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eufy X10 Pro Omni im Test

Getestet von Manuel am
Vorteile
  • gute Verarbeitung und sinnvolle Konstruktion
  • 8000 Pascal Saugleistung
  • hervorragende Navigation
  • schnelles Arbeitstempo
  • tolle App mit unzähligen Möglichkeiten
  • Reinigung & Trocken der Wischpads
  • automatische Teppicherkennung
  • Haustiermodus
Nachteile
  • keine Reinigungsmittel-Automatik
  • geringer Lieferumfang
  • Geräusche beim Trocknen der Wischpads
  • Wischleistung nur mittelmäßig
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In den vergangenen drei Wochen ist der eufy X10 Pro Omni Gast in meinem Haushalt gewesen und wurde auf Herz und Nieren getestet. Dabei hatte er eine anspruchsvolle Aufgabe mit zwei Kindern und zwei Katzen zu bewältigen. Zugleich hat der weibliche Anteil lange Haare, die für rotierende Bürsten oft eine besondere Herausforderung darstellen.

Test EufyX10omniPro Bild 28

Der X10 Pro Omni stellt die derzeitige Speerspitze im Portfolio von Eufy dar. Wobei Eufy ein Markenname von Anker ist, dessen breites Portfolio zumeist mit einem durchdachten Design und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten kann. Für knapp 800 Euro ist der eufy X10 Pro Omni als Saugroboter inklusive der Servicestation erhältlich und muss sich damit der Konkurrenz von Roborock und Dreame stellen. Dafür kann der Saugroboter nicht nur saugen, sondern auch wischen und ist dank der Servicestation lange Zeit autark unterwegs. Zusätzlich hat sich der Hersteller einige hilfreiche Finessen einfallen lassen, um die Bedienung zu erleichtern und auch das Reinigungsergebnis zu verbessern. So viel sei vorab schon mal verraten, der X10 Pro ist ein gutes Reinigungsprodukt geworden.

Design und Verarbeitung

Während viele Hersteller auf ein kreisrundes Design setzen, ist der eufy X10 Pro Omni eher quadratisch gestaltet, mit stark abgerundeten Ecken. Mit 327 x 353 x 113 Millimeter ist er minimal größer als die Konkurrenz. Besonders in der Höhe kommt es auf jeden Millimeter an, wie wir später noch sehen werden. Der schwarze Roboter ist astrein verarbeitet und strahlt Robustheit aus. Daran ist auch das Gewicht im leeren Zustand von 3,75 kg nicht ganz unschuldig.

Auf der Oberseite befindet sich neben dem Laserturm noch eine großzügige Wartungsklappe, die einen manuellen Zugriff auf den Filter ermöglicht. Durch die Servicestation muss dieser eigentlich nicht gereinigt werden. Aber im Fall der Fälle erlaubt der Hersteller einen einfachen Zugriff und Austausch des Filters und auch die Reinigung geht einfach vonstatten. Der eufy X10 Pro Omni hat eine Filtererkennung und startet nicht ohne Filter. Zudem sind auf der Oberseite drei Taster für eine manuelle Bedienung verbaut, falls man die App gerade nicht zu Hand hat oder nicht mit Google oder Alexa gekoppelt hat.

Die Vorderseite wird dominiert von der Kamera und LED-Leuchte für schlechte Lichtverhältnisse. Gleichzeitig ist die Front mit einer beweglichen Schürze zur Kollisionserkennung ausgestattet. Um den Kunststoff zu schützen, hat Anker dem Saugroboter eine dünne Gummileiste spendiert. Auf der Rückseite sind neben den Ladeanschlüssen auch die Befüllung und Entleerung des Saugroboters realisiert worden.

Die Unterseite ist wesentlich spannender. Der 155 mm breite Absaugschacht ist relativ weit vorn angebracht und die Seitenbürste direkt daneben, um Schmutz in dessen Richtung zu schieben. Dabei ist eine einzelne Rollbürste schwebend gelagert und kann in der Höhe variieren. Insgesamt 6 Infrarotsensoren sind als Absturzsicherung verbaut und anscheinend mittels Kamera wurde eine Teppicherkennung integriert. Für Bewegung sorgen die beiden einzeln gelagerten gummierten Antriebsräder und erreichen problemlos eine Steighöhe bis zu 2 cm. An der Hinterseite sind zwei Pads verbaut, welche mit bis zu 180 U/min rotieren und bei Bedarf um 13 mm angehoben werden können. Diese sind per Klett befestigt und lassen sich leicht tauschen.

Servicestation des eufy X10 Pro Omni

Das hohe Niveau setzt sich mit der Servicestation des eufy X10 Pro Omni fort. Sie ist mit 366 x 480 x 460 Millimeter eines der kompakten Modelle und fasst deshalb nur 3 Liter Frischwasser und der Staubbeutel ist mit 2,5 Litern auch minimal kleiner als bei der Konkurrenz. Die Befüllung erfolgt komplett von oben und durch drei verriegelte Klappen hat man Zugriff auf Frischwasser, Abwasser und den Staubsaugerbeutel. Klugerweise lassen sich die Klappen für Wasser und Abwasser erst öffnen, wenn diese aus der Station entnommen worden sind. Die Beschriftung ist eindeutig und der integrierte Griff macht die Entnahme einfach. Fehlende oder nicht korrekt sitzende Behälter erkennt die Station und signalisiert dies durch eine rote LED. Im Normalfall leuchtet diese weiß.

Bemängeln muss ich allerdings die Unsichtbarkeit der Füllstände von Wasser und Abwasser. Die Station des eufy X10 Pro Omni ist komplett in Schwarz gehalten, deshalb müssen die Behälter zur Kontrolle entnommen werden. Als Alternative bietet sich ein Blick in die App, welche einen ungefähren Füllstand anzeigt. Die untere Schale für den Roboter ist einfach zu entnehmen für die Reinigung. Stromversorgung erhält die Servicestation von der rückwärtigen Seite über einen zweipoligen Stecker.

Lieferumfang des eufy X10 Pro Omni

Test EufyX10omniPro Bild 2

Auch wenn man bei dem Verkaufspreis etwas anderes erwarten würde, fällt der Lieferumfang eufy X10 Pro Omni überschaubar aus. Neben dem Roboter und der Servicestation liegt noch ein Netzkabel und eine Kurzanleitung bei. Der Staubsaugerbeutel ist schon in der Station integriert, ebenso wie die Wischpads bereits am Roboter befestigt sind. Besonders über ein zweites Paar Wischpads hätte ich mich gefreut, um Ersatz zu haben, falls ein Paar gerade gewaschen wird. Zum Glück kann das Zubehör schnell bei Amazon bestellt werden, allerdings ist der Preis von 18 € für ein Paar Wischpads schon happig. Dafür kann man bei dem Staubsaugerbeutel ein wenig sparen, da auch die Modelle vom X8 Pro passen. Neben Amazon ist AliExpress noch eine gute Anlaufstelle für Verbrauchsmaterial bei Saugrobotern

Navigation und Geschwindigkeit

Da mein eufy X10 Pro Omni schon mit 80 Prozent vorgeladen mein Haus erreicht hat, konnte ich sofort mit dem Einrichtungsprozess starten. Fix die App eufy Clean installiert und den Staubsaugerroboter als Erstes die zu reinigende Fläche kartografieren lassen. Dabei kommt primär der Laser zum Einsatz und für meine Fläche von verwinkelten 65 m² benötigte der X10 Pro nur 6 Minuten. Dann waren sämtliche Räume erfasst und in der App wurden eigenständig eigene Räume angelegt. Ich kann nur dazu raten, wirklich alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen für diesen Prozess. Ansonsten erkennt der Roboter nicht alle Flächen und lernt später diese auch nicht dazu.

Es bleiben dann blinde Flecken, die für das System dann einfach nicht existieren, sozusagen imaginäre Grenzen. Dann hilft nur, die alte Karte zu löschen und eine neue Karte anlegen zu lassen. Auch Multikarten lässt das System zu, falls ihr euren eufy X10 Pro Omni auf einer anderen Etage seine Arbeit verrichten lassen wollt. Im smarten Modus benötigte der Saugroboter 70 Minuten für seine Arbeit, um alle Bereiche innerhalb der 65 m² zu saugen und zu wischen. In dieser Zeit waren drei Entleerungszeiten enthalten, da wir Katzen zu Hause haben. Damit ist der eufy X10 Pro Omni außerordentlich schnell. Möbelstücke werden weitestgehend nicht angefahren, sondern der Roboter stoppt kurz vorher und ändert die Richtung. Die Navigation aus Laser und Kamera funktioniert hervorragend. Wie bei anderen Systemen wird auch der Rand abgefahren, um dann in der Mitte seine Bahnen zu ziehen. Auch nach dem Entleerungsprozess, fand das Gerät zuverlässig seine alte Position, um an dieser Stelle seine Reinigung fortzusetzen. Kleine Rampen werden mit Schwung überfahren, dazu holt der Roboter Schwung und beschleunigt, um dann nach der Rampe die Geschwindigkeit wieder zu drosseln.

Die Kamera funktioniert exzellent und wird bei dunklen Ecken von einem hellen LED-Licht unterstützt. Die Erkennung von Objekten funktioniert reibungslos, nur die Zuordnung könnte besser sein. Im Zweifelsfall schickt euch der eufy X10 Pro Omni ein Foto von dem unbekannten Objekt. Da kann es schon mal passieren, dass Bonbonpapier der Kinder mit 85 % Wahrscheinlichkeit als Kot identifiziert wird. Und das sorgte auch für den ersten Lacher im Test. Wir haben nach dem aufregendem Fund den Saugroboter zum Laden in seine Station beordert. Anschließend habe ich den vermeidlichen Kot entfernen wollen, während gleichzeitig meine Freundin den Saugroboter auf seine Putztour geschickt hat. Es endete fast mit einem Wettrennen, wer als Erstes die verschmutzte Stelle erreicht. Ich war schneller und der eufy X10 Pro Omni hat im Anschluss diese Stelle ausgiebig gesaugt und gewischt und von dort aus seine Reinigung fortgesetzt.

Reinigungsleistung des eufy X10 Pro Omni

Test EufyX10omniPro Bild 19

Aber nicht nur die automatische Reinigung beherrscht der eufy X10 Pro Omni, sondern auch einen manuellen Modus. Und nach dem Erstellen einer Karte könnt ihr wählen zwischen:

  • Zuhause (sämtliche Räume)
  • Reinigungsintensität (schnell, Standard, gründlich)
  • Staubsaugen / Wischen (beides, nur saugen, nur wischen)
  • Saugen (leise, Standard, Turbo, Max-Modus)
  • Putzwassermenge (niedrig, mittel, hoch)
  • gründliche Ecken-Reinigung

 

  • Raum (gezielte Auswahl von einem oder mehreren Räumen)
  • Reinigungsintensität (schnell, Standard, gründlich)
  • Staubsaugen / Wischen (beides, nur saugen, nur wischen)
  • Saugen (leise, Standard, Turbo, Max-Modus)
  • Reinigungszeit (1x oder 2x)
  • Putzwassermenge (niedrig, mittel, hoch)
  • gründliche Ecken-Reinigung

 

  • Zone (mittel beliebigen Kartenausschnitt eine Zone festlegen, die Mindestgröße beträgt 0,5 x 0,5m)
  • Reinigungsintensität (schnell, Standard, gründlich)
  • Staubsaugen / Wischen (beides, nur saugen, nur wischen)
  • Saugen (leise, Standard, Turbo, Max-Modus)
  • Reinigungszeit (1x oder 2x)
  • Putzwassermenge (niedrig, mittel, hoch)
  • gründliche Ecken-Reinigung

Mit diesen umfangreichen Möglichkeiten sollte meiner Meinung nach wirklich jeder zufrieden sein. Aber auch der Automatikmodus gefällt. Zur Not lässt sich die Reinigung auch am Roboter mittels Tastendruck starten. Natürlich sollte das Schmutzwasser regelmäßig entleert werden, auch vor Erreichen der Maximalgrenze, da Bakterien das Biotop lieben und dessen Ausscheidungen für einen nicht ganz so liebreizenden Duft beim Öffnen sorgen. Ein bekanntes Problem bei allen Service-Stationen auf dem Markt.

Die Lautstärke haben wir direkt nach der Inbetriebnahme gemessen aus 1 m Entfernung mit frischen Filtern.

  • Stufe 1 (Leise): 57 dB(A)
  • Stufe 2 (Normal): 59 dB(A)
  • Stufe 3 (Turbo): 62 dB(A)
  • Stufe 4 (Max): 65 dB(A)
  • Entleerung des Staubbehälters: 78 dB(A)
  • Waschen der Wischpads: 63 dB(A)
  • Trocknen der Wischpads: 42 dB(A)

Damit ist der eufy X10 Pro Omni wesentlich lauter als unter anderem der kürzlich getestete Roborock Qrevo MaxV (zum Test), der allerdings auch besonders leise war. Im Gegenzug profitiert ihr aber auch von 8000 Pascal Saugleistung.

Saugen mit dem eufy X10 Pro Omni

Die Leistung des eufy X10 Pro Omni im Bereich Saugen ist ganz ausgezeichnet. Teppiche werden automatisch erkannt und der Roboter hebt die Wischpads um 13 mm an. Gleichzeitig wird die Saugleistung auf das Maximum erhöht. Damit hat der Roboter zuverlässig Krümeln aus dem Teppich entfernt. Auch der Versuch mit Mehl auf den Fliesen verlief zufriedenstellend. Nach der Überfahrt war das Mehl vom Boden verschwunden.

Hilfreich dabei ist sicherlich, die schwebende Hauptbürste, die an die Höhe angepasst wird. Die Seitenbürste fügt sich gut mit ein und unterstützt bei der Reinigung. Natürlich hat die Saugleiste ihre Grenzen, Sand ist kein Problem, aber größere Kieselstein sind zu schwer zum Wegsaugen. Die kurzen Haare unserer Hauskatzen stellte die Hauptbürste vor keine Probleme, aber die langen Haare meiner besseren Hälfte, wickelten sich teilweise um die Bürste. Durch die integrierte Gummilippe in der Hauptbürste, waren diese aber leicht zu entfernen.

Mit den Ecken hat der Roboter seine Problemchen und sie werden nicht so gründlich wie der Rest der Fläche. Probleme bereiten auch Sofas, Tische oder Kommoden, da der Roboter, dann nicht unter die Kanten oder Möbelstücke kommt. Der Hersteller selbst spricht von mindestens 12 cm, die nötig sind für den Roboter.

Die Entleerung nach dem Saugen funktioniert tadellos, trotzdem benötigt auch der Roboter selbst ein wenig Pflege bezüglich Haaren und Reststaub. Der Behälter kann problemlos entnommen und gereinigt werden.

Wischen

Test EufyX10omniPro Bild 23

Wischergebnis

Laut Anker soll der eufy X10 Pro Omni einen Anpressdruck von 1 kg erreichen. Dabei rotieren die beiden Wischpads mit 180 U/Min. Die eingesetzte Wassermenge kann eingestellt werden und das Wischergebnis ist in Ordnung. Leichte Ablagerungen oder Schlieren werden gut entfernt. Der Boden wird dabei nicht zu feucht, was besonders auf Laminat oder Parkett wichtig ist. Einen echten manuellen Bodenwischer kann der eufy X10 Pro Omni natürlich nicht ersetzen, aber er unterstützt bei Reinigung der Böden wunderbar.

Eingetrocknete Kakaoflecken bereiten dem Roboter Probleme und werden nicht restlos entfernt. Und mein Test mit einer beliebten Nuss-Nougatcreme verlief nicht zufriedenstellend. Der Fleck wird nur verschmiert. Die Zwischenreinigung der Pads während eines Durchganges funktioniert astrein und auch am Ende des Programms waren die Wischpads nicht zu stark verschmutzt. Gleichzeitig beginnt am Ende eines Programms der Trocknungsvorgang der Pads, damit die Vermehrung von Bakterien oder Pilzen vermieden wird. Die Trocknungsdauer kann mit 2,3 oder 4 Stunden festgelegt werden. Dabei wird 45 °C warme Luft zum Trocknen verwendet. Die Wischpads sind in der Waschmaschine waschbar und können dadurch mehrfach verwendet werden. Nähte und Klett sind sauber verarbeitet und sollten für eine lange Lebensdauer sorgen.

Funktionen und App

Die App wird benötigt, um alle Funktionen des eufy X10 Pro Omni nutzen zu können. Dazu ist eine Registrierung mittels E-Mail-Adresse notwendig. Der Saugroboter akzeptiert nur das 2,4 GHz WiFi-Netz. Nach der Erstinbetriebnahme des Saugroboters kann ein deutsches Sprachpaket installiert, sodass der Staubsauger seine Betriebszustände in deutscher Sprache ausgibt. Auch die App selbst ist komplett in Deutsch und erschlägt ein wenig mit den vielfältigen Funktionen. Es können verschieden Szenarien festgelegt werden, sodass der eufy X10 Pro Omni das gewünschte Programm mit nur einem Klick abfährt. Toll fand ich auch die Funktion, andere Nutzer einzuladen, die dann ebenfalls Zugriff auf den Saugroboter mit all seinen Möglichkeiten haben. Man hat dieselbe Karte mit vorgefertigten Programmen. Im Bereich Saugen habe ich sämtliche manuellen Programme erläutert. Zusätzlich kann man den Staub ausleeren, den Mopp waschen oder auch trocknen. Auch wird speziell auf Haustiere eingegangen und ein optimaler Modus vorgeschlagen. Die Karte kann individuell angepasst werden, mit No-Go-Areas, Raumzusammenlegung oder Raumbezeichnungen.

Die Basistation lässt auch noch etliche Einstellungen zu, die auch von anderen Anbietern bekannt sind. Hier wird die Frequenz der Entleerung und die Trocknungsdauer der Wischpads festgelegt. Wer möchte, kann seine Reinigung planen und den Modus festlegen, was, wie gereinigt werden soll.

Witzig ist noch die Smart-Track-Reinigung unter dem Punkt eufyLab. Dann wird leicht gegen den Roboter getreten und er folgt dann automatisch eurer Spur und reinigt den Weg, den ihr zurückgelegt habt. Somit wird der eufy X10 Pro Omni zum heimlichen Verehrer eures Laufweges und verfolgt euch wie ein verliebter Saugroboter.

Insgesamt überzeugt die App durch vielfältigen Einstellungen und Möglichkeiten der Anpassungen und ist sowohl für Android als auch für Apple erhältlich. Auch wurden Alexa und Google Home in die App integriert. Mein Test erfolgte mit Android und ich hoffe, dass der Funktionsumfang genauso umfangreich mit dem Apple OS ausfällt.

Akkulaufzeit des eufy X10 Pro Omni

Mit 8000 mAh fällt der Akku des eufy X10 Pro Omni sehr üppig aus und erlaubt auch größere Flächen in einem Reinigungsablauf zu absolvieren, ohne zwischenladen zu müssen. Ich habe während des Testens den intelligenten Modus mit Saugen und Wischen genutzt, um die 65 m ² zu reinigen. Dabei sind wenige Teppiche verteilt, der Rest verteilt sich auf Laminat, Fliesen und Klickvinyl. Durch die Reinigung wurde der Akku mit 62 % Prozent belastet, daher kann man in meinem Fall von circa 1 % Akku pro m² rechnen. Damit würde im intelligenten Modus die theoretische Reichweite bei 100 m² liegen, bevor der eufy X10 Pro Omni geladen werden muss. Allerdings habe ich Haustiere zu Hause und der App passt den Saugmodus dann an. Ohne Haustiere wäre die Laufzeit sicherlich länger. Aus meiner Sicht ein angemessenes Ergebnis.

Test EufyX10omniPro App 13

Auch die Ladezeit kann sich sehen lassen für diese Größe an Akku. In einer Stunde wurde der Akku um 25 % geladen. Bei einem Restakku von 27 % war der eufy X10 Pro Omni nach 3 Stunden wieder vollgeladen, somit liegt die gesamte Ladedauer bei rund vier Stunden.

Testergebnis

Getestet von
Manuel

Der eufy X10 Pro Omni hat im Test überzeugt, auch wenn es nicht ganz für die Konkurrenz wie dem Dreame L20 Ultra (zum Test) oder Roborock Qrevo MaxV (zum Test) reicht. Diese sind im Bereich Wischen stärker, dafür liegt der eufy X10 Pro Omni beim Saugen vorn, dank der 8000 Pascal Saugleistung und auch schmaleren Saugschlund. Ecken bereiten nahezu allen Saugrobotern Probleme. Als hervorragend ist die Navigation und Arbeitsgeschwindigkeit zu bewerten. Auch die Erkennung von Hindernissen stellte kein Problem dar. Im Vergleich zu den zuvor genannten Platzhirschen kann eufy beim fairen Straßenpreis von aktuell bereits 700€ punkten. Man erhält dann sogar eine halbwegs autarke Station. Falls man diesen Luxus nicht benötigt, kann man auch mit einem Dreame L10 Prime (zum Test) oder auch dem eufy Clean X8 Pro (zum Test) glücklich werden. Eine Empfehlung würde ich aussprechen, falls eine gute Saugleistung im Vordergrund steht, denn auch vor Teppichen scheut sich der eufy X10 Pro Omni nicht.

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