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Redmi 13C – umgelabeltes Poco C65 vorgestellt

Vor ein paar Tagen haben wir euch das neuste Budgetsmartphone von Poco vorgestellt. Das Poco C65 (Zum Test) richtet sich an Einsteiger und liefert offen gestanden insgesamt ein eher mäßig interessantes Paket ab. Xiaomi-typisch ist das Gerät zum Launch einfach zu teuer. Das hält den Hersteller aber nicht davon ab, das Gerät gleich noch einmal vorzustellen, nun als Teil der Redmi Reihe unter dem Namen Redmi 13C.

Hinweis
Das Poco C65 ist baugleich mit dem hier vorgestellten Redmi 13C. Kauft also einfach das günstigere Gerät der beiden und wir hatten das Poco bereits im Test!
Poco C65
Vorteile / Nachteile
  • hohe Bildwiederholungsfrequenz
  • kontrastreiches Display
  • echter Triple-Slot
  • 3,5mm Klinkenanschluss
  • sehr guter WLAN Empfang
  • saubere Verarbeitung
  • USB-C, 3,5mm Klinke & NFC
  • beschnittener Lieferumfang
  • relativ träge Bedienung
  • kurze Akkulaufzeit
Zusammenfassung
Im Großen und Ganzen hat mich das Poco C65 im Test überzeugt. In Angesicht des Preises muss man als Kunde einfach Kompromisse eingehen und die Einschränkungen halten sich bei Poco C65 in Grenzen. Auch wenn die Noten es vielleicht nicht ausdrücken, ist das C65 im Preisbereich um die 120€ eine echte Empfehlung wert. Außer der etwas mageren Akkulaufzeit leistet sich dieses Smartphone keine gravierenden Schwächen. Die Hauptkamera ist solide,...

Das Redmi 13C im Überblick

Wir wollen hier nicht noch einmal alle Specs im Einzelnen ausrollen, wer Interesse an einer genaueren Betrachtung hat, schaut am besten in unsere Ankündigung zum Poco C65. Wir geben hier vielmehr einen kurzen Überblick über das Gerät und schauen dann auf die kleinen Unterschiede, die es gibt.

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Das Redmi 13C kommt mit einem 6,74 Zoll (ca. 17 cm) großen Display daher, das leider nur auf eine HD Auflösung (1600 x 720 Pixel) und damit eine Pixeldichte von 260 Pixeln pro Zoll kommt. Im Alltag sollten Inhalte damit noch scharf wiedergegeben werden. Wer genau hinschaut, wird aber einzelne Pixel entdecken. Bei den Preisen jenseits von 150€, die Xiaomi für das Gerät aufruft, unangemessen. Immerhin verfügt das Gerät über ein 90Hz Panel, mit dem Inhalte flüssiger wiedergegeben werden können als mit den lange üblichen 60Hz.

Kurze persönliche Meinung: Ich würde die Schärfe eines Full-HD Panels dem flüssigeren 90Hz Erlebnis vorziehen. Besonders in dieser Preisklasse. Die 90Hz werden dank des schwachbrüstigen Prozessors ohnehin immer wieder nicht abgerufen werden können.

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Damit wären wir auch schon beim nächsten Thema. Angetrieben wird das Redmi 13C vom MediaTek Helio G85. Wir kennen den Prozessor aus dem direkten Vorgänger des Redmi 13C, dem Redmi 12C (zum Testbericht). Leider hatte der Helio G85 schon dort immer wieder zu wenig Leistung, um flüssig durch das System zu führen. Lange Freude wird man mit diesem Prozessor wohl nicht haben.

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Ansonsten misst das Smartphone 168 x 78 x 8,1 Millimeter und wiegt 192 Gramm. Laut Werbematerial bietet das Redmi 13C eine “Triple-AI-Camera” – dahintersteckt eine 50MP Hauptkamera und ein 2MP Makrosensor. Videos nehmt ihr in bis zu Full HD mit 30 Bildern in der Sekunde auf, auf der Vorderseite sitzt eine 8MP Selfiecam in einer Waterdrop-Notch.

Geladen werden kann das Gerät mit bis zu 18 Watt per PowerDelivery, bedauerlicherweise liefert das beiliegende Netzteil nur 10 Watt Leistung. Immerhin verfügt das 13C, anders als sein Vorgänger, über einen USB-C-Anschluss an der Unterseite des Smartphones. Sein Energiespeicher misst 5000mAh. Entsperrt werden kann das Redmi 13C per Fingerabdrucksensor im Powerbutton oder Face-Unlock über die Frontkamera.

Unterschiede zum Poco C65 und Einschätzung

Die Unterschiede zum Poco C65 sind wirklich minimal. Bei der Farbauswahl könnt ihr bei diesem Gerät aus Schwarz, Blau, Hellblau und Hellgrün wählen, außerdem ist die farbliche Hervorhebung des Kamerahügels minimal umgestaltet. Der zweite Unterschied ist die Speicherkonfiguration. Neben einer 6/128GB und einer 8/256GB Version bietet das Redmi 13C auch noch eine 4/128GB Version an.

Xiaomi selbst listet noch keine Preise für das Redmi 13C, bei Otto ist das Smartphone für 150€ in der kleinsten Speichervariante und für 180€ in der größten Speichervariante erhältlich. Damit sind die Startpreise noch mal höher als für das Poco C65 oder anders formuliert: Deutlich zu hoch. Sollte das Gerät auf Preise rund um die 100€ Marke fallen, kann man über den schwachen Prozessor und das HD Display reden, ansonsten findet ihr in unserer Bestenliste bis 170€ einige bessere Alternativen.

Quellen


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ximdrck
Gast
ximdrck (@guest_102551)
5 Monate her

So wie Xiaomi das System vollmüllt ist es kein Wunder das der G85 zu schwach ist! Schon beim Redmi 2 mit Android 4.4 war die Fastboot Firmware über 4GB groß. Slimrom war bei Android 4.4 nur bei etwa 500MB und beide konnten das selbe!

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