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Elegoo Saturn – großer DLP-3D-Drucker im Test

Getestet von Lukas Winkel am
Vorteile
  • beste Preis-Leistung für diese Größe
  • hervorragende Druckergebnisse
  • einfaches System
  • schnell dank Mono-Display
  • gut verarbeitet
Nachteile
  • Probleme bei Kälte?
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In den letzten Jahren haben wir bei Chinahandys.net schon viele 3D-Drucker von Elegoo getestet: Egal, ob Mars Pro, Mars 2 Pro oder Neptune – sie alle schnitten in ihrer Preisklasse mit ausgezeichneten Ergebnissen ab. Umso größer war die Freude, als endlich Elegoos neustes Gerät bei mir zum Testen eintraf – der Elegoo Saturn. Dabei handelt es sich um einen DLP-3D-Drucker mit einem vergleichsweise großen Bauraum, der in direkter Konkurrenz zu Anycubics Photon Mono X steht. Mit einem Preis von etwas über 400€ ist der Saturn (meistens) stolze 100€ günstiger als das Modell von Anycubic. Ob sich der günstigere Preis auch in der Druckqualität abzeichnet und welcher Drucker besser für Euch geeignet ist, erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

Anycubic Photon Mono X 2

Anycubic Photon Mono X und Elegoo Saturn im Vergleich

Hardware und Design

Optisch unterscheidet sich der Elegoo Saturn kaum von seinen kleinen Geschwistern der Mars-Reihe. Die Basis besteht aus schwarz beschichtetem Metall. Vorne befinden sich das Elegoo-Logo sowie ein 3,5 Zoll großes Touch-Display zur Bedienung. Der USB-Port zur Datenübertragung ist etwas ungeschickt ziemlich weit hinten auf der rechten Seite angebracht. Auf der Rückseite verfügt der Elegoo Saturn über Auslässe für die Lüftung, einen Power-Schalter und den Netzanschluss für ein 96 Watt Netzteil. Außerdem ist dort ein Ethernet-Anschluss angebracht, mit dem Ihr den 3D-Drucker in Euer Heimnetzwerk einbinden könnt. Die Schutzhaube ist aus rotem Kunststoff gefertigt und bei unserem Testgerät sogar mit einem schicken Chinahandys.net Logo verziert.

Für die eigentliche Funktion des Gerätes – das Belichten von Resin – steht beim Elegoo Saturn ein 4K Display mit 8,9 Zoll zur Verfügung. Zusammen mit der motorisierten Z-Achse erreicht der 3D-Drucker so einen Bauraum vom 192 x 120 x 200 Millimeter. Damit ist das Gerät etwas kleiner als der Anycubic Photon Mono X – dieser erreicht bei gleicher Grundfläche eine maximale Druckhöhe von 245mm. Wie auch die Konkurrenz setzt Elegoo beim Saturn auf ein Mono LC-Display. Dieses verspricht besonders schnelle Belichtungszeiten und so benötigt der 3D-Drucker gerade einmal ca. 2 Sekunden, bis eine einzelne Schicht auf dem transparenten Boden der Resin VAT ausgehärtet ist. Das hängt natürlich von der Schichtdicke ab, möglich sind 0,01 bis 0,15mm. Anschließend fährt die an zwei Schienen geführte Druckplatte einen Bruchteil eines Millimeters nach oben, bevor der Belichtungsprozess wieder von vorne beginnt. Der Drucktisch des Elegoo Saturns besteht aus sandgestrahltem Aluminium, das dank einer leichten Struktur eine sehr gute Haftung bietet. Dennoch lassen sich Druckobjekte einfach von der Platte lösen.

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 13

Die Resin VAT auf dem UV-Display

Insgesamt kommt der 3D-Drucker auf Außenmaße von 28 x 24 x 46 Zentimeter und wiegt ungefähr 10kg. Im Gegensatz zum Anycubic Photon Mono X verzichtet das Gerät von Elegoo auf sonstigen Schnick-Schnack, wie z.B. eine WiFi Antenne. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn dem eigentlichen Zweck tut das keinen Abbruch und gleichzeitig werden so Kosten eingespart.

Lieferumfang und Aufbau

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 3

Wie wir es von Elegoo gewohnt sind, kommt der Saturn gut verpackt in einem mit Schaumstoff gepolsterten Karton. Der Lieferumfang ist sehr großzügig und überraschend hochwertig. Elegoo übertrumpft hier also Anycubic und liefert mit dem Saturn noch mal einen Ticken besseres Zubehör als es beim Photon Mono X dabei ist. Konkret im Paket enthalten sind:

  • der Drucker bestehend aus Basis, Resin VAT, Drucktisch, Abdeckhaube und Netzteil;
  • je ein Spachtel aus Kunststoff und Metall;
  • ein USB-Stick;
  • eine Zange;
  • Ersatzschrauben und die nötigen Sechskant-Schlüssel;
  • ein dünner Karton zum Leveln des Drucktischs;
  • eine Bedienungsanleitung;
  • ein Paar Handschuhe;
  • zwei Atemmasken;
  • zehn Resin-Filter.

Aufgebaut werden muss der Elegoo Saturn kaum, denn wie beinah alle DLP-3D-Drucker ist er bereits komplett vormontiert. Nachdem der 3D-Drucker an den Strom angeschlossen wurde, kann es also direkt mit dem Leveling und den ersten Schritten losgehen.

Die Software – ChituBox

Bevor wir uns ansehen, wie das genau funktioniert, werfen wir aber zunächst einen Blick auf die Software. Das nötige Programm “ChituBox” ist bereits auf dem beiliegenden USB-Stick abgelegt und lässt sich von dort installieren. Noch einfacher funktioniert der Download direkt über die Website von ChituBox, dann bekommt Ihr auch direkt die aktuellste Version.

Der Zweck des Programms ist das “Slicen” der vorbereiteten 3D-Dateien. Letztere könnt Ihr Euch entweder mit Programmen wie Fusion360 oder SketchUp selbst erstellen oder von Plattformen wie Thingiverse herunterladen. Der Slicer ist anschließend dafür verantwortlich, diese Dateien in einzelne Schichten zu übersetzen, die auf dem Display des 3D-Druckers nacheinander angezeigt werden, sodass in Summe das gewünschte Motiv entsteht.

Chitubox

ChituBox ist dabei das gängigste Programm, auf das beinahe alle DLP-3D-Druck-Firmen zurückgreifen. Nach dem ersten Start lässt sich also direkt das Profil für den Elegoo Saturn auswählen, in dem bereits alle wichtigen Einstellungen (wie Größe, Belichtungszeit, etc.) hinterlegt sind. Selbstverständlich lassen sich diese Profile auch bearbeiten. Das ist insbesondere bei unterschiedlichem Resin nötig, denn jedes Resin hat seine eigene Belichtungszeit, die Ihr entweder mit einer Test-Datei selbst herausfinden, oder der entsprechenden Tabelle von Elegoo entnehmen könnt.

Sind diese Einstellungen erledigt, kann die eigentliche Vorbereitung des Modells beginnen. Das funktioniert bei ChituBox recht selbsterklärend und Schritt für Schritt. Zunächst wird das Objekt in den Arbeitsbereich geladen und kann dort durch Drehen, Bewegen, Skalieren und Spiegeln in die gewünschte Position gebracht werden. Außerdem bietet ChituBox die Möglichkeit, Objekte zu duplizieren, auszuhöhlen oder Bohrungen anzubringen. Anschließend muss – je nach Modell – noch eine Stützstruktur eingerichtet werden. Abhängig von Größe und Gewicht des zu druckenden Objektes lässt sich die Dicke und Zahl der Stützen anpassen.

Im letzten Schritt wird die Datei “gesliced”. Das dauert je nach Größe einige Minuten. Ist der Vorgang beendet, lässt sich die Datei auf einem Stick speichern und der Druck kann losgehen.

Betrieb des Elegoo Saturn

Bevor der Elegoo Saturn mit dem ersten Druck beginnen kann, muss er natürlich zunächst vorbereitet werden. Das bedeutet, das Gerät muss zunächst gelevelt und anschließend mit Resin befüllt werden.

Leveling

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 11Prinzipiell funktioniert das Leveling des Elegoo Saturn genauso, wie bei allen anderen DLP-3D-Druckern auch. Zunächst werden die Fixierschrauben des Drucktisches gelöst, anschließend der 0-Punkt angefahren und im letzten Schritt werden die Schrauben wieder angezogen. Außergewöhnlich war und ist der beigelegte Leveling-Karton. Normalerweise wird zum Leveling nämlich ein normales DIN A4 Papier verwendet. Elegoo liefert aber eine Pappe mit, die mit 0,45mm mehr als viermal so dick ist wie das Papier, das bei anderen Geräten verwendet wird. Tatsächlich funktioniert das Leveling damit aber wunderbar. Lasst Euch also nicht verwirren und verwendet einfach die von Elegoo mitgelieferte Pappe.

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 10

Der Elegoo Saturn in der Praxis

Sobald der Drucker gelevelt und das Modell gesliced ist, kann es endlich mit dem eigentlichen Druck losgehen. Zunächst wird also die Resin VAT fest auf dem LC-Display verschraubt. Nachdem das Gerät an den Strom angeschlossen wurde, kann die VAT-Schale mit Resin befüllt werden. Ab diesem Moment sind Handschuhe, Schutzbrille und eine gute Belüftung Pflicht, denn das Resin ist keinesfalls gesund! Der USB-Stick wird rechts hinten am Gehäuse eingesteckt. Das ist etwas umständlich, aber verkraftbar. Alternativ lässt sich der Elegoo Saturn auch per Ethernet-Kabel über das Heimnetzwerk ansteuern.

Über das Menü auf dem kleinen Touch-Display kann unter dem Punkt “Drucken” nun eine Datei vom USB-Stick aufgerufen werden. Mit einem Klick auf “Start” beginnt daraufhin der Druckvorgang: Der Drucktisch fährt langsam nach unten in die VAT-Schale und sobald er unten angekommen ist, wird die erste Schicht belichtet. Beim Elegoo Saturn dauert das je nach Einstellung nur ca. 1 bis 2 Sekunden, anschließend fährt der Drucktisch ein Stück nach oben und die ausgehärtete Schicht löst sich vom Boden der VAT, bevor der Drucktisch wieder nach unten fährt und das ganze Spiel von Vorne beginnt.

Während des Druckes bietet das Display zu jeder Zeit einen Überblick über den aktuellen Druckfortschritt. Außerdem lässt sich der Druck dort pausieren, stoppen und auch Werte zur Belichtungszeit etc. lassen sich ändern.

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 17

Was – wie schon bei den kleineren Mars-Modellen – fehlt, ist eine Standby-Funktion, die sämtliche Funktionen deaktiviert, sobald der Druck abgeschlossen ist. Das bedeutet, auch beim Elegoo Saturn bleiben Lüfter und Display im Zweifelsfall die ganze Nacht über an.

Das war es aber auch an Kritik, denn an sich funktioniert der 3D-Drucker intuitiv. Selbst Laien können sich schnell im System zurechtfinden und wenn nicht, helfen die bebilderte Anleitung oder Videos auf YouTube.

Das Manko: Reinigung und Wartung

Inzwischen sind schon viele DLP-3D-Drucker durch meine Hände gegangen und ich bin es gewohnt, diese zu putzen. Dem entsprechend geht mir das ganze Prozedere inzwischen recht schnell von der Hand. Gerade Anfänger sollen an dieser Stelle dennoch gewarnt sein: Resin stinkt nicht nur, sondern klebt auch sehr gerne überall dort, wo es nicht kleben sollte. Beim Reinigen ist deshalb immer Vorsicht geboten.

Zunächst muss also das Druckobjekt vom Tisch gelöst und gewaschen werden. Dies funktioniert am besten mit Isopropanol-Lösung, teilweise gibt es aber auch wasserlösliches Resin. Nachdem alle Rückstände entfernt sind, sollte der Druck in der Sonne oder in einer Wash & Cure Station aushärten.

Wer plant, am nächsten Tag direkt weiterzudrucken, kann den 3D-Drucker einfach wieder mit Resin auffüllen und stehen lassen. Wer aber länger keine Verwendung für das Gerät hat, sollte es komplett putzen. Zunächst wird dafür das Resin aus der VAT durch einen der Filter zurück in die Flasche entleert. Anschließend werden VAT, Drucktisch und alle anderen verschmutzten Teile mit Isopropanol ausgespült. Wie schon bei der Vorbereitung gilt auch hier: Auf ausreichend Schutz achten!

Abgesehen von der Reinigung gibt es kaum etwas, dass man mit dem Elegoo Saturn ansonsten tun müsste. Von Zeit zu Zeit bietet es sich an, die FEP-Folie der VAT-Schale zu wechseln. Dazu müssen bei diesem Modell ganze 40 Schrauben gelöst werden. Wer pfleglich mit dem Gerät umgeht, wird sich aber recht lange vor dieser Aufgabe drücken können.

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 16

Druckqualität

Nun kommen wir zum Grund, weshalb Ihr trotz vielen Versprechungen so lange auf das Review zum Elegoo Saturn warten musstet. Zu Beginn hatte ich nämlich recht viele Probleme mit dem Gerät: Die Verbindung zwischen den einzelnen Schichten war einfach nicht stark genug, sodass früher oder später häufig eine Schicht auf dem Boden der VAT-Schale zurückblieb, was natürlich auch alle folgenden Schichten beeinflusste. Die Drucke waren also größtenteils nicht zu gebrauchen. Bis ich bei Elegoo einen passenden Ansprechpartner gefunden hatte, verging einige Zeit, doch irgendwann bekam ich eine Test-Datei, die dann auch funktionierte. Etwas verwundert war ich, als im Anschluss daran auch all meine anderen Dateien problemlos gedruckt wurden, obwohl ich nichts geändert hatte – gleiches Resin, gleiche FEP-Folie…

Der einzige Grund, der für die anfänglichen Probleme kann also nur die Temperatur sein. Besonders relevant ist dabei, dass der Elegoo Saturn bei mir auf dem ungedämmten Dachboden stand und zwischen dem ersten und zweiten Test wegen Wartezeit und Urlaub ca. 3 Monate vergingen. Ich vermute also, dass es beim ersten Test (Im März) einfach zu kalt war, denn inzwischen funktioniert das Gerät tadellos.

Elegoo Saturn DLP 3D Drucker Testbericht 18

Als tadellos lassen sich auch die Druckobjekte beschreiben, denn wieder einmal liefert Elegoo hier erstklassige Ergebnisse ab. Die Modelle aus dem Saturn sind teilweise so glatt, dass sie ebenso aus einer Spritzguss-Maschine kommen könnten. Auch die Genauigkeit ist wieder hervorragend und bewegt sich im Bereich von 0,1mm gemessen am 2x2x2cm Kalibrierungs-Würfel. Das ist zwar etwas mehr als die 0,05mm, die Elegoo selbst angibt, diese Werte hängen aber von so vielen Faktoren ab, das Elegoo hier kein Vorwurf zu machen ist.

Testergebnis

Getestet von
Lukas Winkel

Doch wie schlägt sich der Elegoo Saturn nun im Vergleich zum Anycubic Mono X? Zunächst muss ich einfach sagen, dass beide Geräte mich in puncto Qualität wirklich begeistert haben. Ja, der Elegoo hatte zunächst Probleme, allerdings konnten diese leicht gelöst werden und nun geben sich beide Geräte in ihren Ergebnissen nicht mehr wirklich viel.

Der Mono X kommt zwar mit einer zusätzlichen App und gefällt mir persönlich rein optisch ein wenig besser, dafür liegen die Geräte aber auch preislich ein ganzes Stück auseinander. Wenn Ihr also die neusten technischen Spielereien braucht und jederzeit über das Smartphone den Druckfortschritt im Blick haben wollt, ist der Mono X die bessere Wahl. Wenn es Euch aber nur auf die Ergebnisse ankommt – und das dürfte bei den meisten unserer Leser der Fall sein – könnt Ihr guten Gewissens zum Elegoo Saturn greifen.

Generell lohnt es sich aber, auf den Preisunterschied zu schauen. Normal kostet der Mono X ca. 550€ und damit 100€ mehr als der Saturn. Ab und an bietet Anycubic das Gerät aber für 470€ an, was dann nur noch 20€ Preisunterschied sind. Und mal ehrlich – für 20€ W-LAN, eine App und das coole Industrial-Design? Mir persönlich wäre das den Aufpreis wert.

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Christoph_wilde
Gast
Christoph (@guest_84134)
2 Jahre her

Hallo,
Danke für den Test. Könnt ihr auch eine Aussage zu den laufenden Kosten machen? Also was kostet das Harz usw.
Danke Christoph

Lukas_Winkel
Gast
Lukas Winkel (@guest_84146)
2 Jahre her
Antwort an  Christoph

Moin Christoph, das hängt ganz stark davon ab, wie Du das Gerät benutzt. Das Harz liegt bei ca. 25 – 30€ pro Kilo. In Chitubox wird Dir angezeigt, wie viel davon Du für ein Modell brauchst, wenn Du eine entsprechende Datei hochlädst. Dazu kommt Isopropanol für 3 bis 6€ pro Liter. Wenn Du eine Wash&Cure Station hast, brauchst Du davon ca. 6 Liter, sonst reicht einer für ca. 10 bis 20 Drucke würde ich schätzen. Ansonsten nur das Verbrauchsmaterial wie Strom, Handschuhe, Filter, etc… Das liegt alles bei ein paar Cent. Das einzige, was teuer werden kann, ist ein Ersatz-LCD.… Weiterlesen »

RutenRudi
Gast
RutenRudi (@guest_78920)
2 Jahre her

Danke für den Test und die Einschätzung!
Ich will schon länger einen Resin-Drucker anschaffen, wollte aber warten bis die größeren Bauräume bezahlbar werden (mit ~70mm komm ich nicht aus). Also stand der Mono X länger auf meiner Liste, gegen Herbst wollte ich dann zuschlagen. Die 45mm die der Mono X mehr macht ist für mich irrelevant, die 100€ aber nicht, die kann man dann ja wieder für eine Cure-Station investieren (Sonne ist hier etwas schwierig). Ich glaub da werde ich dann zuschlagen 🙂

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