samsung, 300 Tacken für den Müll 👎

guggi
Gast
guggi (@guest_104780)
2 Monate her

“Werft uns an dieser Stelle gern erneut vor, dass wir Xiaomi bevorzugen”
Muss man aber fast, wenn dann wieder solche Passagen im Test sind:
“Ein Redmi Note 12 Pro 5G aus dem vergangenen Jahr liefert deutlich mehr Leistung.”
Ihr habt beide Phones in drei Benchmarks geführt, dabei ist das A25 einmal 9%, einmal 12% langsamer und einmal 3% schneller. In welcher Welt ist das “deutlich schneller”?

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
2 Monate her
Antwort an  guggi

Servus, “deutlich” ist das wirklich nicht. Danke für den Hinweis.

Beste Grüße

Jonas

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