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Vivo V25 Pro – obere Mittelklasse mit Dimensity 1300 für den indischen Markt

Der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo hat ein neues Modell angekündigt, das erst einmal nur in Indien erscheinen soll. Da das Vivo V25 Pro aber bereits auf der globalen Website des Herstellers gelistet ist, scheint eine Veröffentlichung im Westen zumindest nicht ausgeschlossen. Das wäre insofern spannend, weil das Smartphone der oberen Mittelklasse mit dem Dimensity 1300 von MediaTek ausgestattet ist. In europäischen Modellen haben wir die Prozessoren von MediaTek bisher kaum zu Gesicht bekommen. Ob sich das mit dem Vivo V25 Pro ändert? Keine Ahnung. Aber einen Blick aufs Datenblatt werfen wir natürlich trotzdem schon einmal.

Spezifikationen im Vergleich

Vivo V25 Pro Titelbild Schwarz
Vivo V25 Pro
Google Pixel 6a Beitragsbild
Google Pixel 6a
OnePlus Nord 2T Titelbild II
OnePlus Nord 2T 5G
Größe 158,9 x 73,5 x 8,6mm 152,2 x 71,8 x 8,9mm 159 x 73,2 x 8,4mm
Gewicht 190g 178g 190g
CPU MediaTek Dimensity 1300 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz Google Tensor - 2 x 2,8 GHz + 2 x 2,25 GHz + 4 x 1,8 GHz MediaTek Dimensity 1300 - 1 x 3,0GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 2,0GHz
RAM 8 GB RAM, 12 GB RAM 6 GB RAM 8 GB RAM, 12 GB RAM
Speicher erweiterbar Nein Nein Nein
Display 2376 x 1080, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED) 2400 x 1080, 6,1 Zoll 60Hz (AMOLED) 2400 x 1080, 6,4 Zoll 90Hz (AMOLED)
Betriebssystem Android 12, OriginOS Android 12, Pixel Experience Android 12, OxygenOS
Akku 4830 mAh (66 Watt) 4410 mAh (18 Watt) 4500 mAh (80 Watt)
Kameras 64 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) 12.2 MP + 12MP (dual) 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera 32 MP 8 MP 32 MP
Anschlüsse USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck Fingerabdruck, Face-ID
Empfang 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 32, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n3, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 28, 34, 38, 39, 40, 41
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Abmessungen, Anschlüsse & Design

Vivo V25 Pro Titelbild SchwarzDas Vivo V25 Pro erscheint in den beiden Farbvarianten Surfing Blue und Starlight Black. Die Rückseite besteht laut Hersteller aus Glas und ist speziell behandelt, was eine leicht matte Textur und eine bessere Resistenz gegen Fingerabdrücke bedeutet. Das 190 Gramm schwere Smartphone misst 158,9 x 73,5 x 8,6 Millimeter und ist nur mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet – ein Adapter auf 3,5 Millimeter Klinke liegt dem Lieferumfang bei. Eine IP-Zertifizierung scheint es nicht zu geben.

Rein optisch gefällt mir das Vivo V25 Pro ausgezeichnet. Die Vorderseite erinnert an ein typisches Flagship Smartphone, vor allem wegen der in den Rahmen übergehenden Ränder des Displays (Curve) und der im mittigen Punch-Hole untergebrachten Selfie-Kamera. Die Ecken des Bildschirms sind natürlich auch abgerundet. Auf der Rückseite befindet sich das unübersehbare Kamera-Element mit drei Linsen und einem LED-Blitz. Darunter platziert Vivo noch sein Logo und ansonsten scheint es keine nervigen Schriftzüge zu geben.

Technische Daten des Vivo V25 Pro

Den MediaTek Dimensity 1300 kennen wir bereits aus dem OnePlus Nord 2T 5G. Der Prozessor sorgt für mehr als genug Systemleistung, kommt auch mit 3D-Games klar und bietet überdies ein integriertes 5G-Modem. Im Vivo V25 Pro wird der Chip wahlweise von 8 Gigabyte oder sogar 12 Gigabyte RAM flankiert. 128 Gigabyte Speicher sind standardmäßig mit dabei – wenn ihr mehr Arbeitsspeicher wollt, verdoppelt sich auch der interne Speicher. Immer gleich groß ist dabei natürlich der Akku. 4.830 mAh sind ein guter Wert und Aufladen mit 66 Watt klingt ebenfalls überzeugend.

Antutu (v9)
Geekbench Single (v5)
Geekbench Multi (v5)
3D Mark (Wildlife)

Das AMOLED-Display des Vivo-Smartphones hat eine Auflösung von 2.367 x 1.080 Pixel. In quasi allen Medienberichten ist von 120 Hertz die Rede, was im Datenblatt von Vivo allerdings nirgends vermerkt ist. In Anbetracht der Konkurrenz rechnen wir aber auch mit einer flotten Bildwiederholrate. Essenziell ist natürlich das Kamera-Setup. Die Hauptkamera mit 64 Megapixel und OIS wird von zwei weiteren Sensoren begleitet: 8 Megapixel (Ultraweitwinkel) und 2 Megapixel (Makro). Die Selfie-Knipse hat einen Autofokus und bietet 32 Megapixel.

Vivo V25 Pro Banner I

Damit bleibt noch der schnelle Blick auf die Konnektivität des Vivo V25 Pro. Mit an Bord sind WiFi 5, Bluetooth 5.2, GPS, OTG und Dual-SIM. In den Slot passen aber nur zwei Nano-SIM-Karten, eine Speichererweiterung ist nicht möglich. NFC wird laut Datenblatt in einigen Regionen unterstützt. Dafür scheint unabhängig von der Region, in der ihr das Vivo V25 Pro kauft, das LTE-Band 20 mit an Bord zu sein. Und auch die hierzulande wichtigen 5G-Frequenzen werden allesamt abgedeckt.

Unsere Einschätzung zum Vivo V25 Pro

Das Vivo V25 Pro ähnelt dem OnePlus Nord 2T 5G doch ziemlich stark. Schon allein deswegen ist es verwunderlich, dass das V25 Pro scheinbar teurer sein soll. In Indien kostet das Smartphone 35.999 Rupien, was exakt 457 Euro entspricht. Das OnePlus Nord 2T 5G kostet bei Amazon Deutschland 349 Euro.

Möchte Vivo das V25 Pro nach Europa bringen, muss der Preis unbedingt nach unten hin angepasst werden, um nicht von der hierzulande deutlich bekannteren Marke OnePlus unterboten zu werden. Wir sind jedenfalls gespannt!

Quellen


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Manfred
Gast
Manfred (@guest_91222)
1 Jahr her

Daß Vivo den Preis bei Markteinführung in Europa nach unten korrigieren muß, ist leider Wunschdenken. Vivo baut zwar prinzipiell (sehr) gute Geräte, sie zeichnen sich aber leider auch durch beinahe schon absurde Preispolitik aus, zumindest bei Markteinführung (z.B. X60 pro, V23). 😕

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her
Antwort an  Manfred

Servus. Man darf ja noch hoffen. Vielleicht täuscht der Eindruck, aber so richtig erfolgreich scheint Vivo nicht zu sein :).

Beste Grüße

Jonas

viernullbier
Gast
viernullbier (@guest_91137)
1 Jahr her

Geht doch mal bitte wieder zurück zu den Wurzeln und testet das Lava Agni oder mal ein Gerät der Transsion Group.

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
1 Jahr her
Antwort an  viernullbier

Hey Viernullbier. Es ist ja nicht so, als würden wir die günstigen Geräte nicht mehr behandeln! Das mit dem Lava Agni habe ich mir mal angeschaut. Wenn ich das richtig sehe, ist das ein indisches Smartphone, an das man hierzulande nicht rankommt. Oder übersehe ich da etwas?

viernullbier
Gast
viernullbier (@guest_91253)
1 Jahr her
Antwort an  Joscha

https://www.indianmailbox.com/
Und hört bitte auf Leute anhand der IP-Adresse zu begrüßen, das ist echt gruselig.

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her
Antwort an  viernullbier

Servus,

hast du das mal ausprobiert mit der Indianmailbox? Das ist zwar schon etwas her bei mir, aber das wird ziemliches Chaos und verursacht mächtig viele Zusatzkosten. Danach ist das vermeintliche Schnäppchen leider keins mehr. Und was meinst du mit der IP? “viernullbier” ist dein Name, den du eingegeben hast und en sieht jeder 😁.

Beste Grüße

Jonas

viernullbier
Gast
viernullbier (@guest_91270)
1 Jahr her
Antwort an  Jonas Andre

Ihr wisst was ich meine, stellt euch nicht blöd! Ihr seht die IP Adresse und begrüßt die Leute entweder mit Hey oder Servus. Hätte ich eine spanische IP würde Hola kommen. Ihr könnt nicht von der IP auf die Herkunft der Person schließen. Tut ihr aber wie man merkt. Lasst das! Österreich ist nicht gleich Servus, auch in Deutschland sagt man nicht überall Moin!

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her
Antwort an  viernullbier

Servus, nichts für ungut, aber das ist wirklich nicht der Fall 😀. Ich sehe nicht, wo du herkommst und begrüße einfach jeden mit “Servus”. Gruselig ist höchstens, dass du anscheinend so viele Kommentare gefunden hast, um hier ein Muster zu entdecken.

Beste Grüße

Jonas

viernullbier
Gast
viernullbier (@guest_91303)
1 Jahr her
Antwort an  Jonas Andre

Stimmt nicht! Den ersten Kommentar hab ich mit einer deutschen IP gemacht da kam Hey, mit einer IP in Österreich kam Servus! Redet euch nicht raus, das ist ein Fall für die DSGVO!

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her
Antwort an  viernullbier

OK, letzter Versuch: Joscha ist ein anderer Mensch und hat dich einfach mit “Hey” begrüßt.

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