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Dreame Bot Z10 Pro mit Absaugstation im Test

Getestet von Max Drechsel am
Vorteile
  • starke Reinigungsleistung mit 4000pa
  • gute Akkulaufzeit
  • sorgsamer Umgang mit Möbeln
  • LiDAR Navigation funktioniert sehr gut
  • schnelle und zuverlässige Reinigung
  • mit deutscher Sprachausgabe
  • weniger Reinigungsaufwand durch Absaugstation
Nachteile
  • wenige zusätzliche Verschleißteile im Lieferumfang
  • mäßige Wischfunktion
  • Absaugstation braucht viel Platz
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Dreame schickt nun auch sein High-End-Modell mit Absaugstation ins Rennen. Damit steht der Dreame Bot Z10 Pro nicht in direkter Konkurrenz zum Dreame Bot L10 Pro ohne Absaugstation. Vielmehr muss er sich aber gegen die Konkurrenz von Lydsto, Roidmi und Voimi beweisen. Helfen dürfte dabei, dass auch der Z10 Pro auf LiDAR Navigation setzt und Dreame ohnehin meist ein gut optimiertes System bietet. Ob der Dreame Bot Z10 Pro überzeugen kann, erfahrt ihr im Test.

Vergleich zur Konkurrenz

Hier eine Übersicht zu den Daten der Roboter. Man erkennt gut, dass sich der Dreame Bot L10 Pro und der Bot Z10 Pro nahezu identisch sind. Der Bot Z10 Pro sticht die Konkurrenz in den meisten Fällen aus. Zumindest auf dem Papier.

Lydsto R1

Roidmi Eve Plus

Viomi Alpha S9

Dreame Z10 Pro

Deame Bot Z10 Pro Lystro R1 Tabellenbild 1 Deame Bot Z10 Pro Roidme Eve Plus Tabellenbild Deame Bot Z10 Pro Viomi Alpha S9 Tabellenbild 1 Deame Bot Z10 Pro opener
Saugleistung 2700pa 2700pa 2700pa 4000pa
Abmessungen 35,3 x 10 cm 35 x 9,8cm 35 x 9,8cm 35 x 9,6cm
Gewicht 3,5kg 3,6kg 3,6kg 3,7kg
Wischfunktion
Wasserbehälter 250 ml 300ml 250 ml 150 ml
Staubbehälter 200 ml 300 ml 300 ml 400 ml
Akkugröße 5200 mAh 5200 mAh 5200 mAh 5200 mAh
Laufzeit 150 m 150 m 210 m 120 m
Reinigungsfläche 200 m² 250 m² 320 m² 130 m²
Appsteuerung Lydsto Mi Home / Roidmi Mi Home / Viomi Robot Mi Home / Dreame
Mapping
Navigation Laser Laser Laser Dual-Laser

Design, Verarbeitung & Lieferumfang

Dreame Bot Z10 Pro Testbericht 1

Mit dem Gang Richtung LiDAR hat sich die Navigation beim Z10 Pro noch mal verbessert, doch Dreame will das Ganze nun auch mit einer Absaugstation kombinieren.

Die Absaugstation führt dazu, dass der Saugroboter etwas kompakter gebaut werden konnte. Der Dreame Bot Z10 Pro misst 7,8 cm in der Höhe (Plus 1,8 cm mit Laserturm) und 35 cm im Durchmesser. Dabei überwindet dieser Saugroboter Hindernisse, die maximal 2 cm hoch sind.

Deame Bot Z10 Pro Daten

Im Prinzip hat Dreame hier tatsächlich den Bot L10 Pro mit einer Absaugstation kombiniert, das sieht man auch am restlichen Datenblatt. 4000 Pa Saugleistung, 65 dB Lautstärke und einen 5200 mAh Akku.

Beim Staub- und Wassertank hat man allerdings etwas abgespeckt. Während man beim Staubtank nur noch 400 ml unterbringt, sind es beim Wassertank sogar nur 150 ml, statt 270 ml beim Bot L10 Pro. Irgendwie unlogisch, denn der Staubbeutel wird ja beim Gang zur Station entleert und nicht das Wasser aufgefüllt. Ein größerer Wassertank und kleiner Staubtank wäre die logische Wahl gewesen. Grund ist natürlich die Absaugstation, die den Roboter ohnehin bei Bedarf nach jeder Reinigung entleert. Der Behälter hierfür ist ein herkömmlicher 4L Staubsaugerbeutel.

Etwas schade ist, dass der Mopp, der am Staubsaugerroboter befestigt wird, eine andere, schmalere Form hat, als der des L10 Pro. Dadurch sind diese nicht kompatibel. Auch dies ist der Absaugstation geschuldet, denn die Auflagefläche für den Mopp musste den Öffnungen für die Absaugung weichen.

Absaugstation

Dreame liefert den Bot Z10 Pro also mit einer Absaugstation. Man erhält hier einen großen Brummer, für den man erst mal Platz finden muss. Mit 35,3 x 35 x 9,6 cm ist die Station groß,  insbesondere in der Höhe eine echte Herausforderung. Zumindest für meinen Haushalt. Ich habe eine Stelle gefunden, aber ideal war die nicht.

Wie dem auch sei, die Station ist hochwertig gefertigt. Für überflüssige Zentimeter des Stromkabels gibt es Stauraum, der Staubbeutel ist leicht durch eine Luke an der Oberseite erreichbar und mittig unter dem Dreame Logo ist eine matte weiße Status LED untergebracht.

Roboter und Station bestehen natürlich aus Kunststoff, dafür ist die Schutzplatte auf dem Roboter jetzt durchsichtig. Der L10 Pro ist für das Laden ebenfalls mit der Station kompatibel, viel hat man jedoch nicht davon, da der L10 Pro keine Absaugvorrichtung hat.

Farblich ist die Station auf den Roboter abgestimmt. Den Bot Z10 Pro gibt es bisher nur in einem dunklen Grauton. Ob auch eine weiße Variante kommt, ist noch nicht klar. Insgesamt ist er etwas heller als der Bot L10 Pro, was ihm irgendwie einen etwas eleganteren Touch verleiht.

Lieferumfang des Dreame Bot Z10 Pro

Dreame Bot Z10 Pro Testbericht 24

Dreame versendet den Bot Z10 Pro in einem riesigen schwarzen Karton. Die Bilder haben eine angemessene Qualität, für eine Vitrine ist er aber wohl nichts ?.

Auch wenn die Größe hauptsächlich der Station geschuldet ist, hat Dreame einige Verbrauchsmaterialien eingepackt.

  • Absaugstation (800W, 19,8 V / 1A)
  • Saugroboter
  • Wassertank (150 ml)
  • 2 x Wischmopp
  • Reinigungstool
  • Stromkabel (Kaltgerätestecker, EU, 150 cm)
  • Seitenbürste
  • Mehrsprachige Bedienungsanleitung (u.a. englisch, deutsch, spanisch, italienisch)
  • 2 x Staubsaugerbeutel (4L, einer bereits verbaut)
  • HEPA Filter
  • Hauptbürste

Ersatzteile kann man in der Regel preiswert auf Aliexpress erstehen. Bei diesem Händler gibt es eine ganze Reihe von Kombinationsmöglichkeiten für die Einzelteile. Da ist für jeden das richtige Set dabei. Bei Mopp muss man wie erwähnt aufpassen, da dieser die Löcher zum Absaugen nicht verdecken darf.

Software: Mi Home App

Deame Bot Z10 Pro App

Viele kennen die App bereits und gerade Leser unserer Seite werden wohl auch das ein oder andere Gerät damit nutzen. Die Xiaomi Home App gibt es ganz regulär im Google Play Store.

Ist man dann angemeldet, kann die recht unkomplizierte Einbindung des Roboters auch schon losgehen. Zwei der drei Knöpfe auf dem Dreame Bot Z10 Pro müssen gedrückt werden und schon springt er in den W-LAN Modus. Dann noch den Anweisungen der App befolgen, fertig. Die Verbindung findet ganz regulär über den EU-Server statt. Es ist also nicht nötig, den Roboter oder die App auf die chinesischen Server zu konfigurieren.

Dreame hat aufgerüstet und so kann man nun auch dem Z10 Pro per Sprachsteuerung über Alexa Befehle zurufen, die recht zügig ausgeführt werden. Die Einbindung in dieses Ökosystem klappt ähnlich einfach und geht gewissermaßen automatisch vonstatten, wenn der Skill für Alexa schon vorhanden ist.

Funktionen der Mi Home App

Grundsätzlich ist die App selbsterklärend. Nach der Einrichtung begrüßt euch der Homescreen mit der Karte des letzten Raumes, falls diese schon existiert. Wer Details einstellen will, muss tiefer in die Menüs vordringen. So ist es auch möglich, mehrere separate Räume anzulegen und diese auch mit Sperrzonen zu belegen. Auch kann man angeben, wie viel Wasser der Roboter während des Wischvorgangs verbrauchen soll, allerdings nur allgemein und nicht pro Zimmer.

Seit den letzten Updates hat sich der untere Bereich des Startbildschirms etwas verändert. Zur Auswahl stehen jetzt die Möglichkeiten eine Reinigung zu starten, die Ladestation aufzusuchen oder seine Karten zu verwalten. Sperrzonen und die Einstellung für die Saugkraft, sowie für den Wasserverbrauch, sind an die rechte Seite gewandert. Größere Karten unterteilt der Bot von allein in Bereiche, die auch farblich voneinander abgegrenzt werden.

Die neue Aufteilung sieht schicker aus und ist auch noch mal übersichtlicher und leicht verständlicher als das alte Design.

In den Einstellungen finden sich folgende Funktionen:

  • „Geräteeinstellungen“: Teppich-Boost, Reinigung automatisch fortsetzen, Do-not-Disturb Modus, Sprache des Saugers und Lautstärke der Ansagen, LiDAR Aktivierung und Kindersicherung (für die Knöpfe)
  • „Einstellung der automatischen Entleerung“ um anzugeben, nach wie viel Reinigungen der Roboter entleert werden soll
  • Geplante Reinigungen: Zeitplan zur automatischen Reinigung erstellen.
  • „Reinigungsverlauf“: Speichert die Daten für jeden Reinigungsdurchgang
  • „Serviceplan“: Zustand des Filters, Seitenbürste und Hauptbürste + Zubehör austauschen.
  • „Fernbedienung“: Den Saugroboter manuell steuern.
  • „Aufsuchen meines Staubsauger-Wischers“: Anzeigen auf der Karte + Sprachansage.
  • „Gerät freigeben“: Mit anderen Mi Home Accounts teilen (z.B. Familienmitgliedern).
  • „Intelligente Szene“: „Wenn“ „Dann“ Bedingungen festlegen mit anderen Xiaomi Smart Home Geräten.
  • „Firmware Aktualisierung“: Neues Update für den Saugroboter suchen und installieren.

Die Einrichtung war kinderleicht und bei den Optionen und Einstellungsmöglichkeiten habe ich nichts vermisst, außer vielleicht die Möglichkeit, Einstellungen pro Raum festzulegen. Wer ein Modell eines eher unbekannten Herstellers hat, wird vielleicht etwas von dem Umfang erschlagen.

Saug- und Reinigungsleistung

Auch beim Z10 Pro schnallt Dreame einen 4000 Pa Motor unter die Haube. Insgesamt ändert sich bei der Saugleistung nicht viel zum L10 Pro. Es gibt nach wie vor vier Modi: Leicht, Standard, Stark und Turbo. Hier war Standard ebenso ausreichend für einfaches Staubsaugen, wie beim Kollegen aus gleichem Hause. Die Teppicherkennung hat ebenfalls gut funktioniert und legte für kurze Zeit den Turbo an.

Was die Navigation angeht, so unterscheidet sich der Z10 Pro in einem Punkt von Dreames L10 Pro. Dazu aber gleich mehr. Insgesamt fährt er sehr vorausschauend und zügig durch die Wohnung.

Die beste Reinigungsleistung erzielt man natürlich mit dem Turbo Modus, der aber auch die höchste Lautstärke und den höchsten Energieverbrauch hat. Im Standardmodus ist der Bot gut zu ertragen und man kann sich auch im selben Raum aufhalten.

Navigation: LiDAR – Laser mit 3D Erkennung

Dreame Bot Z10 Pro Testbericht 3

Auch beim Dreame Bot Z10 Pro ist ein Turmaufbau vorhanden, in dem sich ein Laser fortwährend dreht. Herausragend ist aber das Modul, welches in der Front eingelassen ist. Durch die Nutzung mehrere Laser erkennt der Z10 Pro Objekte nicht nur im Raum, sondern auch das Objekt selbst in 3D. Diese Erkennung geht auf bis zu 8 Meter Entfernung, ist aber direkt vor dem Roboter am genausten.

Wenn der Bot seine Position im Raum bestimmt und dadurch eine neue Karte generiert, ist nach Abschluss des Verfahrens selbst ein großes Wohnzimmer fast komplett erfasst, inklusive den größten Hindernissen. Kleineres erkennt der Z10 Pro dann „on the fly“. Selbst wirklich kleine Gegenstände wie Schuhe sind kein Problem.

Für den Reinigungsvorgang wendet Dreame natürlich nicht das Chaosprinzip an. Stattdessen fährt der Z10 Pro sehr gewissenhaft eine strukturierte Linie ab und kreuzt diese auch. Man kann auf den Karten gut erkennen, dass der Bot L10 Pro den Raum in einzelne Bereiche unterteilt und diese dann auch direkt anfährt, wenn er den vorherigen abgeschlossen hat. An Punkten, wo sich der Bot nicht sicher ist, ob er alles erwischt hat, wird energisch noch einmal angesetzt.

Grundsätzlich macht der Dreame Bot Z10 Pro dabei eine gute Figur. Er fährt langsam an Gegenstände, Möbel und andere Hindernisse heran, umschifft diese dann mit einer gewissen Eleganz und scheut auch das Unterfahren von niedrigen Möbeln nicht, solange er sie für hoch genug erachtet.

Allerdings werden die Ränder von Räumen direkt angefahren, was ein Unterschied zur Navigation des L10 Pro darstellt.

Es entsteht also eine Berührung mit der Wand, die der Schwesternroboter vermeidet. Allerdings fährt der Z10 Pro dadurch näher an besagten Wänden entlang, was wieder der Reinigung zugutekommt. Das hilft auch in den Ecken, die für Roboter und ihre Runde Form ja immer so eine Sache ist.

Bei der ersten Durchfahrt eines neuen Raumes schludert der Bot Z10 Pro noch etwas, ab dem zweiten Durchlauf verbessert sich die Erfassung dafür deutlich. Umso besser war die Navigation durch enge Stuhlbeine hindurch. Der Dreame Bot Z10 Pro muss sich zwar durch eine Drehbewegung immer wieder vergewissern, wie weit sein Abstand zu so einem dünnen Objekt ist. Er schafft es aber am Ende immer auch die schwierigen Stellen zu meistern. Treppen und andere Abgründe machen dem Roboter nicht zu schaffen. Denn auch Dreame verbaut 6 Sensoren an der Unterseite, um einem Absturz entgegenzuwirken.

Wer den Test zu Dreames Bot L10 Pro gelesen hat, wird hier viele Parallelen finden, da die Geräte im Prinzip identisch agieren. Je nach Durchlauf, sind die Pfade etwas anders, aber beide lassen mal eine Ecke aus, die beim nächsten Mal wieder gereinigt wird. Es gibt hier keine Überraschungen und definitiv keinen Grund vom L10 Pro aufzurüsten, außer man möchte unbedingt die Absaugstation.

Wischleistung

Alle zurzeit aktuellen Saugroboter kommen auch mit einer Wischfunktion daher. In der Regel liegt ein einziges Tuch bei und es gibt einen Wassertank, den man bei Bedarf am Roboter anbringen kann. Im Falle vom Z10 Pro wird dieses Anbringen auch via Sprachausgabe bestätigt. Fortan durchläuft der Roboter die Aufgaben auch als Wischmopp. Der 150 ml fassende Tank dürfte dabei für knapp 100 m² reichen. Gehalten wird der Tank über Magneten und Klipse. Das Tuch wird über eine Feder leicht auf den Boden gedrückt, um die Haftung zu gewährleisten. Soll ein Bereich nicht gewischt werden, kann man diese explizit in der App definieren. Solange der Mopp befestigt ist, meidet der Roboter den Bereich, sucht ihn aber auf, wenn nur die Saugfunktion verwendet wird.

Wie schon beschrieben, lässt sich in der App definieren, wie viel Wasser verwendet werden soll. Neben Niedrig und Mittel gibt es auch Stark als Auswahl. Der Wasserverbrauch lässt sich jedoch nur allgemein festlegen und nicht pro Raum.

Dreame hat hier keine Neuerungen gegenüber der Konkurrenz oder dem eigenen Geschwisterchen vorzuweisen, stattdessen ist der Wassertank sogar deutlich kleiner geworden. Richtig hartnäckige Flecken bekommt der Roboter nicht weg, sorgt aber in Kombination mit der Saugfunktion für das insgesamt bessere Ergebnis, im Gegensatz zum Saugen allein. Bei 75 m² reicht der Tank locker für einen Durchlauf und hätte noch Reserven für einen weiteren Raum.

Akkulaufzeit des Dreame Bot L10 Pro

Wie zu Beginn erwähnt, kommt beim Z10 Pro ein 5200 mAh Akku zum Einsatz. Der Wert entspricht dem Mittelfeld. Nur wenige Roboter kommen mit größeren Akkus daher und einige kleinere Modelle setzen auf weniger.

An der Leistung des Z10 Pro gegenüber dem L10 Pro ändert sich kaum etwas. Weiterhin werden 2,5 Stunden vorgegeben. Ein Wert, der nur unter Idealbedingungen auf niedrigster Saugstufe erreicht wird. Fährt der Roboter nach und nach unsere 75 m² Wohnung ab, hat er danach noch ca. 60 % Akku übrig. Wobei das Badezimmer und einige Teppiche im Turbo Modus absolviert werden, der Rest im Standard Modus.

Damit landet der Roboter hochgerechnet bei ca. 130 m². Bei 10 % Ladestand sucht der Roboter eigenständig die Station auf und erreicht diese noch aus jedem Winkel der Wohnung spielend. Sollte ein entleerter Akku den Saugvorgang unterbrechen, setzt der Roboter diesen nach ausreichend aufgenommener Ladung wieder fort. Für einen vollen Ladevorgang braucht der Dreame Bot L10 Pro knappe 4 Stunden. Im Schnitt braucht der Saugroboter unter einer Minute für einen Quadratmeter. Selbst komplizierte Gegenstände wie Stuhlbeine umsteuert der Roboter recht schnell.

Testergebnis

Getestet von
Max Drechsel

Dreame Bot L10 Pro oder Z10 Pro, das muss jeder für sich entscheiden und ist sicher auch vom Preis abhängig. Erstgenannter wird derzeit für ca. 290 € verkauft, während der Z10 Pro 400 € kosten soll. Die 110€ Aufpreis zahlt man letztlich für die Absaugstation, denn die Roboter sind, bis auf vernachlässigbare Kleinigkeiten, identisch.

Wer mit einem der Dreame Bots liebäugelt und keinen Platz für die Station hat, kann ohne schlechtes Gewissen auch zum L10 Pro greifen. Für den maximalen Komfort ist natürlich die Station mit dem 4 Liter Staubbehälter deutlich angenehmer, da dieser fast die 10-fache Kapazität eines normalen Staubtanks hat und die Entsorgung ist obendrein ebenfalls „sauberer“.

Die Konkurrenz sackt Dreame weitestgehend ein. Bei den rohen Vergleichsdaten sticht Dreame die meisten Konkurrenten locker aus. Lediglich beim Volumen des Wassertanks muss man Federn lassen. Die Navigation befindet sich auf einem hohen Niveau und Dreame versorgt die Roboter langfristig mit Firmware Updates.

Mir hat der Dreame Bot Z10 Pro in Sachen Saugleistung und Bedienbarkeit super gefallen, grundsätzlich heißt der Tenor also zuschlagen, wenn man den Platz dafür hat und die Absaugstation ein relevantes Kriterium für euch ist.

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jyuitty
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Simon S. (@guest_80132)
2 Jahre her

Also ich hab mir ja direkt den ersten Staubsaugerrobotter von Dreame, nun, nach dem Hype und Zubehörpaket auch den t20 Pro gekauft … Letzteres hätte ich mir auch sparen können, bis auf das Zubehôr So wirklich überzeugen tut mich die Marke nicht. Trotz allem Enthusiasmus – vermutlich weil ich eben den Vergleich habe. Der erste Roborock(Xiaomi Mi Vacuum), und auch der Roborock H6 sind bei weitem besser (z. B. hat der H6 eine super nützliche Restlaufanzeige). Auch wirkt der alte Dyson von mir bei weitem kräftiger und effizienter, selbes Thema beim Roborock H6 und generell der gefühlten Langlebigkeit der Akkus.… Weiterlesen »

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