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Dreame T20 im Test – Der beste Akkusauger bisher?

Getestet von Christian Müller am
Vorteile
  • hervorragende Verarbeitung
  • optisch sehr ansprechend
  • fantastische Usability
  • enorme Saugleistung
  • Powerbutton konfigurierbar
  • Akku austauschbar
  • Komponenten leicht zu reinigen
  • gute Preis/Leistung
Nachteile
  • keine Standfunktion
  • kürzere Akkulaufzeit als V11
  • kratzempfindliches Display
  • Materialschwachstelle am Staubbehälter
  • T20 Pro die bessere Wahl
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Einleitung und Kolumne

Es ist nun schon wieder November. Das Jahr, welches mit Sicherheit Vielen länger im Gedächtnis bleiben wird als einem lieb ist, neigt sich so langsam dem Ende. Vermutlich fiebern so Einige auch dem Ende dieses Jahres sehr entgegen mit der Hoffnung auf ein “freieres” Jahr 2021. Für uns Gewohntes ist irgendwie in Vergessenheit geraten. Dieses Jahr war und ist weiterhin geprägt von Einschränkungen und Veränderungen. Glücklicher Weise gibt es dennoch Lichtblicke, denn nicht Alles ändert sich. Der Akkustaubsaugerhersteller Dreame schmeißt weiterhin ein Upgrade seiner V-Serien-Staubsaugern (V9, V9 P, V10, V10 Pro und V11) nach den Anderen auf den Markt. Man muss schon überlegen, sich überhaupt ein Gerät zu kaufen, denn gefühlt veröffentlicht das Unternehmen aus Suzhou im Monatszyklus ein Nachfolgemodell. Dem Hersteller gelang es mit dem Dreame V9 auf Anhieb einen Platz auf unserer Akkusauger-Bestenliste zu ergattern. Das war im Sommer 2019! Nicht einmal 1½ Jahre später sind wir nun schon beim 6. Modell der Serie angelangt. Vielleicht hat das “V” nun ausgedient, denn der neue Sprössling aus dem Xiaomi Ökosystem hört auf den Namen “T20”. Man kann von der Strategie des Herstellers, möglichst viele Modelle in kurzen Intervallen zu vertreiben, angetan sein oder nicht. Was man Dreame aber zugestehen muss, ist, dass sich das Unternehmen allen Anschein nach das Feedback ihrer Kundschaft zu Herzen nimmt und i.d.R. jedes Nachfolgemodell kleinere Upgrades im Vergleich zum Vorgänger mitbringt. Was genau diese sind im Vergleich zu den anderen Modellen des Portfolios, werden wir jetzt näher im folgenden Testbericht zum Dreame T20 untersuchen.

Lieferumfang Dreame T20

Weiße Ware war gestern! Haushaltsgeräte sind längst nicht mehr nur in Weiß verfügbar. Das hat sich auch Dreame seit Einführung des V11 gedacht. Dem direkten Vorgänger verpasste der Hersteller einen matt/glänzenden Anstricht im stylischen Silber. Der Dreame T20 entspricht im Großen und Ganzen fast 1 zu 1 dem Vorgänger. Das fängt schon bei der Verpackung an. Der Dreame T20 wird in einem modernen schwarzen Karton geliefert. In der Verpackung sind alle Komponenten des Staubsaugers zerlegt und sicher verstaut. Ein gewisser Plastikgeruch kommt einem beim Öffnen des Kartons entgegen. Das liegt aber eher an den Tüten, in denen die einzelnen Komponenten eingepackt sind, als an den Teilen selbst. Der Lieferumfang ist wie gewohnt üppig und man erhält Alles, was man zum Reinigen von Wohnung, Haus etc. benötigt. Jedoch unterscheidet sich dieser kaum von den anderen Modellen des Herstellers.

Dreame T20 Lieferumfang

Zum Lieferumfang gehören:

  • Metall Saugrohr in Rot
  • motorisierte Bodendüse mit Torque-Walze
  • motorisierte Teppich- und Milbenbürste
  • Hauptelement mit abnehmbaren 0,6L Staubbehälter
  • 1 Akku (2. optional verfügbar)
  • Wandhalterung (inkl. Dübel & Schrauben)
  • Flexschlauch für schwer erreichbare Stellen
  • Aufsätze für verschiedene Bereiche
  • Fugendüse (leider ohne Borsten)
  • breite Staubbürste
  • EU-Ladekabel
  • Bedienungsanleitung (inkl. Deutsch)
  • Quick-Tipps zum Reinigen der einzelnen Komponenten
  • Montageschablone (Sticker)

Dreame T20 Lieferumfang

Alle einzelnen Komponenten sind, wie gewohnt, sehr ordentlich verarbeitet und machen einen sehr guten Eindruck. Alle Teile werden mit Klick-Anschluss an den Saugkopf befestigt und unterscheiden sich nicht von den anderen Modellen. Man kann also sämtliches nicht motorgetriebenes Zubehör der anderen Dreame-Geräte verwenden. Die 2 Bürsten benötigen Strom und sind mittels 2 Kontakten verbunden. Die kleineren Adapterrohre, bzw. die Düse funktionieren ohne zusätzliche Stromquelle vom Hauptgerät. Beim V10 sind die Kontaktstifte für die beiden Bürstenköpfe und das Saugrohr etwas enger beieinander und passen somit nicht an den Dreame T20-Sauger. Umgekehrt sind die Kontakte beim T20 zu breit, um das Elektrozubehör des V10 nutzen zu können (Hauptbürste, Milbenbürste, Saugrohr).

Dreame T20 Manual

Erfreulicher Weise kehrt zudem mit dem Dreame T20 die motorisierte Teppichwalze des Dreame XR in einer etwas anderen Form zurück. Dafür muss man jedoch auf eine Softwalze (Hartböden) verzichten werden.

Lob gibt es auch für die gute Gebrauchsanweisung. Alle Inhalte sind in korrektem Deutsch wiedergegeben. Lediglich ein, zwei Mal sind einige Wörter etwas unkonventionell übersetzt worden (“Troubleshooting” = “Fehleralarm”).

Verarbeitung und Design

Wie gewohnt ist der Akkustaubsauger CE-zertifiziert und sieht einfach toll aus. Die Farbgebung in Silber/Grau ist natürlich Geschmackssache. Ich empfinde sie als sehr modern und stylisch. Abgerundet wird der Schönling von roten Farbelementen am pulverbeschichteten Saugrohr, Bodenwalze und Powerbutton. Ich war jetzt schon ganz aus dem Häuschen und dabei hatte ich zu jenem Zeitpunkt den Sauger noch nicht einmal eingeschaltet. Wer hätte je gedacht, dass ich mich auf das Staubsaugen freuen würde, wie ein kleines Kind im Süßwarenfachgeschäft. Im Vergleich zum V11 unterscheidet sich der Dreame T20 aber nur in der Bauweise des Motorgehäuses. Dieses ist nicht mehr rund sondern oval geformt und einen Tick kürzer. Zudem hebt sich das Display-Modul durch einen etwas dunkleren Grauton vom Rest des Gehäuses leicht ab.

Dreame T20 Render

Natürlich handelt es sich beim Dreame T20 ebenfalls um einen 2-in-1 Sauger. Man kann ihn als Stabstaubsauger zum Säubern von Böden, wie Teppichen und Parkett/Laminat oder als Handstaubsauger zum Reinigen von Tischen oder Sofas nutzen. Bei der Verwendung als handelsüblichen Bodenstaubsauger ist das Gerät mit Rohr und rotierender Walze 1,27 Meter lang. Bei Nutzung und angeklappter Bodendüse sind es 1,15 Meter. Für Menschen mit einer durchschnittlichen Körpergröße in Deutschland von 1,80m lässt sich der Sauger sehr angenehm bedienen. Ich habe auf die Schnelle leider keinen 2-Meter-Testkandidaten auftreiben können :). Das Komplettgewicht als normaler Bodenstaubsauger liegt bei 2,7kg. Die einzelne Saugeinheit allein (Motor, Akku und Staubbehälter) wiegt nur 1,75 kg.

Ich habe zu Beginn erwähnt, dass sich Dreame wohl das Feedback seiner Kunden, wie auch beim V11, zu Herzen nimmt. So kann der Nutzer frei wählen, ob man zum Anschalten des Gerätes den markant roten Pistolenabzug (Power Button) stets drücken und halten möchte oder durch Betätigen des Schloss-Buttons am Display den Saugvorgang durch einmaliges Auslösen des Abzuges starten, bzw. wieder stoppen möchte. Diese Multifunktionalität des Pistolenabzuges ist Balsam für meine Seele. “Es ist ein kleiner Schritt für die Hausfrau oder den Hausmann, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit”…. oder so ähnlich :). Gerade wer in eine längere Saugextase verfällt, wird es dankend annehmen, dsas der Zeigefinger nicht mehr verkrampfen wird. Klasse!

Wünschenswert hingegen bleibt immer noch die Möglichkeit, dass der Staubsauger eigenständig stehen kann. So muss man den T20 weiterhin leider immer hinlegen, bzw. an der Wand o.Ä. anlehnen. Naja, Nachfolgemodell “T20 Pro”, T21 oder wohl eher “T30″, ick hör’ dir trapsen”!

Wie bei allen anderen Modellen von Dreame lässt sich die Saugstärke wieder in 3 Stufen regulieren. Dreame T20 SaugmodiDamals bei den “Uraltgeräten” der V-Serie aus 2019 wurde das Ändern der Saugmodi (Stufe I-III) durch das Umstellen des Schiebeschalters am Kopf des Staubsaugers ermöglicht. Geräte der Neuzeit kommen nicht mehr ohne ein Display aus. Und so verfügt der T20, wie auch der V11, über einen Bildschirm. Neben Akkustatus, der Saugstärke und der Saugmodi (Eco, Auto und Turbo) kann zudem auch Deutsch als Systemsprache eingestellt werden. Dabei sehen die Animationen durchaus hübsch aus. Es wäre sicher auch ohne OLED-Display gegangen, aber ein wenig “fancy” ist es schon!

PS: In Kombination mit dem Hauptbürstenkopf, wird nur “Auto” angezeigt, da der Sauger ja Teppichböden automatisch erkennt und die Saugleistung erhöht. Nutzt man irgendein der der anderen Adapter, zeigt das Display nur “Mittel” an.

Der Dreame T20 ist allerdings keineswegs nur einfach schick, denn das war der V11 auch schon! Der Nachfolger deklassiert regelrecht den V11 und all seine anderen Vorgänger in Sachen Usability. Das hat neben der vorhandenen Torque-Walze auch zwei weitere triftige Gründe. Endlich muss man zum Entleeren des Staubbehälters nicht mehr die komplette Saugeinheit samt Motor zum Mülleimer schleppen. Dreame erfüllt uns/mir/euch endlich den Wunsch und ermöglicht es, den Schmutzbehälter vom Gerät zu separieren. Das macht das Reinigen deutlich angenehmer. Zudem funktioniert der Auslauf-, bzw. Rückhalteschutz von Schmutzpartikeln, der sich direkt hinter dem Anschluss vom Saugrohr im Staubbehälter befindet nun deutlich besser und verhindert souverän, dass beim Umstecken oder Abnehmen der Komponenten jener Schmutz austreten kann. Ferner hat Dreame bisher standhaft gezögert, einen wechselbaren Akku, der Eufy HomeVac S11 Infinity hat es vorgemacht, zu integrieren. Doch auch dieser Wunsch geht endlich in Erfüllung. Jaaaa, man kann den Akku wechseln! “Make Dreame great again“!

Die Wahl der Materialen und die Verarbeitung sind bei Dreame wie immer auf Topniveau und lassen kein Raum für Kritik. Das Gehäuse und alle fast Komponenten des Dreame T20 sind zwar wieder komplett aus Kunststoff gefertigt. Jener Kunststoff hinterlässt aber einen sehr hochwertigen haptischen Eindruck. Der Farbanstrich tut sein Übriges zum fantastischen Gesamteindruck. Alle Steckverbindungen sitzen trotz leichtem Spiel sehr sicher. Das Saugrohr besteht aus Metall.


Update 29.03.2021 – Schwachstelle beim T20-Modell

Ich würde jetzt nicht ganz so weit gehen und verlauten lassen, dass die Beziehung zwischen Dreame und mir einen leichten Knacks bekommen hat, aber folgender Vorfall hat sich beim direkten Vergleichstest zwischen T20 und T20 Pro ereignet:

Die unten gezeigten Bilder des Dreame T20 zeigen ein Bruch an der Haltevorrichtung am unteren Teil des abnehmbaren Staubbehälters. Der Vorfall ereignete sich ohne Fremdeinwirkung. Nach einer ordnungsgemäßen Leerung des prall gefüllten Behälters, war ich im Begriff jenen wieder am Staubsauger zu befestigen. Beim Einsetzen des Staubbehälters ist die Einrastung abgebrochen.

An sich sind diese Umstände auf den ersten Blick gar nicht einmal so schlimm. Der Staubbehälter hält zwar weiterhin am Gerät, kann aber eben seither direkt abgenommen werden. Und genau das ist das Fatale daran. Seither ist es nun ein Leichtes bei erhöhter Druckausübung beim Saugen den Staubsauger in zwei Teilen zu “zerbrechen”. Alle Komponenten der gesamten Konstruktion greifen fest ineinander. Aufgrund der Tatsache, dass der Bruch am Staubbehälter zu einer Schwachstelle führt, kann seither nicht mehr ordnungsgemäß Staub gesaugt werden. Etwas Abhilfe schafft hier nur Panzertape, welches man um Staubbehälter und Griff-, bzw. Motoreneinheit kleben kann. Eine Materialermüdung ist aufgrund des Alters des T20 (erst 3 Monate in Gebrauch) ausgeschlossen.

Dreame T20 Weakness

Selbstverständlich haben wir uns mit diesem Vorfall direkt an Dreame China gewendet. Wir erhielten nach unserer Schilderung folgende Rückmeldung:

The problem of T20 has been reported to our quality management manger long time ago. At the early beiginning there are some similar feedback from our customers, we are fixing the quality management now. The first batch of products has quality problems, and the T20 you received is from our first batch of products. We have reported them to the quality management department last year, and we strengthened quality management since then. So I think both T20 and T20 Pro has better quality than before. I was talking with our technician. We didn’t change the material, but we fix the spec of this part. The size of original one is 2.4mm to 2.45mm, which result to bigger interference fit with the vacuum body, now we fix it into 2.3mm in order to lower interference fit.”

Dreame T20 Improved dust bin holderZum besseren Verständnis hat man uns auch das rechts gezeigte Foto aus der Produktion zukommen lassen.

Im direkten Vergleich zwischen “alter” und “neuer Version des T20, ist zu erkennen, dass die markierte Fassung der Halterung etwas gekürzt wurde. Das sollte die Kräfte-, bzw. die Hebelwirkung etwas reduzieren. Jetzt bleibt natürlich die Frage offen, welche Chargen mit der anfälligen Vorrichtung versehen sind, bzw. welche Version man vom Händler des Vertrauens erhält, denn eine Seriennummer ist zumindest bei direkter Begutachtung des Gerätes nicht ersichtlich. Und genau darin besteht das Problem, welches wir Dreame nun in einem zweiten Schritt geschildert haben. Wir halten euch auf dem Laufenden…

Update 01.04.2021 – Dreame hat uns auch hier sehr fix eine Antwort gegeben:

We started to optimize T20 from December 2020. Products in 2021 are all new. If there is a problem happened when customer receive the broken one, we will have customer service take care of it.

Also, sofern der T20 eher für euch in Betracht kommt, fragt vorab an um welches Baujahr es sich handelt.

Display des Dreame T20

Der T20 wäre auch ohne Display ein fantastischer Akkustaubsauger geworden, aber ich muss zugeben, vom zusätzlichen Bildschirm sehr angetan zu sein. Seid ehrlich zu euch selbst: Wir sind doch alle nur Motten, die vom (Display-)Licht angezogen werden. Zudem gefällt mir dabei vor Allem das minimalistischen GUI, das nur das Wichtigste anzeigt und sehr intuitiv zu bedienen ist. 

Auf dem Display lassen sich folgende Informationen ablesen:

  • Die 3, bzw. 4 Saugmodi (wenn man den Automodus mitzählt)
  • Wahl der Anzeigesprache
  • Akkuladestand
  • etwaige Fehlermeldungen
  • Hinweis zur Filterreinigung
  • Verriegelung des Power Buttons mittels kleiner LED (dauerhaftes Saugen oder durch Gedrückthalten des Pistolenabzuges)

Dreame T20 Display 05Verständlicher Weise wird beim T20 aus Gewichtsgründen kein Glas verwendet, sondern eben nur Kunststoff mit einem Härtegrad von 4H. Zwar sollten Kratzer nicht so leicht entstehen, doch schon nach einigen Tagen weist mein Display viele, kleinere Spuren auf. Diese sind jedoch nur bei direktem Lichteinfall sichtbar. Dennoch etwas schade.

Neuerungen

Der Hersteller selbst hat uns eine Auflistung aller Neuerungen und Main Features des T20 in zugegeben mäßigen Englisch zur Verfügung gestellt. Man sollte jedoch nicht alle Punkte wirklich für bare Münze nehmen. Hier wird ganz “china-like” etwas zu viel Staub aufgewirbelt. Wow, cooles Wortspiel, oder? 🙂

Die Features und Neuerungen des T20 auf einen Blick:

Carpet Mode Die Saugleistung wird bei Erkennung von Teppichboden automatisch erhöht.
Präzise Filtration Die Zyklon-Baugruppe hält den Luftkanal frei und sorgt für gleichbleibende Saugleistung. Dabei soll der H12 HEPA Filter bis zu 99,97% aller Staubpartikel, die größer als 0,1–0,3µm sind (Milbeneier, Viren, Pollen, Bakterien und lungengängige Stäube) aus der Luft filtern.
Display Neben des Einstellens des Saugmodis und die Wahl der Menüsprache, meldet das Gerät, falls vergessen wurde, ein Teil des Staubsaugers zu installieren (Filter, Cyclone Assembly usw.). Das Display ist schräg angeordnet um durch den entsprechenden Winkel für eine besserer Ablesbarkeit zu sorgen. Zu guter Letzt besitzt der OLED Screen besitzt einen Härtegrad von 4H, was das Entstehen von leichten Kratzen im Daily-Use erschweren soll.
Entnehmbarer Akku Sofern ein Ersatzakku vorliegt oder separat erworben wurde, kann die Nutzungsdauer des T20 natürlich verlängert werden. Definitiv lobenswert!
Anti-Hair-Tangling Die V-förmige Torque-Walze der Hauptbürste soll dafür sorgen, dass sich Haare nicht nur einfach um die Rolle winkeln, sondern die Mitte der Rolle befördert werden. Dann soll das Haarbündel einfach entnehmbar sein oder es herausschneiden zu müssen. Hier müssen wir noch ein paar Langtests abwarten, aber ich gehe hier eher von PR aus.
Reinigung Der 0,6-Liter Staubbehälter, sowie das Filtersystem, können entnommen, zerlegt und unter laufenden Wasser abgewaschen werden. Danach müssen die Komponenten natürlich ausgiebig (min. 24h) trocknen.
Größere Hauptbürstenrollen Durch die vergrößerten Rollen soll der Teppichwiderstand reduziert werden und das Reinigen des Teppichs erleichtert werden. Zusätzlich soll dadurch das Manövrieren leichtgänger sein.
Änderungen der Motorposition Bei nahezu identischen Gewicht, soll sich der T20 leichter zum Reinigen anheben lassen.
8-stufige Geräusch Reduktion 1. Die “Dynamic Noise Balancing Technique” soll die Motorenvibration verringern.
2. Der bürstenlose Motor soll die Reibungskräfte minimieren.
3. Die “Overthetop” Position des Motors soll die Resonanzgeräusche reduzieren.
4. Die Luftaustrittsgeräusche werden durch einen Baumwoll-Verbundstoff gemindert.
5. Ein HEPA vollverkleideter Motor soll die Motorengeräusche verringern.
6. Ein veränderter Belüftungstunnel sorgt für einen leiseren Betrieb.
7. Ein verändertes Saugrohr soll Luftreibungen reduzieren.
8. Fest eingepasste Komponenten sollen Verwacklungen vermeiden.

Ja, in der Tat, Dreame hat hier ganz schön dick aufgetragen und seine Marketing Abteilung wohl Extraschichten machen lassen. Gerade die “8-stufige Geräuschreduktion” ist dann doch etwas zu überzogen. Nichtsdestotrotz ist der T20 einen Tick leiser als der V10 zum Beispiel. Letzter liegt auf Kopf- bzw. Ohrenhöhe bei 65, 70 und 75 dB (Stufe I-III), während der T20 dagegen mit einer Lautstärke von 62 dB im Eco-Modus, 65 dB im Automatic Mode und 71 dB auf der Turbostufe arbeitet. Unabhängig vom Geräuschpegel, empfinde ich insgesamt den Klang des T20 etwas unaufdringlicher als es beim V10 der Fall ist.

Saugleistung & Vergleich

Im Vergleich zum Dreame V11 sind die Änderungen nur marginal.

Dreame T20 Display 01 Commercial Spot

Dreame T20 Dreame V11 Dreame XR Dreame V10 Dreame V9
Gewicht: 1,7kg 1,6kg 1,6kg 1,6kg 1,5kg
Saugkraft: 25.000pa 25.000pa 22.000pa 22.000 pa 20.000 pa
Saugleistung / Airwatt: Turbo 150AW Turbo 150AW Turbo 140AW Turbo 140AW Turbo 120AW
Behältervolumen: 0,6 0,5l 0,5l 0,5l 0,5l
Akku: 3000mAh 3000mAh 2500mAh 2500mAh 2500mAh
Akkulaufzeit in Minuten (min/mid/max): 70 / 30 / 10 60 / 45 / 12 60 / 30 / 10 55 / 40 / 12 55 / 30 / 12
Ladezeit in Stunden: 04:00 03:50 03:30 02:30 04:00
Preis: ~279,00 € 288,00 € 210,00 € 180,00 € 159,00 €

Mit dem V11 und dem T20 wurde bei der Saugkraft nochmals eine Schippe drauf gelegt und wir haben es bei beiden Modellen mit den stärksten Akku-Staubsaugern auf dem Markt zu tun. Ob und inwiefern sich 25.000pa im Vergleich zu den Vorgängermodellen in der Praxis auswirken, wird man wohl kaum deutlich feststellen können. Der Münzen-Test im senkrechter Position brachte den T20 jedenfalls nicht aus der Fassung. Im Eco-Modus wird ein 50 Cent-Stück zwar leicht angezogen, wirklich passieren tut aber nichts. Das war jedoch zu erwarten. Auf mittlerer Stufe wird das Geld zwar eingesaugt, verbleibt aber nur im Schaft. Im Turbo-Modus wird die Münze regelrecht in den Sauger katapultiert und rotiert Lautstark im Staubbehälter.

Dreame T20 Verwendung

Der Hochgeschwindigkeitsmotor wurde nochmals “getuned” und dreht nun mit 125.000 Umdrehungen pro Minute. Dabei werden 150AW erzeugt. Von der Saugleistung der Dreame-Staubsauger waren wir bisher immer sehr angetan. Das ist beim Dream T20 keineswegs anders!

Praxistests

Wie immer muss sich jeder Staubsauger, egal ob Roboter oder manueller 2-in-1 Akkusauger, unseren Praxistests unterziehen. Hier sollten die kurzen Videos eigentlich schon aussagekräftig genug sein.

Hartböden und Kantenreinigung

Wie zu sehen, werden alle Partikel ohne Probleme aufgesaugt. Was mir richtig gut gefällt, ist, dass der T20 fast schon selbständig fährt. Schaltet man den Akkusauger ein, merkt man sofort einen gewissen Vortrieb durch die Rotation der Bürste und natürlich aufgrund der immensen Leistung. Man muss eigentlich nur noch ein wenig das Steuern übernehmen. Das nenne ich mal “autonomes Staubsaugen”.


Teppichböden

Seit März 2020 steht mir der Dreame V10 zuverlässig zur Seite und verrichtet einen sehr guten Job im Haushalt. Der T20 macht auf harten Untergründen einen genauso guten Job, wie mein bisheriger “Buddy”, der V10. Lediglich die Softwalze ist auf Teppichen, bzw. Vorlegern nicht ganz so effizient. Nun wird es vermutlich etwas bitter für Letzteren. So leid es mir tut, aber ich schätze, dass sich unsere Wege auf kurz oder lang trennen werden. Die Kombination von ordentlich Power und der Torque-Walze hat dem V10 so richtig das Fürchten gelehrt. Beim ersten Saugtest auf meinem großen Wohnzimmerteppich hat der T20 dermaßen viel Dreck und Staub herausgezogen, dass ich fast schon eine Griebe bekommen habe und ich kann bezeugen, dass wir ein sauberer Haushalt sind. Die Staubkammer des Saugers war nach der Teppichsäuberung komplett voll. Auf Teppichen kann kein Sauger dem T20 das Wasser reichen! Wahnsinn!


Polstermöbel

Alle Partikel auf der Couch wurden ohne Probleme restlos von der Couch entfernt.

Ersatzteile & Reinigung

Die einzelnen Komponenten lassen sich sehr einfach reinigen, da der Dream T20 sich sehr leicht zerlegen lässt. Der Staubbehälter lässt sich vom Hauptgerät separieren und das Cyclone Assembly und der HEPA Filter kann einfach daraus entnommen werden. Des Weiteren können die Walzen vom Hauptkopf und von der Milbendüsen ebenfalls leicht herausnehmen. All diese nicht elektronischen Komponenten können  unter fließendem Wasser abgewaschen werden. Das lohnt sich vor Allem nachdem man den Milben auf Couch und Bett an den Kragen gegangen ist.

Wichtig ist natürlich, dass die abgewaschenden Teile mindestens 24 Stunden getrocknet werden müssen, bevor man sie wieder zusammenbaut und einsetzt.

Abwaschen würde ich die Komponenten je nach Nutzungshäufig ca. alle 4 Wochen. Den Filter kann man zwischendurch auch nur ausklopfen. Nach dem Einsetzen kann man den Filterstatus im Sauger zurücksetzen. Hierzu muss das “Schloss Symbol” für gut 8 Sekunden dauerhaft gedrückt werden.

Über die Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist noch nichts bekannt, sollten aber in den nächsten Wochen in den üblichen China-Online-Shops zu finden sein.

Akku

Dreame T20 Fotos 33

Der Dreame T20 besitzt einen 3.000 mAh großen Akku mit einer  Nennleistung von 2.700 mAh.

Wie schon euphorisch verkündet, kann der Akku nun endlich entnommen werden. Sofern man also einen Ersatzakku sein Eigen nennt, kann man die Arbeitszeit also verdoppeln eh man nachladen muss. Dreame lässt euch den Akku (theoretisch) auf insgesamt 3 Wegen laden. Entweder direkt am Griffschaft mittels DC-Anschluss oder bei installierter Wandhalterung durch die vorhandenen Kontaktpins. Die 3. Möglichkeit des Ladens, ist den entnommenen Akku direkt auf die Wandhalterung zu stellen. Letztere Option käme aber eher nur in Betracht, wenn ihr über einen zweiten Akku verfügt. Leider bin ich mir hier nicht ganz sicher, inwieweit Dreame noch an dem finalen Produkt feilt, denn diese Möglichkeit des Ladens ist bei unserer Version nicht gegeben. Der Grund ist ganz einfach: In der Crowdfunding Kampagne unterscheidet sich die Wandhalterung von unserer Wandhalterung. Während die Ladestation mit Ladeaufsatz publiziert wird (linkes Bild unten), fehlt der verlängerte Aufsatz bei unserem Modell (Bild mittig & rechts). Gut möglich, dass es auch davon abhängt, welches Finanzierungspaket ihr gewählt hattet oder diese Option hat es nicht in das finale Produkt geschafft. Erwähnt wird davon nämlich nichts in der Betriebsanleitung. Komischer Weise können wir die obere Abdeckung der Wandhalterung abnehmen und es kommen 2 Kontakt-Pins zum Vorschein. Laden kann man den einzelnen Akku dann aber eben doch nicht darauf.

Dreame T20 Ladestation Vergleich 2Dreame T20 Ladestation Vergleich 3Dreame T20 Fotos 15 1

Da unser Modell aber eh nur eine Batterie enthält, spielt das aber eine untergeordnete Rolle. Dann lädt man den T20 eben, wenn der Sauger an die Wand und in die Abstellkammer wandert. Voraussetzung ist dann natürlich, dass die Halterung in der Nähe einer Steckdose installiert wird. Nebenbei gesagt ist der schöne Sauger aber fast zu schade, um in die Kammer zu wandern.

Wer nicht auf das Display gucken möchte, kann den aktuellen Akkustand auch jederzeit an den praktischen 3 LED`s erkennen am Akku. Dabei zeigt jede einzelne LED rund 33% Ladestand an. Ein vollständiger Ladevorgang nimmt volle 4 Stunden in Anspruch.

Je nach Leistungsstufe beträgt das Durchhaltevermögen des Staubsaugers:

  • Stufe Eco = 70 Minuten
  • Stufe Mittel = 30 Minuten
  • Stufe Turbo = 8-10 Minuten

Dreame T20 Laufzeit

Diese Zeiten können in der Praxis gegebenenfalls etwas abweichen, sofern ihr den T20 im “Automatic Mode” (Hauptbürste) verwendet. Nur bei Verwendung dieser Option steigert der Akkusauger die Saugleistung automatisch sobald ein Teppich erkannt wird.

Testergebnis

Getestet von
Christian Müller

Dreame ist zwar verdammt gut darin, seine Kunden mit dem unübersichtlichen Produktsortiment und den häufigen Veröffentlichungen zu verwirren, aber man muss dem Unternehmen auch zugestehen, dass das Portfolio dadurch auch stetig verbessert wird.

Mit dem T20 setzt Dreame seine Erfolgsgeschichte seit dem V9 vermutlich weiter fort. Insgesamt gesehen implementiert der Hersteller die besten Features aller bisherigen Modelle und gewährt den Kunden nun endlich auch das Wechseln des Akkus.

Wer bereits in Besitz von einem der vielen Vorgängerserien ist, muss jetzt nicht enttäuscht sein, denn auch alle anderen Modelle verrichten zuverlässig ihre Arbeit. Wer jedoch liebäugelt, sich erstmalig einen Akkustaubsauger zu beschaffen, kommt nicht so schnell am Dreame T20 vorbei, bzw. sollte ihn definitiv in die engere Wahl ziehen. Ich bin ganz ehrlich: Selten hat mich ein Gerät derart begeistert und überzeugt. Wer gerne etwas zum Meckern sucht, dem kann allerhöchstens die (weiterhin) fehlende Standfunktion, die etwas kürzere Akkulaufzeit im Vergleich zum V11 und das kratzempfindliche Display etwas missfallen.

Update 29.03.2021: Aufgrund der Schwachstelle beim Staubbehälterverschluss, die erst nach der Testphase aufgefallen ist, können wir dem Dreame T20 “nur” noch eine eingeschränkte Kaufempfehlung verleihen. Auch wenn das Problem bekannt und bei jüngeren Modellen wahrscheinlich behoben wurde, kann man als Käufer nicht voraussehen, welche Modellversion man nach Hause geliefert bekommt. Für ein paar Mäuse mehr bekommt man allerdings schon die Pro-Version, die wir klar favorisieren.

Offen bleibt die Frage, inwiefern Dreame den T20 eventuell weiter optimiert und Nachfolgemodelle veröffentlicht. Da dieser Akkustaubsauger nahe an der Perfektion ist, wird es spannend, was der Hersteller für die Zukunft in petto hat. Wir sind auf jeden Fall jetzt schon gespannt! Eigentlich sollte der T20 auch die Möglichkeit bieten, einen Wischmopp hinter die Hauptbürste mittels Magnet anschließen zu können. Damit hätte man also Saugen und Wischen parallel erledigen können. Quasi, ähnlich zu fast allen Saugrobotern, nur mit dem Unterschied, dass hier sicher mehr Druck ausgeübt hätte werden können, was definitiv zu einer besseren Reinigung geführt hätte. 

Wir empfehlen aufgrund eines mangelnden Käuferschutzes, längeren Lieferzeiten und höheren Kosten nicht bei der Crowdfunding-Plattform Indiegogo zu bestellen und raten daher noch zu etwas Geduld. Erhältlich ist der T20 über AliExpress mit Lieferung aus Spanien, Polen oder Frankreich oder alternativ bei Amazon.

 

 

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Rene_Stange_Technik_von_der_Stange
Mitglied
Mitglied
René Stange (Technik von der Stange)(@rene_stange_technik_von_der_stange)
1 Jahr her

Bei cyberport aktuell für 180euro

jonas-andre
Autor
Team
Jonas Andre(@jonas-andre)
1 Jahr her

Danke für den Hinweis.

beste Grüße

Jonas

Marcus.T
Mitglied
Mitglied
Marcus.T(@marcus-t)
2 Jahre her

Hallo zusammen, ich möchte mich hier nochmal äußerst lobend melden: nachdem ich Christian meinen kompletten Leidensweg per E-Mail geschildert hatte und ihm sämtliche erforderlichen Informationen zukommen ließ und er sich dann meinem Problem angenommen hat – wie und was er da auch immer gemacht hat .-) kam nach einigen Tagen ein Paket von einer deutschen Distribution. Man hatte mir tatsächlich einen nagelneuen original verpackten T20 gesendet. Boah habe ich mich gefreut! Nicht nur das Handteil, das ja eigentlich einzeln auszutauschen wäre, sondern ein komplettes Paket, produziert im März 2021. Das müsste ja nun definitiv die bereits optimierte Version sein. Es… Weiterlesen »

Marcus.T
Mitglied
Mitglied
Marcus.T(@marcus-t)
2 Jahre her

Lieber Christian, mein bisheriges Fazit – der beste Akkusauger, aber der schlechteste und kriminellste Support ever! Ich hatte meinen T20 auf Grund der gebrochenen Schwachstelle am Staubbehälterverschluss reklamiert und ich wurde aufgefordert das Gerät inkl. KOMPLETTEM Zubehör zu Wisetech/Fixit zu senden. Nach nun 4! Wochen teilte man mir folgendes mit: Nach einer gründlichen Untersuchung und Inspektion Ihres Geräts wurde ein mechanischer Fehler des kleinen Griffs festgestellt. Zusätzlich wurde der Fall an den Hersteller weitergeleitet, der ebenfalls einen mechanischen Fehler bestätigte. Anbei finden Sie Bilder des Schadens   Es tut uns leid, dass sich die Angelegenheit so lange hingezogen hat, aber… Weiterlesen »

Marcus.T
Mitglied
Mitglied
Marcus.T(@marcus-t)
2 Jahre her
Antwort an  Christian Müller

Lieber Christian,

zuerst mal verbindlichsten Dank, dass Du Dich bereit erklärst hier Deinen Möglichkeiten entsprechend zu intervenieren.
Selbstverständlich liefere ich die erforderlichen Informationen, habe bereits alles zusammengeschrieben und würde Dir das gerne als PDF-Datei senden.

Viele Grüße
Marcus

Chamois
Mitglied
Mitglied
Chamois(@chamois)
2 Jahre her

Ich bin momentan auch auf der Suche nach einem neuen Akkustaubsauger, schwank aber noch zwischen dem V11, T20 Pro oder einem Shark. Mir ist tatsächlich auch die Lautstärke wichtig und da würde mich interessieren wie ihr eure im Test aufgeführten Werte ermittelt habt. Ich finde in den Datenblättern deutlich höhere Werte für den T20, nämlich 73, 79 und 84 dB für die drei Stufen. Das wäre deutlich lauter als der V11 und würde den T20 für mich disqualifizieren, da ich auch nur Hartböden habe. Interessant wäre er tatsächlich hauptsächlich wegen dem Wechselakku…. 

Chamois
Mitglied
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Chamois(@chamois)
2 Jahre her
Antwort an  Christian Müller

Danke Christian, könntest du trotzdem noch was zur Lautstärke des T20 (Pro) sagen? Merkt man den Unterschied zum V11 und messt ihr das selbst?

Renegade8800
Mitglied
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Renegade8800(@renegade8800)
2 Jahre her

Hy, ich habe zwar keinen T20 sondern den MI G10, der sollte ja im Prinzip das Schwesternmodell sein. Mir stellt sich die Frage ob die Schwachstelle der Staubbehälteraufnahme bzw. der Universaldüse ebenfalls beim G10 auftreten kann oder der G10 bereits modifiziert ausgeliefert wird da neuer als T20?

Oben steht, dass die Aufnahmepunkte abgeändert wurden. Ich kann im Bild jedoch irgendwie keinen Unterschied erkennen an welcher Stelle etwas anders sein soll. Kann das wer einzeichnen?

Vielen Dank…

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