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1More ComfoBuds im Test – Bequemer Sitz und guter Klang?

Getestet von Max Drechsel am
Vorteile
  • schickes Design
  • sehr klein und leicht
  • guter Klang bei hohen Lautstärken
  • komplette Touchsteuerung (über App)
  • gute Sprachqualität
  • IPX5 Rating
Nachteile
  • kein aptX
  • Bässe könnten besser sein
  • unbequem bei langer Tragedauer
  • Sitzen oft locker
  • Basis Touchsteuerung unbrauchbar (ohne App)
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Kaum ist der große 1More Marathon zu Ende, gibt es schon wieder die ersten neuen True-Wireless-Kopfhörer. Diesmal testen wir die ComfoBuds, die dieses Jahr zur virtuellen CES vorgestellt wurden. Für rund 60 € bekommt man hier kabellose Kopfhörer im Stäbchendesign. Ist das genau euer Ding? Dann viel Spaß mit dem Test.

Design, Verarbeitung & Lieferumfang

1More ComfoBuds Test Media 2

Schon bei der Optik fällt auf: 1More versucht mit den ComfoBuds eigene Kopfhörer zu kreieren und kupfert nicht einfach ab. Zu sehen ist das schon bei der Ladestation der ComfoBuds. Im Test haben wir die Farbe Weiß, allerdings trifft Perlmutt wohl eher zu. Dazu passt auch die Form der Station. Nein, rund wie eine Perle ist diese nicht, aber abgerundet in Vollendung in jedem Fall. Frontseitig gibt es eine einzelne LED für den Ladestand der Station und einen Bereich, um den Deckel besser fassen zu können. Fast schon schade, dass die LED nicht unter dem Material versteckt ist. Dafür gibt es aber auch eine RGB-LED.

Rot heißt dann natürlich leer, bei Gelb ist der Ladestand auf halbmast, leuchtet die LED Grün hat man noch reichlich Saft im Akku. Geladen wird dann ganz klassisch über die Rückseite. In einem Alugehäuse sitzt der USB Type-C Anschluss. Warum dieser aber in Rot gehalten ist, wissen nur die Designer bei 1More, wirkt mit Schwarz sicher besser.

Sieht man ins Innere, wird natürlich der Blick auf die darin liegenden Earbuds freigegeben. Außerdem ist ein einzelner Button in der Mitte sichtbar. Platz zum Herausnehmen ist genug, allerdings verzichtet 1More bei den ComfoBuds auf Stöpsel für den Gehörgang. Daher fallen alternative Stecker weg. Warum das nicht ganz ideal ist, klären wir gleich noch.

Erst mal solltet ihr nämlich erfahren, in welcher Größenordnung wir uns befinden. Der Tenor lautet: “eher klein”. Und das verdeutlichen auch die folgenden Maße: 6,8 cm lang, 2,5 cm hoch und 2,8 cm breit. Durch diese geringen Ausmaße und die abgerundete Grundform passt die komplette Ladestation in eine hohle Hand (zumindest meine). Das ist schon winzig.

Während die Station also zu dem Kleinsten zählt, was ich bisher auf dem Tisch hatte, haben die Earbuds eher normale Abmessungen. Mit Stiel ist ein Earbud 4 cm lang, 1,8 cm tief und 1,7 cm breit. Der schmal zulaufende Stiel nimmt dem Ganzen aber einiges an Wuchtigkeit. So wirken die Earbuds noch mal zierlicher. Zu den Features zählen ein Infrarot Näherungssensor. Ein Mikrofon am Ende des Stiels und eines, hinter einem Alu-Plättchen geschützt, auf der Außenseite des Earbuds. Alle diese Mikrofone sollen ENC (Environmental Noise Cancalling) beherrschen. Wie gut das funktioniert, klären wir später.

1More ComfoBuds Test Media 6

Was gibt es noch zu sagen? Die Verarbeitung der ComfoBuds ist super, an Station und Earbuds gleichermaßen. Fussel haften gerne an der Station, bei den Earbuds konnte ich das nicht ganz so präsent feststellen. Außerdem bietet 1More immerhin zwei verschiedene Farben an, Schwarz und Weiß. Wobei Weiß wie erwähnt eher Perlmutt entspricht.

Lieferumfang der 1More ComfoBuds

1More ComfoBuds Test 1

1More typisch bekommt man eine weiße Box mit hochwertigen Drucken. Zu sehen sind die Earbuds auf der Front und einige Hardware Daten auf der Rückseite. Die nützliche Ausstattung beschränkt sich, durch den Wegfall der Aufsätze, diesmal aber hauptsächlich auf das Ladekabel und die Bedienungsanleitung.

  • USB Type-C auf USB-A Kabel (35 cm)
  • Ladestation (410 mAh, 5V/0,2A)
  • Garantie Sticker
  • 1More Bär Sticker
  • mehrsprachige Bedienungsanleitung (u.a. Spanisch, Deutsch, Russisch, Italienisch, Spanisch, Französisch)

Tragekomfort

1More ComfoBuds Test Media 4

Ein Kopfhörer, der sich ComfoBud nennt, sollte wohl ein hohes Maß an Komfort bieten. Zumindest war dies das Erste, was mir bei dem Namen in den Sinn kam. Tatsächlich bescheinige ich den Kopfhörern mit Stäbchen Design meist einen guten Tragekomfort, wenn diese zum Einhängen sind. Die ComfoBuds versuchen aber etwas aus zwei Welten mitzunehmen. Die Leichtigkeit von eingehängten Earbuds zusammen mit einem fest integrierten gummierten Aufsatz, der sich allerdings nicht tauschen lässt.

So wollen die ComfoBuds ins Ohr gesteckt werden, lassen sich aber nicht mit verschiedenen Aufsätzen an die Größe des Ohrs anpassen. Das führt zu zwei Problemen. Erstens halten die Earbuds nicht richtig im Gehörgang, im Ohr grundsätzlich schon. Zweitens drücken sie dadurch eher, weil es keinen Abstand zwischen Ohr und Kunststoff gibt.

Ich hatte die Earbuds an einem Arbeitstag stundenlang im Ohr und musste feststellen, dass diese nach einer gewissen Tragedauer zu drücken begannen. Das kann zum Teil auch der Maske zuzuschreiben sein, aber ich hatte nun schon mehrere Earbuds mit Maske im Ohr und so schlimm war es bisher noch nicht.

1More ComfoBuds Test Media 8

Meine Freundin hatte wiederum das Problem, dass die Earbuds partout nicht halten wollten und obwohl sie sie richtig eingedreht hatte, rutschten die Kopfhörer immer wieder heraus, wodurch natürlich auch der Klang litt. Jetzt ist das Thema Tragekomfort ebenso individuell zu sehen wie der Sound. Bei den einen Ohren passt es perfekt, bei den nächsten gar nicht, da hilft nur ausprobieren. Aber in der Wertung spiegelt sich das natürlich wider. Vielleicht hätte man doch auf kleine austauschbare Aufsätze setzen sollen.

Immerhin kann die Ladestation überzeugen. Denn die 1More ComfoBuds Test Media 1passt nicht nur locker in die Hand, sondern ebenso einfach auch in eine Hosentasche. Perfekt für engere Jeans geeignet. Mit 29,2 Gramm für die Station und luftigen 3,8 Gramm bei den Kopfhörern muss man eher aufpassen, dass man diese nicht verliert.

1Mores ComfoBuds sind nach IPX5 vor Spritzwasser geschützt. Bei der Station ist das vermutlich nicht der Fall. 1More macht keine genauen Angaben. Man sollte die Earbuds also gut abtrocknen, bevor diese wieder in die Ladeposition wandern.

Soundqualität der 1More ComfoBuds

1More ComfoBuds Test 10

Wie wir das von 1More kennen, wird Sound hier großgeschrieben. Wir hatten bis jetzt noch keine totalen Ausfälle der Firma im Test, aber natürlich gibt es auch bessere und schlechtere Vertreter. Für die ComfoBuds setzt 1More auf SBC und AAC als Codec. Kombiniert wird das ganze mit Bluetooth 5.0 und einem 13,4 mm dynamic Lautsprecher. Die Codecs gehen für die Preisklasse gerade noch in Ordnung, allerdings gibt es aus eigenem Hause günstigere Earbuds mit aptX. Der Treiber gehört dafür definitiv zu den Größeren. Ob das reicht, um trotz des suboptimalen Sitzes einen guten Klang zu liefern? Wir erfahren es nach den Rohdaten.

Frequenz: 20–20000 Hz
Bluetooth: 5.0
Chipset: k.A.
Reichweite: 20 Meter
Modellnummer: ESS3001T
Widerstand: 30 Ohm
Einzelnutzung: Ja
Lautstärke: 97 dB
Apt-X: Nein
Codecs: A2D, HFP 1.7, HSP 1.2, AVRCP 1.6, SBC, SPP, ACC
Akkukapazität EB: 35 mAh / 5 V
Akkukapazität LS: 410 mAh / 5 V
Wasserresistenz: IPX5

Sound

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Lange habe ich gehadert, wie ich die 1More ComfoBuds am besten bewerte, denn es sind im Kern gute Kopfhörer für einen angemessenen Preis. Doch gibt es einige kleine Schwächen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Da wäre zum einen das Design. Klar, ich habe es beim Tragekomfort schon erwähnt, aber auf In-Ear Design zu setzen und dann die Stöpsel nicht anpassbar zu machen, ist Nonsens. Denn die ComfoBuds haben Potenzial. Vieles davon verpufft allerdings, weil der Raum in dem sie agieren, nicht abgedichtet ist.

Auf diese Weise kommt der beworbene Bass nicht gut rüber. Es fehlt einfach an Fülle und Volumen, obwohl dieser klar und deutlich abgebildet wird. Drückt man die Kopfhörer ins Ohr und führt die Abdichtung künstlich herbei, klingt das alles nämlich um einiges besser. Aber so richtig überzeugt mich das nicht.

Höhen werden präzise bis in hohe Lautstärken wiedergegeben und verzerren dabei auch nicht. Eine gewisse Nachlässigkeit stellt sich bei den Mitten ein. Hier klingen einzelne Töne ab und an mal etwas dumpf oder zu weit entfernt. Erst hohe Lautstärken gleichen den Umstand wieder aus. Die Mitten können dann etwas aufschließen und fügen sich wieder besser ins Gesamtbild ein.

Ich will nicht sagen, die 1More ComfoBuds klingen schlecht, das tun sie nicht. Aber es ist auch nicht das Premium Erlebnis, welches man von 1More normalerweise kennt. Im Gegensatz dazu zählt die gute und luftige Bühne, die sich aufbaut. Klar, auch hier gehen durch die schlechte Abdichtung Details flöten, aber trotzdem kann man das Ensemble noch gut im Raum orten.

1More hätte einfach auf klassische Ohrstöpsel setzen und das ganze mit dem guten Look kombinieren sollen. So bleibt leider ein fader Beigeschmack.

Pairing

1More ComfoBuds Test 11

Immerhin eins muss man lassen, das Pairing hat 1More bei den neueren Modellen im Griff. Klappt man die Ladestation der ComfoBuds auf – und entfernt die ganzen Schutzsticker auf den Kontakten – dann wechseln die Earbuds direkt in den Pairing-Mode. Angezeigt wird das durch eine farbige LED, die am Ende des Stiels sitzt. Das sieht cool aus und man kann es auch aus jedem Winkel sehen.

Die Earbuds lassen sich fortan in der Bluetoothliste eures Smartphones finden und koppeln. Wer sich fragt, wofür dann der einzelne Knopf auf der Station benötigt wird, der sollte wissen, dass man damit die Kopplung an das Erstgerät überspringen könnte und nach drei Sekunden des Drückens, ein zweites Gerät verbinden kann.

Was 1More allerdings noch nicht so darauf hat, das ist eine ordentliche Touchsteuerung ab Werk. Im Auslieferungszustand können die ComfoBuds nämlich nur Musik pausieren oder fortsetzen und den Voice Assistenten starten. Dabei ist die Pause/Play Funktion schon redundant, denn das Herausnehmen und wieder Einsetzen des Earbuds hat, durch den Infrarot Sensor, denselben Effekt.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass über die App eine weitaus sinnvollere Konfiguration möglich ist. Diese führe ich gleich noch im Detail aus. Hier erst mal die Bedienung mit und ohne App.

  • Werkszustand:
  • L/R zweimal drücken: Pause/Play
  • L/R dreimal drücken: Voice Assistent

 

  • Alle Einstellungen sind für zwei und dreimaliges Tippen möglich:
  • L/R zweimal/dreimal drücken: Pause/Play
  • L zweimal/dreimal drücken: vorheriger Titel
  • R zweimal/dreimal drücken: nächster Titel
  • L zweimal/dreimal drücken: Lautstärke verringern
  • R zweimal/dreimal drücken: Lautstärke erhöhen
  • L/R zweimal/dreimal drücken: Voice Assistent

Nutzt man die App, hat man also Zugriff auf die komplette Media-Player-Steuerung. Ich für meinen Teil bin ja ein Freund von Lautstärkeregelung und Titelwahl per Touch Steuerung. Pause/Play ist wie erwähnt durch den Sensor abgedeckt. Einen Kritikpunkt habe ich aber trotzdem.

1More ComfoBuds Test 9

Der Touch Bereich ist sehr weit unten am Stiel. Außerdem scheint dieser nicht nur frontal ausgerichtet zu sein. Wenn ich also mit meinem Kopf wippe, kann es mal passieren, dass durch die Berührung mit dem Ohr eine Eingabe erkannt wird. Passiert nicht oft, aber immer mal wieder.

App – 1More MUSIC

Wir haben sie schon oft erwähnt und mittlerweile wirbt 1More auch hauptsächlich damit, die 1More MUSIC App. Es gäbe auch noch den 1More Assistent, aber 1More wirbt selber mit der neueren App. Beide Apps sind ganz regulär über Google Play erhältlich.

Soweit so gut. 1More MUSIC hat manchmal noch ein paar Kinderkrankheiten, dass Earbuds nicht direkt erkannt werden. Meist funktioniert es aber. Einmal verbunden, kann man auch schon die Einstellungen der ComfoBuds anpassen, ein Konto ist nicht nötig.

In der App lassen sich die Einstellungen für die Touchsteuerung anpassen. Außerdem kann man wählen, wie der Infrarot Sensor reagieren soll oder ob er überhaupt reagiert. Wie immer sind auch Firmware Updates möglich. Eines stand für meine Earbuds bereit und hob die Versionsnummer um eine Stelle an.

1More hat auch an einen bebilderten und animierten Guide für die Bedienung gedacht. Natürlich kann man auch den detaillierten Akkustand der einzelnen Earbuds sehen, auf eine Anzeige für die Ladestation wird leider verzichtet.

Der Tenor ist unverändert. Wollt ihr die 1More ComfoBuds zu 100 % nutzen, benötigt ihr die App. Die Anpassungsmöglichkeiten für die Touchbedienung und das schlecht gewählte Standard Setup für diese machen es schon zur Pflicht.

Sprachqualität

1More ComfoBuds Test Media 3

Nachdem wir nun die App hinter uns gelassen haben und alle Updates aufgespielt sind, kommen wir zur Sprachqualität.

1More wartet pro Earbud mit zwei Mikrofonen auf, macht in Summe also vier. Dabei liegt eines am Ende des Stiels, das Zweite ist an der Außenseite unter einem Alugitter versteckt. Alle Mikrofone sollen ENC fähig sein. Das steht für Environmental Noise Cancelling und ist gleichzusetzen mit Quallcoms cVc. Die Technik soll die Übertragung beim Telefonieren verbessern, in dem schon bei der Aufnahme Störgeräusche entfernt werden, sodass das Empfangsgerät im besten Fall keine Arbeit mehr zu verrichten hat. Funktionieren tut das Ganze mal besser und mal schlechter.

Im Fall der 1More ComfoBuds ergibt sich ein gemischtes Bild. Die Aufnahme ist gelungen. Klar und deutlich wird die Stimme abgebildet und auch die Umgebungsgeräusche werden großzügig wegrationalisiert. Allerdings hat die Technik so ihre Probleme mit hohen Tönen. Das Klicken meiner mechanischen Tastatur wird beispielsweise fast nicht gefiltert und gegen plötzlich auftretende Spitzen im Straßenlärm sind die ComfoBuds ebenfalls nicht gefeit.

Trotzdem ist ein Gespräch mit den ComfoBuds sehr angenehm und besser als erwartet. Die Stimme wird sogar recht lebhaft übertragen, was nicht viele Earbuds von sich behaupten können.

Dabei kann man sich ca. 20 Meter vom Host Gerät entfernen. Die Verbindung bricht nach Übertreten dieser Schwelle aber recht schnell ab. Dennoch reicht diese Entfernung, um sich in einer Wohnung frei zu bewegen. Mit Hindernissen haben die Earbuds wohl insgesamt etwas weniger Probleme.

Akkuleistung

1More ComfoBuds Test 14

410 Milliamperestunden quetscht 1More nach eigenen Angaben in die winzige Ladestation. Bei den Earbuds mussten die Designer wohl kürzertreten. Lediglich 35 mAh kommen pro Earbud zum Einsatz. Ein Wert, der schon lange nicht mehr auf dem Papier stand und auch im allgemeinen Vergleich ziemlich mickrig wirkt.

Doch wie schlägt sich das auf die Dauer aus, die man die Kopfhörer nutzen kann? Normalerweise erreichen Earbuds mit 50 mAh um die 4 Stunden bei 60–70 % Lautstärke. 1More erreicht hier mit den ComfoBuds immerhin noch 3 Stunden. Wer aber voll aufdreht, hat nicht besonders lange Freude an den Earbuds. Weniger als 2,5 Stunden halten diese dann durch.

1More ComfoBuds Test Media 5

Zum Glück ist die volle Lautstärke nur selten vonnöten. Denn auch wenn die Earbuds erst bei höheren Lautstärken ihr Potenzial entfalten können, reicht in der Regel schon ein Wert um die 70%. Mit 50 % Leistung kommt man übrigens auch auf 4 Stunden.

Geladen werden die Earbuds natürlich in der Station. Theoretisch sollten bei 410 mAh fast sechs Ladungen drin sein. In der Praxis erreicht man jedoch eher drei Ladungen, mit einer fast vollen vierten, pro Earbud. Das ist okay, man sticht mit der Leistung aber auch nicht unbedingt hervor. Einmal eingelegt, benötigen die Earbuds knappe 40 Minuten fürs Volltanken. Beim Case muss man etwas mehr Zeit mitbringen und landet für einen Ladevorgang bei ca. 1,5 Stunden.

Testergebnis

Getestet von
Max Drechsel

Wohin mit den 1More ComfoBuds? 60€ sind bereits ein stolzer Preis für Kopfhörer. Da hilft es, dass insbesondere auf Ebay hin und wieder eine Aktion läuft, bei der die Gerätschaften für 36 Euro zu haben sind. Und ich würde behaupten, in diesen Preisbereich unter 40€ gehören die ComfoBuds auch eher.

Sicher ist die Aufmachung durchaus edel. Aber es fehlt einfach etwas der Feinschliff, den wir sonst von 1More kennen. 40€, vielleicht 45 €. Da gehören die ComfoBuds hin und sind gut bezahlt. Haltet also nach Angeboten Ausschau. Für diesen Preis kann man über kleine Schwächen und die Abwesenheit von aptX hinwegsehen. Interessenten sollten allerdings keine Bassfetischisten sein und grundsätzlich auf das Stäbchen Design stehen. Mit diesen Voraussetzungen sind die ComfoBuds eine Empfehlung, gerade wenn man sich die Konkurrenz wie Realme ansieht, ansonsten gibt es in unserer True Wireless Bestenliste eine Menge anderer Kopfhörer zu bestaunen.


Gesamtwertung
77%
Design & Verarbeitung
85 %
Tragekomfort
70 %
Soundqualität
80 %
Sprachqualität
80 %
Akkuleistung
70 %
Preis / Leistung
75 %

Preisvergleich

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