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Die Anti-iPhone Kolumne – Teil 3: Features & Apps

Herzlich willkommen zum dritten und letzten Teil der Anti-iPhone-Kolumne. Nachdem ich mir in den letzten Artikeln dieser Reihe zum Thema Vernetzbarkeit und Design & Usability den Frust von der Seele geschrieben habe, widmen wir uns heute dem Thema Funktionen, Features und Apps.

Update: Die Kolumne ist inzwischen vollständig. Hier kommst Du zu allen Teilen:

Intro

Wer kennt sie nicht? Die bemitleidenden Blicke mancher Apple-Nutzer, wenn man sich als Android-Nutzer preisgibt.

iphone nutzer blickt auf android herab 1

Wenn Du auch schon unter solchen Erfahrungen leiden musstest, dann soll diese kleine Kolumne Balsam für Deine Seele sein. Ich werde Dir nämlich zahlreiche Gründe geben, warum Android-Smartphones besser sind und die Jünger des angebissenen Apfels mehr Geld für weniger Features auf den Tisch gelegt haben. Danach wirst du zwar immer noch bemitleidende Blicke ernten, aber kannst diesen mit einem inneren Gefühl der Überlegenheit begegnen.

iphone nutzer blickt auf android herab 2

Anti-Trigger Disclaimer: Ganz frei von jeglicher Objektivität widme ich mich dem Thema in dieser Kolumne ganz subjektiv. Wenn Ihr zur eingefleischten Apple-Fraktion gehört, nehmt die Artikel bitte nicht allzu ernst. Letztendlich geht es hier nur um Handys und nicht um Menschenrechte oder Corona-Politik ?.

Im letzten Teil dieser Reihe geht es um das Thema Funktionen im System. Die Android-Nutzer unter Euch werden wahrscheinlich staunen, was auf einem iPhone alles nicht möglich ist.

Kein Always-On Display

honor 50 always on display

Alte Android-Smartphones bieten meist eine Benachrichtigungs-LED zur Anzeige von verpassten Anrufen und Nachrichten. Neuere Smartphones mit AMOLED-Display haben eine solche LED zwar nicht mehr, bieten dafür aber eine Always-On Funktion. Diese ermöglicht es, im Standby die Uhrzeit und verpasste Benachrichtigungen vom Display abzulesen. Es handelt sich schlichtweg um ein sinnvolles Feature, das viele Nutzer berechtigterweise schätzen und das bei keinem aktuellen Smartphone mehr fehlt. Außer eben bei Apple. Obwohl die neuen iPhones dank AMOLED über die technische Voraussetzung verfügen, gibt es schlichtweg keine Always-On Funktion. Warum Apple sich gegen das Feature wehrt, ist mir einfach ein Rätsel. Meine einzige Erklärung ist, dass Apple sich weigert, etwas von Android zu kopieren – auch wenn es absolut sinnvoll ist.

Mobbing von Google-Nutzern

Der Google Chrome Browser ist mit einem Marktanteil von fast 70% mit Abstand der beliebteste Browser. Zu schätzen wissen Android-Benutzer insbesondere die flüssige Synchronisierung zwischen Desktop und Smartphone. Auf einen gelesenen Artikel oder ein gespeicherter Login vom PC kann nahtlos auf dem Handy zurückgegriffen werden. Das gilt eingeschränkt auch für das iPhone mit Google Chrome Browser. Wer allerdings von Android auf ein iPhone wechselt, wird schnell feststellen, dass da „irgendwas“ nicht stimmt. Der Browser unter iOS basiert nämlich auf dem Apple WebKit und hat eine gänzlich andere Optik und einen eingeschränkten Funktionsumfang. Diese Einschränkung wurde von Google kritisiert und hat auch in meinem Fall dazu geführt, dass ich nach ein paar Wochen resigniert zu Safari gewechselt bin.

Gleiches gilt auch für andere Google-Apps. Die Google Tastatur Gboard beispielsweise wird (wie alle Tastaturen von Drittanbietern) einfach so von Apple mit einem fetten Balken unterhalb der Tastatur versehen, der nicht deaktiviert werden kann. Auch die Voice-Typing Funktion, die ich unter Android sehr gerne und viel benutze, ist dysfunktional. Letztendlich wurde ich auch hier zur Apple-Tastatur und Siri gezwungen, die meines Erachtens schlechter sind als die Pendants von Google. Apple betreibt hier effektiv Mobbing von Nutzern, die nicht die hauseigenen Dienste verwenden wollen.

Langsame Ladezeiten

Ladegeschwindigkeit iPhone vs Android

Wer ein iPhone kauft, muss nicht nur ständig ein Extra-Kabel mit herumschleppen. Auch das Aufladen geht quälend langsam vonstatten, denn eine Schnellladefunktion für iPhones gibt es auch 2022 noch nicht. Während das Xiaomi 11T Pro gerade im Test mit 120W Charging und 19 Minuten für einen vollständigen Ladevorgang begeistern konnte, geht das iPhone 13 Pro Max die Dinge etwas gemütlicher an. Über Kabel dauert der Ladevorgang ganze 96 Minuten. Kabellos stellt das iPhone 13 Pro Max ebenfalls einen weiteren Negativ-Rekord auf und benötigt mit lächerlichen 7,5 Watt ganze 5 Stunden und 15 Minuten für einen Ladevorgang. Hier besteht als Alternative immerhin noch die Möglichkeit, zum (teureren) Apples MagSafe Wireless-Charging zu greifen, womit sich die Ladezeit etwa halbiert. Allerdings ist auch das immer noch gähnend langsam im Vergleich zu den 45 Minuten, die mancher Android-Kollege kabellos zum Laden benötigt.

Keine manuelle App-Installation

Jeder halbwegs versierte Android-Nutzer kennt sie: APK-Dateien stellen unter Android das dar, was unter Windows eine .exe-Datei ist. Mit ihr lassen sich Apps installieren, die von der Community erstellt wurden. Ich persönlich nutze unter Android beispielsweise gerne die legendäre YouTube-Vanced App, mit der sich YouTube ohne Werbung und mit ausgeschaltetem Display nutzen lässt.

youtube vanced

Die manuelle App-Installation war für mich jedenfalls immer eine Selbstverständlichkeit: Ich habe für das Gerät bezahlt, also will ich auch die Software darauf nutzen, die ich möchte. Eine Möglichkeit, unautorisierte Apps auf iPhones zu installieren, gibt es jedoch nicht. Die einzige Alternative ist ein sogenannter Jailbreak des iPhones. Dieser ist allerdings meist nur für ältere Software-Versionen von iOS verfügbar (aktuell z.B. nicht für iOS 15) und öffnet Tür und Tor für Sicherheitslücken und Systemabstürze.

Viel weniger Funktionen im System

Als technisch versierter Nutzer schätze ich ein vielseitig nutzbares System. Dazu gehören zahlreiche Features, auf die ich zurückgreifen kann. Wer von einem Android-Smartphone auf ein iPhone wechselt, wird nach kurzer Zeit feststellen, dass einfach viel fehlt und man wenig anpassen kann. Hier mal eine kleine, unvollständige Auflistung:

  • On-Screen Buttons: Wer sein Smartphone lieber mit On-Screen Buttons statt Wischgesten verwendet, schaut in die Röhre.
  • Einstellbare Wischgesten: Auch die Wischgesten sind unter iOS schlechter als unter Android. Die meisten Android-Systeme bieten sinnvolle Features, wie etwa einen Zurückbefehl durch ein Wischen vom rechten Bildschirmrand. Dies ist bei großen Handys deutlich ergonomischer als das Wischen von links (s. Teil 2 dieser Kolumne).
  • Apps können nicht geklont werden.
  • Dateien und Apps lassen sich nicht mit einem Passwort schützen.
  • Es gibt keine Multi-User Funktion, mit der man seinem Partner einen unabhängigen Benutzeraccount anlegen kann.
  • Es gibt keinen Desktop-Modus, um das iPhone mit einem Bildschirm unterwegs zum Arbeiten zu nutzen.
  • Es gibt keinen App-Drawer (alphabetische Übersichtsseite mit allen Apps).
  • Es gibt keine Funktion zum Beenden aller Apps im Hintergrund.
  • Es gibt keine Funktion, um nach erfolgreichem Face-Unlock direkt auf dem Homescreen zu landen. Ein Wischen nach oben ist immer nötig.
  • Die Status-Leiste ist immer zweigeteilt. Links sind die Benachrichtigungen, rechts die Quick-Toggles. Eine Ansicht mit beiden Menüs ist nicht vorhanden.
  • Systemweite Ad-Blocker wie Blokada gibt es nicht.
  • Alternative App-Stores wie Aptoide und F-Droid gibt es nicht.

Im Gegensatz dazu habe ich keine Funktion gefunden, die das iPhone 13 Pro Max bietet, die ich auf Android so noch nicht gesehen habe. Oh… Doch! Die Taschenlampe kann in verschiedenen Helligkeitsstufen leuchten!

Keine Speichererweiterung und 120 Euro für 128GB Speicher

iphone 13 pro max speicher

Dass iPhones einen gesalzenen Preis haben, dürfte selbst der hartgesottene Apple-Fan anerkennen. Die Möglichkeit, den Speicher kostengünstig durch eine MicroSD erweitern zu können, gab es bei Apple ohnehin noch nie. Bei den Speicherupgrades wird es dann aber wirklich unverschämt. Zunächst einmal lässt sich überhaupt kritisieren, dass ein 1200€ Smartphone wie das iPhone 13 Pro Max überhaupt noch mit 128GB Speicher verkauft wird. Wenn man sich dann aber die Aufpreise für mehr Speicher anschaut, wird es richtig dreist. Im Schnitt verlangt Apple bei seinen neuen Pro-Modellen nämlich 120€ für 120GB mehr Speicher. Für ein Hardwareteil, das den Hersteller kaum mehr als 20€ kosten dürfte, hat es dieser Aufpreis wirklich in sich.

Fazit

Ich beende an dieser Stelle unsere Kolumne und hoffen, dass sie Euch unterhalten hat. Letztendlich sollte man die kritisierten Punkte nicht allzu ernst nehmen. Ein Smartphone-Kauf ist keine lebenswichtige Entscheidung und solange man mit seinem Handy glücklich ist, erfüllt es auch seinen Zweck. Dennoch müssen wir an dieser Stelle klipp und klar festhalten, dass Android unserer Meinung nach zahlreiche Vorteile hat. Gründe dafür wurden reichlich aufgeführt:

  • iPhones haben ein Lightning-Kabel, im Gegensatz zu allen aktuellen Smartphones & Gadgets, selbst von Apple.
  • iPhones können das Potenzial guter Bluetooth-Kopfhörer nicht ausschöpfen, weil sie keine aktuellen Codecs haben.
  • iPhones sind umständlicher mit Windows zu nutzen.
  • Die Apple-Notch ist einfach hässlich.
  • Die Gesichtsentsperrung ist in der Pandemie keine Alternative zum Fingerabdruck-Sensor.
  • Die Bedienung im System ist bei den großen iPhone-Modellen unhandlich.
  • Es gibt keine Always-On Anzeige.
  • Alternative Apps können nur mit Jailbreak installiert werden.
  • Kein hochpreisiges Android-Smartphone lädt so langsam wie das iPhone.
  • iOS hat viel weniger Funktionen als Android.

Klar hat Apple auch ein paar Stärken vorzuweisen. Hier sind insbesondere der gute Datenschutz und die langen Updates zu nennen. Letztendlich wiegen diese Punkte aber nicht auf, was man alles an Einbußen und Hindernissen beim Kauf eines iPhones hinnehmen muss.


Das war es nun mit der Anti-iPhone-Kolumne. Ich hoffe, dass Euch die Artikel unterhalten haben. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle raus an alle Kommentatoren, die für eine rege Diskussion unterhalb der Artikel gesorgt haben!

michael jackson meme

Wenn Ihr nochmal in die Artikel hereinschauen möchtet, um Euch etwas zu amüsieren oder aufzuregen, findet Ihr hier die beiden vorherigen Teile der Kolumne:

Die Anti-iPhone Kolumne Teil 1: Gefangen im Netz von Apple

Die Anti-iPhone Kolumne – Teil 2: Design & Usability



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Aerni68
Gast
Aerni68 (@guest_91663)
7 Monate her

In Richtung Apple muss man leider sagen, dass es auch in der 14er Generation – insbesondere bei dem Pro Max Modell – in kolossaler Weise versäumt wurde, das Phone in Richtung “Productivity” konkurrenzfähig zu machen. Ein rund 1.700 bis 2.000 Euro teures IPhone ist immer noch zu blöd, um an einen angeschlossenen 16:9 Monitor z.B. Office-Programme, Inhalte aus der Dateien-App und anderes mehr bildschirmfüllend darzustellen (…stets gibt es diese dummen schwarzen Ränder ober-/unterhalb des App-Fensters am Monitor). Ein Split-Screen Modus wurde bei dem Pro Max mit seinem großen Screen wieder verpennt, um mit zwei oder drei Fenstern nebeneinander arbeiten zu können.… Weiterlesen »

Lars
Gast
Lars (@guest_84052)
1 Jahr her

Es gibt einige kleine Dinge, die das iPhone hat, die Android-Smartphones nicht haben und wahrscheinlich nicht haben werden. Ein Beispiel ist, dass das iPhone (iOS) APFS als Dateisystem verwendet genau wie macOS und das unterstützt Erstellungsdatum, einige kennen das auch von Windows. Bei Android gibt es kein Erstellungsdatum, sondern nur Änderungsdatum. Für mich ist Erstellungsdatum sehr wichtig, dann weiß ich genau wann ich meine Ordner und Dateien erstellt habe und die Dateien-App auf iOS behält diese auch nach dem Kopieren von der Quelle zum Ziel. Dann gibt es auf dem iPhone einige Pro-Apps, wie Pixelmator Photo. Das ist nur möglich,… Weiterlesen »

Florian
Gast
Florian (@guest_84019)
1 Jahr her

Ich möchte nur erwähnen, dass es durchaus eine alphabetische App-Übersicht gibt. Einfach nach rechts in die App Mediathek wischen und dann oben in die Suchleiste tippen. Voila, alle Apps alphabetisch aufgelistet. 🙂

Heimdall
Gast
Heimdall (@guest_83981)
1 Jahr her

Datenschutz sollte eigentlich ganz ganz oben stehen. Android 12 hat hier den Weg vom iPhone eingeschlagen… Recht spät wie Ich finde. Da ist Xiaomi mit der “nach Hause telefonieren Politik” durchgefallen. Für mich ein NO GO. Lässt sich einfach mit einem PI Hole überprüfen.
Da sehe ich selber als Android Nutzer großen Nachholbedarf und vermeide China User UI. Ganz mies was da an Traffic anfällt, was man nicht weiß.
Wäre diese Reihe fortgesetzt zum Thema Datenschutz wäre Android haushoch durchgefallen.

Lekomio
Gast
Lekomio (@guest_84026)
1 Jahr her
Antwort an  Heimdall

Zu viel Datenschutz kann aber auch ein Nachteil sein, das beste negative Beispiel dürfte Siri sein, seit 10.Jahren so gut wie keinen Fortschritt. Wie soll dir Google in Google Maps Gaststätten oder Sehenswürdigkeiten vorschlagen wenn Google nichts über dich weiß? Übrigens solltest du keine Google Dienste auf iOS nutzen, denn da ist es nicht anders als unter Android wenn du Google Apps nutzt, kein YouTube und co.

Gast
Gast
Gast (@guest_83971)
1 Jahr her

Systemweite Werbeblocker gibt sehr wohl wie zum Beispiel Adguard Pro mit nativen DNS Server

Kurt
Gast
Kurt (@guest_83950)
1 Jahr her

Habe nach 3 Xiomi Smartphones, nun seit April ein iPhone. Es hat nur Nachteile das iPhone, was mach auch in dem Bericht gut nachlesen kann.

Aber einen kleinen Vorteil hates auch. Im Vergleich zu den hochgelobten Xiaomis usw, funktioniert das iPhone problemlos und man spart sich viel Zeit mit Bug Suche im Internet. Dieser Vorteil ist aber vermutlich nur mir wichtig. Dafür verzichte ich gerne auf die Specs, die kein bugfreies Gerät garantieren.

Wünsche euch weiterhin viel Spaß im Bugmi Universum.

Master P
Gast
Master P (@guest_83953)
1 Jahr her
Antwort an  Kurt

Unter anderem deshalb bin ich auch zu Apple gewechselt. Allerdings bin ich gerne bereit wieder zu Xiaomi oder einem anderen Android Smartphone zu wechseln wenn es wieder Smartphones <6,1 Zoll gibt. Die Dinger wurden meiner Meinung nach immer größer und ließen sich für mich schlecht handeln.

Geoldoc
Gast
Geoldoc (@guest_83955)
1 Jahr her
Antwort an  Kurt

Da ist was dran. Obwohl ich nach einem ersten fremdeln mit den Akkuspareinstellungen bei MIUI das Netz dafür nicht mehr benötigt habe. Wenn man nur relativ wenige Geräte mit einem eigenen Betriebssystem ausstattet, welches auch nur relativ wenige Funktionen unterstützt, sollte man das aber auch erwarten können. Ist eben auch eine Typfrage, ob man lieber einen Linux Sat- Receiver mit 3.000 Plugins und Community Images hat oder einen Receiver von TechniSat, der eben das macht, wofür er gekauft wurde. Homekit vs. ioBroker, OneDrive vs eigener Server. Ich habe eine Galaxy Watch 4 mit modifizierten Samsung Health Apps per Sideload, um… Weiterlesen »

Fritz
Gast
Fritz (@guest_83964)
1 Jahr her
Antwort an  Kurt

Naja, wenn ich in meinem iPhone-Umfeld so schaue, haben die oftmals Probleme und Dinge, die nicht sauber funktionieren. iOS war früher mit jedem Release fixfertig und gut, heute gibt es immer mehr Fehler, die sich einschleichen. Ich hatte auch ein iPhone und hab zu Xiaomi gewechselt. War schon lange nicht mehr so zufrieden.

Lekomio
Gast
Lekomio (@guest_84027)
1 Jahr her
Antwort an  Kurt

Du nutzt ein iPhone gerade Mal seit April und denkst das es Bugfrei ist? Spätestens beim iOS Update auf Version 15 solltest du des besseren belehrt sein, das ging sogar soweit das Apple eine Version zurück gezogen hat. Ich habe schon so viel mitgemacht mit Apple das geht unter keine Kuhhaut. Warte erstmal ab bis du ein richtiges Problem bekommst. Solange die iPhones laufen ist alles gut aber wehe wenn nicht. Ich nutze beides Parallel, Android und iOS. Ein Beispiel: will ich unterwegs mit dem iPhone über die MacDonald App etwas bestellen, das kann ich soweit auch tun, bis mein… Weiterlesen »

Otakufrank
Gast
Otakufrank (@guest_83939)
1 Jahr her

Was noch erwähnt werden sollte, sind die Updates auf neues iOS Versionen. Ich habe 2 technisch voll Funktionsfähige iPads hier, die beide durch neue iOS Versionen immer langsamer wurden, bis sie so ziemlich unbenutzbar sind. Da nützen dann die langen Updates gar nichts, wenn die Hardware durch neue Versionen unbrauchbar gemacht wird. Oder als iOS den Wechsel von 32 zu 64 Bit vollzog und fast alle meine gekauften Spiele dadurch nicht mehr zu Installieren gingen. Viele Programmierer sind da einfach ausgestiegen und es gab nie neue Versionen für 64Bit. Bei meinen alten Android Tablets bekomme ich zwar keine neuen Android… Weiterlesen »

lars
Gast
lars (@guest_83948)
1 Jahr her
Antwort an  Otakufrank

Otakufrank Das ist gewollt vom Apfel das alles langsam wird das ist auch schon Chip/Pcwelt und Heise usw. aufgefallen du sollst schließlich immer nur die neusten Sachen kaufen vom Apfel. Lenovo ist sehr speziell was Updates angeht (2 Updates maximal spreche aus Erfahrung, wenn überhaupt) Ich habe hier das TECLAST M40 gut 2Monate in Betrieb und schon jetzt mehr Updates bekommen als damals von Lenovo über 2-3 Jahre in meiner Nutzung. Du darfst aber nicht vergessen das Microsoft auch kein 32Bit System mehr anbietet seit Windows11. Joscha Schade das du nicht auf meinem Vorschlag mit Siri und OK Google eingegangen… Weiterlesen »

Alex
Gast
Alex (@guest_83982)
1 Jahr her
Antwort an  Otakufrank

Das ist merkwürdig und traf früher zu. Ich habe um Weihnachten erst das erste iphone se mit dem aktuellen ios 15.2 versehen und es läuft schneller als mit dem 13.x was es vorher hatte. (Lag in einer Schublade). Im April wird das phone 6. Ich schreibe gerade von meinem mi 9 lite. Letzter Sicherheitspatch, Juli 21 und das Smartphone ist im November zwei Jahre alt geworden. Applepay/gpay, banking, wallets, krankenkassendaten und was man sonst noch so auf dem telefon hat heutzutage und dann ist nach 1,5 Jahren Schluss mit Updates? Erschreckend, da wurde also Eletroschrott produziert, leider, das Handy ist… Weiterlesen »

Lekomio
Gast
Lekomio (@guest_84029)
1 Jahr her
Antwort an  Alex

Sorry aber das ist Blödsinn was du schreibst, keine neue iOS Version die auf alte Geräte installiert wurde macht das Gerät schneller, die werden immer langsamer, das merkst du aber erst wenn die Mal ein aktuelles iPhone mit der selben Version benutzt. Apple gibt 5 Jahre Updates vielleicht auch länger, aber zaubern können die auch nicht. Meist fehlt es an Ram, der ist meist so gering, es wird nur das Notwendigste verbaut. Ab 3 Jahre nach Erstverkaufstag gibt es bei Apple auch keine neuen Features mehr, ab da ist iOS nur noch ein optisches Update. Trotzdem immer noch besser als… Weiterlesen »

Reiner
Gast
Reiner (@guest_83938)
1 Jahr her

Ich kann Eurem Test nur zustimmen, bin seid 3 Wochen IPhone 12 Besitzer und fühle mich 10 Jahre zurück gesetzt ! Mein IPhone kam mit einem USB-C Kabel, Gott sei dank, konnte ich das IPhone mit meinem Xiaomi Handy laden

Lekomio
Gast
Lekomio (@guest_84030)
1 Jahr her
Antwort an  Reiner

Wirklich Klasse! Das schöne ist, wenn man dann sieht was das iPhone gekostet hat und es dann auch noch weniger kann. Schön sind die iPhones immer noch, es sind auch solide langlebige Smartphones aber ihren Preis werden sie immer weniger gerecht.

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