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ADO Air 28 – City-E-Bike kommt im Juli mit Nabenmotor

E-Bikes können auch richtig schick sein. Das ADO Air 28 sieht aus wie ein klassisches Hollandrad, hat aber einen Akku für bis zu 100 Kilometer Reichweite an Bord, setzt auf einen wartungsarmen Riemenantrieb und integriert sogar ein 3,5 Zoll großes Display.

Ado Air 28 Head

ADO ist bei uns sonst für kleine, meist faltbare E-Bikes mit 20 Zoll kleinen Reifen bekannt. Zuletzt hatten wir das ADO A20+ im Test. Mit dem ADO DECE 300C hat der Hersteller bereits ein „Commuter Elektro-Rennrad“ für 1000€ im Sortiment. Nun folgt das „All-Rounder Urban E-Bike“ mit langstreckentauglichen 28 Zoll großen Reifen.

ADO Air 28 bei Indiegogo

Einen Preis hat man uns leider noch nicht verraten. Derzeit läuft die Indiegogo Kampagne zur Vorfinanzierung des City-E-Bikes bis zum Launch Ende Juli. Wer sich dort im Voraus anmeldet, bekommt einen Rabatt von 41% auf den Early-Bird-Preis des ADO AIR 28.

Design & Ausstattung

Besonders sportlich ist die Rahmenform nicht, aber für ein einfaches Stadt-Fahrrad sieht das ADO Air 28 meiner Meinung nach richtig gut aus. Der niedrige Aluminium-Rahmen ermöglicht einen einfachen Einstieg ohne Beinschwung. Das All-Rounder Urban E-Bike ist in ganz klassischem Grau / Schwarz und Hellblau erhältlich. Noch schicker ist es aber in Beige, mit silbernen Metall-Elementen, braunem Kunstleder und sogar farblich-passenden Reifen.

Ado Air 28 Farben

Mitten auf dem Lenker ist ein 3,5 Zoll großes LCD-IPS Panel untergebracht, das nach IPX7 wassergeschützt ist. Dies zeigt auf der großen Bildfläche jederzeit die Geschwindigkeit, Akkustand und weitere Daten an. Dazu steht eine Android- und iOS-App bereit, die Fahrdaten und Statistiken auf das Smartphone überträgt. Auch die Klingel am Lenker bietet ein kleines Extra: Hier lässt sich ein Apple AirTag unterbringen, sodass man das ADO Air 28 jederzeit orten kann, falls es entwendet wird. Ein Front- und Hecklicht unterhalb des Sattels sind bereits an Bord.

Motor, Akku & Bremsen

Das Highlight des ADO Air 28 ist der Nabenmotor mit Gangschaltung und Riemenantrieb – Im Gesamten auf ADO G-Drive 5.0 getauft. Die Fahrstufe bzw. den Gang wechselt man einfach per Tastendruck am Lenker. Der Drehmomentsensor passt dementsprechend einfach die Unterstützung des Motors an. Der „Carbon“-Riemen soll bis zu 30.000 km durchhalten und muss nicht so intensiv gewartet werden wie eine herkömmliche (Metall-) Kette.

Vorn und hinten sind gelochte Scheibenbremsen verbaut, die hydraulisch angesteuert werden. Die Reifen messen 28 Zoll in der Diagonale, was beim Fahren deutlich angenehmer ist als die kleinen 20 Zöller, die ADO sonst verbaut. Auch große umschließende Schutzbleche sind von Haus aus angebracht und stimmig zum Erscheinungsbild.

Verbaut ist ein 9,6 Amperestunden großer Samsung Akku, der eine Reichweite beim unterstützten Fahren von bis zu 100 Kilometern für das ADO Air 28 bietet. Der Akku ist in die Sattelstange integriert und wird mit einem Stecker verbunden. So nimmt man ihn einfach heraus zum Aufladen bei Bedarf. Um den Fahrkomfort zu steigern, ist vorn ein Gabel-Stoßdämpfer verbaut. Über den blauen Drehregler lässt sich dieser auch sperren, was unter anderem angenehmer ist, wenn man im Stehen Berge bewältigt, oder besonders schnell unterwegs ist.

Unsere Einschätzung zum ADO Air 28

Ado Air 28 BeitragsbildAlle Daten zum ADO Air 28 sind noch nicht bekannt, da es erst Ende Juli vollständig vorgestellt wird. Die Zusammenstellung der Komponenten macht aber schon einen guten Eindruck. Mit dem niedrigen Rahmen, den Dämpfern und Nabenmotor wird man sehr komfortabel in der Stadt und Überland unterwegs sein. Dazu darf man auch jetzt schon ein Lob für das Design des ADO Air 28 aussprechen. Ob euch das gefällt, ist natürlich euch überlassen. Wenn ihr Interesse an einem Test zum ADO Air 28 habt, schreibt es uns gerne in die Kommentare. Ansonsten findet ihr sämtliche E-Bike-Tests und Ankündigungen auf unserer Kategorieseite.

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Linx
Mitglied
Mitglied
Linx(@linx)
9 Monate her

Seit wann empfehlt ihr denn Crowdfunding?

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
9 Monate her
Antwort an  Linx

Hey, wir empfehlen das Crowdfunding nicht explizit, sondern sagen nur, dass es ein Crowdfunding gibt. Liebe Grüße

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
9 Monate her
Antwort an  Linx

Servus, also wir raten grundsätzlich von der Teilnahme an Crowdfunding Kampagnen ab, da die Produkte im Nachhinein meist günstiger zu bekommen sind und man auch fertige Produkte erhält. Aber hier gibt es weder einen Preis noch ist das Crowdfunding überhaupt gestartet. Wie kommst du darauf, dass wir es empfehlen? Klar sollte auch sein, dass es bei manchen Herstellern durchaus gut laufen kann. ADO ist letztendlich auch kein unbekannter.

Beste Grüße

Jonas

Linx
Mitglied
Mitglied
Linx(@linx)
9 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Der Indiegogo-Link ist ähnlich platziert wie sonst die Angebote zu Amazon etc, und es wird 41% Rabatt erwähnt. Habe die übliche Warnung / Disclaimer völlig vermisst.
Danke für die Klarstellung.

Siehst du das Risiko von Crowdfunding bei bekannten Firmen also als vertretbar an, Jonas? Ich habe wegen eurer Hinweise Crowdfunding bisher generell vermieden. Wenn das finanzierte Produkt nun doch nicht erscheint, ist man sein Geld doch los dachte ich.

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
9 Monate her
Antwort an  Linx

Ich sehe Crowdfunding grundsätzlich kritisch, da ich in den letzten Jahren auch sehr häufig erlebt habe, wie viele Firmen dabei arbeiten. Es gab schon genügend Aktionen, da hatten die ersten Unterstützer einer Kampagne ihr Gerät später als die normalen Kunden. So etwas ist kein Einzelfall und das geht auch einfach nicht. Und wirkliche Schnäppchen macht man eben auch nicht immer. Gerade bei bekannten Firmen stellt sich wiederum die Frage, warum die überhaupt Crowdfunding machen. Anker als Großkonzern hat das etwa mal gemacht. Ja, da bekam man ein geiles Produkt, aber warum sammeln die denn bitte Geld :). Das ist sogar… Weiterlesen »

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