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Kameravergleich: Google Pixel 6 Pro vs. Huawei P50 Pro

Nachdem wir in den letzten Wochen mit dem iPhone 13 Pro Max (zum Test) und dem Xiaomi Mi 11 Ultra (zum Test) Xiaomis und Apples Kameraflaggschiffe gegen das Pixel 6 Pro haben antreten lassen, stößt heute das dritte Kamerawunder dazu. Das Huawei P50 Pro konnte zuletzt in unserem Kameravergleich den letzten Kamerachampion, das Xiaomi Mi 11 Ultra ablösen und auch das Pixel 6 Pro macht in vielen Belangen eine bessere Figur als das Mi 11 Ultra. Nun lassen wir also die beiden Xiaomi Mi 11 Ultra “Bezwinger” gegeneinander antreten. Bühne frei für Huawei P50 Pro vs. Google Pixel 6 Pro:

Huawei P50 Pro vs Pixel 6 Pro Kameravergleich Banner

Hardwarevergleich

Zunächst ein Blick auf die Hardware beider Geräte. Wie üblich kommen Pixel-Binning Sensoren zum Einsatz, die mehrere Pixel extrapolieren und daraus ein Bild zusammensetzen.

Huawei P50 Pro

  • 50MP Hauptkamera: f/1.8, 23mm, 1/1.28″, 1.22µm, PDAF, Laser AF, OIS
  • 64MP Periskop: f/3.5, 90mm, PDAF, OIS, 3,5x optischer Zoom
  • 13MP Ultraweitwinkel: f/2.2, 13mm
  • 40MP Schwarz-Weiß: f/1.6, 23mm
  • 13MP Selfie: f/2.4

Google Pixel 6 Pro

  • Hauptkamera: 50MP, f/1.9, 26mm, 1,2µm, Laser AF, OIS
  • Telefoto: 48MP, f/3.5, 104mm, PDAF, OIS, 4x optischer Zoom
  • Ultraweitwinkel: 12MP, f2.2, 114°, 1,25µm
  • Selfie: 11.1 MP, f/2.2, 20mm, 1.22µm

Auffällig ist, dass das Huawei P50 Pro mit einem Kamerasensor mehr ausgeliefert wird als das Pixel 6 Pro. Der zusätzliche Sensor fängt Schwarz-Weiß Bilder ein, was bei Aufnahmen mit der Hauptkamera bei Tag und bei Nacht für qualitativ hochwertigere Bilder sorgen soll. Eine weitere Auffälligkeit ist der höher auflösende Sensor der Telefotokamera im Huawei P50 Pro. Während man sich im Pixel mit “nur” 48MP begnügen muss, kommt im P50 Pro ein 64MP Sensor zum Einsatz. Trotz höherer Auflösung ist die Zoomstufe im Huawei Flaggschiff etwas niedriger angesetzt als bei Google. Aber genug zu den Specs, schauen wir uns mal an, was die beiden Smartphones in der Praxis so leisten. Links findet ihr die Bilder des Pixel 6 Pro, rechts die des Huawei P50 Pro.

Hauptkamera bei Tageslicht

Die Bilder der Hauptkamera aus Pixel 6 Pro und P50 Pro ähneln sich mehr als es bisher in den Kameravergleichen zum Pixel 6 Pro der Fall war. Während das Pixel 6 eine kühlere Bildsprache an den Tag legt, arbeiten Apple und Xiaomi die Fotos gut sichtbar nach und sorgen für kontrastreichere, oft wärmere Bilder. Huawei setzt ebenfalls auf deutlich knalligere Farben als das Pixel 6, allerdings deutlich akzentuierter. Dazu mal das erste Beispielbild:

Die Heiligenscheine in dem Bild am linken Rand der Fotos springen geradezu ins Auge. Das Gold überfrachtete Zentrum der Aufnahme wirkt dennoch nicht übersättigt. Huawei liefert hier sehr gelungene Softwarearbeit ab. Das Gleiche gilt für das von links einfallende Licht auf die Kirchenbänke. Huawei setzt dieses schön in Szene, während das Pixel dagegen etwas trüb wirkt. Der Weißabgleich gefällt mir hingegen beim Pixel etwas besser, das ist wohl der Preis für die etwas aufregendere, lebendiger Aufnahme des Huawei Phones.

Weiter geht es mit ein paar Outdooraufnahmen. In der ersten Aufnahme fällt auf, wie ähnlich die beiden Smartphones die Bilder bearbeiten. Im Großen und Ganzen teilen die Bilder einen Stil. In den Feinheiten fallen dann aber doch einige Unterschiede auf. Huaweis Weißabgleich ist etwas heller, daneben wirkt die Kirche in der Pixel Aufnahme etwas (zu) gelblich. Huawei lässt außerdem mehr Schatten zu, was besonders Mikrokontrasten zugutekommt, auf größeren Flächen aber zu Detailverlust führt (rechtes Dach der Kirche).

Pixel 6 Pro vs Huawei P50 Pro Detail 3

Mikrokontraste in der Kirchenfassade

Trotz der angesprochenen höheren Mikrokontraste (oder gerade deshalb) wirken die Aufnahmen des P50 Pro im Detail etwas kantiger. Da gefällt mir Googles Glättung besser. Im zweiten Bild gefällt mir Huaweis Farbabgleich ausgezeichnet. Der im Vergleich zum Pixel etwas dunklere Kies und das klar von links auf die Kirche einfallende Licht geben dem Bild mehr Charakter und Tiefe. Gleichzeitig werden die Grasflächen nicht übermäßig kontrastiert dargestellt, erstaunlich!

Pixel 6 Pro vs Huawei P50 Pro Detail 1

Was natürlich nicht fehlen darf, ist das gute alte Brötchenbild. Erstaunlich, wie viel sich an so einem Alltagsgegenstand über eine Kamera sagen lässt. Das Pixel fängt genau in der Bildmitte (unteres Salatblatt) eine sehr detailreiches, scharfes Bild ein. Schon etwas daneben (linkes Brötchen, Tellerrand) fällt dann aber ein auffälliger Schärfeverlust auf. Geschuldet ist das dem großen Kamerasensor des Pixel 6 Pro. Der sorgt für Tiefenunschärfe. Toll für Portraitaufnahmen und klaren Fokuspunkt, weniger praktisch für einen großen Bereich mit vielen Details, wie hier der Fall. Ansonsten ist die Bildnachbearbeitung bei Huawei einfach wieder grandios. Das Brötchen appetitlich wärmer gemacht, ohne dabei Details einzubüßen, die Spitzenlichter und Schatten auf dem Salat toll in Szene gesetzt. Ich bin begeistert!

Fazit: In bin etwas schockiert von den Fotos des Huawei P50 Pro. Nach meinen Vergleichen des Pixel 6 Pro zu iPhone 13 und Mi 11 Ultra war ich schon überrascht, wie gut Google seine Kamera abstimmt, aber Huawei setzt da noch mal einen drauf. Die automatische Bildverarbeitung ist einfach auf den Punkt genau richtig, die Bilder sind so wie sie sind super. Keine manuelle Nachbearbeitung mehr nötig. So sieht Zusammenspiel von starker Hardware und durchdachter Software auf allerhöchstem Niveau aus. Punkt an Huawei!

Hauptkamera Nachtaufnahmen

Weiter gehts mit den Nachtaufnahmen. Google hat sich in den bisherigen Tests als absoluter Nacht Experte bewiesen, Huawei ist quasi der Erfinder eines dezidierten Nachtmodus. Schauen wir uns unser erstes Vergleichspaar also mal an:

Auf den ersten Blick erneut sehr ähnliche Bilder, Googles Aufnahme wirkt eventuell etwas blasser. Doch auch hier versteckt sich der Teufel im Detail. Die Leuchtreklame am rechten Bildrand fängt Huawei hervorragend ein, Google schafft nur eine unscharfe Näherung. Wirklich beeindruckend finde ich die unterschiedlichen Lichtebenen, die Huawei hier aus dem Hut zaubert. Während auf der Pixelaufnahme alle Lichter einen ähnlichen Farbton haben, schafft Huawei es hier die Lampen im Beet, an der Tür und an der Wand alle in deutlich anderer Wärme wiederzugeben. Selbst die Anstrahlung der Querwand über der Tür wirkt warm. Ich bin erneut sehr beeindruckt.

In den weiteren Nachtaufnahmen hat das Google Pixel 6 Pro allerdings recht leichtes Spiel mit dem Huawei P50 Pro. Im ersten Bild wirkt die Kirche massiv zu warm und der Boden grünlich, da ist die Pixel Aufnahme meilenweit besser. Dazu kommt ein höheres Rauschen in der Huawei Aufnahme. Die zweite Aufnahme geht ebenfalls an das Pixel. Bei Huawei wirken die Pflastersteine rötlich und Details fehlen. Dennoch bewegen sich alle Nachtaufnahmen der beiden Handys auf sehr hohem Niveau. Wie viel Licht Smartphones inzwischen mit ihren immer größer werdenden Sensoren einfangen können, ist einfach beeindruckend. Dieser Punkt geht, trotz sehr beeindruckender Lichtdynamik im Huawei P50 Pro, an das Google Pixel 6 Pro.

Ultraweitwinkel

Beim Vergleich der Bilder von Pixel 6 Pro und Huawei P50 Pro fällt eines sofort auf: Der deutlich weitere Blickwinkel des P50 Pro. Schön zu sehen ist das in unserem ersten Vergleichsbild:

Huawei bekommt links ein ganzes Gebäude mit aufs Bild, das bei Google einfach nicht sichtbar ist und rechts sehen wir auch ein halbes Haus mehr. Das war schon beim Mi 11 Ultra Vergleich aufgefallen, leider hatte das starke Probleme mit Unschärfe hin zu den Bildrändern. Das kann man vom Huawei P50 nicht behaupten, trotz größeren Bildbereichs sind die Bilder am Rand genauso scharf oder schärfer als die Pixel Bilder.

Pixel 6 Pro vs Huawei P50 Pro Detail 5

Auch ansonsten wissen die Bilder der Huawei Kamera zu überzeugen. Der dynamische Umfang ist ausgezeichnet und die automatische Nachbearbeitung gefällt mir erneut hervorragend. Google hat rund um den Springbrunnen durch die einfallende Sonne Probleme mit der Belichtung und auch das Huawei P50 Pro tut sich hier schwer, allerdings verhindert es Rauschen an dieser Stelle besser. Ebenfalls etwas besser gelingt Huawei in meinen Augen die Darstellung des leicht bewölkten Himmels. Das Blau wirkt intensiv, die Sonne wird im Zaum gehalten und die Wolken sind scharf abgebildet. All das macht Google auch nicht schlecht, aber Huawei eben das entscheidende kleine Stück besser.

Das nächste Bilderpaar zeigt anschaulich, dass Huawei etwas mit Fish-Eye Effekten zu kämpfen hat, die Steine im unteren linken Bildbereich wirken etwas verzerrt. Das ist einfach der Preis für den weiteren Bildausschnitt und hält sich absolut im Bereich des akzeptablen. Das letzte Bild ist dann ein recht klarerer Fall für Google. Die Belichtung des Hotels auf der rechten Seite wirkt künstlich, die Häuser links irgendwie auch fehl am Platz. Der Sonneneinfall scheint das Gerät zu verwirren. Google profitiert hier erneut vom kleineren Bildausschnitt. Die Belichtung wirkt natürlicher, Details (Schild rechts) sind besser zu erkennen. Insgesamt für mich ein Unentschieden. Google liefert die konstanteren Ergebnisse, Huawei hat das Potenzial bessere Bilder aufzunehmen.

Bei Nacht ist die Sache dann deutlich klarer. Hier bleiben die Google Pixel Bilder mit exzellenter Rauschunterdrückung, guter Ausleuchtung und natürlicher Farbwiedergabe mein Favorit. Huawei hat große Probleme mit Rauschen, einen latenten Rotstich und fängt insgesamt weniger Licht ein. Der Gesamtpunkt für die Ultraweitwinkelkamera geht entsprechend dank sehr guter Nachtaufnahmen und konstant guten Ergebnissen am Tage an das Google Pixel 6 Pro.

Telefotokamera

Auf dem Papier ist die Telefotokamera des Pixel 6 Pro auf eine höhere Zoom Stufe eingestellt als die des P50 Pro, in der Praxis spielt das allerdings keine Rolle. Interessanter ist da ein Vergleich der Farbdarstellung beider Kameras.

Beiden Geräten gelingt es ziemlich überzeugend, die Charakteristika der Hauptkamera auch auf die anderen Sensoren zu übertragen. So produziert das Google Pixel 6 Pro auch mit der Telefotokamera eher kühlere Aufnahmen, das P50 Pro etwas gesättigtere. Mir persönlich ist das in Bilderpaar 1 etwas zu viel, etwas zu Gold, etwas zu warm. Insbesondere in der Mitte des Bildes. Zu den Rändern hin gefällt mir die Huawei Aufnahme dann wieder sehr gut. Der von links auf die Leinwand fallende Sonnenstrahl ist mir in seiner Darstellung sehr positiv aufgefallen.

Pixel 6 Pro vs Huawei P50 Pro Detail 8

In Punkto Schärfe ist das P50 Pro dem Pixel 6 zumindest in Innenräumen beeindruckend weit überlegen. Draußen lässt das etwas nach, aber das Huawei P50 Pro hat auch dort die Nase vorn.

Das Gleiche gilt für die Belichtung. Huawei schafft es, die beleuchtete und die schattige Seite des Kirchturms auf natürliche Weise voneinander abzugrenzen. In der Aufnahme des Pixel ist dieser Übergang deutlich weniger zu erkennen. Weiterhin haben wir zum ersten Mal ein Handy, das dem Google Pixel bei der Ausleuchtung des kleinen Ladens im Vordergrund das Wasser reichen kann. Beide Handys schaffen es, die Figuren im Schaufenster darzustellen, das war Mi 11 Ultra und iPhone 13 Pro nicht vergönnt.

Insgesamt sehe ich die Aufnahmen nah beieinander. Die Bildsprache ist recht ähnlich, ansonsten mal das eine Handy mal das andere einen Tacken stärker. Auch in dieser Kategorie gibt es von uns ein Unentschieden.

Portrait Aufnahmen

Die Portrait Aufnahmen mit dem Google Pixel 6 Pro und dem Huawei P50 Pro gelingen überzeugend. Huawei greift dafür auf “Verschönerungs” Algorithmen zurück, das allerdings weniger aggressiv als andere Mitbewerber aus China. Die Haut wird etwas geglättet und kontrastreicher dargestellt, insgesamt bleiben Gesichter noch relativ natürlich. Google setzt auf einen realitätsnäheren Ansatz und verändert softwareseitig weniger, was mir meist besser gefällt. Dafür läuft die Rändererkennung des P50 stabiler. Google erlaubt sich da an mehreren Stellen Schnitzer. Grundsätzlich wirkt die Tiefenunschärfe allerdings auf den Bildern beider Geräte natürlich.

Erneut läuft die Entscheidung auf ein Unentschieden hinaus. Natürlichere Gesichter sprechen für mich für das Google Pixel 6 Pro, bessere Randerkennung für das P50 Pro von Huawei.

Selfies

Hier drehen die Kameraalogrithmen bei Huawei leider vollkommen am Rad. Was die automatische Nachbearbeitung da aus Jonas Gesicht macht, können wir beim besten Willen nicht gutheißen. In Bilderpaar 2 fällt die Bearbeitung dann etwas weniger auf, weil die Gesichter weiter weg sind, aber dennoch: So aggressive Nachbearbeitung können wir einfach nicht gutheißen. Sehr schade, denn an sich macht das Huawei P50 Pro großartige Selfies. Die Schärfe ist höher als beim Google Pixel, die Software geht besser mit schwierigen Belichtungssituationen um und die Farbdarstellung gefällt mir auch gut.

Für die Fotos an sich würde das P50 Pro hier den Punkt holen, solch aggressive “Verschönerung” ist aber einfach ein No-Go und deshalb Punkt für das Pixel 6 Pro.

Einschätzung

Meine bisherigen Vergleiche mit dem Google Pixel 6 Pro waren beeindruckend. Das Google Phone kann locker mit einem Mi 11 Ultra mithalten und aus dem Apple iPhone 13 Pro Max hat das Pixel Kleinholz gemacht. Im Huawei P50 Pro findet es nun aber seinen Meister. So zumindest mein Gefühl. Gehen wir die Kategorien Punkt für Punkt durch zeigt sich folgendes Bild:

  • Hauptkamera Tag: Klarer Sieg Huawei
  • Hautptkamera Nacht: Knapper Sieg Google
  • UWW Tag: Unentschieden
  • UWW Nacht: Klarer Sieg Google
  • Telefoto: Unentschieden
  • Portraits: Unentschieden
  • Selfies: Sieg Google

Was Ihr daraus jetzt macht, ist ein bisschen euch überlassen. Für mich gewinnt das Huawei P50 Pro diesen Kameravergleich, weil die Hauptkamera einfach auf einem anderen Level ist als alles, was es sonst so momentan auf dem Markt gibt. Die Hauptkamera wird außerdem am meisten genutzt und ist deshalb in meiner Wertung am wichtigsten. Vielleicht macht ihr aber viel in der Nacht und steht auf möglichst natürlich Look, dann seid ihr mit dem Pixel besser bedient. Für den Alltagsgebrauch, wo es einfach um schöne Fotos mit wenig Nacharbeit geht, geht im Moment für uns aber nichts über das Huawei P50 Pro!



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Michael Frencken
Gast
Michael Frencken (@guest_83509)
2 Jahre her

Ich hatte das P 40 Pro+, schon eine Hausnummer, was die Hardware angeht, aber ohne Google ist Huawei einfach weg vom Markt, selbst in China bricht der Umsatz weg, auch mit APK oder Apps aus dem Huawei AppStore liefen bei mir einige Apps absolut nicht.

Mit dem Pixel 6pro habe ich nun zudem wesentlich weniger Ausschuss bei den Fotos, da hatte das Huawei oftmals massive Probleme mit dem Fokus, wodurch viele Aufnahmen für die Tonne waren.

Chris
Gast
Chris (@guest_83494)
2 Jahre her

Wie oben genannt, dass das Google Pixel 6 pro eine bessere Figur macht als das Mi 11 Ultra kann ich ganz und gar nicht behaupten. Ich habe vom Mi 11 Ultra zum Pixel 6 pro gewechselt und gerade die schlechtere Kamera stört mich (außer die Frontkamera). Den Vergleich zum P50 Pro fand ich aber mal ganz interessant. Kann mir in Realität aber nicht vorstellen, dass das Pixel 6 pro da so wirklich ran kommt. Vor dem Mi 11 Ultra hatte ich kurz das Mate 40 Pro und da lagen schon Welten zwischen, gerade bei Nachtaufnahmen und Farben. Ich hätte vom… Weiterlesen »

Michi
Gast
Michi (@guest_83506)
2 Jahre her
Antwort an  Chris

Welche Gründe bewegen dich noch zum Wechsel? Ich warte auf das Honor Magic 3 Pro, aber so langsam warte ich zu lange…

Magnitude
Gast
Magnitude (@guest_83491)
2 Jahre her

Auf diesen Test habe ich gewartet! 🙂 Allerdings habe ich bezüglich der Hauptkamera eine andere Meinung: Hautptkamera Nacht: Klarer Sieg Google, denn das P50P zeigt sich oft recht gelbstichig. Außerdem ist dort der Himmel nicht dunkel, sondern trübe rot-grau. Hautptkamera Tag: Knapper Sieg Google. Zwar sieht diesmal beim P50P der Himmel etwas besser aus, jedoch ist die Kantenglättung und Farbgebung des Pixel6P überlegen. Außerdem sind auf jedem Google-Bild filigrane Texturen und andere Details über das ganze Bild hinweg deutlich besser zu erkennen, seltsamerweise nur beim Brötchen nicht. Vielleicht schwächelt es ja leicht bei „Nahaufnahmen”… Was hingegen nicht miteinander verglichen wurde,… Weiterlesen »

Gast64
Gast
Gast64 (@guest_83523)
2 Jahre her
Antwort an  Magnitude

Das mit dem Brötchen ist keine Schwäche. Schuld ist der größere Sensor im Pixel. Ist wie eine richtige Kamera, wo man mit Offenblende fotografiert und dann noch sehr nah heran geht. Da ist die Schärfentiefe sehr gering. Nur das man bei einer Kamera die Blende variieren kann. Beim Pixel ist wird das gerne als Problem angesehen. Bestes Beispiel: man fotografiert z.b. einen kleinen Text von einem Getränk oder sonstiges. Beim Pixel fällt hier auf, dass es schwierig wird, den gesamten Text scharf zu bekommen. Dies ist wie gesagt Schuld vom großen Bildsensor. Umgehen kann man dies, indem man den 2x… Weiterlesen »

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