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Sidewinder X1 im Test – Der neue 3D-Drucker Geheimtipp?

Getestet von Lukas Winkel am Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • einfacher Aufbau
  • sehr gute Druckqualität
  • hochwertiges Druckbett
  • durchdachtes Design
  • sehr leise
Nachteile
  • teilweise günstige Materialien
  • mitgelieferte Software nicht so gut wie Cura
  • Lüfter bleibt im Stand-By Modus an
  • Druckbett ungleichmäßig beheizt
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Wer sich mit 3D-Druck beschäftigt, mag in den letzten Monaten schon einmal über den Namen Sidewinder X1 gestolpert sein. Der von der Firma Artillery verkaufte 3D-Drucker wird an vielen Stellen als neuer Geheimtipp gehandelt, wenn man auf der Suche ist nach einem Mittelklasse-Gerät, das dennoch hervorragende Ergebnisse liefert. Für ca. 330€ kann man das Gerät hierzulande kaufen. Dafür verspricht es nicht nur gute Druckqualität, sondern auch einen einfachen Aufbau, simple Handhabung und einen besonders großen Bauraum.

Artillery Sidewinder X1 23

Auch wir wollten uns natürlich von der Qualität des Sidewinder X1 überzeugen und haben uns ein Testgerät besorgt. Es handelt sich hierbei um die vierte (verbesserte) Version des X1, die erst 2020 auf den Markt kam – das Gerät unter dieser Bezeichnung gibt es schon seit 2018. Was für Erfahrungen wir gemacht haben, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt und ob wir den 3D-Drucker empfehlen können, erfahrt Ihr hier.

Lieferumfang und Aufbau

Schon mit der Verpackung macht Artillery deutlich, dass der Sidewinder X1 kein Spielzeug sein soll. Im 78 x 52 x 26 Zentimeter großen und über 16kg schweren Paket ist der Drucker gut in Schaumstoff verpackt. Im Lieferumfang befinden sich dabei neben dem Drucker selbst:

  • Ein kleines Werkzeug-Paket mit Maul- und Inbus-Schlüsseln
  • Ein USB-Kabel zum Anschließen des 3D-Druckers an den PC
  • Ein USB-Stick
  • Einige Ersatzteile (Rollen, LED-Lampe, Hot-End, Kabelbinder, Tape)
  • Verschiedene Anleitungen (auch in mäßig übersetztem Deutsch)

Artillery Sidewinder X1 19

Im Vergleich zur Konkurrenz ist das ziemlich wenig. Nüchtern betrachtet reicht diese Menge an Zubehör aber aus – das Einzige, was mir wirklich gefehlt hat, war eine Kneifzange und die hat man normalerweise sowieso zu Hause.

Der Aufbau ist schnell erledigt. Mit vier Schrauben wird das “XZ-Portal” an der Basis befestigt und weitere vier Schrauben halten den Filamenthalter an seinem Platz. Anschließend wird mit wenigen Handgriffen der Filament-Sensor befestigt und die Steckverbindungen werden angeschlossen. Letztere bestehen nur aus einem blanken Kabel, beim Einstecken ist also etwas Vorsicht geboten. Da man das in den meisten Fällen aber nur einmal tun muss, ist dieser Punkt verkraftbar.

Probleme hatte ich nur mit einer der Schrauben des Filamenthalters, bzw. mit der entsprechenden Mutter, die bereits im XZ-Portal vormontiert ist. In meinem Fall scheint das Gewinde nicht sauber gefräst worden zu sein, sodass sich die Schraube nicht anziehen ließ. Optimal ist das nicht, aber auch mit drei Schrauben hält das Filament und ich gehe davon aus, dass es sich hier um einen Einzelfall handelt.

Ist der Drucker vollständig montiert, muss man noch den Anpressdruck der Räder einstellen. Die Anleitung hierzu wird ebenfalls mitgeliefert. Die Zahnriemen sind bereits montiert, sodass der 3D-Drucker im Anschluss direkt in Betrieb genommen werden kann.

Hardware

Während andere 3D-Drucker dieser Preisklasse im Portal-Design oder sogar mit Gehäuse  aufwarten können, handelt es sich beim Sidewinder X1 um einen stinknormalen kartesischen 3D-Drucker. Das bedeutet, das Druckbett auf der Y-Achse fährt immer auf einer Ebene nach vorne und hinten, während das Hotend auf der X-Achse nach links und rechts fährt. Die X-Achse wiederum fährt in diesem Fall mit gleich zwei Gewindestangen stückweise nach oben.

In der Theorie ist dieser Aufbau der Instabilste, praktisch kommt es aber auch immer auf die Materialien an und die sind beim Sidewinder X1 sehr hochwertig. Die Basis besteht aus beschichtetem Blech und das XZ-Portal aus den gängigen Alu-4-Kant-Profilen. Obwohl letztere nur mit vier Schrauben an das Gehäuse geschraubt werden, sitzen alle Teile bombenfest zusammen und nichts wackelt. So kann man den gesamten Druckraum von gigantischen 30 x 30 x 40 Zentimeter ausnutzen, ohne Qualität einzubüßen. Der Drucker selbst nimmt dabei einen vergleichsweise kleinen Raum von 55cm x 40,5cm ein und ist 64cm hoch (bzw. 87cm mit Filament). Auch die übrigen Bauteile sind von guter Qualität. Die Stop-Sensoren der einzelnen Achsen sind zum Beispiel nicht – wie üblich – durch Taster umgesetzt, sondern durch Sensoren, die induktiv erkennen, wann das Ende der Achse erreicht ist.

Generell auffällig ist die Liebe zum Detail, mit der dieser 3D-Drucker konstruiert wurde. Die Z-Achse zum Beispiel setzt auf zwei Motoren, die jeweils eine Gewindestange antreiben. Diese sind oben zusätzlich mit Kugellagern geführt und durch einen Zahnriemen verbunden. So wird sichergestellt, dass sie nicht wackeln können oder asynchron laufen. Trotz dieser Vorkehrungen übernehmen die Gewindestangen nicht die Aufgabe der Führung selbst, sondern sorgen nur für den Antrieb. Geführt wird der bewegliche Teil (auf dem auch die X-Achse montiert ist) mit Rollen, die links und rechts auf den 4-Kant-Profilen laufen. So gehen eventuelle Ungenauigkeiten der Gewindestange nicht auf den Druck über. Mit diesen Maßnahmen wundert es nicht, dass der 3D-Drucker aus dem Hause Artillery recht genau arbeiten kann. Angegeben ist hier eine Toleranz von 0,05mm auf der X- und Y- Achse, sowie 0,1mm auf der Z-Achse.

Artillery Sidewinder X1 22Der “Direct Drive” Extruder des Sidewinder X1 besteht leider nur aus Kunststoff und ist etwas ungeschickt konstruiert, sodass es oft mehrere Anläufe braucht, bis das Filament eingeführt ist. Dafür ist er direkt am Hotend angebracht und eignet sich so auch für flexibles Filament. Im 0,4mm dünnen Hotend wird das Filament schließlich erhitzt. Möglich sind hier Temperaturen von bis zu 270°C. Das beheizte Druckbett besteht aus beschichtetem Glas und erreicht eine maximale Temperatur von 130°C, die allerdings leider nicht ganz gleichmäßig auf der Glasplatte verteilt ist. Zumindest auf dem Druckbett sind so hohe Temperaturen wohl nie nötig, schaden können sie aber nicht. Als kleines Upgrade ist es empfehlenswert, das Verbindungskabel des Hotends um eine Zugentlastung zu ergänzen (z.B. diese hier), die langfristig einem Kabelbruch vorbeugt.

Bedient wird das Gerät über ein farbiges Touchscreen. Es reagiert präzise auf alle Eingaben und ist gut ablesbar. Als weitere Anzeige dient eine kleine LED, die direkt neben dem Hotend angebracht ist und nicht nur das Druckobjekt beleuchtet, sondern auch als Status-LED beim Aufheizen fungiert. Zum Bereitstellen der Druck-Dateien hält Artillery gleich mehrere Möglichkeiten bereit – wahlweise per USB-Kabel, USB-Stick oder MircoSD lässt sich der 3D-Drucker mit dem benötigten G-Code versorgen. Alle Ports sind gut zugänglich um das Display positioniert, lediglich der Netzschalter liegt unpraktisch auf der Rückseite.

Die Steuerung des gesamten Gerätes übernimmt ein MKS Gen L Mainboard auf Basis des ATmega2560 Chips. Genaue Details zu den Motortreibern lassen sich nirgends finden, hier ist nur die Rede von “Exclusiven ultra leisen Motortreibern”. Davon kann man halten, was man will. Fakt ist, dass die Motoren nicht nur schnell arbeiten (tadellos mit 60mm/s), sondern auch deutlich leiser sind als die des Creality Ender 5 Pro oder Anycubic 4Max Pro 2.0. Für den Strom sorgt ein 220V Netzteil, dass den Drucker mit maximal 8,5 Ampere bei 24 Volt versorgt.

Software

Die Software ist der erste größere Haken des Sidewinder X1, denn Artillery folgt hier nicht dem Weg, der meisten anderen Hersteller. Statt Cura ist das Standard-Programm hier Repetier-Host. Diese Software kommt zwar von einem deutschen Unternehmen und mag viele coole Features haben, meiner Meinung nach ist sie aber nicht so intuitiv zu bedienen wie Cura. Der Slicer zum Beispiel ist ein in das System eingebetteter Slic3r, der in Kombination mit Repetier nicht nur unheimlich langsam ist, sondern auch total unübersichtlich. In meinem Fall kommt noch dazu, dass das gesamte Programm trotz sehr guter PC-Hardware unaufhörlich ruckelt.

Wer stattdessen Cura verwenden möchte, muss sich über komplizierte Umwege ein Profil von Thingiverse herunterladen, oder die Einstellungen selbst durch herumprobieren “erarbeiten”. Auch das funktioniert, ist aber eben nicht so angenehm, wie bei anderen Marken.

Seit Version 4.8 ist ein Profil für den Sidewinder X1 direkt in Cura hinterlegt. So lässt sich das Programm also problemlos nutzen, um G-Code Dateien vorzubereiten.

Hat man es nun doch geschafft, den G-Code zu slicen, geht es ans Drucken. Hier merkt man nichts mehr von den Problemen beim Slicen, denn die Bedienung ist einfach ein Genuss. Über die drei Hauptmenüs “Tools”, “Settings” und “Print” lässt sich der Drucker leveln, man kann Filament wechseln, die Achsen einzeln steuern, Temperatur und Geschwindigkeit anpassen und natürlich auch Druckvorgänge lassen sich dort starten. Die Basis dieses Betriebssystem scheint eine Marlin Firmware zu sein, genaue Informationen zur Version lassen sich aber nirgends finden. So oder so kursieren auch hierzu genug Updates und inoffizielle Firmware im Netz. Wer nicht zufrieden ist, hat also ausreichend Auswahl.

Betrieb

In der Praxis gibt es wenig am Sidewinder X1 auszusetzen. Die Steuerung über das farbige Touchscreen ist sehr angenehm und man kann den Drucker guten Gewissens alleine seine Arbeit verrichten lassen.

Artillery Sidewinder X1 29

Das Leveln zu Beginn funktioniert über fünf Punkte, die sich über das Touchscreen automatisch anfahren lassen. Hier muss man später kaum nachjustieren, denn die Positionen werden sehr gut gehalten. Das Filament führt man durch den Filamentsensor von oben in den Extruder ein. Dieser ist leider nicht ganz perfekt konstruiert und so kann es passieren, dass sich das Filament verklemmt. Mit Fingerspitzengefühl gelingt es dann aber doch immer.

Hat man diese beiden Punkte erledigt, kann es über das Touchscreen mit der Auswahl der zuvor vorbereiteten Druck-Datei weitergehen. Mit einem Druck auf Start beginnt der Aufheizvorgang und sobald Druckbett und Hotend auf Betriebstemperatur sind, geht es automatisch los. Sobald der Druck läuft, kann man über das Display die Temperatur, Geschwindigkeit und den Fan Speed ändern. Außerdem hat man eine Übersicht über den Druckfortschritt. Sobald der Druck abgeschlossen ist, versetzt sich der Sidewinder X1 automatisch in den Stand-By Modus, der Hauptlüfter bleibt dabei allerdings an. Eine weitere Funktion ist der (inzwischen gängige) Unterbrechungs-Modus, der sich bei einem Stromausfall die letzte Position merkt und dort weitermachen kann.

Artillery Sidewinder X1 1

Besonders möchte ich hier das Druckbett hervorheben. Es besteht aus Glas und verfügt über eine extrem gute Haftung. Sobald es jedoch abkühlt, lassen sich sämtliche Objekte beinahe ohne Kraftaufwand entfernen. Für den normalen Betrieb ist das hervorragend, wenn jedoch der Strom ausfällt und man das nicht sofort merkt, ist danach ein Weiterdrucken nicht mehr möglich, da der Druck nicht mehr auf dem Druckbett hält.

Druckqualität

Wie man vielleicht bereits aus den vorherigen Absätzen herauslesen konnte, ist die Druckqualität absolut klasse. Ich muss zugeben, dass ich einige Versuche gebraucht habe, bis ich zufrieden war, doch mit den richtigen Einstellungen (die je nach Filament und Umgebung unterschiedlich sind) gelingen glatte Oberflächenstrukturen, komplett frei von Nasen oder Unterbrechungen.

Artillery Sidewinder X1 24

Zu Beginn hatte ich das Problem, dass sich an der Hinterseite eines Benchys immer Überhänge gebildet haben. Das lag wohl daran, dass der Lüfter des Sidewinder X1 nur von einer Seite aus pustet und somit kühlt. Beheben ließ sich das in meinem Fall mit diesem alternativen Lüfterausgang von Thingiverse.

Natürlich hat auch dieses Gerät Grenzen, etwa bei den extrem feinen Strukturen des Eifelturms. Doch das ist verzeihbar – für solche Aufgaben sollte man sowieso lieber einen Resin 3D-Drucker verwenden.

Testergebnis

Getestet von
Lukas Winkel

Sowohl aus China als auch aus Deutschland gibt es das Gerät aktuell ab ca. 330€. Zu diesem Preis gehört der 3D-Drucker von Artillery auf jeden Fall zu den Besten, die wir bisher getestet haben. Abgesehen von einigen kleinen Makeln, wie die “simplen” Stecker oder der Schalter auf der Rückseite, bekommt man hier ein erstklassiges Gesamtpaket, das mit ein wenig Übung qualitativ sehr hochwertige Druckergebnisse erzielt. Die durchdachten Details wie der Direkt Extruder oder das tolle Druckbett lassen Freude beim Arbeiten aufkommen.

Auch von unserer Seite gibt es deshalb guten Gewissens eine Empfehlung für den Sidewinder X1, wenn Ihr auf der Suche nach einem wirklich guten Gerät seid und dafür entsprechend viel Geld ausgeben möchtet. Für den Einstieg kommt Ihr zum Beispiel mit dem Creality Ender 3 deutlich günstiger weg, der aber auch deutlich kleiner und wackliger ist.

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Timo
Gast
Timo (@guest_73220)
3 Jahre her

Hat der inzwischen wenigstens eine Zugentlastung am Hotbed?
Da liegen 240V an wenn das Kabel mal bricht wirds spannend.

Michael Schmidt
Gast
Michael Schmidt (@guest_73219)
3 Jahre her

Habe mir den Drucker an Weihnachten gekauft für 294 € bei Bangood aus CZ Lager. An Silvester ist er angekommen. Direkt aufgebaut und getestet. Aber keine Funktion der X-Achse.
Dann alles durchgecheckt und das Flachbandkabel getauscht welches vom Sockel bis zur X/Z Achse verklebt ist und seitdem geht das Ding gut.
Spricht allerdings nicht unbedingt für die Qualität wenn er out of the box nicht funktioniert und der Hersteller wohlwissend direkt 2 Ersatz Kabel beigelegt hat.
In diesem Bereich würde ich mich jederzeit wieder für den Creality CR10v2 (jetzt v3) entscheiden. Der druckt seit über 1 Jahr problemlos.

Lutz Peter
Gast
Lutz Peter (@guest_73218)
3 Jahre her

Wenn Du in Cura kein Profil findest, solltest Du Dein Cura vielleicht mal aktualisieren. Ich betreibe drei von Druckern, mit einem aus Cura zur Verfügung gestellten Profil. 😉

Und so neu ist der Drucker auch nicht. Den ersten hatte ich schätzungsweise vor fast einem Jahr in der V4

Lutz Peter
Gast
Lutz Peter (@guest_73332)
3 Jahre her
Antwort an  Lukas Winkel

Ja, Smartphones sind ja schon alt wenn Sie vom Band fallen. 😉

Ich
Gast
Ich (@guest_73211)
3 Jahre her

Es gibt ein cura Profil für den artillery

Lukas_Winkel
Gast
Lukas Winkel (@guest_73213)
3 Jahre her
Antwort an  Ich

Aber keines, das direkt in Cura “vorinstalliert” ist, sondern eben nur über Umwege von Thingiverse und Co – so steht es auch im Artikel. Oder täusche ich mich?

LG Lukas

Helyon
Gast
Helyon (@guest_73215)
3 Jahre her
Antwort an  Lukas Winkel

Nene das gibt’s bei Cura jetz von Haus aus. Bei der Einrichtung unter “Artillery” hat man den Sidewinder und den Genius zur Auswahl.

Daniel Fichtner
Gast
Daniel Fichtner (@guest_73221)
3 Jahre her
Antwort an  Lukas Winkel

In Cura 4.8 ist jetzt ein Profil serienmäßig vorhanden.

Marc Kiefer
Gast
Marc Kiefer (@guest_73222)
3 Jahre her
Antwort an  Lukas Winkel

Ja da täuschst du dich. In der aktuellen Cura 4.8.0 ist definitiv ein Profil vorhanden.

RutenRudi
Gast
RutenRudi (@guest_73194)
3 Jahre her

puh… >Sidewinder X1 im Test – Der neue 3D-Drucker Geheimtipp? Neu? Also, ich hab vor einem Jahr den kleinen Genius gekauft, schon da war der Sidewinder nicht mehr wirklich neu. Geheimtipp aber schon. Das Ding kam Ende ’18 auf den Markt, jetzt im Q1 ’21 von “neuem Geheimtipp” zu sprechen, das wirkt etwas weltfremd. > Wer den Sidewinder X1 aus China importiert, bezahlt aktuell ca. 330€. In Deutschland ist das Gerät ab 400€ zu bekommen. Im Preisvergleich am Tag der Veröffentlichung sinds 322€ aus DE, im Intro stehen noch deutlich nähere 350€. Da wirkt es so, als sei das Fazit… Weiterlesen »

Philipp
Gast
Philipp (@guest_73264)
3 Jahre her
Antwort an  RutenRudi

Hey, so ging es mir auch. Habe noch jetzt extra von Google News auf die Seite begeben um einen Kommentar da zu lassen. Habe seit einem Jahr 4 Stick von diesem Drucker gewerblich im Einsatz. Liebe also die Probleme und Stärken. Aber jetzt ist er kein neuer Geheimtipp… Was noch in Fazit falsch ist: an Cura 4.8 (veröffentlicht Dezember 2020) ist das Profil vom Sidewinder X1 dabei. Dieser Negativpunkt ist also noch richtig, zumindest zum Erscheinungstermin des Artikels. Es man noch sagen kann: keiner der 4 Drucker kam damals fehlerfrei bei mir an. Die Chinesen scheinen die Drucker im Akkord… Weiterlesen »

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