Ecovacs Goat GX-600 Mähroboter – neuste Technik für kleine Gärten
Der Ecovacs Goat GX-600 bietet neben einer intelligenten Hinderniserkennung eine Navigation ohne Begrenzungsdraht und ohne GPS-Antenne. Sommer Sonne Sonnenschein! Und das Rasenmähen natürlich nicht vergessen! Für einige unter uns ist es die reinste Freude am Samstag den Rasenmäher herauszuholen, um das Grundstück wieder auf eine gleichmäßige Höhe zu bringen. Diese Freude wird aber nicht von jedem geteilt. Viele empfinden das Rasenmähen als lästig, zeitraubend und anstrengend. Daher finden Rasenmähroboter in den letzten Jahren einen immer höheren Absatz. Während Platzhirsche wie Stil oder Husqvarna schon am Markt etabliert sind, versuchen neue Unternehmen wie Ecovacs mit technischen Highlights auf sich aufmerksam zu machen.
Die Installation des Gesamtsystems soll so einfach sein wie nie zuvor. Das Auspacken, Aufstellen und Losmähen soll in unter 10 Minuten erledigt sein. Derzeit verlangt der Hersteller etwa 1200€ für den Ecovacs Goat GX-600. Was ihr dafür erwarten könnt, klären wir in diesem Artikel.
Ecovacs Goat GX-600 – Ausstattung & Funktionen
Der grundsätzliche Aufbau des Ecovacs Goat GX-600 orientiert sich an der bisherigen Produktpalette. Ecovacs ist bereits seit vielen Jahren in der Roboterentwicklung tätig und bietet neben Reinigungsrobotern auch GPS gesteuerte Rasenmähroboter an. Das vollständig geschlossene Kunststoffgehäuse verhindert, dass der Rasenmäher an Hölzern, Sträuchern, Steinen oder anderen Hindernissen hängen bleibt. Angetrieben wird der Rasenmähroboter durch die großen Hinterräder, die Steigungen von bis zu 40% (21 Grad) meistern können.
Die Installation des Ecovacs Goat GX-600 soll selbst von Techniklaien innerhalb von 10 Minuten durchführbar sein. Nachdem ein geeigneter Platz für die Ladestation gefunden wurde, wird diese angeschlossen und der Ecovacs auf dieser positioniert.
Damit ist die Installation schon beendet. Sobald der Akku geladen ist, kann das Mähen gestartet werden. Der Ecovacs Goat GX-600 benötigt keinen Begrenzungsdraht oder eine GPS-Antenne. Auch ein Abfahren der Grundstücksgrenzen ist nicht notwendig. Der Rasenmähroboter erstellt sich während des ersten Mähvorgangs seine Karte und legt die Grundstücksgrenzen selbstständig fest. Die Mähgrenzen werden durch ein visuelles Erkennungssystem festgelegt. Dieses unterscheidet anhand von Farbe und Struktur über die Beschaffenheit des Untergrundes. Werden Pflastersteine, Asphalt oder ähnliches entdeckt, ist dies für den Ecovacs die Grundlage, eine Grenze festzulegen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, müssen erste Tests zeigen.
Dank der intelligenten Mähplanung wird das Grundstück in festgelegten Linien abgefahren. Diese Arbeitsweise spart gegenüber dem Chaosprinzip, das viele Rasenmähroboter der Einsteigerklasse nutzen, viel Zeit und Energie. Die 3D-Hindernisvermeidung erkennt selbstständig Objekte oder Tiere auf dem Rasen und verhindert somit eine Kollision oder das Übermähen. Somit wird eine Gefährdung von Mensch und Tier ausgeschlossen.
Der Ecovacs Goat GX-600 ist für Rasenflächen bis 600m² konzipiert. Diese Fläche schafft der Rasenmähroboter in rund 48 Stunden zu mähen. Die Schnitthöhe lässt sich dafür in 13 Stufen von 30 bis 60 Millimeter einstellen. Eine Akkuladung reicht für rund 100m². Danach kehrt der Roboter selbstständig zur Ladestation zurück, um seine Arbeit nach rund einer Stunde Ladezeit wieder aufzunehmen. Der Hersteller gibt eine Lautstärke von nur 59dB im Betrieb an. Somit sollte auch ein Mähen ohne Störung der Nachbarschaft möglich sein.
Unsere Einschätzung zum Ecovacs Goat GX-600
Der Ecovacs Goat GX-600 kann von der Optik und den technischen Daten her überzeugen. Vor allem das Prinzip der einfachen Installation haben wir in der Form noch bei keinem anderen Rasenmähroboter gesehen. Ob das selbstständige Erstellen der Karte in der Praxis wirklich so gut funktioniert, werden wir hoffentlich in einem Test für euch klären können. Mit einem Angebotspreis von 1200€ bewegt man sich im unteren Preissegment der vollautonomen Rasenmäher ohne Begrenzungsdraht und GPS. Wir sind gespannt, ob sich das Gerät genauso gut im Alltag bewähren kann und freuen uns darauf, euch in Zukunft einen ausführlichen Test präsentieren zu dürfen.
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