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Anker PowerPort Atom+ 3 Testbericht

Getestet von Erik am
Vorteile
  • 60 Watt insgesamt &
  • 45 Watt Power Delivery
  • + zusätzlicher UBS-Port
  • handlich & gut verarbeitet
Nachteile
  • ziemlich teuer
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Ein neues mobiles Ladegeräte für für USB-C Notebooks: wir haben den Anker PowerPort Atom+ 3 im Test. Der neue Ladeadapter von Anker bietet insgesamt 60 Watt Ladeleistung, verteilt auf einen USB-C und USB-A Anschluss. So können auch unterwegs das Notebook und Smartphone gleichzeitig wieder vollgeladen werden. Beim Preis ruft Anker 40€ bzw. meistens 30€ im Angebot auf.Anker PowerPort 3 Ladegerät Testbericht 2

Dabei kommt es darauf an, wie viel das jeweilige USB-C Gerät benötigt, denn 60 Watt sind es nicht maximal: über USB-C kommen maximal 45 Watt (20V / 2,25A) mit Power IQ 3 und bei USB-A 15 Watt (12V / 1,25A) mit Power IQ 2 an.

Der Nachfolger, der Anker Power Port Atom PD 2 (bei Amazon), kommt ebenfalls mit insgesamt 60 Watt Gesamtleistung, bietet aber zwei USB-C Ports zum Laden. So können auch zwei Notebook mit je 30 Watt versorgt werden.

Design & Verarbeitung

Das Anker PowerPort Atom+ 3 Ladegerät ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Das Gehäuse ist glänzend weiß, während sich der vordere Teil mit den Anschlüssen grau matt absetzt. Etwas Kontrast bieten die Buchsen, Ladetechnologie und die kleine kreisrunde Status-LED in blau. Die LED leuchtet immer, wenn das PowerPort+ 3 eingesteckt ist.

Das Ladegerät misst 69 x 29mm und ist 69mm bzw. 107mm lang. Dabei wiegt es 155,2g schwer. Das ist verhältnismäßig klein und leicht, was Anker mit dem Einsatz von GaN (Galliumnitrid) erreicht. Der Lieferumfang fällt recht klein aus: Ladegerät, Bedienungsanleitung und 18 Monate Garantiekarte.

Das passende Kabel: Powerline+ 3

Nicht fehlen darf dabei das passende Kabel, um das Notebook anzuschließen. Hier haben wir uns für das Anker PowerLine+ 3 entschieden (bei Amazon). Ein 1,8m langes USB-C auf USB-C Kabel, das die Leistung abkann und mit Nylongewebe überzogen ist.

Das Kabel soll 35.000 Knickbewegungen aushalten und 60 Watt über Power Delivery liefern. Auch Datenübertragung ist kein Problem, allerdings nur mit 480MB/s – USB-C 2.0. Auf die Waage bringt es 53,3g und eine Schnalle mit Klettverschluss zum Aufrollen ist auch dran.

Das Powerline+ 3 Kabel macht soweit einen guten Eindruck und ist grundsolide. Bisher ist das Nylongewebe noch recht steif, was aber in der Praxiszeit schon etwas nachgelassen hat. Auch ist der Anschluss ziemlich lang mit 3cm bzw. 3,7cm mit USB-C Stecker. Aber sonst: wer noch das passende Kabel zum Laden sucht, dem ist das PowerLine+ 3 zu empfehlen.

Leistung und Praxiseinsatz

Mit 60 Watt gibt Anker den Power Port+ 3 an – insgesamt wohlgemerkt. Diese Leistung teilt sich folgendermaßen auf die beiden Anschlüsse auf:

  • USB-C mit Power IQ 3 und Power Delivery: 5V / 2,4A – 12W, 9V / 3A – 27W, 15V / 3A – 45W, 20V / 2,25A – 45W
  • USB-A mit Power IQ 2: 5V / 2,4A – 12W, 9V / 1,66A – 14,94W, 12V / 1,25A – 15W

Power IQ ist dabei Ankers „eigene“ Schnellladetechnologie, die normale Geräte mit mehr Leistung versorgen möchte. Auch wirbt man hier mit der Kompatibilität zu Apple Produkte, so werden das MacBook Air, MacBook Pro bis 15 Zoll, iPad Pro bis 12,9 Zoll und iPhone schneller geladen.

Nun zu den getesteten Geräten: Durch die Bank sind Smartphones und Gadgets vertreten.

  • Samsung Galaxy A71:
    • USB-C: 8,7V / 1,75A – 15,2 Watt
    • USB-A: 8,69V / 1,74A – 15 Watt
  • Soundcore Liberty Air 2:
    • USB-C: 4,85V / 0,41A – 1,98 Watt
    • USB-A: 4,9V / 0,4A – 1,96 Watt
  • Redmi 20.000mAh Powerbank:
    • USB-C: 4,5V / 2,09A – 9,4 Watt
    • USB-A: 8,64V / 2A – 17,2 Watt
  • OnePlus 7T:
    • USB-C: 4,58V / 1,96A – 8,97 Watt
    • USB-A: 4,82V / 1,46A – 7 Watt
  • Soundcore Flare 2:
    • USB-C: 4,89V / 1,42A – 6,9 Watt
  • Xiaomi Mi Air 13.3:
    • USB-C: 19,5V / 1,97A – 38,4 Watt
  • Nintendo Switch:
    • USB-C: 14,8V / 0,97A – 14,3 Watt
    • USB-A: 4,8V / 1,53A – 7,3 Watt

Der USB-A Anschluss unterstützt auch Qualcomms Quick Charge, bei der Redmi Powerbank kommt man so sogar über die angegebenen 15 Watt für den USB-A Port. Geräte mit Power Delivery werden über den USB-C Port versorgt. Hatten wir zwar im Test, ist aber nicht mehr da: das Samsung Note 10 / Note 10+ wird nicht mit 45 Watt geladen.

Mit dem Xiaomi Mi Air Notebook 13.3 können wir fast 40 Watt aus dem Anker PowerPort+ 3 ziehen. Trotzdem brach die Leistung nicht ein, wenn ein zweites Gerät am USB-A Anschluss angeschlossen ist. So stehen mit Samsung Galaxy A71 zusammen 55 Watt auf dem Papier.

Testergebnis

Getestet von
Erik

Man bekommt mit dem Anker PowerPort+ 3 60 Watt Ladegerät die typische Anker-Qualität. Es hat problemlos mein altes Notebook-Ladegerät ersetzt und lädt das Mi Notebook Air 13.3 sogar schneller mit 40 statt den 30 Watt mit dem Original Netzteil. Der zweite USB-Port versorgt auch alle anderen Geräte problemlos mit Strom.

Aber selbst 30€ sind für ein Netzteil viel Geld! Dabei muss man natürlich darauf achten wie viel Watt man letztlich braucht, um sein Gerät aufzuladen. Mir würde beispielsweise auch schon der Ugreen 36 Watt USB PD Ladeadapter für unter 15€ reichen.

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Peter_Greddy
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Peter (@guest_61432)
4 Jahre her

Hmmm, ich finde Anker immer sehr geil … aber bei Steckernetzteilen gibt es nur eine Lösung die
wirklich okay ist für lächerliche 25 Euro:

BASEUS BS-EU910 60 Watt

hat 2x USB-A, einmal USB-C mit 45 Watt ! (lade damit mein X1 Carbon),
der Hammer ist aber: Unterstützt alle möglichen Fast-Charge Varianten
wie PD 3.0, QC 3.0, 4.0 und das Huawei Super Charge, mehr braucht man nicht.

Da sieht der Anger echt schlecht aus 🙂

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