Umidigi F1 Play Testbericht

Getestet von Joscha am
Updatezeitraum: UMIDIGI_F1_e._V1-0_20190125
Bewertung: 85%
Vorteile
  • schneller Prozessor
  • sauberes Android-System
  • starker Akku
  • NFC, USB C, Speichererweiterung
  • gutes Display
Nachteile
  • 48 Megapixel Sensor nur Gimmick
  • mäßige Videoqualität
  • mäßige Portrait-Aufnahmen
  • keine Benachrichtigungs-LED
Springe zu:
CPUMediatek Helio P60 - 4 x 2,0GHz + 4 x 2,0Ghz
RAM6 GB RAM
Speicher64 GB
GPUARM Mali-G72 - 800MHz
Display 2340 x 1080, 6,3 Zoll 60Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 9
Akkukapazität5100 mAh
Speicher erweiterbar Hybrid

Hybrid
Hauptkamera48 MP + 8MP (dual)
Frontkamera16 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 38, 39, 40
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht193 g
Maße157 x 74 x 9 mm
Antutu154000
Benachrichtigungs-LEDNein
Hersteller
Getestet am26.05.2019

Ein Smartphone-Trend des Jahres 2019 ist definitiv die Jagd nach hohen Megapixel-Zahlen. Und es gibt keinen Trend, den Umidigi nicht aufnimmt. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das Umidigi F1 Play als erstes 48-Megapixel Smartphones des chinesischen Herstellers zum Test bei Chinahandys.net eintrifft. Es handelt sich beim dem Smartphone um eine Neuauflage des Umidigi F1. Die einzigen Unterschiede beziehen sich auf die Kamera und die Speichermodule. Während das Umidigi F1 mit 4GB RAM und 128GB Festspeicher ausgestattet ist, hat das F1 Play nun 6GB RAM und 64GB internen Speicher.

Wenngleich eine hohe Megapixel-Zahl nicht gleichbedeutend mit einer guten Bildqualität ist, kann das Smartphone dennoch mit interessanten Spezifikationen locken. Mit dabei ist der aktuelle Helio P60 Prozessor, stolze 6GB RAM und ein Full-HD Display mit Waterdrop Notch. Sogar NFC und ein verdammt großer 5150mAh Akku haben ihren Weg in das Smartphone gefunden.

Wie sieht es also aus mit dem Umidigi F1 Play? Handelt es sich um ein starkes Mittelklasse-Smartphone und stellt die 48 Megapixel Kamera einen Mehrwert dar? Im folgenden Testbericht findet Ihr es heraus.

Design und Verarbeitung

Umidigi f1 play 10

Das Umidigi F1 Play hat ein dezentes Design. Das Gehäuse des Smartphones besteht komplett aus mattem Kunststoff. In der Hand erzeugt das Handy zwar kein Premium-Gefühl, allerdings fühlt sich das Handy sehr angenehm an. Dies begründet sich zum einen durch die matte Oberfläche des Kunststoffs und zum anderen durch die seitlich abgerundete Rückseite. Auch das Gewicht liegt trotz des großen Akkus mit 193 Gramm im angenehmen Bereich. Die Maße des Handys liegen bei 157 x 74 x 9mm. Anfällig für Kratzer ist das Gehäuse übrigens nicht.

Umidigi f1 play cameraUmidigi f1 play usbc kopfhoerer

Die Front des Smartphones wird fast gänzlich vom Display mit Waterdrop-Notch eingenommen. Der Rand misst lediglich 6mm unterhalb und 4mm oberhalb des Displays. Im Rahmen befinden sich rechterhand der Powerbutton und die Lautstärke-Regler. Die Buttons sitzen fest im Gehäuse. Auf der Rückseite befindet sich der Fingerabdruck-Sensor und die Kamera. Das Kamera-Modul steht 1mm aus dem Gehäuse und hat ein paar rote Akzente zur Zierde verpasst bekommen. Wenn man die im Lieferumfang enthaltene Hülle verwendet, schließt die Kamera bündig mit dem Case ab. An Anschlüssen bietet das Umidigi F1 Play einen USB C Slot auf der Unterseite und zudem auch einen Kopfhörer-Anschluss. Der SIM-Slot auf der linken Seite bietet Platz für eine Micro-SD und eine Nano-SIM oder zwei Nano-SIMs (Dual-SIM). Nur an eine Benachrichtigungs-LED hat Umidigi nicht gedacht.

Umidigi f1 play lieferumfang Umidigi f1 play case

Die Entsperrung des Smartphones gelingt über den Fingerabdruck-Scanner schnell und zuverlässig. Der unzuverlässige Fingerabdruck-Scanner des Vorgängers wurde hier offensichtlich ausgetauscht oder besser programmiert. Alternativ kann man noch Face-Unlock zur Entsperrung verwenden. Da dies nur über die Front-Kamera bewerkstelligt wird, bietet die Gesichtsentsperrung weniger Sicherheit. Gleichzeitig hat mich das F1 Play aber mit einer sehr hohen Erfolgsquote und einer schnellen Entsperrgeschwindigkeit überrascht. Vom Drücken des Power-Buttons bis zum Home-Screen vergeht etwa eine Sekunde. Auch bei wenig Licht gelingt die Entsperrung sehr gut, wenn man die Option einschaltet, das Smartphone-Display beim Entsperren weiß aufleuchten zu lassen.

Angesichts des derzeitigen Glas-Rückseiten Trends hat das Kunststoff-Gehäuse des Umidigi F1 Play schon fast Understatement. Mich hat dies während der Testphase keinesfalls gestört. Das Handy liegt gut in der Hand, ist ordentlich Verarbeitet und trotz des starken Akkus angenehm leicht. Premium-Feeling kommt hier zwar nicht auf, aber das ist in der unteren Mittelklasse auch vollkommen in Ordnung.

Display

Umidigi f1 play display

Das Umidigi F1 Play hat ein großes 6,3 Zoll Display mit einer Full-HD Auflösung von 2340 x 1080 Pixel. Einzelne Bildpunkte sind mit dem bloßen Auge nicht erkennbar und das Bild ist ausreichend scharf. Es handelt sich um ein klassisches IPS-Panel. Dies hat den Vorteil, dass die Farbwiedergabe sehr natürlich ist und die Farben sich nicht abhängig vom Blickwinkel verändern. Auf der anderen Seite kann das Umidigi natürlich nicht mit AMOLED-typischen Schwarzwerten trumpfen. Schwarze Bildflächen wirken nie tiefschwarz, allerdings ist der Kontrast für die alltägliche Verwendung absolut ausreichend. Was die Helligkeit angeht, so liegt das Umidigi F1 Play mit 570 cd/m² im mittleren Bereich. Bei starker Sonneneinstrahlung kann es schonmal schwierig werden, Inhalte abzulesen. Bei normalen Lichtbedingungen ist das Handy aber auch im Freien noch gut ablesbar.

Umidigi f1 play notch

Der Touchscreen registriert bis zu 10 Berührungspunkte gleichzeitig und arbeitet präzise. Schnellschreiber werden hier keine Probleme haben, was man von dem Vorgänger Umidigi F1 nicht behaupten konnte. Das Displayglas ist ausreichend gegen Kratzer geschützt, auch wenn Umidigi nirgendwo mit Markennamen wie Corning Gorilla wirbt. In den Displayeinstellungen kann man einen Lesemodus mit geringer Blaustrahlung aktivieren oder über MiraVision die Farbwiedergabe, Temperatur und den Kontrast einstellen.

Leistung und System

Das Umidigi F1 Play hat mit dem Helio P60 einen verdammt heißen Prozessor im Angebot. Der Prozessor von Mediatek ist seit Ende 2018 auf dem Markt und arbeitet mit einer Octa-Core CPU. Der Prozessor ist aufgeteilt in zwei Cluster. Das Leistungscluster umfasst vier Cortex-A73 Kernen mit bis zu 2,0 GHz und wird unterstützt von vier Cortex A-53 Kernen mit bis zu 2,0 GHz im Energiespar-Cluster. Als Grafikeinheit kommt eine ARM Mali G72 mit 800 MHz Taktfrequenz zum Einsatz.

Vergleicht man das Umidigi F1 Play mit dem neuen Huawei P30 Lite oder der neuen Galaxy A50 Reihe, so kann das Umidigi mit den 300€ Konkurrenten der etablierten Hersteller locker mithalten. In der Preis-Klasse des Umidigi F1 Play gibt es ansonsten nur noch das Redmi Note 7, das noch ein bisschen mehr Performance bringt.

Antutu (v9)
Geekbench Multi (v5)
Geekbench Single (v5)
3D Mark (Slingshot)

Erfreulich ist hierbei vor Allem, dass die gute Performance nicht nur in den Benachmarks zu sehen ist. Im Gegenteil: Das unberührte Android-System läuft mit dem Helio P60 einfach wie geschmiert. Es gibt kaum Wartezeiten und keine Lags beim Surfen oder Gamen. Natürlich handelt es sich hier nicht um einen High-End Prozessor, aber die Leistung reicht doch spielend für die alltägliche Nutzung. Selbst Gaming ist für das Umidigi F1 Play kein Problem. Asphalt 9 oder PUBG mit mittleren Grafikeinstellungen sind angenehm spielbar.

Dem SoC stehen 6 Gigabyte RAM zur Verfügung, die für keinerlei Einschränkung beim Multitasking sorgen. Der Nutzer kann auf 64 Gigabyte internen Speicher zugreifen, der via Micro-SD-Karte um bis zu 256 Gigabyte erweiterbar ist. Mit einer Lesegeschwindigkeit von 290MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von 210 MB/s ist der interne Speicher schnell unterwegs. Der Arbeitsspeicher schafft es auf durchschnittliche 5GB/s

Insgesamt ist das Umidigi F1 Play ein angenehm schnelles Smartphone, das 90% der Nutzer genügend Leistung zur Verfügung stellen wird. In meinem Fall habe ich vom Huawei P30 Lite zum Umidigi F1 Play gewechselt und war überrascht, dass das F1 Play wesentlich schneller in der alltäglichen Nutzung ist. Hierfür ist mit Sicherheit auch das unberührte Android 9 Pie System verantwortlich, dem wir uns im nächsten Abschnitt widmen.

System – Umidigi F1 Play mit Stock Android

Das Umidigi F1 Play hat ein Android 9 Pie System vorinstalliert. Das System wurde vom Hersteller fast gänzlich unberührt belassen, sodass die Oberfläche weitestgehend derjenigen von Android One oder Google Pixel Geräten entspricht. Umidigi hat sich lediglich die Freiheit genommen, ein paar kleine Zusatzeinstellungen zu integrieren. So wurde beispielsweise die Position der On-Screen Buttons getauscht und DuraSpeed zum Management der Hintergrundaktivitäten integriert. Da dies bei 6GB RAM eigentlich nicht nötig ist, kann das Tool in den Einstellungen einfach deaktiviert werden.Umidigi F1 Play 48MP 2

Updates finden ihren Weg bequem über Wifi auf das Umidigi F1 Play. In der Testphase von 2 Wochen kamen zwei Updates an. Das System läuft glatt und wir hatten während der Testphase keinerlei Bugs oder Abstürze zu verzeichnen.

Mit einem unberührten Android System ist das Umidigi F1 Play ein Handy für Smartphone-Einsteiger oder Benutzer, die ihre Oberfläche gerne „clean“ mögen. Im Vergleich mit MIUI, EMUI oder OneUI hat das System weniger Zusatzfeatures. Diese Schlankheit macht sich aber wiederum in einem sehr flotten Arbeitstempo bemerkbar.

Kamera

Das Umidigi F1 hat den gleichen Samsung G1 48 Megapixel Sensor verbaut, wie das Redmi Note 7. Der Sensor hat eine Blende von f/1.7 und wird durch eine weitere 8 Megapixel Kamera unterstützt. Der 48 Megapixel Sensor erzeugt durch Pixel-Binning Bilder mit einer Größe von 12 Megapixel, wobei jeweils 4 Pixel zu einem zusammengerechnet werden. Es ist allerdings auch möglich, Fotos mit 48 Megapixel Auflösung aufzunehmen.

48 Megapixel Aufnahmen

* Das Umidigi Wasserzeichen kann natürlich abgeschaltet werden. 

Da die 48 Megapixel-Kamera das herausstechende Marketing-Feature des Umidigi F1 Play ist, beginnen wir unseren Test der Kamera gleich mit diesem. Hier ist zunächst einmal anzumerken, dass es keinen nennenswerten, qualitativen Unterschied zwischen den Aufnahmen mit 48 Megapixel und denjenigen mit 12 Megapixel gibt. Es ist daher nicht sinnvoll, den Modus mit 48MP zu verwenden, da er nur unnötigen Speicher verbraucht.

Tageslicht

Was die Bildqualität bei Tageslicht angeht, kann das Umidigi je nach Situation wirklich sehr schöne Aufnahmen erzeugen. Prinzipiell lassen sich immer dann gute Bilder aufnehmen, wenn die Lichtverhältnisse im gesamten Bild ähnlich sind. Hier bekommt man Fotos mit einer guten Schärfe, schönen Farben und geringem Bildrauschen. Sobald jedoch weniger Licht zur Verfügung besteht oder nur ein Teil der Objekte beleuchtet wird, macht sich ein stärkeres Bildrauschen bemerkbar. Die Bilder werden dann auch häufig über- oder unterbelichtet und die Farbwiedergabe leidet. Sieht man allerdings von schwierigen Lichtsituationen ab, lassen sich mit der Kamera gute Fotos produzieren.

Nachtaufnahmen

Aufnahmen bei Nacht sind prinzipiell in Ordnung angesichts des niedrigen Preisbereichs des Umidigi. Es werden noch recht viele Details eingefangen und auch die Farbwiedergabe bleibt natürlich. Ein leichtes Bildrauschen ist aber schon bei Dämmerlicht unvermeidbar.

Portrait-Aufnahmen

Was die Bokeh-Aufnahmen angeht, so kann das Umidigi tatsächlich mit einer echten Dual-Kamera auftrumpfen. Allerdings braucht die Kamera immer mal wieder mehrere Anläufe, um die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund richtig umzusetzen. Häufig kommt es dennoch vor, dass einzelne Teile der Person (z.B. Arme oder Beine) dennoch unscharf gestellt werden.

Selfies & Videos

Was Video-Aufnahmen angeht, kann die Kamera  keine guten Ergebnisse liefern. Die Videos werden nicht stabilisiert und wirken sehr verwaschen. Mehr als eine kleine Momentaufnahme kann man hiermit nicht produzieren.

Die Selfie-Kamera mit 16 Megapixel kann schließlich eine brauchbare Qualität liefern. Auch hier kommt es bei schlechteren Lichtbedingungen zu einem Bildrauschen, solange aber genug Licht vorhanden ist, sind die Bilder durchaus brauchbar.

Konnektivität

Umidigi f1 play simslot

Das Umidigi F1 Play unterstützt alle für Deutschland relevanten LTE-Frequenzen. Darüber hinaus hat der Hersteller noch sehr viele weitere Bänder freigeschaltet, sodass sich das Handy für Weltenbummler gut eignet. Eine entsprechend große Unterstützung sieht man in diesem Preisbereich sehr selten. Es können zwei SIM-Karten in das Umidigi F1 Play eingesetzt werden. Alternativ kann man einen SIM-Slot zur Speichererweiterung verwenden (Hybridslot). Der Netzempfang ist typisch für Kunststoff-Smartphones sehr gut. Auch die Qualität beim Telefonieren überzeugt sowohl über die Ohrmuschel als auch über die Freisprechfunktion. Zur Steigerung der Gesprächsqualität stehen auch VoLTE und VoWifi zur Verfügung. Zur drahtlosen Verbindung steht Dual-Band Wifi mit .ac-Standard und Bluetooth 4.2 mit aptX und aptX-HD Unterstützung zur Verfügung.

Der Lautsprecher des Umidigi F1 Play ist von durchschnittlicher Qualität. Auf höchster Lautstärke klingt er etwas blechern und Bässe sind kaum hörbar. Insgesamt ist die Qualität aber ausreichend, um ab und an ein Musik-Video anzuhören oder YouTube zu schauen. Alternativ steht noch ein 3,5mm Kopfhörer-Anschluss zur Verfügung, der einen guten Klang liefert.

Die Standort-Bestimmung über GPS, GLONASS und Beidou erfolgt sehr zuverlässig auf wenige Meter genau. Das Umidigi F1 Play ersetzt problemlos ein Navigations-Gerät. Zur Unterstützung der Fußgänger-Navigation gibt es noch einen E-Kompass und auch ein Gyroksop steht zur Verfügung. Zum kontaktlosen Bezahlen gibt es auch NFC, was das Umidigi F1 Play sicher für einige Nutzer interessant macht. Das Streaming von HD-Inhalten auf Netflix und Amazon Prime Video ist wegen fehlendem Widevine L1 allerdings nicht möglich. Für Old-School Digital-Rebellen steht auch ein FM-Radio zur Verfügung.

Akku

Akkulaufzeit Einheit: Std

5150mAh misst der Akku des Umidigi F1 Play. Das ist mal eine ordentliche Kapazität für alle Hardcore-Nutzer. Dank des relativ sparsamen 12 Nanometer Prozessors kann das Umidigi mit dieser Kapazität auch eine gute Laufzeit liefern. Trotz sehr intensiver Nutzung konnte das F1 Play in meinem Fall fast immer 2 Tage am Stück genutzt werden. Über die Tage hinweg kam so eine durchschnittliche DOT (Zeit mit eingeschalteten Display) von 8 Stunden zustande. Für das Streamen eines einstündigen YouTube Videos werden nur 6% verbraucht und anspruchsvolle Tasks wie Gaming kosten das F1 Play etwa 10% pro Stunde. Im PC-Mark Battery-Benchmark erklimmt das Smartphone mit über 10 Stunden die vorderen Plätze, muss sich allerdings noch hinter dem Redmi Note 7 einreihen.

Aufgeladen ist der Akku mit dem 18 Watt Netzteil aus dem Lieferumfang in 2,5 Stunden.

Testergebnis

Getestet von
Joscha

Das Umidigi F1 Play ist ein gelungenes Smartphone geworden. Interessanterweise liegt die einzige Schwachstelle in der so stark beworbenen 48 Megapixel Kamera. Die Bildqualität ist zwar ausreichend gut, kann sich aber nicht wirklich mit dem Foto-Champion Redmi Note 7 messen. Davon abgesehen bietet das Smartphone aber ein Wunschlos-Glücklich-Paket, das kaum Raum zur Kritik lässt. Der Prozessor ist sehr schnell und stellt auch anspruchsvolle Nutzer zufrieden. Dank des großen Akkus kann das Smartphone damit auch gut und gerne zwei Tage ohne Nachladen verwendet werden. Das Display ist groß, farbecht und hat nur sehr geringe Ränder. Zudem gibt es hinsichtlich der Konnektivität ein rundes Paket aus zahlreichen LTE-Bändern, Speichererweiterung, USB C Anschluss und NFC.

Das Umidigi F1 Play erhält von uns eine klare Kaufempfehlung für Nutzer, die auf der Suche nach einem Smartphone mit unberührtem Android, starkem Akku und schnellem System sind. Da es nur geringfügig mehr kostet als das Umidigi F1, stellt es auch ein besseres Angebot dar als der Vorgänger. Dies begründet sich allerdings nicht durch die Kamera selbst, sondern vielmehr durch das Feintuning am Touchscreen und dem Fingerabdruck-Scanner. Wer besonderen Wert auf gute Fotos legt, sollte sich eher das Redmi Note 7 anschauen.


Gesamtwertung
85%
Design und Verarbeitung
80 %
Display
90 %
Leistung und System
90 %
Kamera
70 %
Konnektivität
90 %
Akku
90 %

Preisvergleich

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Alverman
Gast
Alverman (@guest_67472)
3 Jahre her

Hi, I apologize I can’t speak German, but I can appreciate your blog thanks to google translator… So I hope we can manage with English (that’s still not my mothertongue…).
Anyway I’m interested in F1 Play as secondary handy with naked android, to replace an older Z Pro. That’s my doubt: does the Image quality of the 48Mpixel sensor can really deploy its full capability on a P60 platform? About what I know P60 can’t support 48Mp sensors ( but P70 does). Thak you in advance
G.

Kay Uwe Böhm
Gast
Kay Uwe Böhm (@guest_54706)
4 Jahre her

Helio CPU/GPU ist baugleich zu Huawei Kirin 48MPx Datei st nicht nur größer wen gezoomt eine Stufe weiter scharf ist deutlich bemerkbar am Screen als wohl nicht gleich so angezeigt. Statt kabellos besser 1.8m Goldkabel 18W statt 7.5W und auch noch gleichzeitig nutzbar. Gesichtserkennung geht aber auch Wischgeste und Fingersensor hinten reicht für Paypal usw. Bildschirm ist leuchtschwach immer voll aufzudrehen zuvor mir immer zu hell bei Leagoo T5 aber dann gut und groß mit 6,3″. Mit Sonne alle schlecht aber eventuell hilft Option Kontrastverstärkung bei Einstellung. Wechsel von Leagoo T5 problemlos 64GB SD Karte rein alles schneller und besser… Weiterlesen »

Stussy
Gast
Stussy (@guest_50915)
4 Jahre her

Sorry, aber aus dem Artikel werde ich nicht wirklich schlau. Du vergleichst zwar ständig mit dem Redmi note 7, doch kein einziges mal mit dem vorgänger Umidigi F1, welcher in den Test einige male schneller! ist als sein nachvolger. Du gehst null darauf ein, woher das kommen könnte.

Tuncay40
Gast
Tuncay (@guest_50859)
4 Jahre her

Der Helio P60 Prozessor kann nicht ganz mithalten mit dem Redmi Note 7 SD 660 aber mit dem etwas stärkeren Prozessor von Samsung Galaxy A50 ? Das verstehe ich nicht, der A50 ist doch ein Tick schneller als der Note 7 ?! 😉

Marion Bergan
Gast
Marion Bergan (@guest_50254)
4 Jahre her

Mein BMW x3 verbraucht nur 7% seines Tankinhalts auf 100km, während der smart meiner Frau 12% seines Tankinhalts verbraucht.

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