Honor 90 Lite Test

Getestet von Jonas Andre am
Updatezeitraum: 1 + 3 Updateversprechen
Bewertung: 73%
Vorteile
  • perfekter Fingerabdrucksensor
  • tadellose Verarbeitung
  • ausreichende Systemleistung
  • NFC, 5G & solides GPS
  • solide Hauptkamera
Nachteile
  • keine Stereo-Lautsprecher
  • kein Lieferumfang
  • keine Speichererweiterung
  • kein 3,5mm Kopfhöreranschluss
  • kein AOD + keine Benachrichtungs-LED
  • schlechte Videos
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CPUMediaTek Dimensity 6020 - 4 x 2,85GHz + 4 x 2,0GHz
RAM8 GB RAM
Speicher256 GB
GPUARM Mali-G57 MC2
Display 2388 x 1080, 6,7 Zoll 90Hz (IPS)
BetriebssystemMagic UI - Android 13
Akkukapazität4500 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera100 MP + 5MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera16 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 3, 4, 7, 8, 20, 28, 32, 38, 40
5G1, 3, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht180 g
Maße163 x 74,5 x 7,8 mm
Antutu283243
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am07.08.2023

Mit dem Honor 90 Lite schauen wir uns in diesem Test ein Low-Budget Smartphone für einen Mittelklasse-Preis etwas genauer an. Für um die 200€ bietet man auf dem Papier eine 100-Megapixel-Hauptkamera und ein aktuelles Android 13 System mit 8 + 256GB Speicher. Das LC-Display mit Full-HD-Auflösung, der Dimensity 6020 Prozessor oder der 4500 mAh mit 35 Watt Schnellladen klingen hingegen weniger spektakulär. In diesem ausführlichen Testbericht erfahrt ihr alles, was ihr vor dem Kauf eines Honor 90 Lite unbedingt wissen solltet.

Design und Verarbeitung

Das Honor 90 Lite misst 163 x 74,5 x 7,8 Millimeter und bringt ein Gewicht von 179 Gramm auf die Waage. Damit ist es recht leicht und auch dünn, wirkt durch das kantige Design aber eher sperrig in der Hand. Es befinden sich keinerlei Rundungen am Gerät und alles besteht aus Kunststoff. Kunststoffrahmen, matte Kunststoffrückseite und sogar die Lautstärkewippe rechts ist aus Plastik. Nur der Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor ist aus Metall gefertigt. Der Fingerabdrucksensor lässt sich mit einem Wort schnell beschreiben: Perfekt! In den letzten beiden Wochen hatte ich kaum Fehlerkennung und die Entsperrung geht blitzschnell. In diesem Preisbereich nach wie vor eine Seltenheit. Zusätzlich steht auch eine Gesichtserkennung (Face-Unlock) zur Auswahl, die ebenfalls problemlos funktioniert.

Das Kameramodul auf der Rückseite ragt 2,8mm aus der Rückseite hervor und wird rechts von einem LED-Blitz flankiert. Damit liegt das Honor 90 Lite stets wackelig auf dem Tisch. Einen Lieferumfang gibt es de facto leider nicht, da weder Hülle noch Ladeadapter mitgeliefert werden. In der flachen Packung liegen immerhin ein paar Zettel, eine SIM-Nadel und ein USB-C auf USB-A Kabel herum. Eine Displayschutzfolie ist ebenfalls auf dem Display aufgebracht. Das Design der Vorderseite wirkt mit zentrierter Punch-Hole-Notch und dünnen Rändern sehr modern. Lediglich das Kinn tanzt mit 6mm dicke etwas aus der Reihe. Auf eine Benachrichtigungs-LED muss man ebenso wie auf ein Always-On-Display (AOD) bedauerlicherweise verzichten.

Unten am Rahmen des Honor 90 Lite befindet sich ein USB-C 2.0 Anschluss, das Hauptmikrofon und der Mono-Lautsprecher. Also auf Stereo Sound muss man hier verzichten können. Weiter geht es links am Rahmen mit dem SIM-Karten-Einschub. Dort passen nur zwei Nano-SIM-Karten rein, eine Speichererweiterung mit einer Micro-SD ist leider nicht möglich. An der Oberseite befindet sich abschließend noch ein zweites Mikrofon.

Das Honor 90 Lite ist ein kantiger Plastikbomber mit phänomenalem Fingerabdrucksensor. Die Entscheidung, den Kopfhöreranschluss wegzulassen, nur einen Lautsprecher zu verbauen und auf Speichererweiterung zu verzichten, ist in dieser Preisklasse etwas eigen und definitiv ungewöhnlich.

Display des Honor 90 Lite

Honor 90 Lite Display Test 1

Das 6,7 Zoll große LC-Display des Honor 90 Lite löst mit 2388 x 1080 Pixel auf. Damit liefert es in einem 19,9 : 9 Verhältnis gestochen scharfe 391 Pixel pro Zoll. Die IPS Technik liefert eine zurückhaltende Farbgebung und eine perfekte Blickwinkelstabilität. Allerdings ist die Lesbarkeit im Freien nicht mit einem AMOLED zu vergleichen, was mindestens doppelt so hell ist wie die 550 Lux des Honor 90 Lite.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux

HDR Inhalte werden in keiner Form unterstützt, aber mit Widevine L1 Zertifizierung steht dem Streaming in voller Auflösung bei den bekannten Anbietern nichts im Weg. Die Bildwiederholungsfrequenz liegt immerhin bei angenehmen 90Hz und sorgt damit für spürbar flüssiger Inhalte als bei 60Hz. Dennoch sind 120Hz in dieser Preisklasse eigentlich Standard. Beim Kontrast muss man durch die günstigere Displaytechnik des Honor 90 Lite auch Einbußen hinnehmen und leider ist auch ein AOD nicht möglich. Bei den Farbeinstellungen kann man zwischen “Normal” (eher warm) und “Lebhaft” (eher kalt) wählen, wobei die Farbtemperatur noch mal extra angepasst werden kann.

Honor 90 Lite Display Test 2

Der Touchscreen funktionierte im Test mit 10 Berührungspunkten ohne Einschränkungen und auch Schnellschreiber werden keinerlei Probleme haben. Über spezielles Glas zum Displayschutz schweigt sich Honor leider aus. Eine Displayschutzfolie ist jedenfalls ab Werk angebracht. Weitere Softwarefeatures sind hingegen zahlreich vertreten und neben einem augenschonenden Schlafmodus gibt es auch einen eBook-Modus. Auch die Schriftgröße und Schriftarten können angepasst werden. Als besonderes Feature gibt es noch die intelligente Auflösung, die bei Bedarf etwas Strom sparen kann. Insgesamt hat Honor beim Display ordentlich gespart, im Vergleich zur Konkurrenz.

Leistung

Der Mediatek 6020 ist ein aktueller Octa-Core 5G Prozessor. In dieser Preisklasse hätte Honor aber lieber auf den 5G Standard des Prozessors verzichtet und lieber einen leistungsstärkeren Prozessor mit 4G Modem verbaut. Der Dimensity 6020 wird im 7nm Verfahren gefertigt, verfügt über 8 Kerne (2 x 2,2 GHz Cortex-A76 + 6 x 2,0 GHz Cortex-A55) und wird von einer Mali-G57 MC2 Grafik unterstützt.  Damit ist der Chipsatz einem Qualcomm Snapdragon 695 in jedem Benchmark unterlegen und auch dieser ist wahrlich nicht für viel Leistung in der Mittelklasse bekannt. Immerhin beim Speicher hat Honor mitgedacht und stattet das Gerät mit ordentlichen 8GB RAM und 256GB Speicher aus. Das tröstet schon fast über die fehlende Erweiterbarkeit per Micro-SD hinweg. Der interne Speicher wird nicht näher spezifiziert und bringt es auf eine Lese-/Schreibrate von 947/503 MB/s.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife)

In der Praxis läuft das MagicOS 7.1 System auf der Android 13 Basis weitestgehend flüssig. Dennoch ist mir das System in den letzten beiden Wochen zweimal eingefroren und bereits im Browser können die flüssigen 90Hz nicht konstant gehalten werden. Wirklich flüssig oder gar pfeilschnell ist das Honor 90 Lite nicht. Gelegentliche Wartezeiten und Geduld sollte man schon mitbringen, dann kommt man auch ans Ziel. Für Gamer ist das Gerät dann allerdings denkbar ungeeignet und die CPU Leistung sackt nach kurzer Zeit im Stresstest auch noch ab. 

System des Honor 90 Lite

Das Honor 90 Lite läuft zum Testzeitpunkt mit MagicOS in der Version 7.1 auf einem Android 13 Unterbau. Der Hersteller verspricht ein großes Android Software-Update und 3 Jahre Sicherheitsupdates, was im Vergleich zur Konkurrenz etwas weniger ist. Ausgeliefert wird das Smartphone mit einiges an Bloatware, wobei man Apps wie TikTok, Facebook und Booking einfach deinstallieren kann. Überraschenderweise kann man sogar das Honor E-Mailprogramm, das Spielcenter, die Tipps deinstallieren. Nur die Google Garde und die Honor Systemapps wird man nicht ohne Weiteres los. Die MagicOS gehört zu den stark angepassten System und optisch ist Android nicht wiederzuerkennen. Auch viele zusätzliche Funktionen sind mit von der Partie, wie etwas ein ins System integrierte App-Cloner. Wer Huaweis EMUI zu schätzen wusste, wird sich auch bei Honor gut zurechtfinden. Ansonsten muss man sich an die reine Optik und den Funktionsumfang erst einmal gewöhnen.

In der Praxis fühlt sich das Honor 90 Lite größtenteils nach einem Low-Budget Gerät an. Man muss sich teilweise gedulden, bis Apps öffnen oder eben mal ein Screenshot gemacht und abgespeichert ist. Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Apps geht hingegen recht schnell vonstatten, hier profitiert das System spürbar von gut bemessenen 8GB RAM. Im Testzeitraum ist mir zweimal der Chrome-Browser kollabiert, aber ansonsten lief das System weitestgehend fehlerfrei und auch ausreichend schnell. In der Preisklasse des Honor 90 Lite gibt es deutlich schnellere und damit auch leistungsstärkere Geräte, das sollte definitiv klar sein.

Kamera des Honor 90 Lite

Mit einer Ultra-Kamera mit 100 Megapixel will Honor Eindruck schinden. Dazu gesellen sich eine Ultraweitwinkelkamera mit 5MP (f/2.2), ein 2MP Makrosensor und eine 16MP (f/2.45) Frontkamera in einer mittigen Punch-Hole-Notch. Ob das wirklich reicht, um im unter 200€ Preisbereich mitzumischen, finden wir jetzt heraus.

Honor 90 Lite Rueckseite 2

Tageslichtaufnahmen

Das Honor 90 Lite produziert im Standard riesige 8-12MB große 25 Megapixel Aufnahmen. Der gut bemessene Speicher ist also wirklich wichtig bei diesem Smartphone. Die Aufnahmen sind dennoch nicht sehr detailliert, also von der hohen Megapixel-Angabe sollte man sich nicht verwirren lassen. Sobald man an größeren Bildschirmen zoomt, wird es sichtbar matschig. Dennoch sind die Details und Schärfe der Aufnahmen für unter 200€ Smartphones auf guten Niveau. Der Dynamikumfang hingegen ist eher begrenzt. Die Aufnahmen wirken mit den teils kräftigen Farben aber durchweg solide.

Nachtaufnahmen

Deutlich schwieriger hat es die Kamera des Honor 90 Lite bei Nacht, aber der Nachtmodus gleicht das mit sehr langer Belichtungszeit aus. Es rauscht dennoch deutlich in den Aufnahmen und für Nachtfotos ist ein 200€ Smartphone natürlich nicht geeignet. Aber man kann den ein oder anderen Schnappschuss machen und für den Preisbereich sind die Aufnahmen allemal in Ordnung.

Ultraweitwinkelkamera

Den Aufnahmen der UWW-Kamera mangelt es leider sichtbar an Details und die Kamera ist an der Grenze zu unbrauchbar. Lediglich auf dem Smartphone kann man Aufnahmen über Social Media verschicken. Aber an größeren Bildschirmen sollte man sich die Aufnahmen nicht anschauen.

Selfies und Portraits

Selfies im Freien sind sehr blass und in Innenräumen ebenfalls kaum zu gebrauchen. Also Aufnahmen mit der Frontkamera sollten nicht auf eurer Wunschliste stehen.

Das Honor 90 Lite liefert mit seinem Hauptsensor brauchbare Portraits mit einer angenehmen Farbgebung, ausreichend Details und guter Schärfe. Zur Trennung von Vorder- und Hintergrund kann ich euch bedauerlicherweise nichts sagen, da ich offensichtlich “Bokeh” nicht eingeschaltet hatte im Portrait Modus. Warum man das überhaupt ausschalten kann, verstehe ich auch nicht …

Videos mit dem Honor 90 Lite

Das Honor 90 Lite kann mit allen Kameras 1080p (FHD) Aufnahmen mit 30 FPS machen, aber nichts stabilisieren, die Qualität ist insgesamt dürftig und auch der Sound nicht gut.

Zusammenfassung der Kamera

Die Kamera hat mich im Test des Honor 90 Lite eigentlich eher positiv überrascht. Gerade die Hauptkamera liefert solide Ergebnisse. Bei einem angeilten Preis von 150€ wäre das gar nicht mal so eine schwache Kameraleistung. Da hat sich das Magic 5 Lite im Test deutlich schlechter geschlagen.

Konnektivität und Kommunikation

Honor 90 Lite SIM Netz EmpfangDas Honor 90 Lite nimmt zwei SIM-Karten gleichzeitig auf und funkte im Test zuverlässig auf folgenden Netzfrequenzen:

  • 4G-Bänder: 1, 3, 4, 7, 8, 20, 28, 32, 38, 40
  • 5G-Bänder: 1, 3, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78

Die Gesprächsqualität war in Ordnung und der Näherungssensor wird über die Software realisiert. Dennoch wurde am Ohr zuverlässig abgedunkelt und Features wie VoLTE (Telefonie über das LTE-Netz) und VoWiFi (Telefonie über das WLAN) wurden mit meiner Vodafone SIM problemlos unterstützt.

Beim WLAN-Empfang gibt es keinerlei Auffälligkeiten und die Übertragungsgeschwindigkeit waren mit der WiFi 5 durchgehend ordentlich, wenngleich weit von voller Geschwindigkeit meiner Gigabit-Leitung entfernt. Bluetooth 5.1 ist zwar nicht super aktuell, aber eine Verbindung mit Kopfhörern und Bluetooth-Boxen problemlos möglich. Neben SBC, AAC kann ich euch auch den aptX Codec bestätigen. Bei günstigen Autos des VW-Konzerns ist hingegen Vorsicht geboten, denn bei meinem Seat Mii Electric war keine konstante Verbindung möglich. NFC zum mobilen Bezahlen wird ebenfalls unterstützt. Auch auf OTG (also Datenübertragung am USB-c Anschluss) muss man nicht verzichten. Die Standortbestimmung klappt mittels Galileo, Glonass, Beidou und GPS innerhalb weniger FM Radio Honor 90 LiteSekunden auf 1-2 Meter genau. Dabei werden aber nicht mehr als 20 Satelliten genutzt und für Gebäude reicht das nicht ganz aus. Die Navigation im Auto und als Fußgänger war auch dank des Kompasses problemlos möglich. An weiteren Sensoren ist noch ein Beschleunigungs- und Helligkeitssensor verbaut. Auf ein Gyroskop muss man beim Honor 90 Lite verzichten. Und auch wenn es oben am Rahmen so wirkt, scheint kein Infrarotsender verbaut zu sein.

Eine Besonderheit am Gerät ist definitiv die FM-Radioapp. Auch wenn Honor weder einen Adapter noch sonst sinnvolles Zubehör mitliefert, kann man mit einem 3,5mm auf USB-C Adapter und Kopfhörern das UKW Radio nutzen. Der Mono-Lautsprecher liefert flachen und kratzigen Sound. Auch in der dieser Preisklasse ist das unterdurchschnittlich.

Akkulaufzeit des Honor 90 Lite

Das Honor 90 Lite verfügt über einen 4500 mAh und hat damit schonmal weniger Kapazität als nahezu alle Konkurrenten an Bord. In PCMark Akkutest lieferte das Gerät mit 90Hz eine Laufzeit von 10 Stunden und 22 Minuten, mit 60Hz waren dann 12 Stunden und 17 Minuten möglich. Eine Stunde YouTube mit ebenfalls 200 Lux Helligkeit verbracht 8% Akku. Da man mit dem Honor im Freien eher weniger spielt und der Helligkeits-Boost begrenzt ist, ist die Akkulaufzeit durchaus gut. Der Stand-by-Verbrauch war ebenfalls in Ordnung. Ich kam durchweg im Test auf 2 Tage Nutzung, allerdings auch insgesamt nur auf 5-6 Stunden mit eingeschaltetem Display.

Akkulaufzeit Einheit: Std
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten

Auch bei der Ladegeschwindigkeit kann das Honor 90 Lite trotz 35 Watt Werksangabe nicht glänzen. In 40 Minuten erreicht man knapp 60% und die volle Ladung dauert 86 Minuten. Für 35 Watt ist das ein Negativrekord und ein Xiaomi Redmi Note 12 4G macht mit 33 Watt und 5000er-Akku das deutlich schneller.

Testergebnis

Getestet von
Jonas Andre

Alles, was in der Mittelklasse aktuell falsch läuft, vereint Honor einfach mal in einem Gerät. Sie können sich das scheinbar leisten und letztendlich ist es auch eure Entscheidung. Ich kann euch nur sagen, dass ihr auf folgende Features bei Honor sogar in der 200€ Mittelklasse verzichten müsst. Es ist kein Ladeadapter im Lieferumfang, das Honor 90 Lite hat keinen Kopfhöreranschluss und unterstützt keine Speichererweiterung. Das Magic 5 Lite (Zum Test) war auch schon kein guter Allrounder in der Mittelklasse, aber im Gegensatz zum 90 Lite hatte es durchaus seine Stärken. Wenn das hier getestete Gerät bei 150€ angelangt ist, dann könnte man über einen Kauf nachdenken.

Ansonsten hat Honor mit dem Magic 5 Pro (Zum Test) gezeigt, dass man in der Lage ist, die weltweiten besten Smartphones produzieren. Warum der Hersteller nun gerade in der Mittelklasse, auf die man unter Huawei noch spezialisiert war, so uninspiriert vorgeht, erschließt sich mir nicht. Der 200€ Smartphone-Käufer wird sich hoffentlich nicht plötzlich denken: “Oh, ich kaufe mir jetzt ein Honor Magic 5 Pro für den sechsfachen Preis, weil Honors Mittelklasse einfach eine Qual ist.” Ich würde sagen, er wechselt den Hersteller und ich kann Honors Ansatz beim besten Willen nicht verstehen. Bessere Alternativen findet Ihr in unserer Bestenliste (120-170€).


Gesamtwertung
73%
Design und Verarbeitung
75 %
Display
70 %
Leistung und System
60 %
Kamera
70 %
Konnektivität
85 %
Akku
75 %

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Meerfahrer
Gast
Meerfahrer (@guest_105383)
2 Monate her

Ich kann nur berichten, dass nach dem 1,4 GB großen Update das Gerät sehr viel besser und schneller geworden ist.

Cb2077
Gast
Cb2077 (@guest_99594)
8 Monate her

unter 200€??

Wird mehrmals im Artikel erwähnt, der Preis liegt aber selbst mit Angebot bei 249€.

Sollte es etwa unter 300€ heißen?

Oder wo gibt es das für unter 200€?

Cb2077
Gast
Cb2077 (@guest_99598)
8 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Sie widersprechen sich selber…

350€ = nicht unter 200€..

Und schon gar nicht 150€, wenn es aktuell im Angebot 250€ kostet.

Cb2077
Gast
Cb2077 (@guest_99606)
8 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Oh man. Keine Einsicht bei so etwas offensichtlichem…

Es geht doch um aktuelle Preise und nicht wie sie irgendwann mal in Zukunft sein werden (zudem wird das nirgendwo geschrieben).

Und da wir nun man im hier und jetzt leben, wäre eine aktuelle Preiseangabe zu wünschen und nicht die aus der Zukunft wie sie vielleicht mal sein wird.

So ein schlechtes review hab ich ja noch nie gelesen und dann auch noch versuchen sich zu rechtfertigen, obwohl man offensichtlich sich selbst widerspricht…

swonic
Gast
swonic (@guest_104867)
2 Monate her
Antwort an  Jonas Andre

Ich hab es für 199 bei Mediamarkt gekauft eine Woche nach BF

tobi
Gast
tobi (@guest_99539)
8 Monate her

Ich kann dem Test nicht wirklich in allen Punkten zustimmen. Ich habe das Honor 90 lite bereits eine Weile und muss sagen, das man sich beim öffnen der Apps wirklich nicht gedulden muss. Diese werden sehr schnell geöffnet , ich sehe kein Unterschied zum Beispiel zum Poco F3.

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_99534)
8 Monate her

Ich habe für 259€ das Oppo Reno 8 gekauft. Man muss nur suchen um ein Schnäppchen zu machen.

Dirk_6
Gast
DiDirk (@guest_98590)
9 Monate her

Der Bumper und das Schnellladegerät werden nicht nach Deutschland geliefert.

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