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Blackview Tab 11 SE vorgestellt

Blackview bringt eine verbesserte Version seines Tab 11 auf den Markt und nennt es ganz klassisch Tab 11 SE. In der Vergangenheit gab es schon so einige SE Versionen, sei es nun Windows 98 oder das iPhone von Apple. Aber genug von der Vergangenheit. Werfen wir einen Blick auf das neue Blackview Tab 11 SE und seine Verbesserungen. Hier geht es hingegen zur Ankündigung des Vorgängers.

Design und Display

Blackview belässt es bei einem 10,36 Zoll großen Display mit Full-HD-Auflösung von 2000 x 1200 Pixel. Damit wird eine Schärfe von 225 Pixel pro Zoll erreicht, was völlig in Ordnung ist für diese Preisklasse. Das Ganze wird euch als IPS-Panel präsentiert, wobei der Hersteller eine Helligkeit von 400 Lux für das Blackview Tab 11 SE angibt. Aber das werde ich im Rahmen eines Testberichtes in den nächsten Wochen nachprüfen. Eine besondere Bildwiederholungsfrequenz gibt der Hersteller nicht an, sodass von den üblichen 60Hz ausgegangen werden kann. Als kleine Besonderheit ist das Tablet wie auch sein Vorgänger nach Widevine Level 1 zertifiziert, sodass ihr die üblichen Streamingdienste in voller Auflösung genießen könnt. Ich finde das ausgezeichnet von Blackview, allerdings müssen wir auch dieses Feature erst testen, denn es hat bisher nicht immer ganz reibungslos bei den kleinen Marken funktioniert.

Das Gehäuse scheint dasselbe zu sein wie beim Tab 11. Es weist folgende Abmessungen auf: 249mm x 156,7 Millimeter. Es erwartet euch ein Mix aus einer Aluminium-Rückseite unterbrochen vom Antennenstreifen und einem Kunststoffrahmen und Glas auf der Vorderseite, welches nicht weiter spezifiziert ist. Das Tablet wiegt 512 Gramm und soll eine Dicke von 8,1mm aufweisen. Ebenso ist das Display mittig eingefasst und damit sind die Ränder symmetrisch. Des Weiteren stehen euch Blau oder Grau als Farboptionen zur Verfügung.

Hardware und System

In diesem Bereich sind die größten Unterschiede zu finden und Blackview hat einige Verbesserungen vorgenommen. Beim Prozessor bekommen wir allerdings ein Downgrade präsentiert. Als Prozessor kommt im Blackview Tab 11 SE der Unisoc T606 zum Einsatz, während im Vorgänger noch der Unisoc T618 verbaut war. Somit sinkt die Leistung, wobei Blackview selbst einen AnTuTu Score von 233711 angibt. Aber das kann man ja im Rahmen des Testes nachprüfen. Gefertigt wird dieser Prozessor in 12nm. Dazu gesellen sich 8 GB LPDDR4 RAM und wahlweise 128 GB oder 256 GB Festspeicher in Form von eMMC 5.1. Zudem lassen sich 6 GB des Festspeichers als virtueller RAM dem Hauptspeicher zuordnen, wobei ich den praktischen Nutzen nicht wirklich sehe, erst recht bei langsamem eMMC 5.1 Speicher. Ein vernünftiges Multitasking sollten mit den 8 GB dennoch gut möglich sein. Zusätzlich ist der Festspeicher mittels MicroSD-Speicherkarte erweiterbar. Dabei werden SD-Karten bis 1 TB unterstützt. Als Vergleich habe ich das Doogee T10 (Zum Test) in den Benchmarkvergleich eingefügt, da es den gleichen Prozessor hat.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)

Bei der Android-Version hat der Hersteller beim Blackview Tab 11 SE eine Version draufgelegt, sodass Android 12 zum Einsatz kommt, welches mit Doke OS 3.0 überzogen ist. Doke OS ist die eigene Version von Blackview und bietet einige Änderungen über das Stock-Android hinaus und soll den Arbeitsalltag mit dem Tablet erleichtern. Auch der Akku wurde von Blackview vergrößert und misst nun 7680 mAh.

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Kamera des Blackview Tab 11 SE

Tablets werden ja eher selten zum Fotografieren genutzt, aber es ist durchaus möglich, damit Schnappschüsse zu machen. Es sind insgesamt drei Kameras verbaut, wobei nur von zweien die Spezifikation verraten werden. Zur zweiten Kamera auf der Rückseite des Blackview Tab 11 SE schweigt sich Blackview aus, sodass von einem Dummy auszugehen ist. Auf der Frontseite ist ein IMX219 mit 8 Megapixel verbaut und auf der Rückseite ein IMX258 mit 13 Megapixel. Damit sollte einem Videocall und einem Schnappschuss bei entsprechendem Licht nichts im Wege stehen. Unterstützt wird die Kamera auf der Rückseite durch einen LED-Blitz.

Weitere Ausstattung

Wie bei vielen kleineren Anbietern bietet euch Blackview auch die Möglichkeit eine SIM-Karte einzusetzen und das Tablet mit mobilen Daten zu versorgen. Die Grenze ist 4G. 5G wird aufgrund des Prozessors nicht unterstützt und euch stehen folgende Bänder zur Verfügung.

  • 2G Bands: 850/900/1800/1900
  • 3G Bands: WCDMA 1/8
  • 4G Bands: FDD: B1/B3/B7/B8/B20 TDD: B40

Somit wird auch das wichtige LTE-Band 20 für Deutschland unterstützt. Natürlich steht auch Bluetooth und WiFi 5 zur Verfügung. Somit ist das 2,4 GHz als auch das 5 GHz Netz abgedeckt. Auf das neue WiFi 6 müsst ihr allerdings verzichten. Zum Navigieren sind die üblichen Verdächtigen mit an Bord (GPS, Glonass, Galileo, Beidou), sodass das Tablet auch als übergroßes Navigationssystem genutzt werden kann. Blackview verbaut einen Hybrid-Slot, wodurch ihr entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine SD-Karte einsetzen könnt.

Geladen werden kann das Tablet mit maximal 18 W über einen USB-C-Anschluss, was die Ladezeit in einem erträglichen Rahmen halten sollte. Das entsprechende Netzteil legt Blackview gleich bei. Neben dem Blackview Tab 11 SE und dem üblichen Papierkram erhaltet ihr ein farblich passendes Smartcover, welches die Vorderseite abdeckt und das Tablet in verschiedene Position aufstellen lässt. Daneben erhaltet ihr ein zweites Displayschutzglas neben dem bereits auf dem Tablet aufgetragenen. Ebenso darf ein passendes USB-C Kabel und die SIM-Nadel nicht fehlen. Somit findet ihr alles im Karton, was ihr die Nutzung des Tablets benötigt. Für den musikalischen Genuss hat das Blackview Tab 11 SE sogar einen guten alten 3,5mm Kopfhöreranschluss.

Einschätzung zum Blackview Tab 11 SE

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Blackview mausert sich zu einem ernst zunehmenden Anbieter im Tablet Bereich. Im Preisbereich von 200€ erhält man ein grundsolides Tablet, welches dazu noch Widevine L1 unterstützt und zwei SIM-Karten aufnimmt. Dazu zeigt sich Blackview sehr großzügig im Lieferumfang. Rein von den Spezifikationen hat Blackview ein rundes Paket geschnürt, für diesen Preisbereich. Aber das Tablet wird sich in den nächsten Wochen im Test beweisen müssen, ob die Erwartungen auch in der Praxis erfüllt werden.

Quellen

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Dobai
Gast
Dobai (@guest_96189)
1 Jahr her

Könntet ihr bitte testen ob es hier möglich ist, das Tablet als Monitor zu nutzen via OTG mit zb der OTG View App.
Beim Vorgänger ist es leider nicht möglich.

Petunia
Gast
petunia (@guest_96168)
1 Jahr her

Im Budget-Segment find ich derzeit das Alldocube iPlay 50 Pro sehr interessant. Mit einem Helio G99 ist man derzeit allen anderen Tablets unter 200 Euro haushoch überlegen. Nur scheint man leider wieder das gleiche finstere IPS-Panel wie in der nicht-Pro-Variante zu nutzen.

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