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Chuwi AeroBook Pro 15,6 – 15 Zoll Notebook mit 4K Display vorgestellt

Chuwi stellt dem AeroBook 13,3 einen großen Bruder mit 15,6 Zoll Bildschirmdiagonale und stärkerer Ausstattung zur Seite. Damit bedient die chinesische Marke die untere Mittelklasse und ergänzt sein Portfolio um ein Notebook, das ein bisschen mehr als “nur” Office beherrscht. Ende März 2020 soll das Chuwi AeroBook Pro 15,6 zur Finanzierung auf Indiegogo eingestellt werden. Einen Countdown zu dem Termin findet ihr auf der offiziellen Homepage des Herstellers.

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Bereits vorab hat Chuwi schon eine ganze Menge technischer Daten und Features verraten, auf die wir an dieser Stelle eingehen werden. Sollten mit dem Launch der Kampagne auf Indiegogo weitere Details bekanntgegeben werden, tragen wir das an dieser Stelle nach. Wir raten wie üblich an der Teilnahme der Finanzierungsrunde bei Indiegogo ausdrücklich ab.

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Design & Anschlüsse des Chuwi AeroBook Pro 15,6

Chuwi folgt mit seinem neuen Notebook seiner typischen Designsprache. Das Gehäuse besteht aus Metall und ist in einem dunklen Silberton gehalten. Die Tastatur ist schwarz und darunter liegt ein großes Touchpad, das wieder Windows-Gesten unterstützt. Das Notebook wiegt 1.530 Gramm und ist 15,9 Millimeter dick.

An Anschlüssen bietet das AeroBook Pro 15,6 abgesehen von dem Stromanschluss jeweils einmal USB 3.0 und USB 2.0, HDMI, USB-C, Micro SD und 3,5mm Klinke. Wir finden es schade, dass sich Chuwi scheinbar gegen ein multifunktionales USB-C-Interface entschieden hat und ein zusätzlicher Anschluss für Strom verwendet wird.

Äußerst positiv hervorzuheben ist hingegen die Möglichkeit, zusätzlich zu der bereits verbauten SSD (angebunden über S-ATA) eine M2-SSD zu installieren. Um den Slot dafür zu erreichen, muss die Rückseite des Notebooks abgenommen werden. Sollte die Installation ähnlich wie bei anderen Notebooks mit optionalem zweiten Slot verlaufen, reicht danach ein kurzes Einstecken der SSD. Bei Bedarf lässt sich die Festplatte also auch wieder entfernen, zum Beispiel für den Weiterverkauf.

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Highlight: Das 15,6 Zoll große UHD-Display

Wirft man einen Blick auf die bereits veröffentlichten technischen Daten des Chuwi AeroBook Pro 15,6 ist das unbestrittene Highlight das Display. Der 15,6 Zoll große Bildschirm hat eine Auflösung von 3840 x 2160, ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine Pixeldichte von 282,42 Pixel pro Zoll, was für ein Notebook ein herausragender Wert ist. Zum Vergleich: Mein über 1.000€ teures Mi Notebook Pro GTX kommt auf 141 Pixel pro Zoll.

AeroBookPro a1 c e1583784152562 Des weiteren soll der sRGB-Farbraum zu 100% abgedeckt sein, was allerdings eher ein durchschnittlicher Wert ist, zumindest wenn man es mit anderen theoretischen Angaben der Hersteller vergleicht. In der Praxis ist das für die allermeisten aber sowieso egal.

Um den durch das 4K-Display erhöhten Hunger nach Grafikleistung zu befriedigen, verbaut Chuwi neben dem Intel i5-6287U mit seiner Iris Graphic 550 und 8 Gigabyte DDR4-RAM. All das scheinen irgendwie Spezifikationen eines Mittelklasse-Notebooks aus 2016 zu sein, aber zum richtigen Preis ist das durchaus eine attraktive Kombination. Der i5 6287U ist übrigens ein Dual Core Prozessor mit Multithreading, der auch heute noch für eine solide Systemleistung sorgen sollte.

3D-Gaming in hoher Auflösung wird aber in Ermangelung einer dedizierten Grafikkarte und durch das UHD-Display in UHD Auflösung nicht möglich sein. In 1080p kann man bei niedrigen bis mittleren Grafikeinstellungen aber durchaus flüssige Spiele erwarten. Bei angepassten Einstellungen und ressourcenschonenden Spielen sollte Casual Gaming drin sein.

Ansonsten hat Chuwi auch bereits ein paar Worte zum Akku verloren. Dieser hat eine Kapazität von 60 Wattstunden und soll für bis zu acht Stunden Videowiedergabe reichen. Das klingt erstmal nicht schlecht, wie gut die Laufzeit mit der in die Jahre gekommenen Hardware wirklich ist, muss aber der ausführliche Praxistest zeigen.

Preis, Verfügbarkeit und Fazit

Das Chuwi Aerobook Pro soll laut Hersteller 600 Dollar, also etwa 530€ kosten. Für diesen Preis bietet das Notebook eine durchaus ordentliche Hardware. Stärkstes Verkaufsargument ist auf jeden Fall der große 15,6 Zoll Bildschirm mit 4K Auflösung. Wobei gerade diese hohe Auflösung hoffentlich nicht zum Flaschenhals wird. Ihr solltet auf jeden Fall den ausführlichen Testbericht abwarten. Was haltet Ihr von dem neuen Chuwi Aerobook Pro?

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Genscher
Gast
Genscher (@guest_65058)
3 Jahre her

Ich weiß ja nicht, wer versucht, mit seinem Laptop zu spielen, aber die hohe Auflösung kommt doch erst beim Medienkonsum zur Geltung: Youtube, Netflix etc. Dafür reicht auch der CPU. Zum Spielen nimmt man eh eine Workstation. Endlich ein Laptop mit 4K Auflösung, 1080p ist schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Manuel
Gast
Manuel (@guest_59717)
4 Jahre her

Soweit ein spannendes Gerät. Finde es auch klasse, dass sich mal wieder ein kleinerer Hersteller an die größeren Displays wagt. Für mich geht Arbeiten unterwegs nur mit 15 Zoll Plus. Bin gespannt auf Euren Test

IgorB
Gast
Igor (@guest_59530)
4 Jahre her

Wieso verbaut Chuwi eigentlich keinen AMD Ryzen CPUs ?
Ist doch günstiger und besser als Uhr alte Intel CPUs.

Leo
Gast
Leo (@guest_59526)
4 Jahre her

Also ich bin generell ein Fan niedriger Auflösung bei Geräten, die man hauptsächlich mit einem Akku benutzt. So verstehe ich zb auch keine 2k Handy-Displays. Genauso ist es hier. Die CPU ist nicht für krasses Spielen oder Videobearbeitung etc gedacht, weshalb mir persönlich ein FullHD oder WQHD Display reichen würde, in Austausch für höhere Akkulaufzeit. Damit kommt der Laptop für mich nicht zum Kauf infrage.

Werner
Gast
Werner (@guest_59501)
4 Jahre her

Die Kombination aus 4K-Auflösung mit großem 15,6 Zoll Bildschirm ist auf jeden Fall mal eine nette Abwechslung bei den China Herstellern. Teclast, Chuwi und Xiaomi bringen ja entweder nur kleine Modelle mit hoher Auflösung oder große Modelle mit Full-HD Auflösung, was beides meiner Meinung nach nicht so viel Sinn macht. Interessant wird hier aber auch, wie gut der Akku mit der hohen Auflösung auskommt. Wobei man ja auch immer noch auf FHD runterregeln kann, wenn gewollt.

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