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Xiaomi Piston USB-C InEars Testbericht

Getestet von Erik am Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • preiswert
  • solider Klang
  • Allumium-Klangkörper
  • Hauch von "High-Res"
Nachteile
  • schwache Tiefen & Bass
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Xiaomi Piston USB C InEar Testbericht 1Der 3,5mm Klinkenanschluss wird immer weiter aussortiert. Entweder nutzt man also seine Kopfhörer kabellos über Bluetooth oder legt sich USB-C Kopfhörer zu. Und genau dafür würden sich die neuen Xiaomi Piston Earphone Type-C Edition eignen.

Die Xiaomi Piston USB-C bekommt man für knapp 12€ aus China. Sie sind in einem Aluminiumgehäuse verpackt, bieten dank der In-Ear Bauweise einen soliden Klang und sind unabhängig vom Strom.

Das von den Herstellern selbst geschaffene Problem hat eine immense Welle an Bluetooth Kopfhörern, besonders an True Wireless InEars, losgetreten – und durch die kabellose Freiheit, neue Technologien beim Sound – Übertragung, Codec, hochwertige Modelle – diesen Wechsel für sich entschieden. Selbst habe ich natürlich auch TWS Ohrhörer im Einsatz, sie sind einfach praktisch, aber zusätzlich dazu im Rucksack stets ein paar Kabel-Kopfhörer. Für den Notfall kann es schließlich nicht schaden.

Bisher haben wurde diese Aufgabe von den Xiaomi USB-Type-C In-Ears mit aktivem Noice Cancelling übernommen. Es geht aber wie gesagt auch günstiger und simpler mit den Xiaomi Piston USB-C: genügt der Sound trotz des günstigen Preises?

Design und Verarbeitung

Angesichts des Preises darf man kein Meisterwerk bei den Xiaomi Piston USB-C erwarten, aber die InEars sind solide gebaut, haben an den wichtigen Stellen Gummi zum Schutz vor Kabelbruch und der Klangkörper aus Aluminium ist das Highlight. Das Metallgehäuse hat dazu noch feine Querrillen, die Grip beim Anfassen und Einführen der Ohrstöpsel bieten. Das Gehäuse ist leicht gebogen und dem Ohr angepasst.

Ansonsten ist das Kabel gummiummantelt und schön biegsam, gehört aber auch zu den Dünneren. Der USB-C Stecker hat eine schwarze Hochglanz-Oberfläche und steht 17mm aus dem Smartphone heraus – Liegt daran, dass der Soundchip, der das digitale Signal in Analoges umwandelt, hier sitzt.

Im Lieferumfang befinden sich sonst nur drei Paar unterschiedlich große Silikonstöpsel, S, M und L, wovon mir L ganz gut passt. Die Silikonstöpsel haben dabei noch Verbesserungsspielraum nach oben: Sie sitzen ordentlich im Ohr und dichten auch den Gehörgang genügend ab. Aber sie könnten z.B. etwas länger sein und das Silikon weicher – in unserem Artikel über Memory Foam (spezielle Stöpsel aus Schaum) erfahrt ihr, wie sich die Sound- und Tragequalität einfach steigern lässt.

Funktion

Xiaomi Piston USB C InEar Testbericht 7An den Xiaomi Piston USB-C befindet sich am Kabel zum rechten Ohr eine Kabelfernbedienung mit Mikrofon. Mit dem einzelnen Button lassen sich mehrere Aktionen vollführen: 1x Drücken startet und pausiert die Wiedergabe, 2x Drücken springt zum nächsten Musiktitel und 1 Sekunde gedrückt halten ruft den Personal Assistant des Smartphones (z.B. OK Google) auf.

Etwas umständlicher an den Xiaomi USB-Type-C In-Ears mit aktivem Noice Cancelling war die Verbindung: bei OnePlus Smartphones musste z.B. OTG aktiviert werden. Die Xiaomi Piston sind hingegen komplett Plug & Play und werden von jedem Gerät direkt als Kopfhörer bzw. Headset erkannt. Getestet habe ich es am OnePlus 7T, OnePlus 5, LeEco LePro 3 Elite, Huawei P30 Lite New Edition, dem Mi Pad 4 und Xiaomi Mi Air 13.3 Ultrabook.

Das Mikrofon kann man dabei auch schon mal für ein Telefonat zwischendurch nutzen. Die Position am Kabel ist gut bzw. nah am Mund, aber es ist nur ein einzelnes einfaches Mikrofon, da werden gerne mal Störgeräusche mit übertragen.

Klang

Ein paar Xiaomi InEars sind schon bei mir gelandet und ein gewisser Faden zieht sich immer durch das Klangbild: vergleichsweise dezenter Bass, dafür saubere Mitten und noch feiner abgestimmte Höhen. Und genau das bekommt man auch bei den Xiaomi Piston USB-C InEars, wenn auch insgesamt etwas schlechter verglichen mit den Xiaomi InEar Pro HD oder den neueren Nachfolgern Xiaomi USB-Type-C In-Ears mit aktivem Noice Cancelling oder der 3,5mm Klinkenvariante.

So kommen die Mitten und Höhen klar rüber, was die Piston USB-C auch für Podcasts und Videos qualifiziert. Das „Hi-Res“ Klangprinzip, mit einem besonders feinem Sound, der die Höhen hervorhebt, findet sich auch hier wieder.

Allerdings hört man auch schnell heraus, dass die Treiber nicht die größten und stärksten sind, was sich in Problemen bei tiefen Tonlagen äußert. So ist Bass zwar vorhanden, aber es wird nicht groß differenziert in den unteren Frequenzen. Auch kann man von Druck durch den Bass nicht sprechen.

Das lässt sich mit dem Equalizer aber auch etwas kaschieren. Beim OnePlus 7T hat das Einschalten von „Dolby Atmos“ und „Stilpräferenz Kopfhörer – Warm“ schon ein deutliches Plus an Dynamikumfang gebracht.

Testergebnis

Getestet von
Erik

Wie viel Sound und Qualität bekommt man für so wenig Geld mit den Piston mit USB-C Stecker? Die Qualität ist soweit solide und das Alluminiumgehäuse gut. Beim Klang bekommt man angesichts des Preises auch schon eine gute Qualität geboten. Dennoch würde ich nicht für das tägliche Pendeln oder lange Reisen auf die Xiaomi Piston zurückgreifen.

Vor einiger Zeit, als der 3,5mm Klinkenanschluss bereits wegrationalisiert wurde, waren die USB-C Kopfhörer noch ziemlich rar gesät. Inzwischen gibt es aber, trotz dem Vormarsch der Bluetooth-Alternative, auch genügend Modelle auf dem Markt. Eine Möglichkeit wären hier definitiv die Xiaomi Piston USB-C für 12€. Wer schon einen Hauch von Hifi möchte, kann mittlerweile auch günstig zu den Xiaomi USB-C Headphones mit ANC greifen.

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M. Simon
Gast
M. Simon (@guest_58480)
4 Jahre her

Vielleicht ‘ne doofe Frage, aber: was ist das für ein helles Handy da oben? (Silberner Rahmen, weiße Rückseite)

Joschbo
Autor
Team
Joscha(@joschbo)
4 Jahre her
Antwort an  M. Simon

Das ist das Huawei P30 Lite New Edition. Der Test kommt in den nächsten Tagen.

NiTrö
Gast
NiTrö (@guest_58259)
4 Jahre her

Die Verlinkung im Testergebnis/Fazit zu den Headphones mit ANC ist falsch.

LG

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