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Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht

Getestet von Erik am
Vorteile
  • gleichzeitiges Laden mit Dual-In
  • 20.000mAh
Nachteile
  • vornehmlich für Apple-User
  • kein Lightning-Kabel dabei
  • AiPower eher schlecht als recht
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Aukey hat zwei 20.000mAh Powerbanks im Programm: beide mit Lightning, eine Ältere von 2017 und eine Neue von 2018. Das neue Modell kommt mit einem angenehmeren Formfaktor und zwei, statt nur einem AiPower-USB-Port.

Ist man unterwegs, dann wird eine angenehm große Powerbank zum unverzichtbaren Begleiter: hier lädt man seine Smartphones und Gadgets wieder auf. Bietet die Powerbank auch noch USB-C mit Power Delivery, dann stellt sie sogar genügend Leistung für größere Geräte, wie das Ultrabook, bereit. Mit 20.000mAh hat man genügend Reserven, um sein Smartphone bis zu fünfmal vollzuladen. Die meisten Fluggesellschaften genehmigen außerdem nur Powerbank bis zu einer Kapazität von 20.100 mAh (mit Ausnahmen je nach Fluggesellschaft), wo die beiden Aukey Akkus noch darunter sind mit 74Wh / 20.000mAh. Powerbanks gehören außerdem ins Handgepäck!

Aukey PB-N60

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht 1 1Die ältere der beiden Aukey Powerbanks ist schon über einem Jahr auf dem Markt, erledigt aber noch immer ihren Dienst. Sie ist komplett aus Kunststoff gefertigt: die Ober- und Unterseite sind matt schwarz, während der Rahmen mit glänzend schwarzem Kunststoff hervor sticht. Im oberen Teil des Rahmens finden sich auch alle wichtigen Elemente. An der schmalen Seite liegen die beiden USB-A Ports, während nur der linke AiPower zum Laden bereitstellt. In der Mitte liegt der Lightning Eingang zum Aufladen der Powerbank. Alternativ geschieht dies MicroUSB-Anschluss. Dem gegenüber liegt der Powerbutton – meistens wird er gar nicht gebraucht – sowie die 4 weißen LEDs, die den Ladestand anzeigen. Die Aukey PB-N60 misst 163 x 85,5 x 21 mm bei 414,5g auf der Waage. Im Lieferumfang findet sich noch ein 50cm langes USB auf Micro-USB Kabel.

Der Kunststoff schadet der Haptik nicht, die Aukey Powerbank liegt gut in der Hand, auch wenn sie etwas groß ist im Vergleich. Klar wäre Metall noch hochwertiger gewesen, trotzdem ist alles super verarbeitet.

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht Produktfotos 5

Aukey PB-N60

Messwerte

Die Aukey PB-N60 Powerbank bietet auf dem Papier 20.000mAh Kapazität, was aufgrund der Zellspannung und dem Verlust beim Laden ausreicht, um ein Smartphone mit ca. 3000mAh fünfmal vollzuladen.

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht 4 1Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht Produktfotos 6

Zum Messen des Ladestroms haben wir verschiedene Endgeräte verwendet, darunter verschiedene Hersteller aber auch Geräte mit unterschiedlichen Schnellladetechnologien, wie Dash Charge bzw. Warp Charge von OnePlus, Quick Charge von Smartphones mit Qualcomm Prozessor, aber auch Pump Express von MediaTek. Die Ergebnisse seht ihr in der Tabelle aufgelistet:

Volt: Ampere: Watt:
OnePlus 6: 4,75 1,46 6,93
Elephone A5: 4,7 1,8 8,46
Xiaomi Redmi 6a: 5 1 5
Xiaomi Mi Pad 4: 4,7 2 9,4

Und das Ganze nochmal mit dem AI Power USB-Port:

Volt: Ampere: Watt:
OnePlus 6: 4,77 1,48 7
Elephone A5: 4,7 1,75 8,22
Xiaomi Redmi 6a: 5 1 5
Xiaomi Mi Pad 4: 4,7 2 9,4

Zum Aufladen der Aukey Powerbank lassen sich der Micro-USB und Lightning Eingang kombiniert verwenden. Lädt man nur über MicroUSB fließen maximal  5,15V und  1,2A in den Akku, über Lightning sind es 5,2V und 1,4A und nutzt man beide Eingänge gleichzeitig zeigt der MicroUSB 5,3V / 0,7A & der Lightning Eingang 5,3V / 0,4A an.

Aukey PB-N65

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht 6 1Der Nachfolger der Aukey Powerbank mit Lightning kommt mit ein paar Verbesserungen: nun sind beide USB-Ports mit der Schnellladetechnologie AiPower versehen, das Design ist etwas moderner und die Powerbank liegt trotz ihrer Kapazität erstaunlich gut in der Hand. Sie ist immer noch komplett aus Kunststoff und die beiden Enden heben sich durch glänzende schwarze Oberflächen etwas ab. Auch hier ist der Kunststoff kein Kritikpunkt – es ist ja schließlich auch nur eine Powerbank – und die Verarbeitung lässt keine Kritik zu. Minimale Spaltmaße lassen sich trotzdem mit dem Finger erfühlen. Der Powerbutton liegt an der rechten langen Seite sowie der Micro-USB Eingang gegenüber auf der anderen Seite. Die anderen drei Ports liegen wieder an der kurzen Seite: zwei USB-A Buchsen sowie ein Lightning Eingang zum Laden. Hier sind nun auch die 4 LED zur Ladestandbestimmung untergebracht, nun aber mit grünem Licht. Die neuere Aukey Powerbank misst 175 x 69 x 24,9 mm bei 435,3g auf der Waage. Im Lieferumfang findet sich ein 30cm langes USB auf Micro-USB Kabel sowie eine Tasche für die Powerbank aus Mesh mit einem Fach für ein bis zwei Kabel.

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht Produktfotos 2

Aukey PB-N65

Messwerte

Auch hier ist die Kapazität mit 20.000mAh bzw. 74Wh angegeben. Auch das reicht wieder für gut vier bis fünf Ladungen des Smartphones. Beide USB Ports leisten maximal 5V /2,4A und auch kombiniert können sie die Stromstärke, 4,8A, an zwei Geräte gleichzeitig liefern.

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht 2 1Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht Produktfotos 4

Dasselbe Prozedere nun nochmals mit der neuen Aukey Powerbank. Auch hier kam ein herkömmlicher USB-Tester zum Einsatz.

Volt: Ampere: Watt:
OnePlus 6: 4,7 1,46 6,86
Elephone A5: 4,7 1,8 8,46
Xiaomi Redmi 6a: 5 1 5
Xiaomi Mi Pad 4: 4,7 2 9,4

Zum Aufladen der Powerbank können auch hier der Micro-USB und der Ligtning-Eingang in Kombination verwendet werden. Da beide Eingänge bis zu 5V und 2A verkraften, lädt man so in der Praxis bis zu doppelt so schnell – in der Praxis natürlich etwas langsamer. Lädt man über MicroUSB fließen 5,2V und 1,9A in den Akku, über Lightning messen wir 5,2V und 1,6A und nutzt man beide Eingänge gleichzeitig zeigt der MicroUSB  5,14V / 1,4A & der Lightning Eingang 5,17V / 1A an.

Ladegeschwindigkeit mit den Aukey Lightning Powerbanks

An sich ist das Bild recht ernüchternd, da jedes Gerät mit dem jeweils mitgelieferten Netzteil bessere Werte liefern kann – das ist aber bei einer Powerbank nun mal so. Außer beim Elephone A5 schalteten sich die Powerbank von alleine an, wenn ein Gerät angeschlossen wurde und der Ladevorgang startete. Beim A5 mussten wir von Hand auf den Powerbutton der Powerbank drücken.

Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht Produktfotos 7 Aukey Powerbanks mit Lightning im Testbericht Produktfotos 1

Hier zeigt sich irgendwie mal wieder das Bild, was wir schon von früheren Aukey Tests kennen. Während bei Anker und Power IQ der USB Port wirklich mehr Ladegeschwindigkeit rausholt, kann man das bei Aukey und AI Power nicht behaupten – schade.

Testergebnis

Getestet von
Erik

An sich sind beide Powerbank, sowohl die Aukey PB-N60 als auch der Nachfolger Aukey PB-N65, solide Produkte. Klar geht hier mehr: günstiger, mehr Funktionen, Metall statt Kunststoff und besser auf die persönlichen Präferenzen abgestimmt. Der Markt an Powerbanks ist entsprechend groß und man wird fündig – aus China dann meistens noch günstiger.

Ist man auf der Suche nach genau so einer Powerbank, dann ist das neuere Modell auf jeden Fall das bessere. Die Form ist angenehmer und kompakter, sie bietet zwei AI-Power USB-Ports … und ist einfach ein Jahr jünger.

Zu beiden Aukey Powerbank muss man dann doch sagen, dass sie sich vornehmlich an Apple User richten mit ihrem Lightning Eingang. So hat man einfach ein USB-A auf Lightning Kabel, ein Netzteil und die Powerbank dabei und ist versorgt. Bewegt man sich mit USB-C Geräten, dann gibt es Powerbanks, die besser geeignet sind. Hier sind die ZMI Powerbank mit 20.000mAh und die RAVPower 20.100mAh zu nennen.

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Matthias
Gast
Matthias (@guest_47319)
5 Jahre her

Kann man das xiaomi redmi 3s laden ohne den Akku zu schädigen nicht das Handy nicht mehr angeht

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